der Darsteller auf dem Arbeitsamt

Der Darsteller und das Arbeitsamt


Der Darsteller, berühmt für seine glanzvollen Auftritte auf der Bühne, fand sich eines Tages in einer etwas weniger glamourösen Umgebung wieder – beim Arbeitsamt. Trotz seines Erfolgs auf der Bühne hatte er eine ernüchternde Erkenntnis gewonnen: Er brauchte einen „echten“ Job. Also schritt er mit einem charmanten Lächeln und großen Hoffnungen in die Institution, die Menschen dabei half, Arbeit zu finden.


Als er den Raum betrat, begrüßte ihn eine Sachbearbeiterin, die ihn mit einem prüfenden Blick musterte. „Guten Tag. Was können wir für Sie tun?“ fragte sie freundlich.

„Guten Tag,“ begann der Darsteller, „ich suche nach einer neuen Herausforderung. Ich bin bereit, zu arbeiten. Was können Sie mir anbieten?“

Die Sachbearbeiterin zog ihre Brille zurecht und fragte: „Welche Qualifikationen bringen Sie mit? Was können Sie tun?“


Der Darsteller lächelte und antwortete stolz: „Ich bin ein Künstler. Ich habe auf vielen Bühnen gestanden, viele Rollen gespielt. Mein Talent liegt darin, andere zu unterhalten und Geschichten zu erzählen.“

Die Sachbearbeiterin schmunzelte, aber ihr Blick blieb ernst. „Das klingt beeindruckend, aber welche spezifischen Fähigkeiten haben Sie, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind?“

Der Darsteller wurde nachdenklich. „


Nun, ich habe gelernt, mich in verschiedene Rollen einzufühlen, Menschen zu begeistern und Geschichten lebendig zu machen. Aber ich gebe zu, ich habe keine spezifischen beruflichen Qualifikationen außer meiner Kunst.“

„Verstehe,“ sagte die Sachbearbeiterin. „Unsere Agentur bietet vor allem Arbeitsplätze in Bereichen wie Verwaltung, Kundenservice und Handwerk an. Haben Sie Erfahrung in diesen Bereichen?“


Der Darsteller schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Mein Leben drehte sich immer nur um die Bühne. Ich habe nie in einem Büro gearbeitet oder eine handwerkliche Tätigkeit ausgeübt.“

Die Sachbearbeiterin nickte verständnisvoll. „Das ist natürlich eine Herausforderung. Aber wir glauben, dass man auch mit unkonventionellen Fähigkeiten erfolgreich sein kann. Vielleicht gibt es Stellen, bei denen Ihre kreativen Fähigkeiten von


 Vorteil sein könnten.“

„Ich bin offen für neue Erfahrungen,“ sagte der Darsteller. „Vielleicht kann ich meine Kreativität auf eine andere Weise einsetzen. Was schlagen Sie vor?“

Nach einigen Überlegungen und Gesprächen fanden sie schließlich eine Position in der Öffentlichkeitsarbeit, wo der Darsteller seine Kommunikationsfähigkeiten und sein Talent für das Erzählen von Geschichten nutzen konnte.


 Es war nicht das Rampenlicht der Bühne, aber es war eine neue Herausforderung, die ihm die Möglichkeit gab, seine Fähigkeiten in einem anderen Kontext einzusetzen.

Der Darsteller lernte, dass die Welt jenseits der Bühne auch ihre eigenen Möglichkeiten und Herausforderungen bot. Mit der Zeit fand er Erfüllung in seiner neuen Rolle und erkannte, dass man auch ohne Scheinwerferlicht wertvolle Beiträge leisten kann.

Und so setzte er seine Reise fort, stets bereit, neue Wege zu gehen und seine Talente auf unerwartete Weise einzubringen.


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Der Darsteller und das Arbeitsamt


Der Darsteller, glänzend im Schein,

ging zum Arbeitsamt, bereit zu fragen,

„Ich suche einen Job,

der könnte mein sein,

 was kann ich tun, um neu zu wagen?“


Die Sachbearbeiterin sah ihn an,

 „Was bringen Sie mit, was können Sie tun?

