Das kleine Mädchen und die alte Frau
Das kleine Mädchen entdeckte in einer Ecke des Parks eine Frau, die sich in eine Decke gehüllt hatte und dort zusammengerollt lag. Neugierig und ohne Scheu näherte sie sich und fragte sanft: „Warum liegst du hier so in der Ecke?“
Die alte Frau blickte auf und antwortete mit einem müden Lächeln: „Wer bist du, kleines Mädchen?“
„Ich wohne gleich um die Ecke“, erklärte das Mädchen. „Ich habe dich hier liegen sehen und wollte wissen, warum du so versteckt in der Ecke liegst. Spielst du hier etwa?“
Die alte Frau schüttelte den Kopf und zog die Decke ein wenig beiseite. „Nein, ich versuche nur, Abstand von dieser Welt zu nehmen. Sie hat mich nicht in ihre Arme geschlossen. Ich habe Briefe zu spät geöffnet und erfahren, dass ich meine Wohnung verloren habe. Mein geliebter Ehemann hat sich mit einer jüngeren Frau zusammengetan und eine neue Familie gegründet. Ich konnte selbst keine Kinder bekommen und habe keine Familie mehr. Meine Eltern sind längst verstorben, und ich bin allein.“
Das Mädchen lächelte freundlich und fragte: „Hast du Hunger oder Durst? Ich kann dir etwas zu essen und zu trinken bringen.“ Sie lief eilig nach Hause, während ihre Mutter, die oben wartete, neugierig wurde.
Als das Mädchen zurückkam, sagte ihre Mutter: „Was machst du hier oben?“
„Ich habe unten eine alte Frau gefunden, die ganz allein ist und nicht mehr weiß, wie sie weiterleben soll. Ich wollte ihr etwas zu essen und zu trinken bringen.“
Die Mutter war bewegt von der Geschichte ihrer Tochter und antwortete: „Das kann so nicht weitergehen. Immer mehr Menschen sind obdachlos und haben Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Löhne sinken, und immer mehr Menschen kämpfen ums Überleben.“
Gemeinsam gingen Mutter und Tochter zurück zur alten Frau. Die Mutter sagte: „Wir müssen ihr helfen. Es gibt Organisationen, die sich um solche Situationen kümmern. Ich werde die Telefonnummer anrufen, die ich habe, und sehen, wie wir der Frau helfen können.“
Die alte Frau, die durch die freundliche Geste der beiden bewegt war, sah dankbar auf. Die Mutter rief die Organisation an, und bald darauf wurde die alte Frau in eine geschützte Einrichtung gebracht, wo sich um ihre Bedürfnisse gekümmert wurde.
Das kleine Mädchen und ihre Mutter lernten an diesem Tag, dass selbst kleine Gesten der Freundlichkeit große Unterschiede im Leben der Menschen machen können. Sie wussten nun, dass es wichtig ist, einander zu helfen und Mitgefühl zu zeigen, besonders denen, die in schwierigen Zeiten Unterstützung benötigen.
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Das kleine Mädchen brachte der alten Frau etwas zu essen und zu trinken, während ihre Mutter nach unten kam, um die Situation zu beurteilen. Die alte Frau hatte sich wieder unter die Decke gekuschelt, um sich von der kalten Welt abzuschirmen. Oft griff sie zum Alkohol, um sich von ihren Sorgen abzulenken und die Realität zu vergessen.
Die Mutter, die von der Ernsthaftigkeit der Lage bewegt war, sprach sanft zur alten Frau: „Wir werden dafür sorgen, dass Sie nicht länger in dieser schwierigen Lage bleiben müssen. Es gibt Stellen, die helfen können, und ich werde dafür sorgen, dass Sie eine sichere Unterkunft finden.“
Die alte Frau blickte unter der Decke hervor und blinzelte in das Sonnenlicht, das durch die Fensterstrahlen fiel. Der Winter war hart gewesen, und obwohl die ersten Frühlingsstrahlen Hoffnung brachten, hatte sich ihr Schicksal nicht verändert. Ihr Herz war gebrochen, und sie hatte kaum noch an positive Veränderungen geglaubt.
„Kommen Sie, essen Sie zuerst etwas und trinken Sie. Danach werde ich die Telefonnummer anrufen und sicherstellen, dass wir Hilfe für Sie bekommen“, sagte die Mutter beruhigend. Sie reichte der alten Frau die Mahlzeit und das Getränk, das sie mitgebracht hatte.
