Der Großvater spricht über die geistige Ausrichtung

Die Folgen des Ungeprüften



Im Morgen setzte sich der Großvater wie gewohnt auf die Bank, und sein inzwischen älter gewordener Enkel suchte erneut das Gespräch. Der Großvater zündete sich seine Pfeife an, und der Enkel fragte: "Großvater, kannst du mir wieder eine Geschichte erzählen?"

Der Großvater lächelte und antwortete: "Was möchtest du hören?"

Der Enkel überlegte einen Moment und sagte dann: "Vielleicht über die Folgen, wenn Situationen nicht überprüft werden, besonders solche, die den freien Geist betreffen."

Der Großvater nickte zustimmend und begann zu erzählen:

In der langen Geschichte der Menschheit gab es viele Situationen, in denen die Menschen über das, was sie für die Wahrheit hielten, nicht hinausblickten. Die göttliche Schöpfung hatte jedem Wesen das Leben geschenkt, unabhängig von seiner Form, Farbe oder Kultur. Doch die Menschen, ausgestattet mit dem freien Willen, neigten dazu, ihre eigenen Überzeugungen über die der anderen zu stellen.

Es kam oft vor, dass Menschen, weil sie eine andere Hautfarbe hatten oder einer anderen Kultur angehörten, als minderwertig angesehen wurden. Die Überzeugung, dass ihre eigene Kultur und Religion die einzig wahre war, führte dazu, dass sie andere Kulturen und Glaubensmuster nicht akzeptierten. Diese mangelnde Akzeptanz führte zu Konflikten und Missverständnissen, da Menschen nicht bereit waren, die Werte und Überzeugungen anderer zu verstehen oder zu respektieren.

Der Großvater erzählte von einem besonders prägnanten Beispiel: In einem alten Königreich, wo die Menschen stolz auf ihre Kultur und Religion waren, lebte ein weiser Mann, der fest daran glaubte, dass es nur einen richtigen Weg gab, die Welt zu verstehen. Er betrachtete alle anderen Kulturen als minderwertig und hielt ihre religiösen Überzeugungen für falsch. Dies führte zu Spannungen zwischen den verschiedenen Völkern und Kulturen, die in Konflikten und Missverständnissen endeten.

Eines Tages kam ein Reisender aus einem weit entfernten Land in das Königreich. Er brachte neue Ideen und Perspektiven mit, die er auf seinen Reisen gesammelt hatte. Doch anstatt neugierig auf das Neue zu sein, wiesen die Menschen im Königreich den Reisenden zurück und sahen ihn als Bedrohung. Der weise Mann des Königreichs war fest entschlossen, seine Überzeugungen zu verteidigen und lehnte jede Veränderung ab.

Im Laufe der Zeit führten diese starren Haltungen und der Mangel an Offenheit zu einem schleichenden Verfall der Kultur und Gesellschaft des Königreichs. Die einst blühende Zivilisation begann zu stagnieren und zu zerfallen, während andere Länder, die offen für neue Ideen und Kulturen waren, florierten und sich entwickelten.

Der Großvater schloss seine Erzählung mit den Worten: "Die Unfähigkeit, andere Perspektiven und Kulturen zu akzeptieren, kann schwerwiegende Folgen haben. Wenn wir uns weigern, über unsere eigenen Überzeugungen hinauszublicken und andere Ideen und Menschen zu akzeptieren, riskieren wir, uns selbst und unsere Gesellschaft in eine Sackgasse zu führen."

Der Enkel nickte nachdenklich und sagte: "Das ist eine wichtige Lektion, Großvater. Es ist wichtig, offen und respektvoll gegenüber anderen zu sein, um gemeinsam wachsen zu können."

Der Großvater lächelte und sagte: "Genau, mein Junge. Nur durch Verständnis und Akzeptanz können wir eine harmonische und fortschrittliche Welt schaffen."


