Das Unwetter und das verirte Lamm

Der Hürde und das unerwartete Gewitter


Der Kuhhüter, der von den weiten Landflächen seiner Herde in die freie Bergwelt aufbrechen wollte, hatte sich sorgfältig auf den Tag vorbereitet. Trotz des Wetterberichts, der oft unzuverlässig war, entschloss er sich, seine Tiere auf die Alm zu treiben. Er wusste, dass man sich auf Wettervorhersagen nicht immer verlassen konnte – mal schien die Sonne, obwohl Regen angesagt war, und umgekehrt. Doch der Hürde ließ sich nicht abschrecken.


Mit einem festen Entschluss machte sich der Hürde, begleitet von seinem treuen Hütehund-Trio und einer besonders cleveren Leitkuh, auf den Weg. Die Leitkuh führte den Weg durch die weite Berglandschaft, stets mit sicherem Schritt und klarem Ziel vor Augen.


Sie waren bereits ein gutes Stück vorangekommen, als sich plötzlich die Himmel verdunkelten. Ein Donnerschlag hallte über die Berggipfel, gefolgt von einem grellen Blitz. Der Hürde wusste sofort, dass ein Gewitter im Anzug war. Er begann hastig nach einem Schutzplatz zu suchen, um seine Tiere vor dem drohenden Unwetter zu schützen.


Der Regen setzte ein, zuerst sanft, dann immer stärker. Der Hürde führte die Herde zu einem Felsen, der eine natürliche Höhle bildete, in der die Tiere einigermaßen geschützt waren. Er selbst fand Unterschlupf unter einer kleinen Öffnung im Berg, die ihn vor dem Regen schützte.


Das Gewitter tobte eine ganze Weile, und der Hürde wartete geduldig, bis die Stürme nachließen. Seine drei Hütehunde hielten Wache und sorgten dafür, dass sich keine der Tiere verirrte oder in Panik geriet. Die Leitkuh blieb ruhig und versuchte, die Herde zu beruhigen.


Schließlich ließ der Regen nach und das Gewitter zog weiter. Der Himmel klärte sich auf, und die Sonne begann, durch die Wolken zu brechen. Der Hürde atmete erleichtert auf und sah sich um. Er war froh, dass er einen sicheren Platz gefunden hatte, und dass seine Tiere wohlbehalten waren.


Mit einem zufriedenem Lächeln führte der Hürde seine Herde weiter auf den Berg, die frische, klare Luft und die Sonne genießend. Der Tag, der mit Herausforderungen begonnen hatte, endete nun in einem wunderschönen Panorama. Er wusste, dass er, obwohl der Wetterbericht nicht immer zuverlässig war, durch seine Erfahrung und Vorbereitung immer einen Weg finden konnte, um seine Herde sicher durch alle Widrigkeiten zu führen.


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Der Hürde und das fehlende Lamm


Der Kuhhüter machte sich nach dem Gewitter wieder auf, um seine Herde und die Lämmer auf die Weide zu treiben. Die Sonne schien nun wieder, und die frische, klare Luft ließ die Natur in neuer Schönheit erstrahlen. Während er die Kühe und Lämmer vorantrieb, bemerkte er plötzlich, dass eines der zehn Lämmer fehlte. Besorgt suchte er nach dem verlorenen Lamm, denn er wollte nicht, dass es allein und möglicherweise in Gefahr herumstreifte.


Er folgte den Pfaden, die sich in verschiedene Richtungen gabelten. Der eine Weg führte zurück nach unten, der andere nach oben. Vielleicht war das kleine Lamm durch das Unwetter verwirrt worden oder hatte den Anschluss an die Herde verloren. Der Hürde entschied sich, den Weg nach oben zu nehmen, in der Hoffnung, das Lamm dort zu finden.


Er durchkämmte die Umgebung sorgfältig, rief nach dem Lamm und suchte hinter Felsen und Büschen. Nach einer Weile hörte er ein leises Blöken und entdeckte das verlorene Lamm, das sich verängstigt in einer Ecke versteckt hatte. Er beruhigte das Lamm und führte es behutsam zurück zu den anderen Tieren.


