Der Bischof spricht das Wunder liegt vor dir selbst lade es ein


Der Bischof stand vorne in der ersten Reihe, neben ihm der Priester, der ihn stets begleitete. Beide waren von vielen nicht mehr angesehen, da sie sich nicht in die weltlichen Systeme einordnen wollten, die sie dazu drängen wollten, ihre Gemeinde nach vorgegebenen Richtlinien zu leiten. Stattdessen blieben sie eigenständig in ihrem Glauben und in der geistigen Gestaltung ihres Seins.

Sie ließen sich nicht von den Machenschaften anderer beeinflussen und akzeptierten das tägliche Leben so, wie es war, ohne dabei ihre Überzeugungen zu verlieren. Für sie entsprach es der göttlichen Schöpfung, das Leben in Freiheit zu leben und nicht gezwungen zu sein, sich starren Vorgaben zu unterwerfen.

Die göttliche Schöpfung hatte den freien Willen und das Gebot der Fruchtbarkeit aufgestellt, das besagte, dass das Leben nur durch das Zusammenwirken des männlichen und weiblichen Prinzips in Harmonie entstehen konnte. Dieses Prinzip der Einheit zwischen Mann und Frau, das Leben selbst zu erschaffen, war von zentraler Bedeutung und wurde auch in der Glaubenslehre nicht geleugnet.

Der Mann und die Frau, in ihrer jeweiligen Rolle, trugen gemeinsam die Verantwortung für das Fortbestehen der Schöpfung. Diese Überzeugung, dass das Prinzip des Lebens und der Fruchtbarkeit in der Natur und der göttlichen Ordnung tief verankert war, ließ sich nicht verneinen. So standen der Bischof und sein Priester fest zu ihrem Glauben und ihrer Überzeugung, selbst wenn es bedeutete, sich gegen die weltlichen Systeme zu stellen.


Kapitel 2: Die Bedeutung der Fruchtbarkeit

Ohne die Befruchtung der Frau konnte das Leben nicht entstehen. Doch es war die Fruchtbarkeit beider – von Mann und Frau – die notwendig war, um neues Leben zu erschaffen. Ohne dieses Zusammenspiel konnte das Leben nicht weitergegeben werden. Jede andere Vorstellung, die diese fundamentale Verbindung zwischen Mann und Frau infrage stellte, war für den Bischof und den Priester haltlos.

Sie sahen in den Versuchen, alternative Weltbilder durchzusetzen, einen Angriff auf das natürliche Gleichgewicht der Schöpfung. Für sie war klar, dass das Leben auf der Grundlage dieser Einheit beruhte. Die Verantwortung, die Mann und Frau über das Leben hatten, war unverzichtbar. Beide Geschlechter trugen gleichermaßen zur Schöpfung bei, und die Weitergabe des Lebens konnte nur in dieser harmonischen Verbindung geschehen.

In ihren Augen war es ebenso unverständlich, dass Nonnen keine eigenen Kinder haben durften und zur Enthaltsamkeit verpflichtet wurden. Für den Bischof und den Priester war die Fruchtbarkeit ein zentraler Bestandteil des Lebens, das in der Schöpfung fest verankert war. Das Leben konnte nur entstehen, wenn es die Fruchtbarkeit gab – sie war der Grundstein der göttlichen Ordnung.

Diese Überzeugung führte sie dazu, die Regeln der Enthaltsamkeit zu hinterfragen. Sie waren überzeugt, dass jeder Mensch das Recht haben sollte, sich in die Schöpfung einzubringen und das Leben weiterzugeben. Die Vorstellung, dass einige Menschen zur Enthaltsamkeit gezwungen wurden, widersprach ihrer tiefen Überzeugung von der göttlichen Schöpfung.

In ihrer kleinen Kirche folgten sie ihrem eigenen Weg, weit entfernt von den Vorgaben der offiziellen Kirchenlehre. Ihre Predigten drehten sich um die Fruchtbarkeit und die Bedeutung des Lebens, das nur durch die göttliche Ordnung in seiner ganzen Fülle bestehen konnte. Sie blieben ihren eigenen Erkenntnissen treu und predigten die Schönheit und die heilige Bedeutung der Schöpfung.



