Der Großvater spricht nur du kannst empfinden wie du empfindest

Der Großvater und der Enkel

Der Großvater saß wieder mit seiner Pfeife vor dem Haus, als sein Enkel ihn entdeckte. Der Junge hatte noch etwas Zeit, bevor er zur Schule gehen musste, und setzte sich zu ihm. „Großvater, erzähl mir mal wieder eine Geschichte“, bat der Enkel. „Du hast immer so interessante Themen. Deine Geschichten haben mir schon oft geholfen, meine Gedanken zu klären und verschiedene Standpunkte zu verstehen.“

Die Weisheit des Großvaters

Der Großvater lächelte weise und begann: „Weißt du, mein Junge, wir sollten immer alles hinterfragen. Auch ich mache Fehler, sehe nicht alles richtig und kann manchmal egoistisch handeln. Aber wir sollten stets versuchen, so zu handeln, dass es dem Leben dient und es in eine positive Richtung lenkt. Das Leben ist gemacht, um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.“

Er fuhr fort: „Es gibt Dinge, die nur du selbst in deinem Inneren spüren kannst. Kein anderer kann deine Gedanken und Gefühle so wahrnehmen, wie du sie selbst empfindest. Du bist einzigartig in der Art, wie du das Leben erlebst. Manchmal werden andere dich vielleicht missverstehen oder deine Hintergründe nicht verstehen können. Doch das ist in Ordnung.“

Einblicke in das innere Erleben

Der Enkel nickte nachdenklich. „Es ist wirklich eine Herausforderung, diese Sichtweise zu verstehen und danach zu leben. Manchmal scheinen die anderen Menschen so anders zu denken als wir, und das kann zu Missverständnissen führen.“

Der Großvater fuhr fort: „Das ist wahr. Oft sehen wir nur die äußeren Umstände und verstehen nicht die tieferen Zusammenhänge. Doch nur wenn wir diese Phasen beachten und erkennen, können wir die Liebe und das Verständnis zwischen uns stärken. Wir müssen gemeinsam an unseren Hürden arbeiten und die positiven Aspekte im Blick behalten.“

Missverständnisse und Herausforderungen

Er lächelte wieder und sagte: „Es ist wie bei den alltäglichen Herausforderungen – sei es, dass du Hunger hast und dir etwas zu essen machen musst, oder Durst hast und trinken musst. Manchmal ist es schwierig, aber wir müssen uns diesen Herausforderungen stellen, um voranzukommen. Auch im Leben müssen wir uns mit verschiedenen Umständen auseinandersetzen.“

Der Enkel war beeindruckt. „Das ist eine wertvolle Erkenntnis. Oft machen wir uns Sorgen über die Schwierigkeiten, die auf uns zukommen, ohne zu bedenken, dass sie uns auch etwas lehren können.“

Alltägliche Herausforderungen und Lektionen des Lebens

Der Großvater nickte zustimmend. „Genau. Auch in den schwierigen Zeiten, in denen die Liebe auf die Probe gestellt wird, lernen wir viel über uns selbst und über die Menschen um uns herum. Es ist wichtig, dass wir in diesen Momenten offen und verständnisvoll bleiben.“

Abschied und Dank

Der Junge lächelte und stand auf. „Danke, Großvater. Deine Geschichten und Gedanken helfen mir immer, meine eigenen Gedanken zu ordnen und zu verstehen. Ich muss jetzt zur Schule. Bis später!“

Der Großvater lächelte zurück. „Gern geschehen, mein Junge. Viel Erfolg in der Schule. Bis später!“

Der Enkel machte sich auf den Weg zur Schule, und der Großvater sah ihm nach, zufrieden mit den tiefgründigen Gesprächen des Tages.

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Die Gedanken des Großvaters

Wie recht hielt der Großvater,

noch nicht mal diejenigen,

die einen zur Welt gebracht hatten,

wussten die geistigen Gedanken.


Und gründeten sich immer in die Gefühle,

das daraus entstehenden Wesens,

so gut einzelner,

wie das Wesen selbst, was darin lebte.


Verbunden mit sich selbst gewesen war,

denn auch sie lebt ja aus sich heraus

und nicht von dem Willen,

was sie in die Welt gebracht hatten.


Die innere Welt der Gefühle

Und weil es nun mal so war,

dass jedes freie Wesen sich so

in sich selbst gestellt war,

und darin sich selber nur durch die Gefühle

und geistige Wahrnehmung der Verbundenheit

sich fühlte,


in die verschiedensten Umlagen des Lebens

selbst darin verankert,

war es oft nicht immer im Einklang

mit allem, was in den verschiedenen

wirklichen Umständen sich im Leben breit machte.


