Das neue geborene Baby

Eine wundervolle neue Erfahrung


Das Leben ist zur vollen Blüte erwacht, doch oft haben wir es nicht in seiner wahren Essenz erkannt. Stattdessen verbinden wir uns mit künstlichen Programmen und lassen sie zu den obersten Werten unseres Daseins werden. Je mehr wir uns von diesen Systemen leiten lassen, desto weniger machen wir uns ein eigenes Bild vom Leben. Wir verlieren die Verbindung zu dem, was uns seit der Geburt ausmacht.


Der Übergang vom Samen des Mannes, durch die Stadien des Fötus und des Embryos, bis zur Geburt ist ein Wunder der Schöpfung. Das Baby, frei und unschuldig, tritt als Mensch in die Welt, unabhängig davon, mit welchem Geschlecht es geboren wird. Der Ursprung des Lebens bleibt in all seinen Formen gleich: ein Zeugnis der natürlichen Schöpfung. In dieser Einheit aus Mann und Frau liegt die Fruchtbarkeit, die das Leben auf natürliche Weise hervorbringt.


Schon die frühesten Schriften der Überlieferung zeugen davon, dass die Fruchtbarkeit durch die Vereinigung zweier unterschiedlicher Geschlechter eine Einheit formt. Diese Natürlichkeit bleibt auch in den verschiedensten Umständen des weltlichen Lebens bestehen. Die göttliche Schöpfung, die Fruchtbarkeit und das neue Leben stehen über allen künstlichen Konstrukten, die wir uns geschaffen haben.


Doch die Welt greift immer mehr auf diese künstlichen Strukturen zurück. Das Baby, einst frei, wird in diese künstlichen Programme hineingezogen, sobald es ein gewisses Alter erreicht. Es wird mit den künstlichen Konstrukten der Gesellschaft konfrontiert, die seine Entwicklung beeinflussen. Dabei verliert es vielleicht einen Teil seiner Natürlichkeit, doch in seinem Inneren bleibt es immer ein freier Geist.

Das Kind wächst heran, entwickelt sich, nimmt die Welt wahr und passt sich an. Es durchläuft verschiedene Stadien, vom Baby zum Kind, und schließlich zum Erwachsenen. Aber in all diesen Wandlungen bleibt es doch immer das Wesen, das einst als Fötus, als Embryo und als Baby das Leben erblickt hat.


Die Stationen des Lebens, die von der Geburt bis zum Erwachsenenalter führen, sind geprägt von der natürlichen Entwicklung des Körpers und des Geistes. Doch auch die künstlichen Einflüsse der modernen Welt prägen das Leben. Diese äußeren Einflüsse sind oft so tief verwurzelt, dass wir sie als selbstverständlich betrachten, obwohl sie fern von der natürlichen Ordnung des Lebens sind.


Die göttliche Schöpfung bleibt jedoch immer die Grundlage des Lebens. Sie ist der Ursprung, der Schlüssel, der alles verbindet. In jedem Lebewesen, in jeder Pflanze, in jedem Tier, und natürlich im freien Menschen zeigt sich das Wunder des Lebens. Einst geboren als freies Baby, unberührt von künstlichen Programmen, trägt der Mensch die Fähigkeit in sich, sich wieder mit der natürlichen Ordnung zu verbinden.



Doch es liegt an uns, die künstlichen Einflüsse und Programme zu erkennen, die uns vom wahren Ursprung des Lebens trennen. Es ist traurig zu sehen, wie viele die Schuld für die Herausforderungen des Lebens der göttlichen Schöpfung zuschieben, obwohl die wahren Ursachen oft in den künstlichen Konstrukten der Welt zu finden sind.

Die göttliche Schöpfung trägt keine Schuld an den Umbrüchen, die das Leben beeinflussen. Es ist die künstliche Welt, die wir geschaffen haben, die uns von dem wahren Leben entfremdet. Aber die göttliche Schöpfung bleibt immer das Fundament des Lebens – ein Geschenk, das in seiner reinen Form das Leben selbst enthält.


Zwei verschiedene Welten

Und auch in einer Welt,

worin leben wir mehr?

In der künstlichen oder

in der des Lebens?


