Der Bischof der über den freien Geist des Lebens sprach


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**Am Rande eines kleinen Wäldchens, etwas abseits der prunkvollen, großen Kirchen, stand eine kleine Kapelle. Sie war vielleicht nicht so auffällig, doch sie fand großen Zuspruch, denn die Menschen spürten, dass es hier um etwas ganz anderes ging – nicht um die Interessen der künstlich erschaffenen Welt, die man immer weiter ausbaute und dabei die Natürlichkeit des Lebens aus den Augen verlor.**


**Der Priester dieser Kapelle und der Bischof, der sie oft besuchte, standen gemeinsam mit den Schwestern, die dort lebten, in tiefer Verbindung zur göttlichen Schöpfung. Sie fühlten noch die Essenz des Lebens, die in allem natürlichen Sein lag. Der Bischof hielt an diesem Tag eine Ansprache, in der er warnte: „Es mag gut sein, die Ausbildung in den Schulen und auch die weiteren Lehren der künstlichen Welt zu fördern. Aber wir müssen vorsichtig sein. Denn wenn diese Ausbildung genutzt wird, um eine noch künstlichere Welt zu erschaffen, die sich von der Natur abspaltet, bringen wir alles in Gefahr.**


**Das Leben selbst trägt eine innere Wahrheit in sich, die wir nicht vergessen dürfen. Der freie Geist des Lebens ist es, der den natürlichen Weg beschreitet, und das muss unser höchstes Ziel sein. Es geht darum, unseren freien Geist für die verschiedensten Situationen offen zu halten und ihn in den Kontakt zu bringen, wo die natürliche Welt mit der künstlichen Welt in Berührung kommt.**


**Die göttliche Kraft ist nicht in den künstlichen Strukturen enthalten, sondern in den natürlichen Gegebenheiten des Lebens. Darum wundern sich viele, warum ihre Gebete unerhört bleiben. Doch ist es wirklich ein Wunder? Wie können wir erwarten, dass Gott unsere Gebete erhört, wenn sie sich nur auf künstliche Umstände beziehen, die nichts mit der göttlichen Ordnung zu tun haben? Die göttliche Kraft kann nur wirken, wenn wir uns wieder auf das Natürliche besinnen – auf das, was Gott selbst erschaffen hat.**


**Unsere Gebete müssen aus der Tiefe des freien Geistes kommen, nicht aus den von Menschen gemachten Strukturen. Sonst muss das Göttliche auf andere Weise manifestiert werden und kann erst dann reagieren, wenn wir uns wieder den natürlichen Gegebenheiten öffnen. Nur in der Verbindung von Kosmos, Erde und Natur können sich die göttlichen Kräfte wirklich entfalten. Denn nur dort, wo die göttliche Fügung am Werk ist, kann die geistige Ausrichtung ihre wahre Kraft finden."**


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**Es ist entscheidend, den freien Geist niemals auf der Strecke zu lassen, sondern stets zu hinterfragen, wie wichtig die Zusammenhänge zwischen der künstlichen und der geistigen Welt sind. Um diese Wege zu hinterfragen, brauchen wir unseren freien Geist.**


**Der freie Geist ist eine Gabe, die es uns ermöglicht, Verstandesprogramme anzunehmen, solange wir verantwortungsvoll damit umgehen. Doch es wird zur Plage und lebenszerstörend, wenn wir beginnen, das Leben abzuwerten und seine wahre Essenz nicht mehr zu erkennen. Das Leben ist eine besondere Wanderung – eine Wanderung durch das männliche Geschlecht hin zum weiblichen und zur Gemeinschaft der Fruchtbarkeit. In dieser Gemeinschaft entfaltet sich der freie Geist und schreitet den Weg der Verkörperung, die er annimmt.**


**Alles, was künstlich erschaffen wurde, ist nicht in diesem Maßstab der göttlichen Kraft verwurzelt und kann daher auch nicht in der gleichen Weise von ihr durchdrungen werden, wie es bei der Natürlichkeit des Lebens der Fall ist. Leider haben sich viele so sehr an die üblichen Muster der künstlichen Prägungen gewöhnt, dass sie darin ihr eigenes Leben zu erkennen glauben und die geistige Seite des Lebens aus den Augen verlieren. Doch es ist in dieser geistigen Welt, wo das wahre Leben verankert ist. Und daraus können wir unser Leben gestalten.**