Welche Qualifikationen haben

Sie dran, für eine Stelle in unserem Büro?“


„Ich bin ein Künstler, ein Meister der Rolle,

auf der Bühne, da blühe ich auf.

Doch abseits des Rampenlichts, ohne Kontrolle,

weiß ich nicht, wie ich mich dann verhauf.“


„Das klingt beeindruckend,“ sprach die Frau,

 „doch unser Markt sucht nach anderem Sinn.

 Verwaltung, Service, das ist die Schau,

 doch vielleicht gibt es Chancen, die passen hin.“

„Vielleicht ein Platz im Öffentlichkeitsraum,

wo Ihre Kreativität kann erblüh’n. I


hre Geschichten könnten wir gebrauchen,

um unser Bild neu zu betrachte’n, und zu seh’n.“

Der Darsteller, nun voller Mut,

 nahm die Herausforderung an. Mit Kreativität

und frischem Blut, ging er den neuen Weg voran.


Die Lektion


Er stand im Licht, das ihm gefiel,

 fühlte sich dort wohl und stolz,

 bis ihm klar wurde,

 was wirklich zählt, die Arbeit,

 die oft bleibt im Gold.


Ohne Arzt, ohne die Helfer dort,

 wärn viele schnell dem Tod geweiht,

 so gab’s vielleicht ein kleiner Ort, wo Hoffnung

aus dem Schicksal schreit.


Der Maler


Der Maler, dessen Pinsel strich über Leinwand,

stark und schön, sah sich um und dachte:

 „Welch Kunstwerk könnte ich nicht seh’n?“

„Sie malen Bilder, doch was zählt,


wenn wir im Dasein nur verweh’n?

 Die Farbe, die das Leben wählt,

 wird in der Welt oft nicht versteh’n.“

Der Maler, einst im Glanz so stolz,


 erkannte durch den klaren Blick,

dass wahre Schönheit,

nicht im Gold, sondern

im Alltag Werk ist Stück.


Der Gärtner


Der Gärtner, der die Erde grub,

 die Blumen setzte, Baum und Strauch,

 sah eines Tages, wie sich schub

 der Boden, wo das Leben auch.


„Was bringt mein Tun, mein Schaufeln hier,

wenn das Unkraut bald erwacht?“

„Die Frucht, die du im Garten ziehst,

 zeigt, wie die Erde Leben macht.“


Der Gärtner, vom Schweiß gezeichnet,

 sah die Blumen blüh’n und steh’n,

erkannte, dass das Leben reift,

 durch all die Mühen, die wir seh’n.


Der Lehrer


Der Lehrer, der den Kindern Wissen schenkt,

 in Klassenzimmern Raum, sah sich in Gedanken,

 als müssten sie verfließen, die Worte,

 die er sprach wie Traum.


„Was tun meine Lektionen hier,

 wenn die Welt doch schneller dreht?“

„Die Fragen, die du stellst,

 sie führen zu Erkenntnis, die bestehen bleibt.“


Der Lehrer, vom Alltag geprägt,

 sah die Kinder aufblüh’n, erkannte,

 dass der echte Wert in jedem

Lernmoment sich füllt.


Die Köchin


Die Köchin, deren Hände rühren

in Töpfen, Pfannen, Duft und Glanz,

 dachte oft, dass ihre Mühen

 nur den Gaumen, nicht den Glanz.


„Was bringt mein Kochkunst,

 was vereint, wenn der Teller bald vergeht?“

„Die Liebe, die du in Speisen vereinst,

 wird durch den Mund der Menschen sehn.“


Die Köchin, vom Dampf umhüllt,

sah die Freude, die sie schenkt, erfuhr

, dass ihr täglicher Fleiß die Herzen

 wirklich tief bewegt.


