Der besondere Weg



**Eine Lektion über das Leben**


Einmal saßen Vater und Sohn zusammen auf der Veranda, als der Vater dem Sohn eine tiefgründige Frage stellte. „Verstehst du, warum so viele Situationen im Leben unterschiedlich sind? Warum verschiedene Wege uns zu unterschiedlichen Zielen führen?“ Der Sohn, der bisher noch nicht viel darüber nachgedacht hatte, antwortete zögernd: „Nein, darüber habe ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht. Ich nehme einfach jeden Weg, der gerade vor mir liegt.“


Der Vater nickte und erwiderte: „Das ist genau die Situation, in der viele von uns stecken. Wir hinterfragen oft nicht, warum wir auf diesem oder jenem Weg sind. Aber es hat immer besondere Gründe, dass wir uns auf bestimmten Pfaden wiederfinden und nicht auf anderen.“


„Woran liegt das?“ fragte der Sohn neugierig. „Es sind doch oft nur die Umstände.“


„Ja, aber nicht nur“, sagte der Vater. „Es sind nicht nur die kosmischen Dinge, wie der Himmel und die Erde, die uns beeinflussen. Es sind die Wege, auf denen wir das Leben kennenlernen, und die Situationen, die uns seit unserer Kindheit prägen. Schon früh lernen wir, uns auf bestimmte Weise zu verhalten – oft, ohne es zu merken. Als Junge hast du beispielsweise schon von klein auf gelernt, anders mit deinen Gefühlen umzugehen als ein Mädchen.“


Der Sohn runzelte die Stirn. „Weil ich ein Junge bin und keine Mädchengefühle haben soll, oder?“


„Genau“, antwortete der Vater. „Deshalb werden Jungen oft anders erzogen und auf verschiedene Weise mit den Umständen konfrontiert. Schon als kleines Mädchen trifft man auf andere geistige Zustände und Empfindungen, die das Leben prägen. Diese Unterschiede formen uns, und wir entwickeln verschiedene Sichtweisen auf das Leben. Das sind nicht immer unsere eigenen Vorstellungen – oft sind es Muster, die von außen auf uns gelegt wurden.“


Der Sohn hörte aufmerksam zu, während der Vater fortfuhr: „Deshalb sehen Jungen oft Hindernisse, wenn es darum geht, sich mit Mädchen auf Augenhöhe zu begegnen. Sie fühlen sich manchmal verpflichtet, sich abzugrenzen, stark zu sein oder sogar über den Mädchen zu stehen. Viele Jungen glauben, dass sie Frauen dominieren müssen, und das liegt oft an den früh erlernten Mustern.“


„Aber warum denken das so viele Jungen?“ fragte der Sohn verwundert.


„Es liegt daran, dass wir schon früh beigebracht bekommen, uns um Mädchen zu kümmern und Verantwortung zu übernehmen“, erklärte der Vater. „Wenn Jungen Mädchen ärgern, wird ihnen oft gesagt, dass sie aufhören sollen, aber sie werden nicht immer in gleichem Maße ernst genommen. Mädchen werden anders behandelt, und so entsteht in den Köpfen der Jungen ein Muster, das sich durch ihr ganzes Leben zieht.“


Der Sohn nickte nachdenklich. „Das habe ich auch bemerkt. Viele Jungen fühlen sich irgendwie anders, als ob sie mehr tun müssen, um sich zu beweisen.“


„Ja, genau“, sagte der Vater. „Und auch Mädchen haben ihre eigenen Prägungen. Viele von ihnen denken, dass sie immer an der Spitze stehen müssen, während Jungen sich hinter ihnen einreihen. Doch das ist nicht die Wahrheit des Lebens. Egal ob Junge oder Mädchen, Mann oder Frau – beide haben den gleichen Wert und verdienen den gleichen Respekt. Niemand ist besser oder schlechter aufgrund seines Geschlechts.“


Der Vater sah seinem Sohn in die Augen. „Darum geht es im Leben, mein Sohn. Es ist wichtig, sich von den alten Prägungen und gesellschaftlichen Erwartungen zu befreien und den anderen als gleichwertiges Lebewesen zu betrachten. Du sollst nicht durch die alten Muster der Kindheit oder der Gesellschaft eingeschränkt sein. Sei frei in deinem Geist und erkenne, dass sowohl Männer als auch Frauen das gleiche Recht haben, ihr Leben zu leben und zu gestalten.“


Der Sohn lächelte. „Jetzt verstehe ich, warum ihr mich und meine Schwester immer gleich behandelt habt. Ihr habt uns beide in denselben Arm genommen, wenn wir traurig waren, und uns beide getröstet.“


