Der Großvater und der Enkel: Eine Geschichte über Unsicherheit und Selbstvertrauen
Der Großvater saß wie jeden Morgen gemütlich in seinem Garten, die kleine Pfeife entspannend zwischen seinen Lippen. Der sanfte Rauch zog in die Luft und vermischte sich mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages. Sein Enkel, der bald zur Schule gehen musste, setzte sich wie gewohnt an seiner Seite nieder. Der Junge liebte es, den Geschichten seines Großvaters zuzuhören. Diese Geschichten waren für ihn wie kleine Abenteuer, die ihn in andere Welten entführten, weit weg von seinem Alltag.
Heute jedoch war der Enkel mit einer besonderen Last behaftet. Er trug eine innere Traurigkeit mit sich, die ihn wie ein schweres Gewicht belastete. Als er sich neben seinen Großvater setzte, konnte der alte Mann sofort die Veränderung in der Haltung seines Enkels bemerken. Die Schultern waren gesenkt, und ein tiefes Seufzen entglitt dem Jungen.
„Was ist los, mein Junge?“, fragte der Großvater sanft, während er die Pfeife aus dem Mund nahm und den Enkel liebevoll ansah.
Der Junge schüttelte den Kopf und seine Stimme klang gedämpft. „Ich habe versagt. Ich habe eine Fünf in Mathe geschrieben. Jetzt bin ich voller Unsicherheit. Wie soll ich nur weitermachen? Ich fühle mich verloren und frage mich, ob ich mich jemals wieder fangen kann. Wird es immer so weitergehen?“
Der Großvater lächelte beruhigend und nahm die Hand seines Enkels in seine. „Weißt du, mein Junge, jeder von uns macht Fehler und hat mal schlechte Tage. Es ist ganz normal, sich in solchen Momenten unsicher und verloren zu fühlen. Aber das ist nur ein Teil des Lebens, der uns etwas lehrt.“
„Aber wie soll ich damit umgehen?“, fragte der Junge verzweifelt.
Der Großvater nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife, ließ den Rauch sanft entweichen und begann zu erzählen:
„Es gibt eine alte Geschichte von einem jungen Baum in einem großen, windigen Garten. Dieser Baum hatte gerade erst begonnen zu wachsen und war noch sehr zart. Die starken Winde rüttelten ihn ständig durch, und manchmal fühlte sich der Baum so, als ob er nicht standhalten könnte. Eines Tages kam ein älterer Baum, der die Stürme schon viele Jahre überstanden hatte, zu ihm und sagte: ‚Du wirst stärker, als du denkst. Jeder Sturm, den du überstehst, macht deine Wurzeln tiefer und dein Stamm fester. Es ist okay, wenn du dich im Moment schwach fühlst. Es ist Teil des Wachstums.‘“
Der Großvater lächelte weiter. „Ähnlich ist es bei uns Menschen. Wenn du auf eine schwierige Situation triffst, wie eine schlechte Note in der Schule, ist das wie ein Sturm für deinen Geist. Es fühlt sich schwierig an, aber es ist auch eine Chance, zu wachsen. Du musst dir selbst Zeit geben, um dich zu erholen, und dich daran erinnern, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind.“
Der Junge lauschte aufmerksam, die Worte seines Großvaters schienen ihn langsam zu beruhigen.
„Die wichtigste Lektion ist, dass du nie aufgeben sollst. Nutze diese Erfahrung, um stärker zu werden. Verstehe, was nicht geklappt hat, und arbeite daran. Du wirst sehen, dass du mit der Zeit immer besser wirst.“
Der Enkel nickte langsam, als die Weisheit der Worte des Großvaters zu ihm drang. Er fühlte sich ein wenig leichter, als ob das Gewicht der Unsicherheit ein Stück weit von ihm genommen worden wäre.
„Danke, Großvater. Ich werde versuchen, die Fehler als Teil meines Lernens zu sehen und mich nicht entmutigen lassen“, sagte der Junge mit neuer Entschlossenheit.
„Das ist der richtige Geist“, sagte der Großvater und klopfte dem Enkel auf die Schulter. „Jetzt lass uns gemeinsam den Tag genießen und neue Geschichten sammeln, die uns die Freude und die Kraft geben, weiterzumachen.“
Der Enkel lächelte wieder, und gemeinsam genossen sie den Morgen im Garten, während der Großvater neue Geschichten erzählte, die den Jungen inspirierten und ihm halfen, sich auf seine eigene Reise der Selbstverbesserung zu konzentrieren.
