Der Junge auf einem fremden Land erzielen Geschichten


**Geschichte: Die Verbundenheit im Kosmos**


Einst lebten ein Junge und ein Mädchen auf verschiedenen Kontinenten, doch beide verband eine tiefe Neugier für die Wunder des Lebens und des Universums. Der Junge erzählte oft von seiner Heimat, in der die Sonne und der Mond wie überall auf- und untergingen, aber die Tiere, Pflanzen und Menschen in anderen Formen und Farben erschienen. Auch das Mädchen hörte gebannt zu, wenn er von großen Wasserschildkröten sprach, die majestätisch durch das Wasser glitten. Sie erinnerte sich an die Landschildkröten, die sie im zoologischen Garten gesehen hatte, und stellte fest, wie unterschiedlich und doch vertraut das Leben auf beiden Seiten des Planeten war.


Eines Tages spazierte der Junge am Meer entlang und bemerkte eine große Schildkröte, die zwischen Felsen eingeklemmt war und sich nicht befreien konnte. Ohne zu zögern, half er ihr, zurück ins Wasser zu gelangen, damit sie ihre Reise fortsetzen konnte. Als er später davon erzählte, erkannte das Mädchen, dass der Kosmos alle Lebewesen miteinander verband – egal, wie unterschiedlich sie waren. Sie diskutierten über die Sterne, die Planeten und darüber, wie das Universum die gleichen Bedingungen für alles Lebende geschaffen hatte, sei es Mensch oder Tier, Pflanze oder Kontinent.


Auch die Frage nach Hautfarben kam auf. Manchmal ärgerte sich der Junge, wenn andere auf seine Hautfarbe hinwiesen und fragten, wo er herkam. Doch das Mädchen erklärte ihm, dass Neugier oft ein Zeichen der Verbindung und nicht der Trennung ist. „Wir alle leben unter dem gleichen Himmel“, sagte sie, „egal, ob unsere Haut, unsere Pflanzen oder unsere Tiere unterschiedlich erscheinen. Die gleiche göttliche Schöpfung durchdringt alles.“


Sie philosophierten über den Klimawandel und überlegten, ob sich die Welt irgendwann so verändern würde, dass jene mit weißer Haut dunkler werden und umgekehrt. Sie lachten und erkannten: Die äußeren Merkmale mögen sich ändern, doch die Essenz des Lebens bleibt unverändert.


Immer wieder trafen sie sich und erzählten einander Geschichten, die vom Leben sprachen, von Abenteuern und Begegnungen. Durch diese Geschichten fühlten sie die tiefe Verbundenheit und das Geschenk, das das Leben für alle bedeutete, die in diesem großen Kosmos miteinander verwoben sind.


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**Sinnsprüche zur Geschichte:**


1. **"So wie die Sterne im Universum verbunden sind, so tragen wir das gleiche Leben in uns, gleich welcher Form und Farbe."**


2. **"Die äußeren Unterschiede sind nur ein Spiegel der Vielfalt – das gleiche Leben fließt in allen Wesen."**


3. **"Unter demselben Himmel, ob Tag oder Nacht, sind wir Teil des kosmischen Tanzes des Lebens."**



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**1. Der Kreis des Lebens**


Das Leben beginnt, ein Samen im Wind, 

getragen vom Himmel, ins Herz hinein. 

Es spricht in Formen, die uns verbinden, 

zeigt, dass alle eins können sein. 


Ob Vogel, ob Tier, ob Menschengestalt, 

die Schöpfung zeigt sich überall, 

die gleichen Wurzeln, uralt und alt, 

im Glanz des Lebens einmalig und schmal. 


So wächst der Kreis, unendlich tief, 

mit jedem Wesen, das zu uns spricht, 

vom Ursprung her, was auch uns blieb, 

das ewige Licht, das niemals bricht.


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**2. Das Spiel der Unterschiede**


In anderen Farben, in anderen Sphären, 

zeigt sich das Leben, so groß und klar. 

Doch alle Wege, die wir bescheren, 

führen zum Ursprung, Jahr um Jahr. 


Die Formen variieren, die Farben vergehen, 

doch das Leben bleibt ewig und rein. 

Wie Wellen im Meer, die einander verstehen, 

so stehen wir zueinander in Reih' und Reihn'. 


Denn was uns trennt, ist bloß die Hülle, 

im Inneren, da sind wir eins. 

Wir hören im Herzen dieselbe Fülle, 

dasselbe Streben, denselben Reiz.


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**3. Der kosmische Tanz**


Die Sterne, die Sonne, der Mond in der Nacht, 

sie zeugen vom Leben, das stetig erwacht. 

Ein Tanz, der ewig den Kosmos füllt, 

in dem jedes Leben das Gleiche enthüllt. 


Ob Wüsten, ob Wälder, das Meer, der Sand, 

uns alle eint derselbe Geist. 