Die Mutter nahm ihr Handy und rief die Nummer der Hilfsorganisation an, die sich um Obdachlose kümmerte. Nach einem kurzen Gespräch wurde die alte Frau informiert, dass bald jemand kommen würde, um sie abzuholen und in eine geschützte Unterkunft zu bringen. „Keine Sorge, Sie sind jetzt in guten Händen. Wir kümmern uns um alles Weitere, und Sie können sich entspannen“, versicherte die Mutter der alten Frau.
Die Hilfe kam schnell. Die Vertreter der Organisation trafen ein und erklärten der alten Frau, dass sie nun einen sicheren Ort hätte, an dem sie sich erholen könnte. Sie würden sie unterstützen, damit sie wieder auf eigenen Beinen stehen kann, und ihr auch dabei helfen, sich in die Gesellschaft zu reintegrieren.
Die alte Frau war zunächst überwältigt und konnte kaum fassen, was gerade geschah. Die Hilfe, die sie erhalten hatte, war wie ein Lichtstrahl in ihrem dunklen Leben. Als sie die freundlichen Gesichter der Helfer sah, begann sie zu begreifen, dass es noch Hoffnung und Unterstützung gab.
Dank der liebevollen Fürsorge des kleinen Mädchens und ihrer Mutter fand die alte Frau einen Weg aus ihrer Verzweiflung. Sie wurde in eine Einrichtung gebracht, die ihr die notwendige Unterstützung bot. Die Mutter und ihre Tochter waren froh, dass sie helfen konnten, und sie wussten, dass es noch viele Menschen wie die alte Frau gab, die Unterstützung benötigten.
In den Wochen danach erholte sich die alte Frau langsam und begann, wieder an sich selbst und an eine bessere Zukunft zu glauben. Die Hilfe, die sie erhalten hatte, ermöglichte ihr einen Neuanfang und zeigte ihr, dass es immer Hoffnung gibt, egal wie dunkel die Zeiten auch sein mögen.
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Die Helfer erklärten der alten Frau, dass die Einrichtung speziell für Menschen in ihrer Situation geschaffen worden war. Sie boten nicht nur Unterkunft, sondern auch umfassende Unterstützung an, um den Bewohnern zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Es war ein Ort, an dem sie nicht nur Schutz fanden, sondern auch auf dem Weg zu einer neuen Lebensperspektive begleitet wurden. „Wir sind stolz darauf, ein innovatives Modell zu sein, das sich ganz den Bedürfnissen der Obdachlosen widmet“, sagten die Betreuer. „Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur einen vorübergehenden Schutz zu bieten, sondern Sie auf einen nachhaltigen Weg zu führen.“
Die Mutter nickte zustimmend. „Solche Einrichtungen sollten überall vorhanden sein und durch staatliche Unterstützung gefördert werden. Es ist unvorstellbar, dass in einem so reichen Land Menschen unter solch schwierigen Bedingungen leben müssen. Die Armut und Ungleichheit, die sich in unserer Gesellschaft breit machen, sind inakzeptabel.“
Die alte Frau packte ihre wenigen Besitztümer zusammen und bereitete sich darauf vor, in die Einrichtung zu gehen. Als sie sich von der Mutter und dem kleinen Mädchen verabschiedete, sagte sie: „Danke, dass ihr mir geholfen habt. Ihr habt mir einen Lichtblick geschenkt, den ich in meinem gebrochenen Herzen nicht mehr für möglich gehalten hätte. Es fühlt sich an, als würde ein neuer Funke für das Leben in mir erwachen.“
Das kleine Mädchen lächelte und sagte: „Es war mir eine Ehre, dir zu helfen. Ich bin froh, dass ich etwas für dich tun konnte.“ Die alte Frau strich dem Mädchen sanft über den Kopf und fügte hinzu: „Schon in deinem jungen Alter hast du mir so viel Gutes getan. Danke, dass du nicht einfach an mir vorbeigegangen bist, sondern dich für mein Schicksal interessiert hast.“
Die Mutter versicherte der alten Frau: „Wir werden dich besuchen kommen. Ich freue mich darauf zu sehen, wie es dir dort ergeht. Wir wünschen dir von Herzen alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt.“
Mit diesen Worten stiegen die alte Frau und die Helfer in das bereitgestellte Fahrzeug, das sie zur Einrichtung bringen sollte. Als sie sich von der Mutter und dem Mädchen verabschiedete, fühlte sie eine Mischung aus Dankbarkeit und Hoffnung. Die Unterstützung der Einrichtung war ein erster Schritt zu einem besseren Leben.