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Der Großvater, mit einem sanften Lächeln, hörte aufmerksam dem Enkel zu, als dieser von seinen Erfolgen erzählte. „Das ist großartig, mein Junge,“ sagte der Großvater, „dass du dich an diese positive Erfahrung erinnerst. Manchmal kann es helfen, sich an die Momente zu erinnern, in denen wir erfolgreich waren, um die negativen Gedanken zu vertreiben.“
Der Enkel nickte nachdenklich. „Ja, ich habe mich wirklich gefreut, als ich das Seepferdchen erhalten habe. Aber jetzt scheint es so, als ob ich in der Schule immer wieder stolpere.“
„Das ist verständlich,“ sagte der Großvater, „aber lass uns mal einen Blick auf die Erfolge werfen, die du bisher erreicht hast. Es gibt eine interessante Analogie: Stell dir vor, dein Leben ist wie ein Kalender, in dem jede Stunde für einen Erfolg oder eine Errungenschaft steht. Wenn du durch diese Stunden blätterst, wirst du sehen, dass du bereits viele Erfolge erzielt hast.“
Der Großvater fuhr fort: „Diese Erfolge sind wie kleine Segelboote auf dem großen Ozean deiner Erfahrungen. Sie haben dir gezeigt, dass du in der Lage bist, Herausforderungen zu meistern und Hindernisse zu überwinden. Die Tatsache, dass du in der Schwimmgruppe das Seepferdchen erhalten hast, ist ein Beweis für deine Fähigkeiten und deinen Einsatz. Du hast bewiesen, dass du dich im Wasser wie ein Fisch bewegen kannst. Das ist eine bemerkenswerte Leistung!“
Der Enkel sah den Großvater mit großen Augen an, als er weitersprach: „Jetzt musst du diese positive Erfahrung in deine geistige Sichtweise einbetten. Denke daran, wie du dich beim Schwimmen gefühlt hast – sicher, stolz und fähig. Übertrage dieses Gefühl auf die anderen Bereiche deines Lebens, insbesondere auf die Schule. Wenn du dich von deinen Erfolgen inspirieren lässt, wirst du sehen, dass du auch in anderen Herausforderungen erfolgreich sein kannst.“
„Wie meinst du das?“, fragte der Junge neugierig.
„Nun,“ erklärte der Großvater, „wenn du dich in einer schwierigen Situation befindest, versuche, dich an die Momente deines Erfolgs zu erinnern. Dein Geist ist wie ein Schiff, das den Wind benötigt, um vorwärts zu kommen. Wenn du dich auf die positiven Erinnerungen konzentrierst, wirst du den richtigen Wind finden, um dein Schiff durch die stürmischen Gewässer der Herausforderungen zu steuern.“
„Also soll ich versuchen, die positiven Erfahrungen als Antrieb zu nutzen?“, fragte der Enkel.
„Ganz genau,“ bestätigte der Großvater. „Die Art und Weise, wie du über dich selbst und deine Fähigkeiten denkst, kann deine Realität beeinflussen. Wenn du dich ständig minderwertig fühlst, wirst du das Gefühl haben, dass die Herausforderungen überwältigend sind. Aber wenn du an deine Erfolge denkst und dir selbst vertraust, wird es dir leichter fallen, dich den Herausforderungen zu stellen.“
Der Enkel dachte darüber nach und nickte schließlich. „Das klingt nach einem guten Plan. Ich werde versuchen, meine Erfolge als Antrieb zu nutzen und mich nicht von den Rückschlägen entmutigen zu lassen.“
Der Großvater lächelte zufrieden. „Das ist der richtige Geist. Denke daran, dass du die Wahl hast, wie du auf Situationen reagierst. Du hast bereits gezeigt, dass du fähig bist, Erfolg zu haben. Nutze diese Erfahrungen, um dich weiterzuentwickeln und deine Ziele zu erreichen. Du wirst sehen, dass du mit der richtigen Einstellung und der Erinnerung an deine Erfolge viel erreichen kannst.“
Der Enkel fühlte sich erleichtert und gestärkt, als er sich von seinem Großvater verabschiedete, um zur Schule zu gehen. Mit einem neuen Gefühl des Selbstvertrauens und der Motivation wusste er, dass er die Herausforderungen des Lebens mit der gleichen Entschlossenheit und dem gleichen Glauben an sich selbst angehen konnte, wie er es beim Schwimmen getan hatte.