Der Musiker


Der Musiker, der Noten schreibt,

 die Saiten zieht und Töne spielt,

hörte plötzlich, wie der Klang im Raum

 wie ein Gedicht sich wiegt.


„Was bringt die Melodie,

die ich bring, wenn sie im Wind verweht?“

 „Die Musik, die du im Herzen singst,

 bleibt in Erinnerungen stehen

.“

Der Musiker, der einst nur klang,

 hörte die Welt in jedem Ton, erkannte,

dass der wahre Rang

 in jedem Ohr die Melodie davon.


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Der Polizist


Der Polizist, in Uniform,

bewacht die Straßen,

schützt die Stadt, sieht auf Menschen,

 Fahrzeuge, Form, hält Ordnung,

 wo das Chaos naht.


Mit Mut und einem festen Blick,

 geht er durch die Straßen,

 Nacht und Tag, stellt sich gegen Unrecht,

Streit, und schützt die Ruhe, die jeder mag.


„Die Pflicht verlangt viel Einsatz, Stärke,

doch auch Mitgefühl in jedem Fall.

 Für Sicherheit und ein gutes Leben,

 arbeite ich, und zwar überall.“


Er hält die Hand zum Gruß bereit,

 schützt Schwache, hilft bei Not und Pein,

setzt sich für das Gute ein, für Ordnung,

die wir schätzen, klein.


Mit der Nacht, die über die Stadt zieht,

geht er weiter, stets auf Wacht,

der Polizist, der uns beschützt,

durch jede dunkle, stille Nacht.


Der Soldat der Armee


Der Soldat, der stolz im Glanz,

trägt die Uniform im Marsch,

steht bereit in jedem Kranz,

 für das Land, das ihn verwahr’.


Mit Disziplin und starkem Mut,

geht er den Weg der Ehren voll,

durch Wälder, Berge, über Flut,

hält er die Fahne, treu und toll.


„Mein Dienst verlangt nach Pflicht und Treue,

 für Frieden, Freiheit, unser Land.

 Jeder Einsatz, jeder Streit, für das Wohl, das hier verband.“

Er trainiert, er kämpft, er wacht, über Wälder


, Städte weit, schützt die Menschen,

gibt auf Acht, für ein Land, das ihm geweiht.

Mit dem Schwur, der fest und klar,

stellt er sich in jede Not, der Soldat der Armee,

 so wahr, trägt das Land im Herzen groß.


Der Bahnmitarbeiter


Der Bahnmitarbeiter, stets bereit, über Gleise,

weit und schnell, führt die Züge, Tag und Nacht,

durch das Land, im Sturm, im hell.

Mit dem Plan in Händen fest, schaut

er auf die Uhr und Strecke, stellt sicher,

dass der Zug zum Ziel und die Fahrt sicher bleibt,

ohne Mänge.


„Die Gleise, die durch Städte führ’n,

 sind die Lebensadern weit. Jeder Halt,

jeder Anschluss zählt,

 für die Reise und die Zeit.“


Er pflegt die Züge, schaut nach Plan,

führt die Reisenden durch die Bahn,

mit einem Lächeln und viel Mut,

 macht er jede Fahrt zum Guten.

Wenn der Zug sich sanft bewegt,

über Brücken, durch Tunnel zieht, der Bahnmitarbeiter

lächelt still, weil er seinen Dienst vollbringt.

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Der Lkw-Fahrer


Der Lkw-Fahrer, stark und kühn,

 lenkt sein Fahrzeug durch die Nacht,

 über Straßen, durch das Land,

 wo der Sternenhimmel wacht.


Mit dem Diesel, der brummend fährt,

über Berge, Täler, Weite, sieht er Städte, Dörfer, Wälder,

 auf der langen Reise, breiter.

Sein Tag beginnt, wenn andere ruh’n, er fährt,

 wenn die Welt noch schläft, durch

 Regen, Schnee und Sonnenschein,

bis die Fracht ihr Ziel erreicht.


