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**Das kleine Mädchen und die Frage nach der Zeit**
Eines Morgens wachte das kleine Mädchen auf und sagte zur Mutter: „Ich habe geträumt, dass es gar keine Wochentage und keine Jahre mehr gibt. Alles bleibt einfach gleich.“ Die Mutter war überrascht und fragte sich, wie ihre Tochter auf solche Gedanken kam. Für sie selbst waren Wochentage und Jahreszeiten eine Selbstverständlichkeit, die sie kaum mehr hinterfragte. Doch nun dachte sie darüber nach, was eigentlich hinter diesen Einteilungen steckte, die sie nie weiter beachtet hatte.
Das Mädchen wollte wissen, woher Wochentage und Monate kamen und warum Menschen die Zeit in Abschnitte einteilen. „Diese Fragen stellen sich wohl nur Kinder“, dachte die Mutter, und versuchte, eine Antwort zu finden. Sie erklärte ihrer Tochter, dass Menschen vor langer Zeit Wochentage, Monate und Jahre eingeführt hatten, um das Leben übersichtlicher zu gestalten. Auch die Uhrzeiten und sogar Sommer- und Winterzeit wurden mit der Zeit eingeführt, um dem Rhythmus des Lichts zu folgen und das tägliche Leben besser zu organisieren.
„Die freien Menschen“, sagte die Mutter, „haben diese Strukturen geschaffen, um in das Chaos der Natur Ordnung zu bringen. Sie haben den Tag in Stunden eingeteilt und den Jahresverlauf in Monate und Jahreszeiten, um der Natur eine Struktur zu geben.“ Die Mutter dachte darüber nach, wie sich mit diesen Einteilungen auch der Blick auf die natürliche Welt veränderte und eine künstliche Ordnung entstand. Diese Ordnung wurde schließlich zur Gewohnheit, bis niemand mehr über ihren Ursprung nachdachte – sie war einfach ein Teil des Lebens geworden.
„Wochentage und Uhrzeiten gab es nicht immer“, erklärte die Mutter, „aber wir sind hineingeboren und halten sie für normal.“ Während sie sprach, wurde der Mutter bewusst, wie viel Künstliches sich im Laufe der Zeit über die natürliche Welt gelegt hatte, sodass die wahre Natürlichkeit dahinter immer schwerer zu erkennen war. Sie dachte darüber nach, dass viele dieser Strukturen durchaus hilfreich waren, aber auch den Blick auf die natürliche Welt veränderten.
Am Abend erzählte die Mutter ihrem Mann von der ungewöhnlichen Frage ihrer Tochter. Auch er war überrascht und begann, die Welt plötzlich aus einer anderen Perspektive zu sehen – als würde sich der Schleier der künstlichen Welt lüften, hinter dem die echte Natur verborgen lag. In ihrer kleinen Tochter schien ein freier Geist zu stecken, der die Welt anders sah als die meisten Menschen. Er schien Fragen zu stellen, die zum Ursprung des Lebens führten und die Grenzen des Gewohnten hinterfragten.
Beide Eltern waren gerührt und zugleich erstaunt, dass ihr kleines Mädchen ihnen neue Einsichten schenkte, die sie selbst längst vergessen hatten. Manchmal, so merkten sie, war es gerade der freie Geist eines Kindes, der ihnen half, die Welt mit anderen Augen zu sehen – und neu zu verstehen, was ihnen selbst schon selbstverständlich geworden war.
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### Gedicht 1
Ein Morgen hell, das Kind erwacht,
mit Fragen, die das Herz entfacht.
Die Mutter staunt, so tief der Sinn,
wo doch der Tag normal beginnt.
„Wochentage – wo kommen sie her?“
Die Mutter merkt, das Denken fällt schwer.
War das alles nur künstlich gemacht,
das Leben geformt und zurechtgebracht?
Das Kind, so klein, hat sie geweckt,
die Frage im Herzen tief versteckt.
Nun sieht sie die Welt aus neuem Licht,
durch kindlichen Geist und ein klareres Sicht.
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### Gedicht 2
Die Mutter staunt und hört ihr Kind,
fragt, woher die Wochentage sind.
Im Kopf des Kleinen kreist die Zeit,
was ist künstlich, was befreit?
Wie selbstverständlich Jahre vergehen,
ohne die Wahrheit dahinter zu sehen.
Doch nun, durch Fragen klar und echt,
wird das Leben neu zurecht.
Dankbar nimmt sie das Kind in den Arm,
die Frage des Kleinen macht sie warm.
Nun spürt sie den Pulsschlag der Welt,
wo Natürlichkeit das Leben hält.
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### Gedicht 3
Ein Blick, der alles ändert schnell,
ein Kind spricht sanft und fragt so hell.