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Der Großvater, während er seine Pfeife wieder an die Lippen setzte und den sanften Rauch beobachtete, sprach weiter: „Es ist faszinierend, wie Worte die Kraft haben, unsere Wahrnehmung und unsere Geisteshaltung zu beeinflussen. Oft sehen Menschen ihre Schwierigkeiten durch eine verzerrte Linse, weil sie den falschen Worten oder Gedanken mehr Gewicht geben als den positiven, erhellenden. Diese falsche Haltung kann dazu führen, dass sie sich in einem ständigen Kreislauf von Selbstzweifeln und Ängsten verfangen.“
Der Enkel hörte aufmerksam zu und fragte: „Wie können wir dann die richtigen Worte finden, die uns wirklich helfen?“
„Das ist eine ausgezeichnete Frage,“ antwortete der Großvater. „Die Worte, die wir wählen, können tatsächlich den Kurs unseres Lebens beeinflussen. Sie haben die Kraft, uns entweder in eine positive Richtung zu lenken oder uns in negative Gedankenmuster zu verstricken. Es ist wichtig, bewusst auf die Art von Worten zu achten, die wir uns selbst sagen und die wir von anderen annehmen.“
Der Großvater nahm einen tiefen Zug von seiner Pfeife und fuhr fort: „Worte sind nicht nur Buchstaben auf Papier oder Geräusche in der Luft. Sie sind Ausdruck unserer innersten Gedanken und Gefühle. Wenn wir uns selbst ständig mit negativen Worten oder Gedanken belasten, werden wir diese Negativität in unserem Leben widerspiegeln. Doch wenn wir positive, ermutigende und aufbauende Worte verwenden, können wir unseren Geist in eine andere Richtung lenken.“
Der Enkel dachte darüber nach und fragte dann: „Aber wie können wir die Worte finden, die wirklich etwas verändern?“
„Es beginnt damit, dass wir uns selbst beobachten und reflektieren,“ erklärte der Großvater. „Stell dir vor, dein Geist ist wie ein Garten. Wenn du dort nur Unkraut pflanzt – also negative Gedanken und Worte –, dann wird der Garten unordentlich und unfruchtbar. Aber wenn du Samen von positiven Gedanken und aufbauenden Worten pflanzt, wird der Garten blühen und gedeihen. Es geht darum, die richtigen Samen auszuwählen und sie regelmäßig zu pflegen.“
„Und wie machen wir das konkret?“ fragte der Enkel neugierig.
„Indem wir uns bewusst entscheiden,“ sagte der Großvater. „Zum Beispiel, wenn du merkst, dass du dich selbst kritisierst oder dich von Ängsten leiten lässt, halte einen Moment inne und überlege, welche positiven Worte du stattdessen wählen könntest. Statt ‚Ich werde das nie schaffen‘, könntest du sagen ‚Ich habe bereits viele Herausforderungen gemeistert, und ich kann das auch bewältigen.‘ Es geht darum, sich selbst immer wieder positive und ermutigende Gedanken zu geben.“
Der Enkel nickte und schien nachdenklich. „Das klingt nach einem guten Ansatz. Ich werde versuchen, auf meine Worte und Gedanken zu achten und die positiven Dinge mehr in den Vordergrund zu stellen.“
„Genau,“ bestätigte der Großvater. „Die Veränderung beginnt im Inneren. Wenn du deine Gedanken und Worte änderst, wirst du auch die Welt um dich herum anders wahrnehmen. Es ist eine Reise, aber ein wertvoller Weg. Du wirst sehen, wie sich dein Geist und deine Realität allmählich verändern, wenn du dir selbst positive Worte und Gedanken gibst.“
Der Enkel lächelte leicht und fühlte sich inspiriert. „Danke, Großvater. Ich werde es versuchen. Es ist gut zu wissen, dass ich selbst die Kraft habe, meine Gedanken und Worte zu beeinflussen.“
„Immer gerne,“ sagte der Großvater und klopfte dem Enkel freundschaftlich auf die Schulter. „Ich bin sicher, dass du großartige Fortschritte machen wirst. Denke daran, der Weg zum positiven Denken ist wie das Lernen von Schwimmtechniken – es braucht Übung und Geduld, aber die Ergebnisse werden sich zeigen.“
Der Enkel stand auf, bereit, zur Schule zu gehen, mit einem neuen Gefühl der Hoffnung und Zuversicht. Der Großvater sah ihm nach und wusste, dass er seinem Enkel ein wertvolles Werkzeug für das Leben mit auf den Weg gegeben hatte.
