Der Fotograf war weit gereist, bis er endlich auf dem Wanderweg in die Natur unterwegs war. In seinem Gepäck befanden sich die große Kamera und verschiedene andere Dinge, natürlich auch Proviant und ein paar Bananen. So machte er sich auf die große Reise durch die Natur, um die Wunder der göttlichen Schöpfung selbst zu erfahren. Auch die Natur selbst ist ein Teil der göttlichen Schöpfung, die in den naturbelassenen Gegenden die unterschiedlichsten, wundervollsten Wesen hervorbringt, zu denen auch die wilden Gorillas gehören – ob weiblich, männlich oder noch als kleines Kind aus der Fruchtbarkeit und von männlich und weiblich geboren, wie ein freies Menschenkind.
Dennoch haben sich viele Abspaltungen der gorillaartigen Art von den Entwicklungen der ähnlich weiterentwickelten freien Menschenkinder des freien Lebens zwischen den verschiedenen Gestaltungen ihres freien göttlichen Schöpfungsseins entwickelt und positioniert. Der Fotograf wollte nun eine Art der Gorillas betrachten, die eigentlich auch das Zepter hätten übernehmen können, wenn sie über die Brücke vom Geist zum Verstand gewechselt wären und nicht die göttliche Schöpfung allein als ihre Basis bis heute verstehen würden.
Wie weit sind sie eigentlich interessiert an der weltlichen Systematik, abgesehen davon, dass der freie Mensch, der diesen Weg eingeschlagen hat, in die weltliche Systematik eingestiegen ist? Sie leben auf eine Art und Weise, die außerhalb der Art und Weise liegt, wie wir unser eigenes Bewusstsein verstehen, weil wir über diese Brücke in ganz andere Wege der weltlichen Systeme eingestiegen sind und uns dadurch in ganz andere Umstände entwickelt haben.
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In der göttlichen Schöpfung sind nicht nur die natürlichen Elemente vorhanden, sondern auch viele künstliche Zusammensetzungen, die in die Bereiche der freien Lebenssituationen eingebunden worden sind. Der freie Mensch begann sich selbst nicht mehr in Einheit mit anderen zu erkennen, sondern wollte sich so weit von sich selbst entfernen, dass verschiedene Hierarchien entstanden sind. Diese Hierarchien führten nicht zu einem gemeinsamen Fortschritt, sondern zu verschiedenen Situationen, die bereits von den freien Menschen in ihrer Hierarchie errichtet wurden und die späteren Wege der Wechselsysteme beeinflussten.
Diese Hierarchien wurden in Betrachtungen des Lebens aufgenommen, wobei sie manchmal als selbstverständlich und lebensnah empfunden wurden, ob sie dem eigenen Leben nun dienten oder nicht so dienlich waren. Die Menschen passten sich oft den verschiedensten Prägungen bereitwillig an. Doch der Fotograf war auf dem Weg, um die Gestaltungen zu erkunden, die die Gorillas in ihrem Lebensraum darstellten. Der Regenwald, ihre Heimat, bietet offene Lichtungen, von denen sie die Quelle des Seins überblicken können. Dort finden sich auch viele verschiedene Blattsorten, die sie überwiegend als Nahrung nutzen, obwohl sie auch anderes Obst wie Bananen gerne fressen.
Der Fotograf wusste, dass Affen gerne Bananen fressen, und brachte daher einige in seinem Rucksack mit, um sie als Geschenk anzubieten. Als er bei den Gorillas ankam, hatte diese jedoch noch nicht bemerkt, dass der Wind anscheinend so stand, dass der Geruch des Menschen nicht zu ihnen hingezogen wurde. Ein paar Minuten später, als der Fotograf seine Kamera und alles andere fertig gemacht hatte, um die frei lebenden Gorillas zu fotografieren, bemerkte eine Mutter, ein Gorillaweibchen mit einem Baby auf dem Arm, dass etwas nicht wie sonst war. Die Zartheit und Faszination, die sie ausstrahlte, berührte den Fotografen sehr. Es stellte sich die Frage, ob wir uns eher von anderen abgrenzen, weil sie nicht unserer Herkunft entsprechen, oder ob wir uns selbst entfremden, während wir versuchen, uns in eine bestimmte Richtung zu entwickeln, die nicht immer im Einklang mit unserer natürlichen Herkunft steht.