Die Unterschiede, die uns bekannt, 

sind Facetten, die das Leben weist. 


So tanzen wir, ob fern, ob nah, 

getragen im kosmischen Geleucht. 

Das Leben bleibt, was immer war, 

ein ewiges Licht, das uns durchleuchtet.


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**4. Die Weisheit der Jugend**


In den jungen Herzen liegt ein Glanz, 

der uns die Welt neu zeigt, frisch und rein. 

Sie sehen das Leben im wilden Tanz, 

als wären sie frei, als wäre es ihr Sein. 


Kein künstliches Muster prägt ihren Blick, 

kein Urteil verdunkelt ihr Verständnis. 

Was bleibt, ist das Leben, klar und dick, 

die Wahrheit, die rein und endlos ist. 


Doch wie sie wachsen, schwindet die Sicht, 

die Muster der Welt verändern ihr Licht. 

Und dennoch bleibt das Urgedicht, 

die ewige Schöpfung, die niemals bricht.


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**5. Die Wege der Sonne**


Die Sonne steigt, sie sinkt und geht, 

über Länder, Meere, über den Fluss. 

Sie schenkt jedem Licht, das sie versteht, 

ohne zu fragen, ohne Verdruss. 


Sie eint die Welten, die Kontinente, 

in einer Umarmung, groß und weit. 

Egal, wie die Haut, egal, was man kenne, 

im Licht der Sonne sind alle bereit. 


Denn das Leben selbst ist eine Reise, 

vom ersten Schritt bis zur letzten Stund'. 

Ob Sonnenschein oder Wolkenweise, 

in allem bleibt des Lebens Grund.


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**6. Die Seele der Schöpfung**


Was bleibt in der Seele, ist das Leben, 

geprägt von der Schöpfung, göttlich klar. 

In jeder Form, die sie uns gegeben, 

wohnt das gleiche Leben, wunderbar. 


Die Vögel, die fliegen, die Tiere, die wandern, 

zeigen uns das Wunder der Zeit. 

Und Menschen aus allen Himmelsländern, 

stehen darin als Wesen vereint. 


Denn was uns formt, ist die eine Quelle, 

die Kraft, die uns als Leben führt. 

In jedem Herzen, an jeder Stelle, 

das göttliche Wunder, das in uns wühlt.


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**7. Der Geist des Miteinanders**


In jeder Geschichte, die wir erzählen, 

liegt ein Funke, der Leben versteht. 

Die Unterschiede mögen uns quälen, 

doch das Miteinander stets besteht. 


Die Kinder des Lebens, vereint im Sein, 

von Erde und Himmel in Händen gehalten. 

Ob nah, ob fern, sie singen den Reim, 

der die Herzen der Wesen entfalten. 


Im Gleichklang des Lebens schwingen wir, 

getragen von Liebe und tiefer Ruh. 

Was wir ernten, geben wir hier, 

was wir hegen, sind wir selbst im Nu.


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**8. Der Wandel der Zeiten**


Was sich verändert, bleibt doch bestehn, 

das Leben sich dreht, doch bleibt es gleich. 

Die Farben, die Formen mögen vergehn, 

doch die Essenz bleibt rein und weich. 


Die Sonne wärmt, die Winde wehen, 

und Völker wandern, wo Neues blüht. 

In jeder Zeit lässt sich verstehn, 

was uns als Schöpfung ewig verglüht. 


So schreiten wir durch Zeit und Raum, 

getragen von des Lebens Schein. 

In jedem Leben lebt der Traum, 

die Einheit mit dem Großen Sein.


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**9. Die Tiefe der Erinnerung**


Die Sterne funkeln am Himmelszelt, 

sie zeugen von uralter Zeit. 

Was einst begann in einer Welt, 

trägt sich durch Raum und Ewigkeit. 


So wie wir alle vom Ursprung zehren, 

verbindet uns das eine Licht. 

Auch wenn sich Unterschiede mehren, 

was bleibt, ist des Lebens Gedicht. 


In jeder Seele wohnt die Flamme, 

geboren aus der selben Glut. 

Ein Funke, der das Leben nahm, 

und uns lehrt, was uns eint, ist gut.


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**10. Der göttliche Funken**


Ob Wasser, Land oder Himmel klar, 

alles zeugt vom einen Geist. 

Es ist das Leben, das wunderbar, 

in allem Formen und Farben weist. 


Ob Tier, ob Pflanze, ob Menschensinn, 

alle wurzeln in gleicher Quelle. 

So fließt der Geist in uns allen hin, 

auf ewig, an jeder Stelle. 


So tragen wir in uns das Licht, 

geboren aus dem göttlichen Funken. 

In jedem Herz, in jedem Gedicht, 

wird die Schöpfung neu durch uns besungen.


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