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der Großvater fortfuhr, den Enkel aufzumuntern:
„Es ist wichtig, dass du verstehst, dass jede Herausforderung, die du in deinem Leben erlebst, eine Gelegenheit zur Weiterentwicklung ist. Deine aktuelle Situation mag schwierig erscheinen, aber sie ist auch eine Chance, deinen Geist zu stärken und deine Fähigkeit zur positiven Veränderung zu verbessern. Wenn du dich von deiner schlechten Note überwältigen lässt, riskierst du, dich selbst in eine Position der Resignation zu begeben. Aber du hast die Macht, das zu ändern.“
Der Enkel sah den Großvater an, als würde er versuchen, seine Worte zu verinnerlichen. Der Großvater lächelte ihm beruhigend zu und fuhr fort:
„Der Schlüssel liegt in der Art und Weise, wie du deine Gedanken und Gefühle lenkst. Wenn du dich von einer negativen Erfahrung wie einer schlechten Note entmutigen lässt, nimmst du dir selbst die Chance, daraus zu lernen und zu wachsen. Aber wenn du die Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachtest und sie als Gelegenheit zur Verbesserung ansiehst, kannst du positive Schritte unternehmen. Dein freier Geist hat die Kraft, diese Erfahrung in eine wertvolle Lektion zu verwandeln.“
Der Enkel nickte, als ob er zu verstehen begann. „Das bedeutet also, dass ich nicht in den negativen Gedanken stecken bleiben sollte?“
„Genau,“ bestätigte der Großvater. „Es ist wichtig, dass du dich nicht in der Negativität verlierst. Wenn du dich mit den Gedanken beschäftigst, dass du versagt hast und dass es immer so weitergehen wird, dann verstärkst du nur den negativen Kreislauf. Stattdessen solltest du dich darauf konzentrieren, was du aus der Erfahrung lernen kannst und wie du dich verbessern kannst.“
„Wie soll ich das machen?“ fragte der Enkel. „Ich fühle mich momentan einfach nur unsicher und frustriert.“
„Es ist ganz natürlich, sich so zu fühlen,“ sagte der Großvater. „Aber du kannst diese Gefühle nutzen, um dir selbst zu helfen. Setze dir kleine, erreichbare Ziele, die dir helfen, deine Unsicherheit zu überwinden. Zum Beispiel könntest du dir vornehmen, jeden Tag ein wenig Zeit für das Lernen zu investieren oder Unterstützung bei deinen Hausaufgaben zu suchen. Erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und dass du nicht allein bist.“
Der Großvater nahm einen weiteren Zug von seiner Pfeife und lächelte. „Und ich werde dir helfen, wo ich kann. Wir können gemeinsam den Lernstoff durchgehen und ich kann dir bei der Vorbereitung auf deine Prüfungen helfen. Aber denk daran, dass der wichtigste Schritt ist, dass du an dich selbst glaubst und den Glauben an deine Fähigkeit zur Veränderung nicht verlierst.“
Der Enkel spürte, wie die Worte des Großvaters ihm langsam ein Gefühl der Hoffnung und Zuversicht gaben. „Danke, Großvater. Ich werde versuchen, positiver zu denken und die Situation als Chance zu sehen, mich zu verbessern.“
„Das ist der Geist,“ sagte der Großvater stolz. „Wenn du dich darauf konzentrierst, wie du dich verbessern kannst, statt dich von der Enttäuschung runterziehen zu lassen, wirst du sehen, wie sich deine Perspektive und deine Ergebnisse verändern werden. Es ist ein Weg, den viele Menschen gehen müssen, und es wird dir helfen, stärker und widerstandsfähiger zu werden.“
Der Enkel stand auf, bereit, zur Schule zu gehen, mit einem neuen Gefühl der Entschlossenheit. Der Großvater sah ihm nach und wusste, dass er ihm eine wichtige Lektion auf den Weg gegeben hatte – die Kraft der positiven Veränderung durch die Kraft der Worte und Gedanken. Der Enkel fühlte sich gestärkt und wusste, dass er diesen Weg mit einem klaren Kopf und einem offenen Herzen beschreiten konnte.