Die Betreuer der Einrichtung begrüßten die alte Frau herzlich und erklärten ihr den weiteren Verlauf des Programms. „Wir sind dankbar, dass wir durch staatliche Förderungen dieses Projekt unterstützen können. Unser Ziel ist es, die Obdachlosigkeit zu bekämpfen und den Menschen zu helfen, wieder Fuß zu fassen. Wir werden alles tun, um Ihnen bei der Integration und beim Wiederaufbau Ihres Lebens zu helfen.“
Die alte Frau fühlte sich zum ersten Mal seit langer Zeit ernsthaft unterstützt und geborgen. Als sie sich in der Einrichtung niederließ, begann sie, die Hoffnung auf ein neues Leben wiederzufinden. In der kommenden Zeit würde sie lernen, ihre Situation zu verändern, eine Wohnung und eine Arbeit zu finden und sich Stück für Stück in das Leben zurückzubegeben.
Die Mutter und das Mädchen verließen die Einrichtung mit dem Wissen, dass sie einen wichtigen Beitrag geleistet hatten. Sie waren erleichtert und zufrieden, dass sie einer bedürftigen Person helfen konnten, und wussten, dass solche Unterstützung für viele Menschen von entscheidender Bedeutung war.
Die Geschichte der alten Frau war ein Symbol für die Herausforderungen und Hoffnungen, die im Leben vieler Menschen liegen. Durch die Hilfe und das Engagement von Mitmenschen konnte sie einen neuen Anfang wagen und sich auf den Weg zu einem besseren und erfüllten Leben machen.
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Die alte Frau, die inzwischen in der Einrichtung ein kleines Zimmer bewohnte, fühlte sich nach langer Zeit der Verzweiflung wieder etwas besser. Das Zimmer war einfach, aber sauber, mit einem kleinen Tisch, einem Stuhl und einem Bett. Es war nicht viel Luxus, aber es bot ihr die notwendige Ruhe und einen Ort zum Schlafen. Das Essen war regelmäßig und die Betreuung durch die Mitarbeiter der Einrichtung herzlich.
Eines Tages klopfte eine der Betreuerinnen an ihre Tür. „Guten Morgen,“ sagte sie freundlich, „ich habe Neuigkeiten für Sie. Wir haben eine kleine Wohnung für Sie gefunden und außerdem eine Arbeitsstelle. Sie werden in dem Bereich arbeiten, in dem ich ebenfalls tätig bin.“
Die alte Frau blickte überrascht auf. „Das ist wundervoll! Ich hätte mir nie träumen lassen, dass sich meine Situation so schnell ändern könnte.“
Die Betreuerin lächelte. „Es gibt immer Hoffnung, selbst in den dunkelsten Zeiten. Ihre neue Wohnung ist klein, aber gemütlich und gut gelegen. Die Arbeitsstelle wird Ihnen helfen, sich wieder in ein normales Leben einzugliedern. Sie werden dort Kinder betreuen, was für Sie sicher eine erfüllende Aufgabe sein wird.“
Gerade in diesem Moment trat die Mutter des kleinen Mädchens in den Raum. „Ich wollte nur kurz vorbeikommen und mich bei Ihnen bedanken. Es war mir wichtig, dass Sie diese Chance bekommen. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass Sie sowohl eine Wohnung als auch einen Job bekommen. Ich hoffe, das wird Ihnen helfen, wieder Fuß zu fassen.“
Die alte Frau war tief bewegt und dankbar. „Ich kann Ihnen gar nicht genug danken. Es ist, als ob ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt. Ihre Hilfe hat mir wirklich den Weg zurück ins Leben gezeigt.“
Die Mutter lächelte. „Es war das Mindeste, was wir tun konnten. Es ist wichtig, dass wir einander helfen und dafür sorgen, dass niemand in den Schatten gedrängt wird. Ihre Situation hat uns alle betroffen gemacht, und ich hoffe, dass wir durch solche Taten einen Unterschied machen können.“
Nach dem Gespräch wurde die alte Frau in ihre neue Wohnung gebracht. Es war ein kleiner, aber einladender Raum, der ihr den dringend benötigten persönlichen Raum bot. Die Wohnung war einfach, aber sie hatte alles, was sie benötigte – ein kleines Bett, einen Tisch, einen Stuhl und eine kleine Küche. Es fühlte sich wie ein neuer Anfang an.
