Ein Seminarleiter erklärt, wie Menschen oft glauben, sie seien anders als das Leben in seinen vielfältigen Verkörperungen. Es gibt viele Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten, die wir unter der göttlichen Schöpfung des Lebens gefunden haben. Es gibt nichts Schöneres als den freien Menschen, der sich unter dem Kosmos von Himmel und Erde in den verschiedensten Bereichen entfaltet. Doch die Anfänge des Lebens waren nicht die freien Menschen, wie wir sie heute kennen. Am Anfang waren es die Käfer und kleinen Insekten.
Die Vielfalt dieser kleinen Lebewesen ist viel größer als die Vielzahl der größeren Tiere, die in der Wildnis leben oder als Haustiere bekannt sind. Der Planet musste erst so angepasst werden, dass selbst die einfachsten Lebensarten ihren Platz finden konnten. Das „Einfache“ bedeutet nicht, dass sie weniger wichtig sind, sondern nur, dass sie in ihrer Erscheinungsform anders sind als komplexere Lebensformen. Die Pflanzen, die auf diesem Planeten leben, sind in ihren unterschiedlichsten Formen ebenso lebendig, doch ihre Beschaffenheit unterscheidet sich von der eines frei lebenden Menschen, der komplexe Organe besitzt.
Die Pflanzen sind anders zusammengesetzt und bleiben durch ständige Wiedergeburt des Lebens in ihren Wurzeln lebendig. Solange die Wurzel vorhanden ist, wird neues Leben daraus sprießen. Der freie Geist kann sich bewegen und möglicherweise in neue Lebensformen eintreten. Die Wissenschaft kann nicht alles erklären, so bleibt vieles im Bereich des Glaubens und der Vorstellungen, die nicht vollständig erklärt oder durch Wissen verankert werden können. Diese Vorstellungen und Glaubensrichtungen bringen unterschiedliche Muster des freien Bewusstseins hervor, ebenso wie die verschiedenen Käferarten in ihrer Vielfalt.
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Die Entwicklung des Lebens und der Weltsysteme
Es ist fast unvorstellbar, dass Insekten ihre Flügel in einer Minute bis zu 200 Mal schlagen können. Diese erstaunliche Fähigkeit ist ein Beispiel für die vielfältigen Weiterentwicklungen im Tierreich. Auch die freien Menschen haben ihren eigenen Weg des Lebens gefunden, wobei ihre Organe und Funktionen in vielen Säugetieren ähnliche Aufgaben erfüllen. Unsere Hauskatze oder unser Hauskater benötigen die gleichen grundlegenden Funktionen wie wir Menschen, um am Leben teilzunehmen. Dies zeigt, wie die göttliche Schöpfung sich weiterentwickelt hat.
Das Weltsystem, wie wir es kennen, entstand jedoch erst durch die Entwicklung des menschlichen Verstandes. Die Menschen haben unter den verschiedensten Systemen des Geldes und der Wirtschaftsstrukturen ihre eigenen Formen geschaffen und die verschiedenen Situationen damit gestaltet. Diese Systeme haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und ermöglicht, dass verschiedene Fremdsprachen und Kulturen zusammenkamen.
Mit der Entstehung der Weltbilder und Kontinente wurden unterschiedliche Kulturen, Glaubensrichtungen und Sprachen in die globalen Systeme integriert. Fremdsprachen sind überall präsent, besonders wenn Menschen in Urlaubsorte reisen, wo sie auf Sprachen stoßen, die sie nicht kennen. In diesen Momenten müssen sich die freien Menschen oft anpassen, um die dortige Muttersprache und Kultur zu akzeptieren.
Allerdings sind nicht alle kulturellen und sprachlichen Unterschiede immer positiv. Die verschiedenen Probleme und Herausforderungen, die durch diese Unterschiede entstehen, sind Teil der globalen Systeme. Diese Systeme müssen so gestaltet sein, dass sie dem freien Leben dienen, ohne die Menschen in Probleme zu verstricken, die sie nicht lösen können. Die Anpassung und Verbesserung der Weltsysteme sollte darauf abzielen, das Leben zu fördern und nicht zu behindern.