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Der Großvater sprach weiter mit warmem und beruhigendem Ton:
„Es ist in der Tat herausfordernd, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen. Aber diese Herausforderungen bieten auch die Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, sich aus schwierigen Situationen herauszuarbeiten, wenn er nur den Mut findet, sich den Problemen zu stellen. Es ist wichtig, dass du deine inneren Kräfte und Fähigkeiten erkennst und sie nutzt, um deinen eigenen Weg zu gestalten.“
Der Enkel nickte langsam, spürte aber noch immer das Gewicht der Enttäuschung. Der Großvater fuhr fort:
„Wenn du dich nur auf die negativen Aspekte konzentrierst und dich von ihnen überwältigen lässt, wirst du die positiven Möglichkeiten übersehen, die dir zur Verfügung stehen. Es ist so, als ob du in einem Tunnel bist, der sich nur durch deine eigene Anstrengung öffnen kann. Die fünf, die du bekommen hast, sind nur eine Momentaufnahme deiner aktuellen Situation, nicht das Endergebnis. Es liegt in deiner Hand, diese Momentaufnahme in etwas Positives zu verwandeln.“
„Aber wie soll ich das konkret umsetzen?“ fragte der Enkel, seine Stimme von Sorge und Unsicherheit geprägt.
„Ein guter Anfang ist es, dir klare, erreichbare Ziele zu setzen,“ erklärte der Großvater. „Überlege dir, in welchen Bereichen du dich verbessern möchtest und arbeite gezielt daran. Das könnte bedeuten, dass du dir zusätzliche Zeit für das Lernen nimmst, Nachhilfe suchst oder einfach regelmäßige Übungseinheiten in deinen Alltag integrierst. Denk daran, dass jede kleine Verbesserung zählt und dich deinem Ziel näherbringt.“
Der Großvater sah seinen Enkel ermutigend an: „Du musst dir auch bewusst machen, dass es normal ist, sich in schwierigen Zeiten unsicher zu fühlen. Aber gerade in diesen Zeiten ist es entscheidend, dass du dich nicht aufgibst. Setze dir einen Plan, und arbeite Schritt für Schritt daran, deine Situation zu verbessern. Die Veränderung wird nicht über Nacht geschehen, aber jeder Schritt, den du machst, bringt dich näher zu deinem Ziel.“
Der Enkel dachte über die Worte seines Großvaters nach. „Das klingt nach einem Plan. Ich werde versuchen, diese positiven Schritte zu unternehmen und nicht aufzugeben.“
„Genau,“ bestätigte der Großvater mit einem stolzen Lächeln. „Wenn du dich auf die positiven Aspekte konzentrierst und kontinuierlich daran arbeitest, wirst du sehen, wie sich deine Situation verbessern kann. Es ist ein Prozess, und du wirst lernen, mit den Herausforderungen besser umzugehen. Es ist auch wichtig, dass du dich nicht alleine fühlst. Es gibt immer Unterstützung, sei es durch Familie, Freunde oder Lehrer.“
Der Enkel atmete tief durch und fühlte sich ein wenig leichter. „Danke, Großvater. Es hilft wirklich, darüber zu sprechen und einen Plan zu haben.“
„Gern geschehen,“ sagte der Großvater liebevoll. „Denke daran, dass du die Kraft hast, die Situation zu ändern, und dass du nicht alleine bist. Jeder Mensch macht Fehler, aber die wahre Stärke zeigt sich darin, wie man mit ihnen umgeht und daraus lernt.“
Der Enkel lächelte und fühlte sich mit neuer Entschlossenheit erfüllt. Er wusste jetzt, dass er die Kontrolle über seine Reaktionen und seine Zukunft hatte. Mit dem Rat und der Unterstützung seines Großvaters war er bereit, die Herausforderungen anzunehmen und daran zu wachsen.