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Die Gründe für unser Verhalten und die Art, wie wir uns von anderen abgrenzen, sind oft nicht nur durch tief verwurzelte Ursachen bedingt, sondern auch durch unsere Unfähigkeit, die Anwesenheit anderer in unseren eigenen Lebensräumen zu akzeptieren. Das Gorillaweibchen, das mit großen Schritten und dem Baby auf dem Arm auf den Fotografen zukam, war ihm zunächst eine große Herausforderung. Der Fotograf war sich unsicher, wie er sich am besten verhalten sollte. Trotz der körperlichen Überlegenheit des Gorillas entschloss er sich, ruhig zu bleiben und sich nicht zu bewegen.
Das Gorillaweibchen umarmte den Fotografen mit ihrem freien Arm, als wollte sie ihm zeigen, dass sie gerne freundschaftlich zusammenleben würde. Der Fotograf stellte sich die Frage, wie menschenwürdig es wäre, mit Gorillas zusammenzuleben und welche Teile ihrer Lebensfläche bereits durch menschliches Handeln vernichtet worden waren. Innerlich fragte er sich, was wir der Tierwelt schon alles angetan hatten. Trotz dieser Gedanken machte er seine Tasche auf, um die Bananen zu zeigen, die er mitgebracht hatte. Das Gorillaweibchen nahm eine Banane, öffnete sie und gab dem kleinen Gorilla-Baby ein Stück, das es in die geöffnete Banane hinein biss. Dies war eine Form der Intelligenz, die zwar nicht der der freien Menschen entsprach, da sie nicht künstlich geprägt war, aber auf ihre eigene, wundervolle Weise zeigte, wie liebevoll das Weibchen ihr Baby fütterte und dann selbst von der ersten Banane aß.
Während der Fotograf weiterhin Fotos machte, näherte sich ein großer Gorilla – anscheinend ein männliches Tier – und zeigte deutliche Anzeichen von Misstrauen. Mit erhobener Hand und lauten Geräuschen machte es dem Fotografen klar, dass irgendetwas nicht stimmte. Der Fotograf blieb ruhig und wandte seinen Blick zur Seite, als würde er das Tier nicht beachten. Das Gorillaweibchen gab ebenfalls Laute von sich, die eine Art Kommunikation darstellten. Die menschliche Sprache ist, wie vieles andere, ein Programm, das sich zur Gewohnheit entwickelt hat. In der göttlichen Schöpfung existieren diese komplexen Sprachprogramme nicht. Die Menschen hatten sich einst auf natürliche Weise durch verschiedene Ausdrucksformen und Tonlagen verständigt. Der große Gorilla blieb stehen, während der Fotograf weiterhin ruhig blieb und seinen Blick zur Seite wandte.
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Der Fotograf konnte weiterhin das Verhalten des großen Gorillamännchens beobachten. Dieses machte keine Anstalten, ihm etwas zu tun; anscheinend hatte es lediglich eine Warnung ausgesprochen – „Komm uns nicht zu nahe und lass uns hier in Ruhe.“ Das Gorillaweibchen zeigte auf die vielen Bananen, und das Gorillamännchen reagierte darauf, indem es Töne von sich gab und die Bananen schnappte. Der Fotograf fragte sich, was das Gorillamännchen mit all diesen Bananen vorhatte. Doch zu seiner Überraschung verteilte das Gorillamännchen die Bananen an die anderen Gorillas, als wäre es selbstverständlich, dass sie alles miteinander teilen würden.
Es war ein beeindruckender Anblick zu sehen, wie die Gorillas miteinander teilten. Der Fotograf fragte sich, wie oft Menschen in ähnlicher Weise miteinander teilen und ob solches Verhalten von Gerechtigkeit und Gemeinschaftlichkeit oft genug gelebt wird. Es stellte sich die Frage, wie viele Schwierigkeiten und Herausforderungen des Lebens unter der weltlichen Systematik tatsächlich durch solch ein gerechtes Teilen gelöst werden könnten.
Nachdem der Fotograf genug Bilder gemacht hatte und eine besondere Art des Zusammenlebens der Gorillas erlebt hatte, machte er sich auf den Heimweg. Er wusste, dass er von den vielfältigen Geschichten seiner Erlebnisse berichten würde. Es war ein Abenteuer gewesen, das ihm nicht nur faszinierende Einblicke in das Leben der Gorillas gegeben hatte, sondern auch tiefere Fragen über das menschliche Verhalten und die Prinzipien des Teilens aufgeworfen hatte.