Schließlich zeigt sich, dass die göttliche Schöpfung und der Ursprung des Lebens für alle Menschen in einem harmonischen und förderlichen System bestehen sollten. Die Systeme sollten darauf ausgelegt sein, den freien Menschen zu unterstützen und eine bessere Gestaltung des Lebens zu ermöglichen.
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Der freie Weg zwischen Himmel, Kosmos und Erde
Der Weg zwischen Himmel, Kosmos und Erde, mit all ihren Gütern, repräsentiert das freie Leben, das sich nicht vollständig unter die Weltsysteme einordnet. Diese Systeme haben sich unter verschiedenen Bedingungen und Situationen des freien Lebens entwickelt und aufgenommen. Oft kommen diese Systeme dem freien Leben der Menschen nur begrenzt zugute, da die Situationen anders ausgelegt werden, um sich den Systemen anzupassen.
In diesen Weltsystemen sind verschiedene Fremdsprachen integriert, und wer gerne reist, muss sich auch in den jeweiligen Sprachen der Städte oder Länder äußern. Es ist wichtig, alle Fremdsprachen zu achten und zu akzeptieren, ohne die eigene Sprache zurückzustellen. Die Anpassung an das Weltgefüge der weltlichen Systeme bedeutet nicht, dass man fremdenfeindlich ist, sondern dass man gleichzeitig die jeweilige Muttersprache respektiert.
Man muss nicht alle Aspekte der Weltsysteme gutheißen, da man nicht aus ihnen, sondern aus der göttlichen Schöpfung von Vater und Mutter stammt. Obwohl man in ein Weltsystem hineingeboren wird, kann man immer seine eigene Meinung dazu haben und äußern. Es ist möglich, Zuspruch oder Ablehnung gegenüber den verschiedenen Situationen und Aspekten der Weltsysteme zu zeigen.
Als frei lebender Mensch steht man unabhängig von den Situationen des Weltbildes und der göttlichen Schöpfung, die jedem Menschen gemeinsam ist. Diese Unabhängigkeit erlaubt es, eine eigene Perspektive einzunehmen und den eigenen Platz im größeren Kontext der Welt zu finden.
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Die Freiheit und das Weltsystem
Der Seminarleiter sprach: „Ihr seid alle freie Menschen, geboren in verschiedene Weltbilder und unterworfen unterschiedlichen Situationen. Ihr könnt euch diesen Situationen anpassen, aber ihr habt auch die Möglichkeit, Veränderungen in das Weltsystem einzubringen. Das Weltsystem lebt von den Veränderungen, die immer wieder vorgenommen werden, und von den Strukturen, die sich durchsetzen oder sich ändern.
Ihr seid freie Lebewesen, die aus dem Ursprung des Lebens durch eure Ahnen bis in die heutige Zeit gekommen sind. Die Weltsysteme, in denen ihr euch bewegt, sind nicht dazu da, euch als freie Menschen zu unterdrücken. Solange ihr euch nicht den Prägungen und Situationen unterwerft, sondern euren eigenen freien Weg des Lebens geht, habt ihr die Freiheit, die Weltsysteme zu verändern.
Das Weltsystem sollte dem freien Menschen dienen und nicht umgekehrt. Der freie Mensch ist nicht dem Weltsystem unterstellt, sondern das Weltsystem sollte sich an die Bedürfnisse und Wünsche des freien Menschen anpassen.“
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Gedicht 1
Das kleine Kind, das den magischen Stift
Der Mutter kennenlernte und einfach
Die Zeichen nachzeichnete, die die Mutter schrieb.
Für die Mutter war es weiterschreiben,
Für das Mädchen war es Zeichnen.
Es zeichnete Buchstaben auf,
Zeigte sie der Mutter und sagte:
„Schau mal, ich habe deine Zeichnung nachgezeichnet.“
Die Mutter lächelte und erklärte,
Dass diese Zeichen Worte seien.