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Der Großvater lächelte weise und fügte hinzu:
„Es ist bemerkenswert, wie viel Veränderung und Wachstum aus solchen Gesprächen entstehen können. Oft sind es nicht nur die direkten Herausforderungen, sondern auch die Art und Weise, wie wir darüber nachdenken und uns damit auseinandersetzen, die den Unterschied ausmacht. Wenn du offen und ehrlich über deine Gefühle und Ängste sprichst, kannst du nicht nur die Situation besser verstehen, sondern auch Wege finden, sie zu überwinden.“
Der Enkel fühlte sich von den Worten seines Großvaters ermutigt und spürte, wie sich die Last ein wenig von seinen Schultern hob. „Du hast recht, Großvater. Manchmal vergesse ich, dass ich selbst die Kontrolle über meine Reaktionen und mein Denken habe. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich die Fähigkeit habe, mich weiterzuentwickeln und die Situation zu verbessern.“
„Ganz genau,“ bestätigte der Großvater. „Es ist wichtig, dass du dir immer wieder in Erinnerung rufst, dass jede Herausforderung auch eine Gelegenheit zum Wachstum ist. Und denk daran, dass du nicht allein bist. Deine Familie und Freunde sind da, um dich zu unterstützen und dir zu helfen, wenn du es brauchst. Manchmal ist es das Gespräch über die Schwierigkeiten, das den Weg zur Lösung eröffnet.“
Der Enkel nickte zustimmend. „Ich werde versuchen, das Gespräch mit anderen zu suchen, wenn ich Schwierigkeiten habe, und mich nicht von meinen Ängsten zurückhalten zu lassen. Ich werde auch versuchen, eine positive Einstellung zu bewahren und die Herausforderung als Chance zu sehen.“
„Das ist eine hervorragende Einstellung,“ sagte der Großvater. „Und ich bin sicher, dass du die Kraft und die Fähigkeit hast, diese Herausforderung zu meistern. Wenn du weiterhin mit einem offenen Geist und einer positiven Haltung an die Dinge herangehst, wirst du sehen, wie sich deine Situation verbessern kann. Es ist wie bei einem Garten, den du pflegst. Manchmal dauert es eine Weile, bis die Veränderungen sichtbar werden, aber mit Geduld und Hingabe wird der Garten blühen.“
Der Enkel lächelte, als er die Bilder im Kopf hatte, die sein Großvater gezeichnet hatte. „Ich werde deinen Rat befolgen und mich anstrengen, um meinen ‚Garten‘ zum Blühen zu bringen. Vielen Dank für deine Unterstützung und deine weisen Worte.“
„Gern geschehen,“ sagte der Großvater liebevoll. „Denke daran, dass das Leben voller Möglichkeiten ist, auch wenn es manchmal herausfordernd erscheint. Bleib offen für das Lernen und die Entwicklung, und du wirst sehen, wie du dich und deine Situation verändern kannst. Und vor allem, lass dich von den Herausforderungen nicht entmutigen, sondern nutze sie als Gelegenheit, dich weiterzuentwickeln.“
Der Enkel erhob sich, bereit, sich den Herausforderungen mit neuer Entschlossenheit zu stellen. Der Großvater sah ihm nach und fühlte sich stolz, dass er seinem Enkel helfen konnte, eine neue Perspektive zu finden. In der warmen Morgensonne fühlten sie beide eine tiefe Verbundenheit und Zuversicht, dass die Zukunft gute Dinge bereithält, wenn man nur bereit ist, daran zu arbeiten und sich den Herausforderungen mit offenem Herzen und Geist zu stellen.