Die alte Frau begann ihre neue Arbeitsstelle, und obwohl es zunächst Herausforderungen gab, fand sie Freude daran, mit den Kindern zu arbeiten. Die Arbeit half ihr nicht nur, sich finanziell zu stabilisieren, sondern brachte auch eine neue Perspektive in ihr Leben. Sie fühlte sich nützlich und geschätzt, was ihre Hoffnung und Lebensfreude wiederbelebte.
Jedes Mal, wenn sie in den Raum zurückkehrte, in dem sie früher gelebt hatte, dachte sie daran, wie viel Unterstützung sie erhalten hatte und wie wichtig es war, in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben. Die Hilfe, die sie erfahren hatte, hatte ihr nicht nur einen neuen Anfang ermöglicht, sondern auch gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Mitgefühl sind.
Die Mutter des kleinen Mädchens besuchte sie gelegentlich, um nach ihrem Wohlbefinden zu sehen, und die beiden entwickelten eine freundschaftliche Beziehung. Die alte Frau wusste, dass sie nicht alleine war und dass es Menschen gab, die sich um sie kümmerten.
Die Erfahrungen der alten Frau verdeutlichten den Wert von Solidarität und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Sie hatte nicht nur eine neue Wohnung und eine Arbeitsstelle gefunden, sondern auch das Gefühl, wieder einen Platz in der Gesellschaft zu haben. Ihre Geschichte war ein Beweis dafür, dass selbst aus den herausforderndsten Umständen Hoffnung und Erneuerung erwachsen können, wenn Menschen zusammenarbeiten, um einander zu helfen.
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Als die alte Frau ihre neue Wohnung betrat, war sie überwältigt von der Veränderung. Die einfache, aber einladende Einrichtung bot ihr die dringend benötigte Stabilität. Das kleine Zimmer war ein Ort des Trostes, der ihr half, sich von den schweren Zeiten zu erholen.
Eines Tages kam eine der Betreuerinnen der Einrichtung zu ihr und sagte: „Wir suchen dringend Personal, das uns im Kindergarten unterstützt. Für Ihre ehrenamtliche Anstellung können Sie zunächst weitere Bezüge vom Amt erhalten, um Ihr Leben wieder abzusichern. Diese Kombination wird dazu beitragen, dass sich Ihre Situation stabilisiert. Es ist wichtig, dass sich diese Schritte gegenseitig ergänzen, damit Sie einen festen Fuß auf den Boden bekommen.“
Die alte Frau lächelte dankbar und nickte. „Das klingt nach einer ausgezeichneten Gelegenheit, um wieder ins Leben zurückzufinden.“
Als die Frau in den Kindergarten kam, erkannte sie das kleine Mädchen, das ihr geholfen hatte. Es lächelte sie freundlich an. Die alte Frau breitete ihre Arme aus, und das Mädchen lief auf sie zu. Sie nahm es in den Arm und sagte: „Ihr seid wie Schutzengel für den weiteren Weg meines Lebens geworden. Mein Herz hat sich nach all den schweren Zeiten wieder öffnen können. Auch wenn die Erinnerungen an die schwierigen Zeiten bleiben, fühle ich mich jetzt bereit, Liebe zu empfangen und zu geben. Danke, dass ihr mir geholfen habt, wieder Hoffnung zu schöpfen.“
Die emotionale Begegnung rührte alle Anwesenden. Die Mutter und das kleine Mädchen, die der alten Frau so viel geholfen hatten, lächelten. Es war ein Moment der Freude und Dankbarkeit. Alle spürten, wie viel Bedeutung ihre Unterstützung für die alte Frau hatte. Ihre Herzlichkeit und die positive Veränderung in ihrem Leben waren ein echter Lichtblick für alle.
