Der Junge der sich sein Träumen erhielt

Der Junge, der oft den verschiedensten Weltensystemen kritisch gegenüberstand, wollte sich nicht ganz von ihnen einnehmen lassen. Stattdessen erträumte er sie immer wieder neu in den unterschiedlichsten Vorstellungen seines eigenen freien Bewusstseins. Diese Vorstellungen hinderten ihn nicht daran, in seinen Träumen die verschiedensten freien, geistigen Gedanken freizusetzen und zufrieden auf den Flügeln des geschenkten Lebens zu verweilen.


Warum ist ein Leben ein Geschenk? Dieses Geschenk erwächst sowohl aus der Fruchtbarkeit der göttlichen Schöpfung als auch aus den Wurzeln der Ahnen, vom Vater und der Mutter, die ihn begleitet haben, bis er schließlich in dieses Leben eintreten konnte. Durch diesen Eintritt war ihm auch die Welt der Träume zugänglich. Schon als kleines Kind war ihm diese Welt bewusst, und er hatte einen besonderen Freund in ihr, der ihn auf diesem Weg unsichtbar begleitete. Wenn er anderen von diesem Freund erzählte, wollten sie ihm nicht glauben, dass er so einen Freund hatte, den nur er sehen konnte und der für alle anderen unsichtbar war.


Dieser Freund besprach mit ihm die unterschiedlichsten Situationen und half ihm bei den verschiedensten Problemen. Er sagte ihm auch, dass er in jedes Alter, in das er fortschreitet, begleitet würde.

Immer wieder kehrte er in seine Träume zurück und konnte in ihnen sogar seine Kindheit und die ersten Augenblicke seines Lebens erneut betreten. Er brauchte sich nur die verschiedenen Phasen seiner Kindheit vorzustellen, in denen er auf diesem Weg getragen wurde, und schon befand er sich mitten in einer freien, geistigen Reise, die er in sich selbst unternehmen konnte. Es war ein Wunderwerk, denn je älter er wurde, desto mehr stand ihm diese Reise, wie in seiner Kinderzeit, immer noch zur Verfügung


. Er lud auch andere freie Menschen ein, an dieser Reise des freien Geistes teilzunehmen. In dieser geistigen Welt konnten sie ihre eigenen Wege der Freiheit in den Träumen erleben und dadurch den verschiedenen Weltsystemen, die sie in unterschiedlichste Situationen gebracht hatten, innerlich entfliehen. Diese Träume boten eine besondere Möglichkeit zur Flucht, denn sie benötigten nicht viel Raum—nur sich selbst und die Träume, denen man sich öffnete. In diesen Momenten konnte man die Reise der Träume antreten, eine wundervolle Verbindung, um den Strömungen der Zeit etwas mehr


 Abstand zu gewinnen und sich in dieser Verbindung zur aktuellen Zeit zu positionieren.

Durch die Träume entstand eine Möglichkeit, sich von den Anforderungen und Begrenzungen der realen Welt zu lösen und sich frei und ungehindert auf eine geistige Reise zu begeben. Dabei konnte man in den Träumen die Freiheit erleben, die man sich in der wachen Welt oft nur erhoffen konnte. Es war ein Weg, innere Freiheit zu erfahren und die Kraft der eigenen Vorstellung zu nutzen, um neue Perspektiven zu gewinnen und die Welt mit anderen Augen zu sehen.


In seinen Träumen konnte er alles erleben, was er sich vorstellte—Abenteuer, Herausforderungen oder einfach nur Momente der Ruhe. Er versuchte, schwierige Situationen auf andere Weise zu verstehen oder träumte sich in positive Phasen hinein, um seinem Körper und Geist neue Kraft für den Alltag zu geben. Die unterschiedlichsten Erfahrungen entstanden in diesen Träumen, und sie wurden für ihn zu besonderen Momenten, in denen er immer wieder Zuflucht fand.


Besonders gern erzählte er davon, wie er auf einem großen Schmetterling durch die Luft flog, über die farbenfrohen Frühlingsblumen hinweg, über fließende Bäche und durch weite, grüne Täler bis hinauf auf den höchsten Berg, der majestätisch in die Landschaft ragte. Der Schmetterling trug den kleinen Jungen, der in seinen Träumen schon viel größer geworden war, überall hin. Damals, in seiner Kindheit, begab er sich oft auf diese inneren Reisen, und auch als er älter wurde, verbauten ihm die Grenzen des Alters nicht diese Welt.