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Der Großvater lächelte und nickte zustimmend, als der Enkel sich auf den Weg machte, um seine Tasche zu holen. „Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte. Denk daran, dass es im Leben oft darauf ankommt, wie wir mit den Herausforderungen umgehen. Wenn du deine Gedanken und deine Perspektive auf das Positive ausrichtest, wirst du feststellen, dass du mehr Möglichkeiten findest, dich weiterzuentwickeln und zu wachsen.“
Der Enkel kam mit seinem Beutel zurück und umarmte den Großvater noch einmal. „Danke, Großvater. Ich werde versuchen, mir diese Gedanken immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, wenn ich vor Herausforderungen stehe. Deine Worte sind mir eine große Hilfe.“
„Gern geschehen,“ sagte der Großvater und klopfte ihm auf die Schulter. „Vergiss nicht, dass jeder Tag eine neue Chance ist. Auch wenn es manchmal schwer ist, es gibt immer einen Weg, die Dinge in eine positive Richtung zu lenken. Und wenn du jemals wieder einen Rat brauchst oder einfach nur reden möchtest, bin ich immer für dich da.“
Der Enkel nickte und lächelte. „Ich werde daran denken. Bis später, Großvater.“
„Bis später,“ antwortete der Großvater, während er dem Enkel nachsah. Er fühlte sich zufrieden, wissend, dass er seinem Enkel etwas von seiner eigenen Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben hatte. Der Enkel ging mit neuer Zuversicht und einem gestärkten Geist zur Schule, bereit, sich den Herausforderungen des Tages zu stellen.
Der Großvater setzte sich wieder in seinen Gartenstuhl, nahm seine Pfeife und dachte über die tiefen Gespräche nach, die er mit seinem Enkel geführt hatte. Er wusste, dass es oft die einfachen Momente im Leben sind, die die größten Veränderungen bewirken können, und fühlte sich glücklich, dass er einen kleinen Teil dazu beigetragen hatte.
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Der Großvater und sein Enkel Sohn saßen in der Gartenlaube, und der Großvater sprach weiter mit einer warmen und ruhigen Stimme, die dem Enkel Trost und Klarheit brachte. Der Enkel Sohn, nachdenklich und voller Fragen, hörte aufmerksam zu, während der Großvater über die grundlegenden Wahrheiten des Lebens sprach.
„Wann beginnt man wirklich, das eigene Leben sowie das Leben anderer zu achten und zu schätzen?“ fragte der Großvater mit einem sanften Lächeln. „Wann beginnt die innere Liebe zu sich selbst und zu allen Geschöpfen auf der Welt?“
Der Enkel Sohn nickte langsam, als er die Bedeutung dieser Fragen verstand. „Ich denke, das ist etwas, worüber man nachdenken muss. Es ist nicht einfach, die eigene Wertschätzung und Liebe zu entwickeln, besonders wenn man sich in schwierigen Situationen befindet.“
„Genau,“ sagte der Großvater. „Situationen, die unklar erscheinen, brauchen Klärung, aber sie erfordern keinen Hass oder Wut. Diese Gefühle verstärken nur die Konflikte. Stattdessen brauchen wir die geistige Kraft der Veränderung, um uns selbst und anderen das Leben zu ermöglichen und uns selbst zu lieben.“
Der Enkel Sohn überlegte. „Das klingt nach einem Weg, wie man Herausforderungen überwinden kann. Aber wie geht man damit um, wenn das eigene Leben nicht den Erwartungen entspricht, besonders wenn man wie ich Schwierigkeiten hat?“
„Die fremde Liebe bedeutet nicht, dass man sich selbst nicht mehr achten sollte,“ erklärte der Großvater. „Eigenliebe ist genauso wichtig. Beides muss berücksichtigt werden, denn der freie Geist macht keine Unterschiede. Die göttliche Schöpfung hat uns in diese Welt gesetzt, und der freie Geist ist aus der Geburt des Lebens entsprungen.“
Der Enkel Sohn dachte über diese Worte nach und fühlte, wie sich seine innere Haltung veränderte. „Aber was ist, wenn man sieht, dass die Welt oft voller Konflikte und Probleme ist?“
„Es ist traurig,“ sagte der Großvater, „wenn Worte nicht ausreichen und die weltlichen Systeme zu Konflikten führen. Doch der freie Mensch kann durch seinen Geist und seine Argumente versuchen, die Situation zu verändern. Es gibt immer einen Grundstein in der göttlichen Schöpfung, der außerhalb der weltlichen Systeme liegt und uns die Natur des Lebens zeigt, wie der Mond und die Sterne das Licht der Sonne reflektieren.“
