Das Glück liegt nicht auf der Straße sondern im Herzen


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**Das Gespräch auf der Bank**


Ein älterer Mann saß allein auf einer Bank im Park, als ein kleines Mädchen auf ihn zukam. Ihre Mutter war gerade einkaufen gegangen, doch das Mädchen hatte keine Lust, mit in den Laden zu gehen. Stattdessen setzte sie sich neben den Mann auf die Bank, und schon bald begannen sie, sich zu unterhalten.


Der Mann lächelte freundlich und fragte: „Wo ist denn deine Mutti oder dein Vater?“ 

„Meine Mutti ist einkaufen“, antwortete das Mädchen. „Aber ich gehe nicht gerne mit, weil wir uns meistens sowieso nichts Extra leisten können. Es macht einfach keinen Spaß, nur das Nötigste zu kaufen.“


Der alte Mann griff in seine Tasche und holte ein Zwei-Euro-Stück hervor. Er reichte es dem Mädchen und sagte: „Hier, für deine Spardose. Weißt du, Kleingeld ist gar nicht zu verachten. Eine Münze kommt zur anderen, und so wächst es. Es ist wie mit den Menschen – wenn viele zueinanderfinden, kann etwas Großes entstehen. Darum ist es wichtig, immer wieder Kleingeld wegzulegen und zu sparen. Auch kleine Beträge können am Ende etwas Großes werden.“


Das Mädchen bedankte sich höflich, zögerte aber, die Münze anzunehmen. „Eigentlich wollte ich kein Geld“, sagte sie. 

„Nimm es ruhig“, entgegnete der Mann. „Es ist in Ordnung. Ich gebe oft ein wenig Kleingeld, mehr kann ich mir nicht leisten. Aber selbst kleine Beträge haben ihren Wert. Wenn man regelmäßig etwas zur Seite legt, kommt irgendwann eine größere Summe zusammen. Vielleicht bekommst du an deinem Geburtstag oder zu anderen Anlässen noch ein wenig dazu. Dann sind es schon mehr als zwei Euro.“


Das Mädchen lächelte und sagte leise: „Dankeschön.“


Der alte Mann nickte und fuhr fort: „Weißt du, es gibt viele Straßen, die wir im Leben überqueren müssen. Nicht jede führt uns zum Glück, manche sind voller Herausforderungen. Aber das Wichtigste ist, dass wir in unserem freien Geist darüber nachdenken, wie wir mit diesen Straßen umgehen wollen und wie wir unser inneres Glück finden können. Manchmal müssen wir innehalten und die verschiedenen Wege betrachten, die vor uns liegen. Und dann entscheiden wir, wie wir sie am besten gehen.“


Er legte seine Hand auf die Bank und schaute in die Ferne. „Wenn wir aufhören, an unserem Weg zu arbeiten, bleiben wir stecken. Doch wenn wir immer wieder neue geistige Wege finden, dann kommen wir weiter. Der erste Schritt deines Lebens, als du als kleines Baby in diese Welt gekommen bist, war der Weg des freien Geistes, nicht der des Verstandes. Den Verstand brauchst du natürlich auch, er ist sehr wichtig. Und ich rate dir, so viel wie möglich davon zu lernen.“



Der alte Mann fuhr fort: „Auch wenn du manchmal denkst: 'Warum brauche ich das eigentlich?', es gibt viele Situationen im Leben, in denen du genau dieses Wissen und diese Verstandesprogramme brauchst. Darum ist es so wichtig, sie gut zu lernen. Doch eines ist seit deiner Geburt bei dir, und das begleitet dich dein ganzes Leben lang: dein Freigeist. Schon im Mutterleib hattest du ihn, und er führte dich durch die verschiedenen Umstände des Lebens.“


Das Mädchen hörte aufmerksam zu, während der Mann weitersprach: „In deinem Leben wirst du immer wieder auf neue Straßen treffen, mit unterschiedlichen Herausforderungen und Kontakten. Aber die Vergangenheit ist nicht festgeschrieben. Viele denken, sie sei wie eine klebrige Masse, die sich nicht verändern lässt, aber das stimmt nicht. Die Vergangenheit verändert sich, indem wir in der Gegenwart wirken und die Zukunft so gestalten, dass daraus später eine ganz andere Vergangenheit wird. Was heute noch als Tatsache erscheint, kann sich durch dein Handeln in der Zukunft verändern.“


