Der ausgesetzt Hund


Der Obdachlose Hund

Der obdachlose Hund dachte oft darüber nach, wie schrecklich die Zeit im Winter gewesen war. Die Kälte hatte ihn fast dazu gebracht, sich vor der Welt zu verkriechen. Doch endlich waren die Temperaturen des Frühlings angebrochen. Seine Lebenssituation hatte sich jedoch nicht verändert. Trotz aller Bemühungen gelang es ihm nicht, Anschluss zu finden. Die Menschen waren so sehr mit ihren eigenen Schicksalen beschäftigt, dass sie für den kleinen, obdachlosen Hund kein Interesse zeigten.

Viele waren sich nicht einmal bewusst, dass er ein obdachloser Hund war, und fragten nur nach dem Frauchen oder Herrchen. Dabei hätte er sich so sehr gewünscht, wieder Kontakt zu einem freundlichen Menschen zu haben, sich mit einer lieben Seele zusammenzutun. Doch wer wollte ihn schon haben? Niemand nahm ihn mit nach Hause oder bot ihm eine Unterkunft für sein Leben.

So saß er eines Morgens wieder unter einer Bank, während die anderen Hunde fröhlich auf der Wiese spielten. Weibliche und männliche Hunde tollten herum, und er kam unter der Bank hervor, um mit ihnen zu spielen. Die Besitzer der Hunde waren zunächst erstaunt, aber sie ließen ihn mit den anderen Hunden spielen. Dann gingen sie weiter, da sie auch noch andere Unternehmungen für den Tag geplant hatten. Die Hunde mussten zurückbleiben und warten, bis ihre Besitzer nach Hause kamen. Diese mussten arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.


Der Obdachlose Hund

Der obdachlose Hund war immer auf sich allein gestellt, und so versuchte er auch diesmal, in einen Laden einzudringen. Er wartete, bis jemand mit einem Einkaufswagen herauskam, um dann schnell hinein zu huschen und sich etwas Essbares zu schnappen. Früher galt das, was er tat, als Mundraub und stand nicht unter strenger Bestrafung. Heute jedoch, wo solche Handlungen oft mit Abmahnungen und sogar dem Verlust des Arbeitsplatzes bestraft werden können, war es riskant geworden, aus dem Müll von Discountern die weggeworfenen Waren mitzunehmen.

Manche Menschen, deren Hunger so groß war, dass sie solche Aktionen unternahmen, hatten selbst eine Anstellung, aber das Geld reichte nicht aus, um davon zu leben. Es war eine traurige Situation: Arbeiten zu gehen, aber nicht genug verdienen, um über die Runden zu kommen. Der obdachlose Hund hatte jedoch keinen Job, keinen Platz in der Gesellschaft, wie andere Hunde, die ausgebildet waren. Er hatte nicht das Glück, durch eine Ausbildung einen Platz in der Welt gefunden zu haben. Er war ein Lebewesen und brauchte Nahrung, nicht nur die Welt, die sich über die Natürlichkeit der anderen Welt gelegt hatte. Die Welt war von Anfang an so gewesen, doch die Strukturen hatten sich drastisch verändert.

Verzweifelt versuchte der obdachlose Hund, unbemerkt in den Laden zu gelangen, um sich etwas zu schnappen und schnell wieder zu verschwinden. Doch diesmal wurde er gleich an der Tür erwischt. Er wurde an den Hinterpfoten gepackt und einfach herausgezogen.


Der Obdachlose Hund

Der obdachlose Hund dachte sich, was für ein erbärmliches Verhalten. „Haben sie denn kein Mitgefühl?“ Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Eine der Kassiererinnen brachte ihm etwas zu essen, sogar Wasser war dabei. Der Hund schaute sie dankbar mit seinen braunen Augen an und bedankte sich auf seine eigene Art. Danach verschwand er wieder. Die Kassiererin stellte seitdem immer wieder etwas Nahrung und Wasser nach draußen.

Doch eines Tages kam jemand, dem der Laden gehörte, und fragte, warum sie immer Essen und Wasser nach draußen stellte. Er sagte, es sei nicht ihre Aufgabe, sich um obdachlose Hunde zu kümmern, und sie sollte es unterlassen.

Trotzdem stellte die Kassiererin weiterhin regelmäßig etwas für die Tiere bereit. Sie wollte nicht aufgeben, obwohl sie wusste, dass ihr Handeln nicht überall gutgeheißen wurde.

Das nächste Kapitel

Der obdachlose Hund stand wieder vor der Tür. Die Kassiererin brachte ihm wie gewohnt Wasser und etwas zu essen. Nach einiger Zeit nahm sie ihn mit nach Hause. Seitdem hatte der obdachlose Hund Kontakt zu der Kassiererin. Sie hatte sich dem Schicksal des Hundes angenommen und ihn nicht im Stich gelassen.