Die alte Frau setzte ihre Arbeit im Kindergarten fort und fand Erfüllung in ihrer neuen Rolle. Die ehrenamtliche Tätigkeit ermöglichte es ihr, aktiv zu bleiben und gleichzeitig einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Sie war dankbar für die Unterstützung, die sie erhalten hatte, und wusste, dass ihr Leben sich dadurch grundlegend verändert hatte.
Der Staat hatte durch seine Initiative eine bedeutende Rolle gespielt, indem er die Obdachlosen unterstützte und ihnen die Möglichkeit bot, wieder auf die Beine zu kommen. Die Maßnahme, eine Übergangslösung zu schaffen und den Menschen eine Chance auf ein neues Leben zu geben, zeigte, wie wichtig es ist, sich um die sozialen Belange der Bürger zu kümmern.
Die alte Frau blieb in Kontakt mit der Mutter und ihrem kleinen Mädchen. Die Verbindung, die zwischen ihnen entstanden war, blieb bestehen und wurde zu einer Quelle der Freude und Unterstützung für alle Beteiligten. Der Kontakt zeigte, wie menschliche Fürsorge und Engagement einen Unterschied im Leben der Menschen machen können.
Mit der Zeit fand die alte Frau ihre Balance im Leben zurück. Die Erfahrungen, die sie gemacht hatte, und die Unterstützung, die sie erhalten hatte, halfen ihr, die Herausforderungen der Vergangenheit zu bewältigen und sich auf eine positive Zukunft zu konzentrieren.
Ihre Geschichte war ein Beweis dafür, dass durch Gemeinschaft, Mitgefühl und Unterstützung selbst die dunkelsten Zeiten überwunden werden können. Der Staat und die engagierten Menschen hatten gemeinsam dafür gesorgt, dass die alte Frau nicht nur eine neue Wohnung, sondern auch Hoffnung und Lebensfreude zurückgewonnen hatte.
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Mit dem Verschließen
Schicksalsschlägen behaftet,
versucht, fertig zu werden,
resigniert, nicht einmal
die Post mehr zu öffnen,
traurig das Schicksal,
das sich zuspitzt,
und zudem Ereignisse,
die oft in Obdachlosigkeit
geführt haben.
Zurück ins Leben finden
Ohne völlig zu resignieren,
das Herz, gebrochen,
an der Zeit des Lebens
aufzufinden,
an jedem Hoffnungsschimmer,
der sich derzeit nicht mehr
so gestaltet, dass die
positiven Umstände,
das Glück und die Freude
das Leben bereichern.
Sondern immer mehr
durch die verschlossenen
Ausgrenzungen
und durch die Armut,
die Situation des Lebens
beschwert wird.
Wie soll es fusionieren,
unter diesen verschiedensten
Situationen, ins Leben
zurückzukehren,
oft zu sehr am Boden liegt,
um sich daraus zu befreien?
Geht auch die Hoffnung
und trägt die Schwere herein,
wie oft das Herz zerbricht,
mit den Umständen
der Abwesenheit der Liebe,
vom Licht des Lebens.
Das kleine Mädchen
Das kleine Mädchen sieht etwas,
was ihre Aufmerksamkeit betrifft,
wendet sich nicht von der Situation ab,
sondern schaut, wie sie helfen kann.
Wo sie die Situation der alten Frau
dort vorfindet, läuft sie zur Mutter und sagt:
„Ich brauche Essen und Trinken,
eine alte Frau liegt unten
und kann nicht mehr weiter,
sie weiß nicht mehr,
wohin sie selbst gehen soll.
Ich wollte eigentlich
auf den Spielplatz,
aber das war mir in diesem Moment
ganz egal, der konnte warten,
aber nicht die Hilfe
in der Not, in dieser Qual.“
Die Mutter hört
Die Mutter hört, was ihr Kind sagt,
greift nach einer Telefonnummer,
die leider noch nicht gibt,
aber notwendig wäre,
und gerade auch eine staatliche
Situation, die in diesen
Umständen greifen sollte,
um die Obdachlosigkeit
immer mehr zu vermeiden.
Und darin eine Anlaufstelle
aufzuzeigen, die der Vermittlung
gegenübersteht, und solange
eine Unterkunft dort
zur Verfügung steht,
dass Wohnung und Arbeit
wieder tragen, das Leben selbst
lebensfähig zu machen.