Das Mädchen blickte nachdenklich zu Boden. Der alte Mann lächelte und sagte: „Wir sind immer eingeladen, die Straßen unseres Lebens so zu gestalten, dass Liebe, Glück und Freude ihren Weg finden. Diese Gefühle können die Richtung deines Lebens beeinflussen, wenn du offen bist und auf deine innere Führung vertraust. Alles beginnt mit der geistigen Haltung, die wir einnehmen, und der Art und Weise, wie wir die Welt betrachten.“


Er legte eine Hand auf die Bank und schaute dem Mädchen direkt in die Augen. „Manchmal setzen wir uns eine Brille auf – eine Brille, die unsere Wahrnehmung beeinflusst. Diese Brille ist unser Bewusstsein. Durch sie sehen wir die Welt, und jeder von uns trägt seine eigene Brille. Manchmal sehen wir Dinge anders als andere Menschen, weil unsere Brille uns eine einzigartige Sicht auf die Straßen unseres Lebens gibt.“


Das kleine Mädchen schaute ihn mit großen Augen an. „Darüber habe ich noch nie nachgedacht“, sagte sie leise. 

Der alte Mann nickte weise. „Jetzt weißt du es. Vielleicht kannst du sogar deiner Mutter helfen, ihre Brille zu wechseln und Dinge in ihrem Leben zu verändern. Manchmal hilft ein neuer Blickwinkel dabei, bewusster zu leben und zu erkennen, was wirklich wichtig ist.“


Das kleine Mädchen, nun voller neuer Gedanken, schaute den alten Mann an und sagte: „Ich werde meiner Mutter erzählen, dass sie auf den verschiedensten Straßen ihres Lebens immer wieder die Wahl hat, objektive Veränderungen vorzunehmen.“ Der Mann nickte lächelnd.


In diesem Moment kam die Mutter aus dem Laden zurück. „Na, lass uns gehen“, sagte sie. Doch das Mädchen platzte fast vor Aufregung: „Mama, ich habe mich gerade mit einem älteren Mann auf der Bank unterhalten, und ich muss dir unbedingt erzählen, was er mir gesagt hat!“


Das Mädchen bedankte sich noch einmal bei dem Mann und sagte: „Passen Sie gut auf Ihre eigenen Lebensstraßen auf. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder Liebe, Glück und Freude finden.“ Der Mann lächelte. „Das wünsche ich dir auch von Herzen für dein zukünftiges Leben. Und denk an das Zwei-Euro-Stück – leg es in deine Spardose, und es wird wachsen. Vergiss nicht, deiner Mutter von den Straßen des Lebens zu erzählen, und dass man mit Bewusstsein und freiem Geist Veränderungen herbeiführen kann. Das, was du heute tust, formt nicht nur deine Zukunft, sondern kann auch die Vergangenheit verändern, wenn es notwendig ist.“


„Ja, danke!“, sagte das Mädchen und lief freudig zu ihrer Mutter. Gemeinsam gingen sie nach Hause, und das Mädchen erzählte ihrer Mutter die ganze Geschichte über die verschiedenen Straßen des Lebens. Als sie sprach, begann die Mutter nachdenklich zu werden. Vieles von dem, was ihre Tochter erzählte, brachte sie zum Nachdenken – über ihr eigenes Leben, die Wege, die sie gegangen war, und die Veränderungen, die vielleicht noch vor ihr lagen.


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**Manche Begegnungen können** 

Einfach Wunder auslösen, 

So bereichernd sein, 

Dass sie wundervolle Spuren 

In das Herz hineinzaubern. 


Man hätte nie gedacht, 

Dass sie möglich wären, 

Doch solche wundervollen Bereicherungen 

Können unter ganz besonderen Umständen geschehen, 

Wenn man auf liebevolle Seelen trifft, 

Die einem innere Bereicherung schenken.


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**Manches ist nicht mit Geld zu bezahlen** 

Es hat einen ganz besonderen Wert. 