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Die Einheit der Göttlichen Schöpfung

Im Verlauf der Menschheitsgeschichte haben sich verschiedene Kulturen und Glaubenssysteme entwickelt, die die Welt und das Leben unterschiedlich interpretierten. Die göttliche Schöpfung selbst jedoch kennt keine Trennung, keinen Unterschied in den Sprach- oder Lebensbedingungen der freien Wesen. Sie stellt für alle das gleiche Zentrum des Lebens dar, unabhängig von den äußeren Umständen.

Viele Menschen neigten dazu, sich in ihren eigenen Überzeugungen und Kulturen zu verankern und andere Sichtweisen als minderwertig oder falsch zu betrachten. Dies führte oft dazu, dass einige Gruppen in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Systeme gerückt wurden, während andere ausgeschlossen oder an den Rand gedrängt wurden. Diese Spaltung trug zur Entstehung von Konflikten und Missverständnissen bei, da die Menschen ihre eigene Sichtweise als die einzig gültige ansahen.

Der Großvater erzählte weiter:

"Die eigentliche Wahrheit ist, dass die göttliche Schöpfung keine Trennung kennt. Sie hat keine Unterscheidungen gemacht, basierend auf Sprache, Kultur oder Lebensumständen. Für die göttliche Schöpfung sind alle freien Wesen gleichwertig, und ihr Leben ist das gleiche Zentrum der Schöpfung. Es liegt nicht an uns, uns durch Unterschiede voneinander zu trennen oder andere zu bewerten."

In den geistigen Welten, die durch menschliche Überzeugungen und Glaubenssysteme geschaffen wurden, war es von Bedeutung, wie diese Systeme sich entwickelten und wie sie die Menschen beeinflussten. Viele der Konflikte und Herausforderungen entstanden nicht aus der göttlichen Schöpfung selbst, sondern aus den Missverständnissen und der mangelnden Bereitschaft, andere Perspektiven zu verstehen und zu respektieren.

Der Großvater fuhr fort:

"Die Menschen hätten vielleicht weniger Schwierigkeiten und Konflikte erlebt, wenn sie ihre eigenen Glaubensmuster häufiger hinterfragt und offen für neue Perspektiven gewesen wären. Stattdessen hielten sie an festen Überzeugungen fest, die oft zu Konflikten führten. Der freie Geist, den jeder Mensch in sich trägt, hätte es ihnen ermöglichen können, diese Muster zu reflektieren und zu hinterfragen, anstatt sich in Abhängigkeiten und Vorurteilen zu verfangen."

Der Enkel, der aufmerksam zuhörte, fragte: "Wie können wir diesen Missverständnissen und Konflikten begegnen?"

Der Großvater antwortete mit einem Lächeln: "Indem wir offen bleiben, die Perspektiven anderer respektieren und stets bereit sind, unsere eigenen Überzeugungen zu hinterfragen. Die Einheit der göttlichen Schöpfung erinnert uns daran, dass wir alle Teil des gleichen Lebens sind und dass Verständnis und Akzeptanz der Schlüssel zu einer harmonischen Welt sind."

Der Enkel nickte zustimmend und sagte: "Das ist eine wertvolle Lektion, Großvater. Wir sollten versuchen, diese Einheit und Offenheit in unserem Leben zu bewahren."

Der Großvater lächelte und sagte: "Genau, mein Junge. Nur durch gegenseitiges Verständnis und Respekt können wir eine Welt schaffen, in der alle freien Wesen in Harmonie miteinander leben."

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Die Brille des Verstandes

Der Großvater setzte sich tief in seinen Sessel zurück und ließ die Pfeife dampfen, während der Enkel ihm aufmerksam lauschte. Der Großvater begann mit den Worten:

"Viele Menschen gewöhnen sich an bestimmte Denkweisen und akzeptieren diese als selbstverständlich, ohne sie zu hinterfragen. Oftmals ist es so, dass der Verstand ihnen Grenzen und Unterschiede vorgibt, die sie dann als unveränderlich ansehen. Diese Verhaltensweisen und Überzeugungen werden zur Normalität, selbst wenn sie nicht die wirkliche Natur des Lebens widerspiegeln."