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Wo es 100.000 € im Monat
Wo es 100.000 € im Monat
und aufwärts in Millionen und
Milliarden Bereichen ausreicht,
das Leben Einzelner zu gestalten,
ist es an der Zeit, auch daran
zu denken, wie viele in der
Obdachlosigkeit unter
den verschiedensten Schwierigkeiten
dessen Leiden und das Leid
von den staatlichen Stellen dort
zu beheben und wieder auf dem Weg
des Lebens ein Zeichen zu setzen,
an den Veränderungen der staatlichen
Situation und ihrer Fähigkeit, dort zu helfen.
Oftmals ist die Obdachlosigkeit
Oftmals ist die Obdachlosigkeit
darin vorzufinden, dass die verschiedensten
Schicksalsschläge sich in das Leben
einwenden, die verschiedensten
Zusammenhänge.
Auch die der nicht mehr gesehenen
Arbeitskraft, sondern nur noch
die Verwaltung, die mit Nummern
freie Menschen im KZ bestückt
und aufgestellt hat.
Traurig unter normalen
Lebensbedingungen wird
ein freier Mensch zu einer
Nummer, als freier Mensch
nicht mehr erkennbar,
und für das Schicksal
unter schwierigsten Verhältnissen
oft gestellt.
Die alte Frau
Die alte Frau hatte wieder
die Decke über ihren Kopf gezogen,
während das kleine Kind und die Mutter
zu ihr kamen, um ihr
Trinken und Essen zu bringen,
aber auch eine Telefonnummer.
Unter der die Mutter gleich anrief
und die Hilfestellung für die alte Frau
organisiert wurde. Sie kam in ein kleines Zimmer,
es befand sich zwar nicht viel darin,
aber die Mahlzeiten waren
vom Frühstück bis zum Abendbrot
für sie gesichert, bis sie
eine Wohnung und eine Arbeit
bekommen sollte.
Aber wie weit werden heute
Aber wie weit werden heute
Obdachlose mit einer Suppe
und mal in einem Raum schlafen
abgespeist? Das ist
das Nötigste, was man für sie tun kann.
Eine Frage, die eigentlich
die Antwort von sich weist,
unter diesen Bedingungen,
unter denen es eine
Selbstverständlichkeit geworden ist,
100.000 € im Monat, Millionen
und Milliarden Einnahmen zu haben.
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Der alten Frau kam das kleine Kind
Der alten Frau kam das kleine Kind
wie ein Engel vor, der ihr
ein neues Licht der Hoffnung
entgegenbrachte.
Mit denen sich die Stationen
endlich an einem Wandel der Umstände befanden,
natürlich nur durch das Eingreifen
der Hilfe der Mutter und der weiteren Versorgung,
die durch den Staat aus dieser großen Not bereitgestellt wurde.
Die Frau, deren letzte Kraft eigentlich
raubende Umstände des Lebens
eigentlich zerstören sollten,
fand doch einen Funken Hoffnung,
um die Kraft des Lebens für sich zu behalten.
Eigentlich konnte sie gar nicht mehr
Eigentlich konnte sie gar nicht mehr
am Leben teilhaben,
so zerbrochen war es,
doch in diesem Augenblick änderte sich die Situation.
Ein kleines Mädchen, das gerade
auf den Spielplatz wollte,
fand den Spielplatz plötzlich egal.
Die Not der alten Frau ergriff
das Herz des Mädchens, das mit
Getränk und Essen und ihrer Mutter zurückkam.
Es wäre sehr gut, wenn es eine Telefonnummer gäbe
Es wäre sehr gut, wenn es eine Telefonnummer gäbe,
die Obdachlosen nicht nur eine warme Suppe
und eine Nacht zum Schlafen bietet, sondern auch
wirkliche Unterstützung auf dem Weg aus diesen Situationen.
Die Telefonnummer könnte die letzte Station sein,
bevor das Herz vollkommen zusammenbricht.
In diesem schweren Moment könnte sie helfen,
das Leben wieder zu retten.
Aber während 100.000 im Monat, Millionen
und Milliarden im Geldsystem zur Norm geworden sind,
steht die Unterstützung des Staates
in der Obdachlosigkeit unter den verschiedensten
Schwierigkeiten der Zeit.
Selbst die Unterstützung durch Tafeln oder andere
Organisationen erfolgt oft nur durch Spenden.
Der Staat ist gefragt, um diese Situationen
zu verändern und die Unmenschlichkeit im Leben
zu beseitigen.