Erleichtert, das Lamm wiedergefunden zu haben, setzte der Hürde den Weg fort. Gemeinsam mit den Kühen und Lämmern erreichte er schließlich die Anhöhe, wo sie die Weide für das Frühjahr und den Sommer nutzen würden. Diese Weide war nicht nur ein Ort des Fressens, sondern auch ein Ort der Erholung und des Wohlbefindens für die Tiere.


Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gesöffs, die sich um die Tiere kümmerten, waren ebenfalls froh, sich nicht länger nur im Stall aufhalten zu müssen. Sie genossen die Freiheit, an der frischen Luft zu arbeiten und die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu erleben. Es war eine willkommene Abwechslung vom oft eintönigen Stallalltag.


Die Kühe und Lämmer wurden auf der Weide gut versorgt. Der Hürde hatte noch viele Aufgaben zu erledigen, aber die Freude darüber, dass er das fehlende Lamm gefunden hatte und seine Herde sicher war, gab ihm Zufriedenheit. Auch seine drei treuen Hütehunde hielten Wache und sorgten dafür, dass sich keine der Tiere von der Herde entfernte.


Der Hürde genoss die ruhigen Momente, die die Weide bot, und wusste, dass er, obwohl die Arbeit herausfordernd war, einen wichtigen Beitrag zum Wohl seiner Tiere leistete. In der weiten Berglandschaft, umgeben von Natur und Sonne, fühlte er sich mit seiner Herde und der Welt in Harmonie.


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Der Hürde, die Weide und die treuen Hunde


Der Kuhhüter und seine treuen Hütehunde hatten einen langen und erfüllten Frühling und Sommer auf der Weide verbracht. Die Kühe und Lämmer hatten die saftigen Wiesen in vollen Zügen genossen, und die Natur zeigte sich in all ihrer Pracht. Die Hunde hatten stets über die Herde gewacht, und der Hürde wusste, dass er sich auf sie verlassen konnte. Sie hatten sogar kleine Hütten, in denen sie sich bei Bedarf ausruhen und Schutz vor den Witterungsbedingungen suchen konnten.


Als der Spätherbst näher rückte und die Temperaturen langsam sanken, verabschiedete sich der Hürde von den Tieren und machte sich auf den Heimweg. Er wusste, dass die Weide für die Kühe und Lämmer gut vorbereitet war. Auch bei den wechselhaften Wetterbedingungen, die in den Bergen vorkommen konnten, waren sie sicher untergebracht. Die Tiere hatten Zugang zu Unterständen, die sie vor Regen, Wind und Kälte schützten.


Jeden Morgen und Abend kamen Mitarbeiter des Gehöfts, um nach dem Rechten zu sehen. Sie kontrollierten, ob alles in Ordnung war und ob die Tiere gut versorgt waren. Diese regelmäßigen Besuche sorgten dafür, dass die Kühe und Lämmer während des gesamten Frühjahrs, Sommers und bis in den Spätherbst hinein gut betreut wurden.


Die Tiere freuten sich über die Freiheit, die ihnen die Weide bot. Das üppige Grün der Wiesen und die herrliche Natur waren ein Teil der göttlichen Schöpfung, der ihnen ein Gefühl von Wohlstand und Glück schenkte. Die Weide war mehr als nur ein Ort zum Grasen; sie war ein Ort des Wohlbefindens und der Harmonie mit der Natur.


Der Hürde wusste, dass er seinen Tieren ein gutes Zuhause geboten hatte. Er war zufrieden mit der Arbeit, die er geleistet hatte, und erfreute sich an dem Gedanken, dass die Kühe und Lämmer einen so schönen Sommer und Herbst erleben konnten. Auch wenn er zurück zum Gehöft ging, wusste er, dass er und seine treuen Hunde stets eine wichtige Rolle in der Pflege und Betreuung der Tiere spielen würden. Die Verbindung zu den Tieren und zur Natur blieb stark, und er fühlte sich mit allem, was er tat, in Einklang.



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Die Kühe und Lämmer


Die Kühe und Lämmer waren immer froh,

wenn sie auf der Weide in den Bergen standen,

ihren Platz einnahmen, wo sie sich wohlfühlten,

nach der Zeit im Stall, wo sie waren.


Dann sendet man sie wieder,

in die Freiheit der Natur,

um die Berglandschaft zu genießen,

die Schönheit des Lebens zu spüren.


Frühlingserwachen


Die kalten Monate waren vorbei,

die Sonne strahlte mit dem Frühlingserwachen,

wie wundervoll war diese Zeit.