Kapitel 3: Die Umwandlung der Dunkelheit

Das Leben zeigte sich nicht überall in seiner vollen Pracht. Manchmal schien es, als wäre der Samen des Glücks und der Liebe gefangen, unfähig, sich zu öffnen und in das Licht zu treten. Doch nicht jede Situation bot Raum für Glück und Liebe. Oft waren es die Umstände, die eine Umwandlung erforderten, damit das Leben seinen wahren Weg finden konnte.

Es war, als läge über allem ein Schatten, der das Glück und die Liebe verdeckte. Die Strukturen des Lebens, in denen sich die Menschen befanden, schienen unveränderlich, fest verankert in Schwierigkeiten und Dunkelheit. Wer sich bereitwillig in diese Schattenwelt hineinziehen ließ, ohne sich dagegen zu wehren, der entfernte sich immer weiter von der wahren Essenz des Lebens – vom Glück und von der Liebe.

Es bedurfte Mut und Entschlossenheit, das Wort zu erheben, um Veränderungen herbeizuführen. Nur so konnte der Weg freigemacht werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und Licht in das Dunkel zu bringen. Doch jeder hatte das Recht, seinen eigenen Weg zu wählen – ob er sich für die Umwandlung entschied oder den Schatten verharrte.

Diese Prinzipien, die Bausteine des Lebens und der Entwicklung, waren entscheidend. Um die negativen Schichten zu durchdringen – die Schmerzen des Körpers und die Schwierigkeiten des Geistes – musste eine tiefe Umwandlung stattfinden. Doch dazu war es notwendig, das Verständnis der anderen Seite zu gewinnen, jener Seite, die in Dunkelheit und Verwirrung gefangen war.

Es war eine Reise der Umwandlung, aus der Dunkelheit heraus, hin zu neuen Möglichkeiten. Diese Reise erforderte die Kraft, das Dunkel zu durchdringen und den Weg zu den Wundern des Lebens freizumachen. Denn das Leben, in all seinen Facetten, lag nur einen Schritt entfernt, wenn man bereit war, sich den Veränderungen zu öffnen.


Kapitel 4: Die Blüte des Lebens

In den verschiedensten Zwischenräumen des Lebens, dort wo der Schatten und das Licht aufeinander treffen, blüht das Leben auf, egal wie fest die Verankerungen scheinen. Es sind die Umwandlungen, die uns lehren, dass nichts starr ist, nichts unveränderlich. Überall, wo der Kontakt zum Leben selbst besteht, gibt es die Möglichkeit, diese Veränderungen zu vollziehen. Jeder Wandel trägt in sich die Chance, das Leben neu zu formen und besondere Wunder zu schaffen, die wir zuvor nicht für möglich gehalten hätten.

Es ist in diesen Momenten, wenn wir im Schatten stehen, dass das Potenzial zur Veränderung am größten ist. Denn es sind die Herausforderungen, die uns dazu treiben, in neue Bereiche vorzudringen. Mit unserem freien Geist und unserem freien Wesen haben wir die Fähigkeit, diese Umwandlung zu bewirken, selbst wenn uns der Weg zunächst verborgen bleibt.

Manchmal gehen wir durch den Schatten, manchmal treten wir ins Licht. Wir erfahren Glück und Liebe, aber auch Traurigkeit und Fürsorge. Doch all diese Erfahrungen gehören zum Lebenszyklus, zur fortwährenden Umwandlung, die das Leben selbst ist. Jeder Schritt, den wir in diesen Bereichen unternehmen, bringt uns näher an unser wahres Wesen heran.

Es sind die Entscheidungen, die wir treffen – ob wir uns für das Licht oder den Schatten entscheiden, für das Glück oder die Traurigkeit – die die Richtung unseres Lebens bestimmen. Doch auch in der Fürsorge für das Leben, in der Liebe und im Streben nach Veränderung liegt eine unermessliche Kraft. Diese Kraft treibt uns an, weiterzumachen, neue Möglichkeiten zu entdecken und das Leben in seiner ganzen Tiefe zu erfahren.

So endet unsere Reise nicht, sondern beginnt immer wieder von Neuem. Denn die Umwandlung ist ein ewiger Kreislauf, und in jedem Moment liegt die Chance, das Leben in eine neue Blüte zu führen.