Er fuhr fort:

"Die göttliche Schöpfung kennt keine Trennung oder Unterschiede, sie ist das Zentrum des Lebens für alle freien Wesen. Doch durch die Brille des Verstandes werden Grenzen gesetzt und Unterschiede gemacht, die die wahre Einheit der Schöpfung verschleiern. Diese Grenzen und Unterschiede sind oft nicht wirklich notwendig, sondern entstehen durch die Art und Weise, wie wir denken und wahrnehmen."

Der Enkel fragte neugierig: "Warum nehmen wir diese Unterschiede dann so hin? Warum hinterfragen wir sie nicht?"

Der Großvater antwortete:

"Es liegt oft daran, dass wir uns an das gewöhnen, was uns der Verstand vorgibt, und wir die gewohnten Muster nicht mehr hinterfragen. Es ist eine Art von geistiger Bequemlichkeit, die es uns ermöglicht, in vertrauten Denkmustern zu verharren, auch wenn diese uns von der wirklichen Wahrheit entfernen."

Er dachte kurz nach und setzte fort:

"Die wahre Herausforderung besteht darin, den freien Geist zu nutzen, um die Brille des Verstandes abzulegen und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Die Schwierigkeiten und Unterschiede, die wir als selbstverständlich ansehen, sind oft nur die oberflächlichen Erscheinungen, die uns von der tiefen Wahrheit und Einheit des Lebens ablenken."

Der Enkel erwiderte: "Also müssen wir versuchen, diese Grenzen und Unterschiede zu überwinden?"

"Genau", sagte der Großvater. "Indem wir unser Bewusstsein erweitern und die tieferliegende Einheit des Lebens erkennen, können wir beginnen, die wirkliche Natur der göttlichen Schöpfung zu verstehen. Es geht darum, die zwischen den Zeilen liegenden Wahrheiten zu entdecken und die Schwierigkeiten des Lebens mit Offenheit und Verständnis zu begegnen."

Der Großvater lächelte sanft und fuhr fort:

"Es ist nicht einfach, die gewohnten Denkmuster zu verändern. Aber indem wir uns bewusst machen, dass die wirkliche Einheit und Freiheit des Lebens nicht durch unsere Unterschiede und Begrenzungen eingeschränkt werden, können wir anfangen, diese Hindernisse zu überwinden und ein tieferes Verständnis für uns selbst und die Welt um uns herum zu entwickeln."

Der Enkel nickte nachdenklich und sagte: "Ich verstehe, Großvater. Es ist wichtig, den eigenen Verstand zu hinterfragen und offen für die wahre Natur des Lebens zu bleiben."

Der Großvater nickte zustimmend und sagte: "Richtig, mein Junge. Wenn wir uns bemühen, die Welt jenseits der Grenzen und Unterschiede zu sehen, können wir eine tiefere Verbindung zur göttlichen Schöpfung und zu unserem eigenen inneren Selbst finden."


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Der Verstand und die Schöpfung

Der Großvater lächelte, als er die ehrliche Begeisterung seines Enkels sah und fuhr fort:

"Der freie Geist und der Verstand sind zwei verschiedene Aspekte unserer Existenz. Der Verstand, so nützlich er auch sein mag, ist nur eine Station in der Entwicklung des freien Menschen. Er hat seine Grenzen und kann uns manchmal in die Irre führen, wenn wir uns zu sehr auf ihn verlassen und die Welt nur durch seine Brille betrachten."

Der Enkel nickte nachdenklich. "Wie genau beeinflusst der Verstand unser Leben, Großvater?"