Selbst wenn draußen tiefster Winter herrschte, flog er in seinen Träumen weiterhin auf dem Rücken des Schmetterlings über blühende Frühlingslandschaften. Diese Träume gaben ihm die Freiheit, die er in der Realität manchmal vermisste, und ermöglichten es ihm, trotz aller Herausforderungen, die Leichtigkeit und Schönheit des Lebens zu spüren. Die Welt der Träume wurde zu einem Zufluchtsort, an dem er immer wieder neue Kraft schöpfen und in eine farbenfrohe, lebendige Welt eintauchen konnte, unabhängig davon, was draußen in der realen Welt geschah.


Durch das Tal bis hinauf zu dem höchsten Berg—diese Momente waren für ihn von unschätzbarer Schönheit. In diesen Situationen konnte er sich fernab der Einschränkungen und Muster der Weltsysteme, die ihm oft die Kraft und Energie raubten, immer wieder neu aufbauen. Trotz der äußeren Herausforderungen ließ er sich nicht unterkriegen. Stattdessen fand er durch seine inneren Träume die Kraft, sich immer wieder zu erholen und zum inneren Zentrum seines Lebens zurückzukehren

.

Besonders der Flug mit seinem Schmetterling half ihm dabei. Dieser Flug war mehr als nur eine Reise durch seine Vorstellungskraft; es war ein Weg, um sich von den Lasten des Alltags zu befreien und eine tiefere Verbindung zu sich selbst zu finden. Der Schmetterling, der ihn über die Täler und Berge trug, symbolisierte die Leichtigkeit und Freiheit, die er in der realen Welt oft vermisste. Durch diese inneren Reisen konnte er stets neue Energie schöpfen und gestärkt in den Alltag zurückkehren.

Diese Flüge waren seine Zuflucht, ein Ort der Ruhe und Erneuerung, wo er sich von den drückenden Anforderungen des Lebens lösen konnte. Immer wieder fand er durch sie den Weg zurück zu sich selbst, zu einem Zustand der inneren Harmonie und des Friedens, der ihm die nötige Kraft gab, den Herausforderungen des Alltags standzuhalten.


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Der Junge, der alle freien Menschen,
immer wieder dazu geladen hat,
in ihrer eigenen Träume,
sich auch mal eine Auszeit,

Aus den verschiedensten alltäglichen
Bedingungen des Lebens zu nehmen,
so wie er sich vielleicht gerade
auf den Schmetterling setzte,

Und durch die Träume flog, war
es jedem überlassen, auf seinen
besonderen Traumreisen hinein
zu tauchen und den Alltag
mal etwas mehr draußen
zu lassen.


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Der Junge hatte schon damals
einen besonderen Freund,
den er an seiner Seite hatte.
Er war unsichtbar, und man wollte ihm
oft gar nicht glauben.

Dass es diesen Freund wirklich
gegeben hat, doch dieser Freund,
führte ihn stetig auf den Wegen, selbst
wenn er rastlos war oder nicht mehr
weiter wusste.

Er konnte sich immer auf seinen
inneren Freund verlassen; er war
immer an seiner Seite und sagte ihm,
so alt wie du wirst,

Aus einem Kammergericht wirst du niemals vertrieben,
es ist der Traum, der von der Kindheit
bis ins hohe Alter dein besonderer
Zufluchtsort bleiben wird.


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Der Junge war sehr glücklich,
diesen besonderen Freund
innerlich zu spüren, und dass er
immer wieder half,
manche Probleme zu lösen,

Die das Leben ihm stellte.
Wenn er den inneren Freund fragte,
„Kannst du mir nicht
darin helfen?“ kamen stets

Auch immer wieder Antworten,
doch niemals das Wort:
„Ich könnte dir nicht helfen.“
Der innere Freund fand immer wieder
die Lösungen,

Und veränderte die Situationen
auf dem Weg.
Manchmal wusste der Junge gar nicht,
woher der Freund eigentlich diese
Fähigkeit nahm.