Die Komplexität des Lebens

Das eigene Leben war oft schon sehr kompliziert,

und umso komplizierter es wurde,

umso schwieriger fühlte er sich

in den verschiedenen Verbindungsformen

mit der Außenwelt,


wenn der Eingang wieder in die Bereiche

zurückgeführt worden war.

Kamen auch die verschiedensten Bereiche

wieder in die richtige Ordnung,

erschienen sie wieder ohne die

verschiedensten Probleme darin.


Die innere Harmonie

So war das innere Leben immer

auf verschiedene Gestaltungsmuster

der Umwelt und sich selbst

ein Teil dessen.


Wie die Beschreibung in diesem Sinne

sich offenbarte, die aber nicht von den

Umständen der Außenwelt, sondern sich selbst

nur darin fühlen und geistige Regungen erlebte.


Sie lösten nicht nur meist im Inneren

das eigene Lebensgefühl aus,

sondern verbannen auch die Außenwelt

in die verschiedensten Gestaltungen,

die weder im Guten noch im Negativen

bewusst oder unbewusst anerkannt wurden.


Die Einzigartigkeit der Wahrnehmung

Damit hatte also der Großvater

vollkommen recht, wenn er sagte,

es gibt etwas, was nur uns alleine

zugänglich ist und nicht andere.


Es ist der innere Ort, in dessen

die verschiedensten Gefühlslagen

und geistigen Gaben unerkannt sind,

in denen sie zu den Problemen oder zur Liebe

zu schönen Momenten des inneren

eigenen Gartens, aber auch des Gartens

rundherum mit einfließen können,

den Garten anderer zu verschönern.


Die Reflexion des Lebens

Aber wer dachte schon darüber nach?

Oftmals geht das Leben rasant weiter,

ohne sich die verschiedensten Fragen zu stellen,

ohne nach Erkenntnissen für diese Bereiche

überhaupt den anderen und sich selbst

darin zu sehen und zu fragen,


was wir manchmal uns selbst und anderen

zumuten und manchmal akzeptieren.

Es ist oft schwierig, weil wir nicht immer

die Gefühlswelt oder geistige Welt des anderen

nachvollziehen können.


Der Weg zur Schule

Nun aber rief die Mutter

und stand schon an der Tür,

hatte die Mappe in der Hand

und auch die Brotbüchse.


Dem Jungen stand wieder eine Herausforderung

der besonderen Art bevor,

auf dem Weg des Lebens,

die sie entworfen hatten.


Auf dem Programm darin

weitere Programme im Verstand,

lernen zu können, um sie später

für das Leben nutzen zu können.


Der Dank des Enkels

Er bedankte sich bei dem Großvater

und sagte: „Du erzählst mir immer wieder

wundervolle Geschichten,

worin ich mich selbst auch hinterfragen kann

und wieder spiegeln kann,

indessen ich zu den verschiedensten eigenen

Erkenntnissen komme.


Manchmal wünschte ich mir,

manche Lehrerinnen und Lehrer

würden diese Gabe so wie du

vorbringen können.

Vielleicht wäre es einfacher,

die verschiedenen Programme zu interpretieren

und besser damit umzugehen.“


Die Weisheit des Großvaters

Der Großvater lächelte und sagte:

„Glaub mir, Lehrer haben nicht den Beruf

für sich selbst ausgesucht,

sondern sie haben eine innere Führung,

die sie dazu brachte,

diesem Beruf auszufüllen, weil sie sich

selbst dazu fähig fühlten.


Aber da wir so verschieden sind,

ist es manchmal gar nicht so einfach,

diese Bereiche umzusetzen und weiterzugeben,

auch wenn sie ihr Herzblut dafür einsetzen.


Manchmal ist es auch für sie

gar nicht so einfach,

unter den verschiedensten Unterrichtsbedingungen

zu agieren.


Es ist auch deine Aufgabe, sie darin zu unterstützen

und zu verstehen, wie sie die Dinge versuchen,

denn du kannst nicht andere nur dafür verantwortlich machen,

wenn etwas schief läuft.

Manchmal erkennen sie es einfach nicht.“


Der Abschied

Der Junge bedankte sich bei seiner Mutter,

nahm die Brotbüchse und die Mappe,

um sich dann zur Schule auf den Weg zu machen.

„Ich werde das schon hinbekommen,“

sagte er und lächelte.

Alle wussten darauf lächelnd.



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