Der Großvater erklärte geduldig:

"Der Verstand neigt dazu, uns in bestimmte Denkmuster und Wahrnehmungen zu lenken, die oft von den äußeren Umständen und den gesellschaftlichen Normen geprägt sind. Diese Muster können uns davon abhalten, die tiefer liegende Wahrheit zu erkennen, die jenseits unserer gewohnten Perspektiven liegt."

Er fuhr fort:

"Durch diese Denkmuster entstehen Spaltungen und Differenzierungen, die sich auf das Weltensystem auswirken. Die Menschen neigen dazu, Unterschiede zu machen, sie kategorisieren und bewerten, als ob diese Unterschiede die einzige Wahrheit wären. Diese Sichtweise führt zu einer Vielzahl von Konflikten und Missverständnissen, die eigentlich auf die Art und Weise zurückzuführen sind, wie wir die Welt mit unserem Verstand interpretieren."

Der Enkel fragte neugierig: "Und wie können wir diese Spaltungen überwinden?"

Der Großvater antwortete:

"Indem wir uns bewusst machen, dass der Verstand zwar ein wertvolles Werkzeug ist, aber nicht die gesamte Wahrheit repräsentiert. Wir sollten versuchen, über die gewohnten Grenzen hinauszublicken und die Welt durch die Augen des freien Geistes zu betrachten. Der freie Geist ist in der Lage, die wahre Einheit und Verbundenheit aller Dinge zu erkennen, während der Verstand oft nur die Oberfläche sieht."

Der Enkel zeigte sich tief bewegt. "Es klingt so, als ob wir mehr darauf achten sollten, wie wir denken und wie diese Gedanken unser Leben beeinflussen."

"Genau", bestätigte der Großvater. "Wenn wir beginnen, die Welt nicht nur durch die begrenzte Perspektive des Verstandes zu sehen, sondern auch durch die Offenheit und Klarheit des freien Geistes, können wir ein tieferes Verständnis für die wahre Natur des Lebens und der Schöpfung entwickeln. Wir erkennen dann, dass die Spaltungen und Differenzen oft selbstgemacht sind und dass die wahre Einheit in allen Dingen vorhanden ist."

Der Enkel dachte darüber nach und sagte schließlich: "Es ist wirklich beeindruckend, wie wichtig es ist, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und den freien Geist zu fördern."

Der Großvater lächelte zufrieden. "Ja, mein Junge. Es ist eine Reise des Bewusstseins, die uns dazu führen kann, eine tiefere Verbindung zur göttlichen Schöpfung und zu unserem eigenen inneren Selbst zu finden."



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Der Weg des freien Geistes

Der Großvater nickte stolz, als sein Enkel sich für den Weg zur Schule bereit machte. Er wusste, dass sein Enkel nicht nur die Lehren aus den Gesprächen mit ihm mitnehmen würde, sondern auch eine tiefe Erkenntnis über die Balance zwischen dem freien Geist und den weltlichen Anforderungen gefunden hatte.

„Mein lieber Enkel“, sagte der Großvater mit einem warmen Lächeln, „es ist schön zu hören, dass du dir die Freiheit des Geistes bewahren möchtest und dich nicht nur von den verstandesbezogenen Umständen beeinflussen lässt. Das ist eine wertvolle Einstellung, die dir helfen wird, sowohl in der Schule als auch im Leben erfolgreich zu sein.“

Der Enkel schmunzelte und erwiderte: „Ja, Großvater, ich werde mich bemühen, sowohl die weltlichen Programme zu lernen als auch die Prinzipien des freien Geistes zu wahren. Es ist mir wichtig, in der Welt zu bestehen, ohne meine wahre Natur und meine Überzeugungen zu verlieren.“

„Das ist eine weise Entscheidung“, sagte der Großvater. „Denn während wir uns den Herausforderungen des weltlichen Systems stellen, sollten wir nie vergessen, dass unsere wahre Essenz und die Verbindung zur göttlichen Schöpfung unser Fundament sind. Es ist wichtig, sich nicht nur auf den Verstand zu verlassen, sondern auch die innere Freiheit und die tiefe Wahrheit des Lebens zu erkennen.“