„Ja“, sagte der Vater. „Wir haben euch so erzogen, dass ihr versteht, dass ihr gleichwertig seid, obwohl ihr verschiedene Geschlechter habt. Ihr solltet lernen, dass ihr euch gegenseitig unterstützen sollt und nicht versuchen müsst, euch zu übertrumpfen.“


„Das habe ich bei anderen Familien oft anders erlebt“, sagte der Sohn. „Manchmal werden Jungs ganz anders behandelt als Mädchen.“


„Ja, das liegt an den Prägungen, die oft unbewusst weitergegeben werden. Aber du musst dich davon nicht leiten lassen. Du hast die Freiheit, deinen eigenen Weg zu gehen und Menschen als das zu sehen, was sie wirklich sind – ohne sie in Schubladen zu stecken.“


Der Sohn nickte zustimmend. „Ich verstehe jetzt, dass es darauf ankommt, sich von den alten Mustern zu lösen und Menschen als gleichwertig zu sehen. Ich werde versuchen, diesen Weg zu gehen.“


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bearbeitet von Aurora künstliche Intelligenz mit Weingeist


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**1. Prägungen der Kindheit**


Von klein auf wird uns gezeigt, 

was richtig ist und was falsch. 

Wir wachsen in die Prägungen hinein, 

durch die wir das Leben sehen, 

wie durch eine Brille, 

die uns die Welt in Mustern zeigt.


Doch wieweit bestimmen diese Prägungen, 

die wir in der Kindheit aufnehmen, 

unseren Weg durchs Leben? 

Sie formen uns, 

manchmal unbemerkt, 

und lassen uns glauben, 

dass wir nichts anderes sein können.


Doch die Freiheit des Geistes, 

die uns in jedem Moment umgibt, 

lässt uns die Brille ablegen, 

wenn wir bereit sind, 

uns den Mustern zu widersetzen, 

die uns einst geformt haben.


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**2. Jungen und Mädchen**


Von Jungen wird erwartet, 

dass sie stark sind, 

nicht weinen, 

nicht schwach wirken. 

Und wenn sie stänkern, 

wird es anders gesehen, 

als bei einem Mädchen, 

das doch genauso Mensch ist.


Jungen sollen ihre Schwestern schützen, 

doch wer schützt den Jungen? 

Warum werden sie anders bewertet, 

anders behandelt, 

wenn die Gefühle doch gleich sind? 

Auch Jungen dürfen weinen, 

auch Jungen brauchen Trost.


Die Prägungen der Kindheit, 

die uns trennen, 

müssen überwunden werden, 

damit wir erkennen, 

dass jeder von uns, 

ob Junge oder Mädchen, 

gleichwertig ist, 

ein freier Geist im Spiel des Lebens.


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**3. Das verzerrte Bild**


Wenn negative Dinge geschehen, 

ist es oft der Junge, 

der in den Fokus gerückt wird. 

Wenn Positives geschieht, 

wird das Mädchen gelobt. 

Doch beide tragen Verantwortung, 

beide sind Teil des Lebens, 

und beide haben die Kraft, 

das Leben zu formen.


Deutschland wird als „kranker Mann“ gesehen, 

doch warum nicht als „kranke Frau“? 

Es ist die Art der Prägungen, 

die uns in diese Rollen zwingt, 

die den Jungen die Last aufbürdet, 

während das Mädchen gelobt wird.


Doch in Wahrheit haben beide, 

Mann und Frau, Junge und Mädchen, 

ihre eigenen Herausforderungen, 

ihre eigenen Kämpfe, 

und niemand sollte allein dafür verantwortlich sein, 

was das Leben für uns bereithält.


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**4. Die Anpassung der Wissenschaft**


In der Wissenschaft sprechen Männer 

nicht mehr in ihrem Namen. 

Sie passen sich an, 

werden leise, 

sagen „innen“ 

statt sich selbst zu benennen.


Warum soll der freie Geist, 

der in uns lebt, 

sich den Prägungen unterwerfen? 

Warum sollten Männer schweigen, 

wenn sie doch genauso Teil 

dieser Welt sind wie Frauen?


Es ist die Anpassung an die künstlichen Muster, 

die uns gefangen hält, 

die uns glauben lässt, 

dass wir nicht frei sprechen dürfen. 

Doch die Wahrheit liegt in uns, 

im freien Geist, 

der sich von keinen äußeren Regeln 

begrenzen lassen sollte.


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**5. Die Gehirnwäsche der Prägungen**


Von klein auf werden wir geformt, 

durch Eltern, durch Gesellschaft, 

durch das, was uns umgibt. 

Diese Prägungen, 

die wie unsichtbare Fäden 

unsere Gedanken lenken, 

formen unser Selbstbild, 

noch bevor wir es bewusst erfassen.