Der Enkel Sohn sah nachdenklich aus. „Aber wie kann ich das verstehen, wenn die Systeme, in denen wir leben, oft so komplex und manchmal ungerecht sind?“
„Die Systeme,“ erklärte der Großvater, „sind nicht die Grundlage des Lebens, sondern Werkzeuge, die dazu dienen sollen, das Leben zu verbessern. Doch nicht immer erfüllen sie diesen Zweck. Die Armut und Ungerechtigkeit, die manchmal entstehen, sind nicht Teil der göttlichen Schöpfung, sondern der menschlichen Systeme.“
Der Enkel Sohn spürte eine neue Entschlossenheit in sich aufkommen. „Das bedeutet also, dass ich trotz der Schwierigkeiten, die ich gerade habe, nicht aufgeben sollte. Ich kann meinen eigenen Geist und meine Haltung ändern, um die Situation zu verbessern.“
„Richtig,“ sagte der Großvater lächelnd. „Du hast die Fähigkeit und die Kraft, deine Situation zu verändern. Die fünf ist nicht das Ende, sondern ein Ausgangspunkt, um zu zeigen, dass du in der Lage bist, dich weiterzuentwickeln und neue Wege zu finden.“
Der Enkel Sohn umarmte seinen Großvater. „Danke für deine Weisheit und Unterstützung, Großvater. Ich fühle mich jetzt viel stärker und bereit, mich den Herausforderungen zu stellen.“
Der Großvater umarmte ihn zurück und sagte: „Denke daran, dass du immer die Kraft hast, deine Situation zu ändern und deine Träume zu verfolgen. Egal, wie schwierig es auch sein mag, der Weg zur Veränderung beginnt in deinem eigenen Geist.“
Mit einem gestärkten Gefühl und neuer Hoffnung ging der Enkel Sohn zur Schule, bereit, sich den kommenden Aufgaben mit Zuversicht zu stellen. Der Großvater sah ihm nach, dankbar, dass er seinem Enkel eine neue Perspektive gegeben hatte.
Und so, mit den Worten des Großvaters im Herzen und dem Wissen, dass Veränderung möglich ist, machte der Enkel Sohn sich auf, um die Herausforderungen des Lebens mit einem erneuerten Geist und einem offenen Herzen zu begegnen.
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Lebens, sie sind errichtet worden
um das Leben besser und stabiler für alle zu machen.
Aber schon alleine das Geldsystem hat sich nicht bewiesen,
dass es in diesem Rahmen, wie es benutzt wird,
für alle gleich da ist und die Armut darunter verhindern kann.
Die nicht aus den Begrenzungen der göttlichen Schöpfung
selbst erschaffen worden ist, aus Kosmos von Himmel,
die man selbst mit der Erde und ihren Gütern
die sie auf natürliche Weise erhalten hat, und nicht dem Weltbild
der Weltsysteme unterliegen, sondern dem Leben selbst,
wie der freie Mensch selbst auch entsprungen ist.
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Der Großvater spricht
Der Großvater spricht über die verschiedensten Situationen,
und die freien Menschen versuchen, mit diesen verschiedensten
Weltsituationen, die in der Beschaffenheit der Systeme liegen
und nicht in den Bahnen ihres freien Lebens vorhanden sind,
sondern sie erst dazu machen, wenn sie diese ohne weiteres
für sich selbst in ihrem freien Geist dazu akzeptieren.
Er versucht seinen Enkelsohn innerlich auch im freien Geist
aufzurichten und ihm zu erklären, dass er auch auf seine Erfolge
zurückblicken sollte und darauf, dass er nicht, wenn er diese
Niederlage so erfährt, sich daraus so stark unterwürfig
der Situation machen sollte.
In denen er darin in die Schieflage des Nicht-Handelns
mehr kommen würde und es so akzeptieren würde, dass er
jetzt immer mehr zu den Verlierern gehören würde.
Sondern dass er die Möglichkeit zu jeglicher Zeit hat,
diese Situation zu verändern und aus der fünf eine andere Zensur
für sich zu machen.
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Dankbarkeit
Der Enkelsohn war seinem Großvater so dankbar,
weil er ihm die innige geistige Haltung zu sich selbst
versuchte so stark zu motivieren.
Dass er daraus selber die Kraft wiederfand,
ganz anders gerade mit diesen Situationen im freien Geist
umgehen zu können.
Und ja, sicherlich war es der Anfang,
der sicherlich auch die Veränderung mitbringen sollte,
dass die fünf nicht lange bestehen bleiben sollte.