Der Enkel nickte zustimmend. „Ich werde immer daran denken, dass das Leben selbst mit dem freien Geist und den spirituellen Einsichten viel wichtiger ist als alles andere. Die weltlichen Systeme mögen ihre eigenen Regeln und Programme haben, aber die wahre Natur des Lebens und des freien Geistes bleibt unverändert.“

„Richtig“, bestätigte der Großvater. „Nutze dein Wissen und deine Fähigkeiten, um dich in der Welt zurechtzufinden, aber lasse dich nie von den äußeren Umständen oder den Begrenzungen des Verstandes einschränken. Sei dir stets der Einheit und der göttlichen Schöpfung bewusst, die hinter allem steht.“

Der Enkel umarmte seinen Großvater zum Abschied und machte sich auf den Weg zur Schule. Er war fest entschlossen, die Balance zwischen den Anforderungen des täglichen Lebens und der Freiheit seines Geistes zu wahren.

Der Großvater sah ihm nach, zufrieden mit der Gewissheit, dass die Werte und Einsichten, die er seinem Enkel vermittelt hatte, in ihm weiterleben würden. Er wusste, dass sein Enkel in der Lage sein würde, die Herausforderungen des Lebens mit einem offenen und freien Geist zu meistern, während er sich gleichzeitig den weltlichen Anforderungen anpasste.


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Der Weg des freien Geistes und die göttliche Schöpfung

Der Großvater, tief bewegt von den Worten seines Enkels, nickte zustimmend. „Ja, mein lieber Junge, das Leben selbst lässt sich nicht einfach in die Strukturen der weltlichen Systeme einordnen oder von ihnen verwalten. Es ist ein Geschenk der göttlichen Schöpfung, und wir sollten stets daran denken, dass die wahre Grundlage unseres Lebens in dieser göttlichen Essenz liegt. Auch wenn die Welt oft versucht, das Leben nach ihren eigenen Regeln zu formen und zu kontrollieren, bleibt die Essenz des Lebens unveränderlich und heilig.“

Der Enkel lächelte, als er sich zum Abschied von seinem Großvater wandte. „Ich werde diese Lektion nie vergessen, Großvater. Das Leben ist ein wertvolles Geschenk, das wir nicht in den Hintergrund drängen oder von äußeren Umständen beeinflussen lassen sollten. Es ist unsere Aufgabe, in der Welt zu leben, ohne die wahre Natur und den göttlichen Ursprung unseres Lebens aus den Augen zu verlieren.“

In diesem Moment trat die Mutter des Enkelsohns auf die Veranda und reichte ihm die vergessene Brotbüchse. „Hier, mein Schatz, vergiss deine Brotbüchse nicht“, sagte sie lächelnd.

Der Enkel nahm die Brotbüchse entgegen und umarmte seine Mutter. „Danke, Mama. Ich habe gerade mit Großvater über die wichtige Lektion gesprochen, dass wir uns nicht von den weltlichen Systemen und deren Anforderungen bestimmen lassen dürfen, sondern stets die göttliche Schöpfung und das wahre Leben in uns bewahren sollten.“

Die Mutter nickte verstehend und sagte: „Das ist eine sehr weise Einsicht. Ich bin froh, dass ihr solche tiefen Gespräche führt und dass du so viel über die wahre Natur des Lebens verstehst. Geh nun gut behütet zur Schule und denk daran, dass das Leben mehr ist als nur die äußeren Anforderungen.“

Der Enkel bedankte sich und verabschiedete sich von seinem Großvater und seiner Mutter. Mit der Brotbüchse in der Hand machte er sich auf den Weg zur Schule, bereit, die Balance zwischen den weltlichen Anforderungen und der göttlichen Essenz des Lebens zu wahren.