Doch wie viele obdachlose Hunde, Katzen oder andere Tiere sind oft in Not, während wir einfach vorbeigehen und die Situation ignorieren? Es ist wichtig, Wege zu finden, um diese Not zu lindern und zu verändern.

Genau wie bei Tieren aus dem Tierheim, die ein Zuhause benötigen, statt beim Züchter gekauft zu werden. Tierheime bieten Tieren eine Chance auf ein Leben, während Züchter nicht unbedingt nötig sind. Manche Tierheime haben sogar eine begrenzte Zeit, in der sie Tiere versorgen können. Nach Ablauf dieser Zeit verlieren die Tiere möglicherweise ihr Leben. Das Leben eines Tieres ist genauso wertvoll wie das eines freien Menschen. Es mag unterschiedliche Ansehensweisen geben, aber es steckt dasselbe Leben in jedem Lebewesen.

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Gedicht 1


Das Leben gehört nicht der Verwaltung,

Die es in Formen presst und schneidet,

Es ist viel kostbarer als die Welt,

Die durch Regeln und Systeme geleitet.


Das Leben entfaltet sich selbst,

Ungezügelt, voller Kraft und Licht,

Es spaltet und beschränkt sich nicht,

In den Händen von Verwaltung bricht.


Es stammt aus göttlicher Schöpfung,

Die natürliche Kraft in jedem Sein,

Könnte die Welt nur wieder erkennen,

Wie wertvoll und rein das Leben ist.


Gedicht 2


Künstliche Systeme mögen uns lenken,

Doch das Leben selbst bleibt unverstellt,

In Zellen und Organismen, klein und groß,

Trägt es sich weiter, unbegrenzt und stolz.


Das Leben lebt in seiner Essenz,

In jedem Samen, in jedem Kern,

Künstliches kann vielleicht verwalten,

Doch das Leben kann es nicht mehr.


Das Leben formt sich aus natürlichem Sein,

Nicht aus Plastik und künstlichem Schein,

Es wächst und gedeiht auf seine Art,

Ein Wunderwerk, das im Inneren schlägt.


Gedicht 3


Die Fruchtbarkeit des Lebens,

Bestimmt die Welt mit ihrem Glanz,

Wie der Samen in die Erde fällt,

Und neues Leben sich entfaltet dann.


Kein künstliches Werk kann es ersetzen,

Das Leben braucht die Natur,

Echte Frucht und echtes Sein,

In der Welt der lebenden Spur.


Doch in künstlichen Programmen,

Möchte man Leben simulieren,

Doch das echte Leben bleibt bestehen,

Es wird nicht durch Programme definieren.


Gedicht 4


Tierheimtiere warten auf ein Heim,

Während Züchter oft neues Leben bringen,

Stattdessen sollten wir ihnen eine Chance geben,

Das Leben im Tierheim neu beginnen.


Ein Platz für Tiere, die um Hilfe bitten,

Statt zu züchten, was schon da ist,

Leben ist wertvoll, egal wie klein,

Es verdient eine Chance, ein Zuhause sein.


Gedicht 5


Wie oft finden wir uns in der Situation,

Die Not der Tiere wird oft übersehen,

Stellen wir uns vor, wir wären sie,

Hätten kein Zuhause, keine Perspektive mehr.


Was, wenn wir in einem anderen Leben,

Als Katze, Hund oder Mensch geboren würden,

Und die gleiche Not erleben,

Wie oft bleiben wir stehen und sehen?


Gedicht 6


Der Stolz der Menschen, oft fehlgeleitet,

Bringt viele in schwierige Lagen,

Doch es gibt auch jene, die sich bemühen,

Um die Not zu lindern, neue Wege zu wagen.


Obdachlose Tiere, ebenso in Not,

Brauchen Hilfe und ein Zuhause,

Ein Herz für Tiere, das ist der Weg,

Jeder kann helfen, das Leben neu zu gestalten.


Gedicht 7


Tiere haben oft keine Anlaufstelle,

Kein Platz, an dem sie Hilfe finden,

Nur im Tierheim haben sie eine Chance,

Auf ein besseres Leben, einen neuen Beginn.


Doch auch dort sind manchmal die Zustände schwer,

Andere bieten Fürsorge, wo es geht,

Doch die Tiere warten auf ein besseres Leben,

Eine Zukunft, die ihnen Hoffnung gibt.


Gedicht 8


Die Verkäuferin, die dem Hund half,

Zeigte Mitgefühl und Freundlichkeit,

Obwohl ihr Handeln nicht immer geschätzt,

Hielt sie an ihrem Herzen fest.


Zusammen fanden sie ein Zuhause,

Der Hund und die Verkäuferin, vereint,

Ihre Freundschaft wurde ein neuer Anfang,

Ein Lichtblick in der Dunkelheit des Lebens.



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