Wie stehen die Verbindungen

zu den Situationen,

die wir selbst darin

oder durch andere erschaffen sehen,

und uns mit dem wahren Kern?


Des Lebens in einem eigentlich,

immer noch auf der Wellenlänge

des geborenen Babys,

in uns selbst wieder finden können –

wie viel ist darin künstlich angewöhnt?

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Der Fötus und das Leben

Wir sind immer noch der Fötus,

der Embryo, vom Samen des Mannes,

in den Mutterleib eingepflanzt,

in die Verbindungen zum Leben

aufgenommen.


In den die Geburt des Lebens

ins Weltliche eintritt,

und mit zunehmendem Alter

die verschiedensten Programme

darauf zugeschnitten werden.


Manchmal sogar so,

dass wir sie später als lebensnah

in uns selbst angenommen haben,

in einem ganz normalen Prozess,

der gar nicht so normal ist.

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Natürlichkeit und künstliche Prägung

Die Natürlichkeit des Lebens selbst

steht in den Umständen,

die nicht auf künstlichen Grundlagen beruhen.

Nur wenn wir uns auf die


Forschung der geistigen Wege

und des Verstandes beziehen,

können wir zurückverfolgen,

bis wohin die Natürlichkeit des Lebens

wirklich begründet ist.


Wie viele der verschiedenen Situationen

aus künstlichen Erzeugnissen

sind schon im frühen Alter

zur normalen Reflexion

des Lebens geworden?

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Zentrum des Lebens

Aber wenn wir in einer künstlichen Welt leben,

in der die natürliche Welt existiert,

sollte die natürliche Welt immer

das Zentrum sein.


Die künstlichen Welten sollten so gestaltet sein,

dass sie das Leben unterstützen,

ihm Stabilität verleihen,

ohne die wahre Natur zu zerstören.


Denn nur im Einklang mit dem Leben selbst

können wir die künstlichen Einflüsse

zum Nutzen des Lebens verwenden,

ohne es aus dem Gleichgewicht zu bringen.

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Der innere Kern

Finde immer wieder zum inneren Kern

deines Lebens zurück,

auch wenn Programme nützlich sein können.

Lass dich nicht darauf ein,

deine Lebensform nur daraus zu gestalten.


Du bist ein besonderes Lebewesen,

hast die Gabe, diese Fähigkeit

von dir selbst in das Leben zu tragen.

Du bist nicht aus der Welt,

du bist in die Welt hineingeboren.


Künstliche Programme und ihr Einfluss

Künstliche Programme können nur wachsen,

wenn sich das Leben ihnen unterstellt

und sie bedingungslos annimmt.

Aber das Leben erkennt irgendwann,

wie es davon beeinflusst wird.

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Es erkennt, dass es manipuliert wird

durch verschiedene Einflüsse,

die nicht aus sich selbst kommen,

sondern von außen zugeführt werden,

ohne das eigene Bewusstsein zu stärken.


Der freie Geist

Es bedeutet, zu sich selbst zu finden,

den freien Geist zuzulassen

und ihn nicht zu unterdrücken,

denn er trägt die Natürlichkeit

des Lebens in sich.


Die künstlichen Programme

sollten nur so lange akzeptiert werden,

wie sie dem Leben dienen.

Sobald sie das Leben nicht mehr unterstützen,

sollte man sie hinterfragen.

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Göttliche Schöpfung und künstliche Welten

Wir können der göttlichen Schöpfung

nicht die Schuld geben

für die künstlichen Umstände,

die in das Leben eingepflanzt wurden.


Die göttliche Schöpfung beinhaltet

immer das Leben selbst

und hat nichts mit den künstlichen

Systemen zu tun,

die vom menschlichen Willen geschaffen wurden.

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Das Leben und die künstlichen Einflüsse

Doch ab einem gewissen Alter

nimmt das Baby ganz automatisch

die verschiedenen Lebensbereiche an,

als wären sie natürlich.


Die Umstände werden selten hinterfragt,

wie viel davon wirklich

der göttlichen Schöpfung entspringt,

und wie viel künstlich ist.


Alle künstlichen Umstände sollten so verändert werden,

dass sie das Leben fördern,

keinen Schaden anrichten,

und dem Leben dienen,

anstatt es zu zerstören.


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