Auch für die Kühe und Lämmer,

die mit ihren Besitzern den Aufstieg

in die Berge machten,

um die Landschaft neu zu erleben.


Die Wildtiere waren ebenfalls erwacht,

manche hatten schon Nachwuchs gebracht,

die Freude über den Frühling war groß,

als die Tiere nicht mehr allein in den Ställen standen,

sondern die Weide in den Bergen genießen konnten.


Unwetter und Rettung


Manchmal ist es schwer, sich auf den Wetterbericht einzustellen,

so ging es dem Hirten beim Aufbruch auf die Weide.

Ein Unwetter kam auf, und er suchte einen Schutzplatz

unter dem Felsen, um die Tiere zu schützen.


Als das Unwetter vorüber war,

fehlte ein kleines Lamm,

doch der Hirte fand es wieder,

trieb es zu den anderen,

und sie gingen gemeinsam weiter

bis zu dem besonderen Ort,

wo sie von Frühling bis Spätherbst

frei leben sollten.


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Freude im Freien


Was war das für eine Freude

für die Kühe und Lämmer,

die nicht mehr im Stall stehen mussten,

sondern im Freien sich bewegen konnten.


Zum Glück gab es auch Unterkünfte,

in denen sich die Tiere zurückziehen konnten,

wenn das Wetter einmal schlecht war.

Dort hatten sie stets die Möglichkeit,

sich zu schützen, bis das Unwetter vorüber war.


Hütesaison


Auch die Hütehunde blieben oben

von Frühling bis zum Spätherbst.

Erst dann wurden sie wieder in den Stall zurückgebracht.


Bis dahin kamen jeden Morgen und Abend

Mitarbeiter, um nach den Tieren

in den Bergen zu sehen.

Die Tiere hatten ihren Auslauf,

freuten sich über die Freiheit

und fanden grünes Gras, Blumen und Klee.


Frühlingsklänge


Wundervolle Stimmen hörten die Kühe und Lämmer,

von den Vögeln und anderen Tieren des Waldes.

Die Hirsche riefen zur Brunstzeit laut,

um sich später mit den weiblichen Tieren zu paaren.


Auch die Braunbären suchten nach Partnern,

um neue kleine Bären in die Welt zu setzen.

Die Wölfe waren unterwegs und hatten oft Jungtiere.

Der Frühling erwachte für viele Tiere,

brachte zahlreiche neue Leben hervor.


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Freude in den Bergen


Auch die anderen Tiere,

Kühe, Schafe und andere Weidetiere,

zogen wieder in die Berggegenden,

um dort über die Zeit vom Frühling bis zum Spätherbst zu verweilen.

Es war einfach so wunderschön und idyllisch.


Die verschiedensten Wanderer

genossen in diesen Zeiten die Natur,

die sich im wundervollsten bunten Kleid

ihrer Zeit präsentierte.


Adler in den Bergen


So manches Nest

war in den Bergspalten gebaut,

wo die Adler ihre Nester errichteten.

In der Frühlingszeit und im Sommer

erhielten sie ihren Nachwuchs.


Die Jungen wuchsen im Nest heran,

bis sie schließlich flügge wurden

und ihren ersten Flug wagten.


Lebenskreislauf in den Bergen


Über das ganze Jahr,

vom Frühling bis zum Spätherbst,

sollten die Kühe und Lämmer

auf den Weiden der Berge bleiben.


Sie ernährten sich von besonders

grünem Gras und Blumen,

um hochwertige und nachhaltige Milch zu produzieren.

Obwohl nicht jeder gerne daran denkt,

war auch die Schlachtung Teil des Lebenskreislaufs.

Gutes Fleisch erforderte,

dass den Tieren gut ging,

dass sie frisches Gras und schöne Blumen fraßen.


Das verlorene Lamm


Das kleine Lamm,

das durch das Unwetter von der Herde getrennt worden war,

wurde wieder gefunden und zur Herde zurückgebracht.

Der Hirte suchte es und brachte es

mit den anderen Tieren weiter den Aufstieg hinauf,

zu dem Ort, wo sie immer waren.

Die drei Hunde begleiteten ihn auf dem Weg

und blieben später bei den Kühen und Lämmern,

um sie in der Berggegend bis zum Spätherbst zu schützen.







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