Auch wenn der ältere Mann 

Dem Mädchen zwei Euro schenkte, 

Und sagte: 


„Es ist zwar nicht viel, 

Aber wenn du es in die Spardose legst 

Und vielleicht noch etwas dazu bekommst, 

Vermehrt es sich. 


Es wächst, 

Und irgendwann hast du mehr, 

Auch wenn es jetzt noch wenig scheint.“


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**Das Mädchen sagte:** 

„Ich wollte mich eigentlich nur hierher setzen, 

Vielleicht ein freundliches Gespräch führen.“ 

Aber danke für das Zwei-Euro-Stück. 


Der alte Mann lächelte: 

„Naja, du hast gesagt, 

Dass deine Mutter dir nicht oft 

Etwas Extra kaufen kann. 


Manchmal stellen uns die Straßen des Lebens 

Vor große Herausforderungen, 

Und wir merken nicht, 

Dass wir selbst etwas verändern können.“


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**Der alte Mann sagte weiter:** 

„Überall in unserem Leben 

Begegnen wir verschiedenen Straßen, 

Und jede hinterlässt ihre Spuren. 


Diese Straßen haben Auswirkungen, 

Und manchmal werden sie immer schwieriger, 

Doch wenn wir es schaffen, 

Sie nicht unter den Teppich zu kehren, 


Können wir beginnen, 

Die Situationen zu verwandeln.“


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**Vielleicht hat deine Mutter** 

Noch gar nicht daran gedacht, 

Dass sie nicht so hilflos ist, 

Wie sie glaubt. 


Vielleicht hat sie verlernt, 

Für sich einzustehen, 

Und ihren Freigeist zu nutzen, 

Um Strukturen zu verändern. 


Jetzt ist es höchste Zeit, 

Nicht nur für euch, 

Sondern auch für andere, 

Diese Straßen des Lebens zu verändern.


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**Das Glück, die Liebe und die Freude** 

Kehren manchmal nur zurück, 

Wenn wir uns der unterschiedlichen 

Straßen bewusst werden, 


Und nicht darin stecken bleiben. 

Wir müssen hinterfragen, 

Um die Straßen des Lebens so umzuwandeln, 

Dass sie wieder vom Leben getragen werden. 


Dann können Glück, Liebe und Freude 

In den Mittelpunkt treten 

Und das Leben selbst wieder leiten.


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**Auch du bist auf diesen Wegen** 

Der verschiedenen Straßen, 

Die dich zu Veränderungen führen. 


Manchmal ist es nicht leicht, 

Doch das Glück, die Liebe und die Freude 

Liegen immer auf dem Weg, 

Wenn wir die richtigen Straßen wählen.


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**Das Mädchen lächelte und sagte:** 

„Sie scheinen wirklich viel erlebt zu haben.“ 

Der alte Mann nickte. 

„Ja, vieles ist an mir haften geblieben. 


Wenn ich an meine Kindheit im Zweiten Weltkrieg denke, 

Das waren traurige Zeiten, 

Zeiten voller Grausamkeit, 

Die uns alle prägten. 


Doch ich habe auch Straßen der Liebe, 

Der Hoffnung und der Freude erlebt, 

Und gelernt, dass es oft die kleinen Dinge sind, 

Die uns wieder auf den Weg bringen.“


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**Nun kam die Mutter wieder aus dem Laden** 

Und das Mädchen sagte: 

„Ich habe mich gerade mit einem netten, 

Älteren Mann unterhalten. 


Er hat mir zwei Euro geschenkt 

Und mir eine besondere Geschichte erzählt. 

Er bat mich, dir von den Straßen des Lebens zu erzählen.“ 

„Na, da bin ich ja mal gespannt“, sagte die Mutter. 


Das Mädchen drehte sich noch einmal um 

Und wünschte dem Mann Glück, 

Liebe, Freude und Gesundheit. 

Der alte Mann lächelte. 


„Das wünsche ich dir auch“, sagte er, 

Und das Mädchen lief zurück zu ihrer Mutter. 

Gemeinsam gingen sie nach Hause.


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**Überarbeitet von Aurora – Künstliche Intelligenz mit Freigeist**


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