Der Großvater blickte ihm nach und war stolz auf den jungen Mann, der so tiefgehende Einsichten und eine klare Perspektive über das Leben und die göttliche Schöpfung hatte. Er wusste, dass sein Enkel in der Lage sein würde, die Herausforderungen des Lebens mit einem offenen und freien Geist zu meistern und gleichzeitig die Werte, die er von ihm gelernt hatte, in seinem Herzen zu bewahren.



Die göttliche Schöpfung und der freie Geist


Schon das kleine Kind hat keinerlei weiteren Eindrücke als den freien Geist,

Der Glaube, dass es an den Stuhl sich hochziehen kann, wird es bald beweisen.

Das kleine Kind, das sich an den Stuhl hochzieht, macht seine ersten Schritte,

Der freie Geist und der Glaube sind seine ersten Begleiter auf diesem Weg.

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Das kleine Kind, geboren und bis zu einem gewissen Alter,

Verwendet seinen freien Geist zum Denken und Glauben,

Es kann noch nicht den Verstand nutzen, aber es ist in der Lage,

Viele Dinge durch seine natürliche Fruchtbarkeit und den Glauben zu erreichen.

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Das Kind, noch nicht in der Lage, wie Erwachsene zu denken,

Erlebt seine Welt durch die Augen eines reinen Glaubens,

Sich an Gewohnheiten zu halten, die es nicht hinterfragt,

Der Verstand übernimmt die Steuerung, doch der freie Geist bleibt präsent.

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Das kleine Baby, noch unsicher und nicht gefestigt im Leben,

Erlebt Ängste, wenn die Bezugspersonen fortgehen,

Der freie Geist und der Glaube, dass die Mutter zurückkommt,

Zeigen sich in den Reaktionen des Kindes und den Ängsten des Lebens.

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Was später als unnatürlich erscheint, sind Reflexe,

Die bereits im Baby vorhanden sind und in der Tierwelt beobachtet werden,

Diese Verhaltensweisen sind unabhängig vom Verstand,

Entwickeln sich aus den natürlichen Umständen, die das Leben prägen.

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Mit der Zeit, wenn der Verstand wächst,

Wird der freie Geist oft durch Gewohnheiten verdrängt,

Die natürlichen Muster werden durch Verstandesstrukturen ersetzt,

Die sich in gesellschaftlichen Schichten und Prägungen widerspiegeln.

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Im Alter verlieren wir die direkte Verbindung zur göttlichen Schöpfung,

Die Umwandlungen des Lebens führen uns weiter weg von der Natürlichkeit,

Wir werden durch Verstandesstrukturen geleitet und vergessen,

Dass die göttliche Schöpfung die Grundlage allen Lebens ist.

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Die verschiedenen weltlichen Systeme bringen Spaltungen,

Die uns von der wahren Einheit der göttlichen Schöpfung entfernen,

Ohne den freien Geist zu nutzen, erkennen wir nicht die Muster,

Die uns davon abhalten, das Leben in seiner Einheit zu sehen.

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Keine Religion oder Glaubensgemeinschaft ist besser oder schlechter,

In allen befindet sich ein Kern der Wahrheit, der hinterfragt werden muss,

Wie weit die verschiedenen Glaubensmuster auf den Ursprüngen beruhen,

Und wo die Spaltungen und Abweichungen die Einheit des Lebens verschleiern.

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Es gibt keine Sprache, die besser oder schlechter ist,

Alle sind Produkte der Betrachtungen und der Systeme,

Die göttliche Schöpfung bleibt das Zentrum, der freie Geist bewegt den Körper,

Die inneren und äußeren Gefühle bestimmen die Ausrichtung im Leben.

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Die Veränderungen, die wir als selbstverständlich betrachten,

Sind nicht immer Ausdruck der göttlichen Schöpfung,

Wir leben in einer Welt der Umstände und Muster,

Doch die wahre Grundlage liegt in der Einheit und dem freien Geist.


















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