Er konnte doch gar nicht,
sich in diese Situationen
so gut hineinversetzen—
oder konnte er es doch?



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Aber immer wieder,
weil er so gerne
auf seinem blauen Schmetterling
unterwegs war, so blau

Wie der Himmel, mit grünen
Augen und gelben Fühlern,
flog er über die tiefen Täler
bis zum höchsten Berg.

In den Träumen einer
grünen Frühlingswiese
konnte er auch mit dem
Schmetterling auf anderen
Wegen fliegen,

Der Fantasie waren dabei
keine Grenzen gesetzt—
diese besonderen Muster
zuerst in sich zu träumen.


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Manchmal träumte er sich auch
in die verschiedensten
weltlichen Probleme und suchte
einen Schlüssel, der zu

Den verschiedensten Lösungen
führen könnte, während diese
Weltsysteme gerade wieder
so aufgestellt waren,

Dass sie ihm in den unterschiedlichsten
Situationen Probleme bereiteten.
Um sie zu lösen, begab er sich
manchmal auf so manche
Traumreise.

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Die Fähigkeit, in den Träumen
nach Wegen zu suchen,
die noch nicht existieren,
ist ein Weg, sich dem freien Geist

Öffnen zu können und die Verbindung
zu neuartigen Erkenntnissen
und Spuren einer neu erlebten
Ausrichtung zu bringen.

Diese Erkenntnisse sind noch nicht
in den weltlichen Gestaltungen gegenwärtig,
aber sie zeigen sich
in verschiedensten Formen,

Mit den Schwierigkeiten, die
die Umstände der weltlichen Systeme
ausgerichtet sind,
sich gerade in der Realität zeigen.


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Auch sein Freund, der innere Begleiter,
war im zunehmenden Alter stets an seiner Seite.
Immer konnte er sich auf ihn verlassen, und manchmal,

Wenn er in eine gefährliche Situation kam,
war dieser innere Freund schon da,
um ihm zu helfen, dass schlimmere
Situationen nicht eintreten würden.

Doch niemand außer ihm selbst
konnte mit diesem Freund kommunizieren
und ihn einladen, mit anderen zusammen zu sein.
Dieser Freund war sein ewiger
innerer Begleiter.


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Er war so glücklich, dass er sich
die Traumwelt und den inneren Begleiter
aus der Kinderzeit in das
älter Werden gerettet hatte, dass er

Mit beiden noch eine innige
Verbundenheit verspürte, um
seine Träume zu erfüllen und sich
mit seinem inneren Freund zu verbinden.

Das waren wirklich ganz besondere
Liebesgeschenke, die ihm
an die Seite gestellt worden sind,
als er die Welt betreten hatte.


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Ein kleines Mädchen war traurig,
weil ihr Vater in den Krieg ziehen musste.
„Wir können zwar deinen Vater
nicht vom Krieg verschonen,“

sagte man zu ihr, „aber wir können ihm
auf dem Weg unseres Traums etwas senden.
Wollen wir ihm einen Schutzengel senden
und das ewige Gute verändern,

damit auch ihr wieder ohne diese
kriegerischen Situationen
bei den Bekannten seid?
Wir senden geistige Gedanken

in unserer Art des Traums, um deinem Vater
und auch anderen, die sich
unter der schwierigen Last des Krieges
Schmerz befinden, zu helfen.“


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Das Mädchen zögerte erst, es wusste
nicht so recht, aber dann
sagte sie: „Warum eigentlich nicht?
Ich habe meinen Vater so lieb

und bin traurig, dass er nicht bei mir ist.
Senden wir ihm einen Schutzengel
und hoffen wir, dass diese
Kriegszeiten bald enden,

damit nicht noch mehr freie Menschen
und andere Geschöpfe, wie die
Natur, zwischen Himmel und Erde
darunter leiden müssen wie sie

unter dem Krieg leiden.
Lass uns zum Frieden träumen, der
wieder einkehren soll, und einen
Schutzengel senden, der ihm

in diesen schwierigen Zeiten und auch
dem Leben, meinem Vater,
zuteilwerden soll.“


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