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Der Fotograf machte eine lange Reise und begab sich schließlich in die tiefen Wälder des Regenwaldes. Sein Ziel war es, die Gorillas zu fotografieren, die er bisher nur aus der Ferne kannte. Als er die Gorillas endlich erreicht hatte, war alles zunächst ziemlich ruhig. Doch plötzlich bemerkte ein Gorillaweibchen, dass etwas Ungewöhnliches in ihrer Umgebung vor sich ging.
Neugierig, was diese Veränderung bedeuten könnte, entdeckte das Weibchen den Fotografen und kam mit ihrem Baby auf ihn zu.
Der Fotograf wusste zunächst nicht, wie er reagieren sollte. Einerseits wollte er fliehen und sich verstecken, andererseits blieb er regungslos und beobachtete, was das Gorillaweibchen mit ihrem Baby tun würde.
Das Weibchen kam immer näher und legte schließlich ihren freien Arm um die Schulter des Fotografen. Der Fotograf war überrascht und zugleich erfreut, so herzlich empfangen zu werden.
Er griff in seine Tasche und holte eine große Menge Bananen heraus. Das Gorillaweibchen erkannte, dass die Bananen für sie gedacht waren. Es öffnete eine Banane, gab ihrem kleinen Baby ein Stück davon und steckte selbst ein Stück in ihren Mund. Dabei schaute sie den Fotografen liebevoll mit ihren braunen Augen an.
Für den Fotografen war dies eine ganz besondere Überraschung, die ihn tief berührte. In der Welt der freien Menschen erlebte er oft das Gegenteil, wenn es um den Umgang mit Fremden ging. Doch hier, im Herzen des Regenwaldes, empfing ihn die Gorilladame – zusammen mit ihrem kleinen Baby – als wäre er ein Teil ihrer Familie.
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Die Gorilladame zeigte auf die
Viele Bananen, die der Mann
Mitgebracht hatte, der Gorillamann
Griff nach den Bananen und nahm sie weg.
Was hatte er mit diesen ganzen Bananen vor?
Er nahm sich einen sehr großen Teil,
Der Fotograf sah, wie der Gorillamann
Diese an alle Gorillas im Umkreis verteilte.
Auch davon machte er Bilder,
Und als er genügend Aufnahmen hatte,
Zog sich der Fotograf langsam zurück,
Seine Reise war erfüllt von Erlebnissen.
Der Fotograf freute sich,
Dass er so viele interessante Erfahrungen sammeln konnte,
Und dass er so liebevoll von der Gorilladame empfangen worden war,
Was für eine Freude und Überraschung.
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Solche Momente findet man nicht oft
Bei vielen freien Menschen,
Die offen mit einer anderen Kultur umgehen können,
Ein positives Verhältnis zur göttlichen Schöpfung aufzeigen.
Doch der große Gorillamann,
Der Anschein nach Angst hatte,
Dass der Fotograf etwas tun würde,
Das den Gorillas schaden könnte,
Kam mit erhobener Hand und lauten Tönen,
Der Fotograf drehte sein Gesicht zur Seite,
Schaute heimlich, was nun geschehen würde,
In dieser angespannten Situation.
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Die Gorilladame versuchte, Ruhe hineinzubringen,
Mit ihren Tönen machte sie aufmerksam,
Dass der Fotograf ihnen ein Geschenk mitgebracht hatte,
Die Gorilladame zeigte auf die Bananen.
Der Gorillamann nahm die Bananen
Und verteilte sie an alle seine Verwandten,
Der Fotograf dachte zunächst,
Sie würden sie allein fressen,
Doch weit gefehlt,
Die Bananen wurden gerecht verteilt,
Ein schöner Anblick von Solidarität,
Inmitten der wilden Natur.
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Was war das für eine Aufregung,
Doch auch die schönen Fotos,
Die der Fotograf machen konnte,
Später konnte er erzählen.
Die verschiedensten Geschichten,
Auch wenn die Paradiesvögel des Regenwaldes
Über ihn hinweggeflogen waren,
Paradiesvögel von einer ganz anderen Sorte.
Liebhaber der Freiheit,
Die nur in Käfigen oder Zoos
Zu sehen waren,
Nicht im wilden Regenwald.
Das Projekt, das er sich überlegt hatte,
Hatte ihm wirklich wundervolle Erfahrungen geschenkt,
Und vor allem war die Aufregung,
Von besonderem Wert.