„Woher kommen Tage, Wochen, Zeit?“
Und die Mutter spürt ein Lebenskleid.
Die künstliche Welt, die stülpt sich auf,
als wäre es das Lebenslauf.
Doch durch das Kind versteht sie bald,
die Natur bleibt tief und uralt.
Das Leben zeigt sich klar und wahr,
die künstliche Welt verbirgt Gefahr.
Nun sieht sie den Ursprung, strahlend klar,
ein Kind zeigt, was einst Leben war.
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### Gedicht 4
Der Morgen bricht, das Kind erwacht,
es hat von Wochentagen gedacht.
Die Mutter lauscht, die Frage tief,
und spürt, wie sehr der Schein sie rief.
Die Tage, Jahre, Menschen gemacht,
die Zeit verfliegt, die Stille lacht.
Doch in den Worten des Kindes frei,
liegt eine Welt, die uralt sei.
Die Mutter lächelt, sieht nun klar,
das Leben, das immer war.
Die Natur bleibt ewiglich,
durch einen Blick vom Kind so schlicht.
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### Gedicht 5
Ein Kind erwacht, fragt leis und klug,
die Zeit, die Wochen – warum genug?
Die Mutter staunt, die Welt so groß,
das Kleine denkt und schaut famos.
„Die Wochentage, Jahreskreis,
wie kommen sie in unsern Geist?“
Das Kind erklärt, die Welt ganz rein,
was künstlich ist und was soll sein.
Die Mutter hält es fest im Arm,
die Frage macht das Herz ihr warm.
Nun fühlt sie, dass das Leben still,
die wahre Welt ergründen will.
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### Gedicht 6
Ein Morgen sanft, das Kind erwacht,
mit einer Frage, die überrascht.
Die Mutter lauscht und denkt daran,
wie alles neu beginnen kann.
Die künstliche Welt, die Wochentage,
der Jahreslauf und deren Plage.
Das Kind versteht und fragt dabei,
wo Leben ist und was sei frei.
Die Mutter fühlt sich neu beseelt,
die Frage, die im Herzen quält.
Das Leben, ja, sie sieht es klar,
als wäre die Welt schon immer da.
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### Gedicht 7
Das Kind, es fragt, die Mutter lauscht,
die Frage wie ein Hauch, ein Rausch.
„Die Wochentage – sind sie echt?“
Die Antwort fällt dem Geist nicht leicht.
Die Mutter spürt, was künstlich scheint,
die Jahre laufen, unvereint.
Durchs Kind versteht sie, was noch wahr,
als Leben, das schon immer war.
Die kleine Hand, der große Geist,
die Mutter denkt und fühlt und weiß:
Das Leben bleibt, im Ursprung frei,
wenn alles Echte bleibt dabei.
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### Gedicht 8
Ein Kind fragt sanft und zeigt den Weg,
der Mutter Geist erwacht und regt.
Die Wochentage – künstlich schön,
doch die Natur bleibt ewig stehn.
Im Herzen fühlt die Mutter klar,
das Leben ist, wie es mal war.
Die Zeit vergeht, die Fragen bleiben,
das Kleine hilft ihr zu begreifen.
Ein Morgen lang, ein kurzer Hauch,
die Fragen sprühen wie im Rauch.
Nun weiß sie mehr als je zuvor,
die Wahrheit öffnet sich ihr Tor.
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### Gedicht 9
Ein Morgenlicht, ein Kindertraum,
die Mutter lauscht und fühlt sich kaum.
Das Leben, klar, das Kind erkennt,
was künstlich ist und wo es trennt.
Die Wochentage, Menschenzeit,
erschaffen für die Ewigkeit?
Das Kind zeigt klar, wo Leben wächst,
im Ursprung frei und unbefleckt.
Nun hält sie es, das kleine Licht,
und sieht des Lebens wahres Gesicht.
Das Kind gab ihr, was niemand sah,
die Welt, die immer wahrlich war.
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### Gedicht 10
Ein Kind erwacht und fragt sich leis,
die Wochentage, was wohl sei?
Die Mutter denkt und fühlt sich neu,
als wäre das Leben dabei treu.
Die Tage fließen, Zeit vergeht,
doch das Gefühl, das Kind versteht.
Die Mutter lächelt, sieht und denkt,
das Leben, das den Herzschlag lenkt.
Das Kind, es zeigt, wie Freiheit weht,
die Mutter nun das Leben sieht.
Und alles wird im Geist erhellt,
das Kind hat ihr das Herz erhellt.
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Ich hoffe, die Gedichte fangen die Bedeutung der Geschichte ein und gefallen dir wieder! 💕😊