Die Straßen sind sein zweites Zuhause,

 die Landkarte, sein Begleiter,

 mit jedem Kilometer,

den er fährt, wird der Weg ein wenig breiter.


„Die Ladung muss pünktlich ankommen,

 das ist mein tägliches Ziel. Ich trage Waren über Grenzen,

 durch Städte und durch viel.”

Mit den Schichten, die sich ändern, mit den Menschen,

 die er trifft, weiß er, dass sein Job wichtig ist, für das Land,

 das ihn so liebt.


Er tankt sein Fahrzeug, schließt den Sattel,

 und fährt weiter, stets bereit, denn der Lkw-Fahrer weiß genau,

 dass Geduld und Fleiß vereint.

„Die Straße ruft, der Weg ist lang, doch ich fahre weiter fort.

Jede Fahrt, jede Strecke zählt, für die Fracht, den Zielort.”

Und so zieht er weiter, stark und treu, durch die Weite,

unermüdlich, seine Aufgabe erfüllt er stetig,

 der Lkw-Fahrer, fleißig, wichtig.


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Die Kindergärtnerin


Die Kindergärtnerin, die liebevoll den Kindern

den Tag versüßt, führt durch den Garten des Wissens,

wo der Frühling die Blumen grüßt.

Mit Geduld und einem Lächeln,

händigt sie Stifte,


 Bücher aus, sie lehrt die Kleinen, zu entdecken,

die Welt, ihr Spiel, und ihren Strauß.

Jeder Tag bringt neue Fragen, neue Träume und Geschichten,

 die sie behutsam einfängt,

 in einem Märchenbuch, voll Licht.


Eines Tages, da sah sie, wie ein Kind unsicher stand,

 „Wie bringe ich es zum Lachen,

wie nehm’ ich ihm die Angst?“ sprach sie sanft.

„Die Welt ist groß und voll von Wundern,

die es zu entdecken gilt.


 Jeder von euch hat seine Träume,

 die in eurem Herzen blühen, wild.“

Mit jedem Spiel und jedem Lachen,

 mit jedem Lied und jedem Reim,

 wuchs das Vertrauen in den Kleinen,

wurde der Tag ein Hochgenuss.


„Es ist die Liebe, die ich gebe,

 die euch lehrt und euch erfreut.

In jedem Lächeln, jedem Spielen,

 werdet ihr die Zukunft neu gestaltet.

Und so, in Farben und in Liedern,

gingen die Tage vorüber schnell, die Kindergärtnerin

 wusste klar, dass ihr Herz für Kinder

stets erhellt.



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Die Reinigungskraft


Die Reinigungskraft, so fleißig, still, arbeitet,

 wo das Licht nicht scheint, schafft Ordnung,

 Sauberkeit mit Will', wo oft der Staub die Räume weint.

Mit Besen, Mopp und Putzutensil,

geht sie durch Flure,


 Räume weit, von der Ecke bis zum letzten Ziel,

 bringt sie Glanz und Reinheit, breit.

„Mein Job beginnt, wenn andere ruh'n,

wenn die Welt sich in der Nacht

 vergräbt, ich sorge, dass die Räume blüh'n,

 wenn der Tag die Sonne hebt.

Jeder Wisch, jeder Griff und Tuch,

 ist ihr Beitrag zum großen Ganzen,

 ihr Werk in der stillen Stund’, bringt den Glanz

 zum Wohlgefallen.


Mit Geduld und ohne Rast, reinigt sie Flächen,

Ecken, Zellen, schafft aus Chaos neue Pracht,

bringt ein sauberes Gefühl zum Sellen.

„Die Arbeit ist oft ungesehen, doch die Wirkung

macht sich bald bemerkbar.


 Die Sauberkeit, die ich hier dreh’n,

 bringt ein Gefühl von Ordnung klar.“

So sorgt sie für ein sauberes Heim, ob Büro,

 Schule oder Raum, die Reinigungskraft,

die unermüdlich,

 bringt Glanz und Licht in jedem Traum.


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