**Verstandesprogramme sind lediglich Werkzeuge, um in der künstlichen Welt zu agieren. Auch das Geld ist eine Erfindung der künstlichen Welt, während das Gold ein Rohstoff ist, der aus der Erde stammt. Geld hat nur solange Wert, wie es in der künstlichen Welt als wertvoll angesehen wird. Gold jedoch hat einen inneren Wert, der von den natürlichen Gegebenheiten bestimmt wird. Das Leben und der freie Geist sind nicht künstlich erschaffen, sondern existieren aus sich selbst heraus.**


**Die freien Menschen haben diese Wahrheit vergessen. Sie haben sich immer mehr den künstlichen Prägungen angenähert und dabei verlernt, ihren freien Geist zu nutzen, um die Balance zur Zeit und den Verstandesprogrammen zu hinterfragen. Einige nutzen diese künstlichen Strukturen immer mehr zu ihrem Vorteil, und so ist unsere Welt in vielen Bereichen traurig geworden. Das wahre Leben, das Leben des freien Geistes, ist auf der Strecke geblieben.**

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**Hinterfragt die Konstrukte** 

Hinterfragt die künstlichen Welten, 

die euch durch das Leben halten. 

Trennen sie euch oder zeigen, 

wie die wahren Pfade neigen?


Was ist Gewinn, was ist Verlust, 

wenn das Leben wissen muss? 

Was am Anfang war, bleibt klar, 

und führt uns zu dem, was immer war.


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**Künstliches erschaffen** 

Künstliches ist aufgebaut, 

Programme haben es erlaubt. 

Doch wo bleibt der wahre Kern, 

der uns bringt zur Wahrheit fern?


Haben wir uns angepasst, 

was das Leben losgelassen? 

In den Abspaltungen blind, 

verloren wir, was wir einst sind.


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**Der freie Geist** 

Jedes Kind, das neu geboren, 

hat den freien Geist erkoren. 

Doch die Zeit und all die Regeln 

warten nur, um es zu knebeln.


Doch bleibt der freie Geist bereit, 

trage ihn durch Raum und Zeit. 

Denn die Natürlichkeit ist klar, 

und bleibt uns allen immer wahr.


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**Verstand und Muster** 

Freier Verstand und klare Muster, 

formen heut die Welt, doch wusstest du, 

dass nicht jeder so versteht, 

was der künstliche Weg verweht?


Man hat den freien Geist gestutzt, 

und manchen in die Irre geführt. 

Doch wer das Wahre darin sieht, 

der weiß, dass Gott darin erblüht.


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**Die Worte des Bischofs** 

„Bewahrt den freien Blick im Geist, 

hinterfragt, was sich euch zeigt. 

Denn die Welt der Schöpfung spricht, 

doch die künstliche blendet Licht.“


„Wir sind nicht hier, um blind zu sein, 

die göttliche Kraft ist stets bereit. 

Doch das Künstliche kam danach, 

drum stellt es stets in eurer Frag.“


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**Das Herz des Kindes** 

Die Natürlichkeit im Kind zu sehen, 

bringt uns oft zurück zum Sehnen. 

Eine Sehnsucht, die wir wandelten, 

weil wir die wahre Spur verhandelten.


Doch das Zentrum bleibt uns klar, 

das wir in jedem Kind erfahren. 

Denn das Leben ist kein Spiel, 

sondern göttliches Gefühl.


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**Die wahre Einheit** 

Den Himmel haben wir vergessen, 

nur die Erde in Besitz genommen. 

Doch wir müssen das Ganze sehen, 

und die Einheit nie verfehlen.


Mann und Frau, Natur und Geist, 

sind vereint, was niemand weiß. 

Doch wer die Fruchtbarkeit erkennt, 

der weiß, was uns das Leben schenkt.


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**Die Kraft der Erde** 

Kein künstlicher Raum kann je bestehen, 

denn die Wahrheit wird uns lehren, 

dass der Himmel, der sie nährt, 

unsere Welt für immer ehrt.


Pflanzen, Tiere, freier Geist, 

alle leben, was uns weist, 

dass das Leben selbst gedeiht, 

durch die Kraft, die uns befreit.


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**Der Apfel des Verstandes** 

Die Reise begann mit dem Verstand, 

durch den Apfel in der Hand. 

Der freie Geist wich oft zurück, 

und verschwand in stiller Blick.


Die Materie nahm mehr Raum, 

als der Geist im Lebensbaum. 

Doch wer den Kosmos neu versteht, 

wird erkennen, was uns fehlt.


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**Die Wahrheit erkennen** 

Die künstliche Welt wird oft geehrt, 

doch die Wahrheit bleibt verwehrt. 

Wer den freien Geist befragt, 

spürt, was in der Tiefe lag.


Wenn wir uns erinnern, wie 

das Leben wirklich war und blieb, 

können wir die Fragen stellen, 

um in Wahrheit zu erhellen.


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