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Das Prinzip des Lebens


Früh im Leben, da werden die Weichen gestellt,

Zwei Geschlechter, wie sie das Leben erhellt.

Manchmal vereint in einem einzigen Sein,

Die Wahl ist frei, das Geschlecht zu allein.


Doch es ist die Fruchtbarkeit, die den Weg bestimmt,

Ein göttliches Prinzip, das in jedem Leben stimmt.

Die Einheit von Mann und Frau bringt Leben hervor,

Ein Zeichen, das trägt, immer und fort.


Die Fruchtbarkeit der Schöpfung


In der Liebe von Mann und Frau liegt ein tiefes Geheimnis,

Fruchtbarkeit, die das Leben bringt, es strahlt so rein.

Doch der freie Mensch, er wählt seinen Weg,

Und auch das soll man ihm nicht nehmen als Klag.


Doch das Zeichen der Schöpfung, es bleibt bestehen,

Die Fruchtbarkeit, die Einheit, die in Liebe zu sehen.

Es ist ein Geschenk, das die Welt trägt und bewahrt,

Ein göttliches Wunder, das das Leben in sich hat bewahrt.


Wunder des Lebens


Das Leben ist voller Wunder, man darf sie nur sehen,

Manchmal im Licht, manchmal im Schatten geschehen.

Doch das Kreuz, das wir tragen, es weist uns den Weg,

Es zeigt uns das Wunder, auch wenn es uns bewegt.


Die Verantwortung, die wir tragen, sie ist groß und schwer,

Doch in ihr liegt die Möglichkeit, Wunder zu mehren.

Lasst uns die Last mit Liebe und Stärke tragen,

Damit die Wunder des Lebens weiter wachsen, jeden Tag aufs Neue wagen.


Der Weg des Bischofs und Priesters


Der Bischof und Priester, sie standen fest,

Nicht gebeugt von der Welt, trotz Prüfungen, wie sie fest.

Sie trugen das Prinzip der göttlichen Macht,

In Liebe zu allen, ohne Unterschied, Tag und Nacht.


Rassismus war ihnen fremd, jedes Leben war gleich,

Für sie war die göttliche Schöpfung ein heiliges Reich.

In den Prüfungen stand ihr Glaube fest,

Denn sie wussten, dass die Schöpfung alles umfasst und nie verlässt.


Das Wunder erkennen


Die Wunder des Lebens erkennen, bedeutet nicht,

Sich immer allem zu fügen, im Dunkel, im Licht.

Mit Widerstand wachsen, das Leben neu zu sehen,

Und in jeder Herausforderung die Chance zu verstehen.


Das Kreuz, das wir tragen, es ist nicht nur Last,

Es zeigt uns den Weg, den das Leben uns fasst.

Im Wunder des Lebens liegt die wahre Kraft,

Die uns führt und uns leitet, im Sturm und der Nacht.


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Das freie Leben


Das freie Leben, es wählt seinen Pfad,

Doch die Fruchtbarkeit bleibt der göttliche Rat.

Mann und Frau, sie tragen den Keim,

Das Leben, das wächst, es bleibt nicht allein.


In Freiheit zu wählen, ist ein Recht für jeden,

Doch die Schöpfung folgt einem höheren Reden.

Die Einheit, die in der Fruchtbarkeit liegt,

Ist das göttliche Prinzip, das das Leben wiegt.


Die Verantwortung des Reichtums


Millionen und Milliarden zählen für sich,

Doch wahrer Reichtum, er trägt das Gewicht,

Der Verantwortung, die auf uns liegt,

Das Leben zu bessern, das uns umgibt.


Nicht für sich allein soll der Aufstieg geschehen,

Sondern für alle, die um uns stehen.

Mit Weisheit und Liebe das Leben gestalten,

Damit alle unter dem Himmel ihr Glück festhalten.


Die Prüfungen der Zeit


Der Bischof und Priester standen bereit,

Ihre Herzen offen, trotz Anfechtung und Leid.

Die modernen Zeiten mochten sie quälen,

Doch der göttliche Funke ließ sie nicht fehlen.



Rassismus und Hass, sie fanden kein Heim,

Denn in jedem Menschen erstrahlt das göttliche Sein.

Mit Glaube und Mut gingen sie voran,

Denn das Licht der Schöpfung leuchtet in jedem Mann.


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