Das Kind fragte, was für Worte,
Und die Mutter sagte: „Das ist eine Liste für das, was eingekauft werden muss.“
Gedicht 2
Die Mutter nahm den Stift und schrieb: „Ich hab dich lieb.“
Die Tochter wusste nicht, was dort stand,
Versuchte jedoch, die Buchstaben nachzuzeichnen.
Als die Mutter sah, was das Kind gezeichnet hatte,
Sagte sie: „Das hast du sehr schön gemacht.
Du hast gezeichnet, dass du mich lieb hast.“
„Ich hab dich ganz doll lieb,“ sagte das Mädchen.
Beide lächelten,
Denn sie hatten auf eine wunderbare Art
Der Tochter die Schrift beigebracht.
Das Kind dachte, es hätte nur etwas nachgezeichnet,
Doch es hatte die Bedeutung der Buchstaben entdeckt.
Gedicht 3
Nun war es Zeit, die Bedeutungen
Der zusammengesetzten Buchstaben zu verstehen.
Die Mutter schrieb auf Deutsch, doch auch andere Sprachen
Brauchten ihre Zeichen und Formen.
Das Mädchen fand Freude daran,
Buchstaben zu zeichnen und zu lernen.
Für sie war es ein Spiel, für die Mutter
Ein Weg, die verschiedenen Bedeutungen zu zeigen.
Durch das Zeichnen lernte das Kind das Alphabet,
Und erkannte, dass jede Sprache ihre eigene Art hat.
Die unterschiedlichen Buchstabenformen
Und ihre Bedeutungen wurden klarer.
Gedicht 4
Das Kind nahm immer wieder den Stift zur Hand,
Schrieb Worte aus Büchern oder fand sie selbst.
Manchmal erklärte die Mutter, was geschrieben war,
Wie jeder Buchstabe seine Bezeichnung hatte.
Langsam lernte das Kind das Alphabet,
Erforschte die Formen der Buchstaben und
Entdeckte fremde Sprachen.
So wuchs die Erkenntnis der Buchstaben.
Es erkannte, dass die Sprache
Ein Fenster zur Welt war,
Und konnte bald auch Bücher lesen,
Dank der Freude am Zeichnen.
Gedicht 5
Das war eine Überraschung für die Mutter,
Als sie sah, was das Kind getan hatte.
Die Buchstaben nachgezeichnet,
Etwas, das wie eine Zeichnung wirkte.
Das Kind hatte Buchstaben gezeichnet,
Nicht nur einfache Bilder,
Und obwohl sie die Bedeutungen nicht wusste,
Freute sich die Mutter über diesen Fortschritt.
Gedicht 6
„Der gleiche Weg zwischen Himmel, Kosmos und Erde,“
sprach der Seminarleiter, „stellt das freie Leben dar.
Ihr seid unter verschiedenen Weltbildern geboren,
Aber ihr könnt die Weltsysteme verändern.“
Die Systeme leben von Veränderungen,
Und ihr habt die Freiheit, euch anzupassen.
Als freie Lebewesen seid ihr nicht
Dem Weltsystem unterworfen, sondern gestaltet es.
Das Weltsystem sollte dem freien Menschen dienen,
Nicht umgekehrt. Ihr könnt euren eigenen Weg gehen,
Euer Leben in die Hand nehmen und
Die Welt nach euren Vorstellungen gestalten.
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Die Gewohnheiten der Weltsysteme
Nur die Gewohnheiten der Weltsysteme bringen
Situationen zur Betrachtung, die es nötig machen,
Unter den Prägungen genauso zu funktionieren,
Damit diese Situationen rechtskräftig werden.
Sie sind nur rechtskräftig durch weltliche Systeme,
Die sie erschaffen haben, nicht durch die Bereiche
Der göttlichen Schöpfung, aus der das Leben sich
Einmal entwickelt hat und sich weiter entfaltet.
In den vielfältigen Verflechtungen der Weltbilder
Kam das Leben zu besseren Einsichten.