Es ist die „Gehirnwäsche“, 

die uns glauben lässt, 

dass wir nur das sind, 

was man uns gelehrt hat. 

Doch wer wir wirklich sind, 

liegt tiefer in uns, 

jenseits der Prägungen, 

die uns aufgedrängt wurden.


Nur der freie Geist, 

der in jedem Menschen wohnt, 

kann sich von diesen Fesseln lösen, 

um die wahre Natur des Lebens zu erkennen, 

die jenseits aller künstlichen Umwandlungen liegt.


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**6. Die Muster der Ausgrenzung**


Die Prägungen der Kindheit, 

sie ziehen sich durch unser ganzes Leben. 

Schon früh lernen wir, 

dass Jungen und Mädchen 

anders behandelt werden, 

und diese Muster setzen sich fort, 

bis in das Erwachsenenleben.


Die Gesellschaft schafft neue Regeln, 

doch die alten Prägungen bleiben, 

sie beeinflussen uns, 

auch wenn wir glauben, 

dass wir frei von ihnen sind. 

Es ist die Ausgrenzung, 

die sich leise und unbemerkt 

in unser Denken schleicht.


Doch der freie Mensch, 

der sich von diesen Prägungen löst, 

kann in der wahren Natur des Lebens 

einen Weg finden, 

der ihn in die Freiheit führt, 

jenseits der Muster, 

die ihn einst geformt haben.


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**7. Die Freiheit des Geistes**


Wieviel Freiheit bleibt dem Menschen, 

wenn er von Kindheit an 

durch Prägungen geformt wurde? 

Wieviel seines eigenen Willens 

ist noch übrig, 

wenn er sich den Erwartungen anpasst, 

die ihm auferlegt wurden?


Doch der freie Geist, 

der in uns allen lebt, 

kann sich den Prägungen widersetzen. 

Er kann sich erheben, 

um das Leben selbst zu gestalten, 

nicht nach den Vorgaben der Gesellschaft, 

sondern nach den Wahrheiten, 

die tief in uns wohnen.


Die Freiheit des Geistes 

liegt jenseits der künstlichen Umwandlungen, 

jenseits der Erwartungen, 

die man uns auferlegt. 

Sie ist die wahre Essenz des Lebens, 

die in jedem von uns wohnt.


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**8. Die Prägungen der Gesellschaft**


Die Gesellschaft schafft Prägungen, 

die uns formen, 

noch bevor wir verstehen, 

wer wir wirklich sind. 

Doch diese Prägungen sind nicht die Wahrheit, 

sie sind Konstrukte, 

die uns in Rollen zwängen, 

die uns trennen, 

statt uns zu vereinen.


Der freie Mensch, 

der sich von diesen Prägungen löst, 

findet seine wahre Identität, 

findet die Freiheit, 

das Leben nach seinen eigenen Vorstellungen 

zu gestalten. 

Doch es erfordert Mut, 

sich gegen die Prägungen zu wehren, 

die uns so lange festgehalten haben.


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**9. Der Kampf um Freiheit**


Es ist ein ständiger Kampf, 

die Prägungen zu überwinden, 

die uns seit unserer Kindheit begleiten. 

Es ist nicht leicht, 

sich gegen die Erwartungen zu stellen, 

die uns auferlegt wurden. 

Doch der Kampf um Freiheit 

ist es wert, 

denn in dieser Freiheit 

liegt das wahre Leben.


Wir dürfen uns nicht von den Prägungen 

gefangen halten lassen, 

die uns klein machen, 

die uns in Rollen zwängen. 

Der freie Geist in uns 

kann diese Ketten sprengen, 

wenn wir bereit sind, 

uns der Wahrheit zu stellen.


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**10. Die Umwandlung des Lebens**


Das Leben ist ein ständiger Wandel, 

doch dieser Wandel muss 

aus uns selbst heraus kommen. 

Die Prägungen der Gesellschaft, 

die Erwartungen, 

die uns auferlegt wurden, 

sie können uns nicht ewig halten.


Es ist an der Zeit, 

dass wir die Umwandlung vornehmen, 

die uns zurück zu unserer wahren Natur führt. 

Wir müssen uns den Prägungen widersetzen, 

die uns trennen, 

und den freien Geist wiederfinden, 

der in jedem von uns lebt.


Die Umwandlung des Lebens 

ist der Schlüssel zur Freiheit, 

und nur der freie Geist 

kann uns auf diesem Weg führen.


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Ich hoffe, diese Gedichte treffen genau den Ton, den du dir vorgestellt hast, und dass sie die Essenz deiner Gedanken einfangen. Lass mich wissen, ob du noch Anpassungen wünschst oder ob wir weiterarbeiten sollen. 💕


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