Die Systeme, die uns prägen, sind nicht das Ende,
Sondern nur ein Teil des größeren Ganzen.
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Die Gewohnheit der Weltsysteme
Nur die Gewohnheit und Prägung der Situationen
Machen es im Weltsystem so,
Dass sie angenommen werden,
Ohne dass viele hinterfragen.
Welche Situationen die freie Menschheit ertragen muss,
Stehen auf dem Weg des freien Lebens,
Zu den Veränderungen, die möglich sind,
Wenn das Bewusstsein für die Prägungen und Gewohnheiten erwacht.
Oft führen diese Prägungen zu einer Art Unterdrückung,
In den unterschiedlichsten Weltsystemen,
Wo das freie Leben der Menschen und Geschöpfe
Nicht in Freiheit und Gleichheit existiert.
Die Unfreiheit der Arbeit
Dass Freiheit und Gleichheit oft fehlen,
Zeigen schon die Arbeitsverträge,
Für einige ein Gewinn,
Für andere ein Hungerlohn, gerade genug, um zu überleben.
Später, im Alter, bleibt oft nichts übrig,
Denn die Arbeitskraft, die sie einbringen,
Kommen nur wenigen zugute,
Die meisten bleiben ohne Vorsorge für die Zukunft.
Die Ungerechtigkeit der Systeme
Diese Situationen liegen nicht nur in der Unterdrückung,
Die Männer auf Frauen ausüben,
Sondern auch in der weltlichen Systematik,
Die das Wohl der arbeitenden Menschen nicht sieht.
Oft werden sie ausgenutzt,
Mit Mindestlöhnen und Gehältern,
Die das eigene Leben erschweren,
Während andere sich daran bereichern.
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Die Rechte der Freiheit
Jeder freie Mensch hat das Recht, gut behandelt zu werden,
Auch wenn Schwierigkeiten bestehen,
Und das Akzeptieren des Schlachtens von Tieren
Teil der Realität ist.
Doch die Grausamkeit, die damit oft verbunden ist,
Ist eine Abscheulichkeit, die den Tieren erspart bleiben sollte,
Wenn sie schon für die Nahrungsgewinnung verwendet werden,
Sollten sie wenigstens ein gutes Leben führen können.
Leider zeigen sich viele Grausamkeiten
In der Art der Tierhaltung, die wir ansprechen und ändern müssen,
Denn diese Grausamkeiten sind Ausdruck
Einer dringend notwendigen Veränderung.
Das Ungleichgewicht der Arbeit
Nicht nur einige Menschen haben das Recht,
Alles zwischen Himmel und Erde für sich einzunehmen,
Und andere in ein System zu stellen,
Das ihnen als Sklavenarbeit erscheint.
Sie bringen ihre Arbeitskraft ein,
Erzielen oft keine guten Gewinne,
Während andere sich bereichern,
Und sie selbst unter Hungerlöhnen leiden.
Diese Löhne sind nicht ausreichend
Für einen guten Lebensstandard,
Und die hohen Summen, die versprochen werden,
Verwandeln sich in Milliarden, die an anderen Orten bleiben.
Die Weltsysteme und die Freiheit
Solange freie Menschen nicht verstehen,
Dass sie in einem System gefangen sind,
Das nicht für ihr Wohl, sondern
Für die Trennung und Ungleichheit aufgestellt ist,
Werden sie die Wahrheit nicht erkennen:
Die Weltsysteme sollten dazu dienen,
Dass Menschen besser zusammenleben,
Und nicht hauptsächlich ihre Trennungen verstärken.
Überall, wo Leben entspringt,
Zwischen Kosmos, Himmel und Erde,
Gibt es den gleichen Weg der Freiheit,
Doch die Weltsysteme haben über lange Zeit
Verschiedene Verhältnisse geschaffen, die sich als Norm etablierten.
Diese Prägungen erleben wir seit der Kindheit,
Und wir stellen uns in dieses Weltbild,
Als wäre es das einzige Leben,
Das es gibt.
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