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Geschichte: Der Lehrer und die Kräfte des Lichts und Schattens
Der Lehrer beschloss, eine Pause vom normalen Unterricht zu machen. Es waren sowieso bald Ferien, und die letzten Wochen hatten ihn nachdenklich gestimmt. Zu viele Dinge liefen aus dem Ruder – nicht nur wegen der Asylpolitik, sondern auch wegen des allgemeinen Verhaltens der Schülerinnen und Schüler. Es spielte keine Rolle, ob es sich um Kinder aus der BRD oder um Einwanderer oder Flüchtlinge handelte. Der Lehrer erkannte, dass das Problem tiefer lag.
Die Spaltung zwischen den Eltern und ihren Kindern wuchs – gestärkt durch äußere Einflüsse und politische Entscheidungen, die immer mehr Druck auf die Familien ausübten. Die Kommunikation schien zu leiden, und dies hatte Folgen für das Verhalten der Kinder in der Schule. Der Lehrer wollte das nicht länger ignorieren.
Also sprach er mit den Kindern. Er erklärte ihnen, wie wichtig sie selbst in der Welt waren. Ihre Handlungen, ihre Worte, ihr Verhalten – all das bestimmte, ob sie Licht oder Schatten in die Welt brachten. Jeder von ihnen trug die Fähigkeit in sich, das Dunkle und das Helle zu beeinflussen. Doch viele wussten nicht, wie sie mit dieser Macht umgehen sollten. Manche waren bereits auf einem gefährlichen Weg, immer tiefer in die Dunkelheit gezogen. Es war ein schmaler Grat, und nur ein kleiner Schritt trennte sie davon, noch tiefer in negative Muster abzurutschen.
Der Lehrer wollte ihnen helfen, diesen Schritt nicht zu machen. Stattdessen sollten sie erkennen, wie viel Licht sie selbst in die Welt bringen konnten – durch Freundlichkeit, durch Respekt, durch ihr Bewusstsein für die Kraft ihrer Handlungen.
Gedicht: Licht und Schatten
Im Licht der Sonne stehen wir,
Doch Schatten folgen uns dabei.
Ein jedes Herz, so klar und frei,
Entscheidet, wie es geht von hier.
Die Dunkelheit zieht uns hinab,
Wenn wir vergessen, was wir sind.
Doch wenn das Licht den Weg uns nimmt,
Erhellt die Welt in sanftem Glanz.
So wähle klug, wohin du gehst,
Ob Schatten oder Licht dich lehrt.
Denn was du gibst, wird dir gereicht,
Die Welt im Guten stets erweicht.
Kapitel 2: Die Entscheidung zwischen Licht und Schatten
Der Lehrer schaute in die Runde, als eine Schülerin sich meldete. Ihre Stimme zitterte leicht, doch ihre Worte trugen eine tiefe Wahrheit:
„Aber wenn die Situationen nun mal so sind, wie sie sind, und uns genau da reinbringen, wie sollen wir uns dann dagegen verhalten? Wir wollen uns doch nicht von allen distanzieren. Wir wollen doch irgendwo dazugehören. Aber wenn diese Schwierigkeiten immer schwieriger werden, passt man sich doch an und gerät in genau die Schwierigkeiten, die Sie hier ansprechen – ohne, dass man das selbst wollte.“
Der Lehrer nickte ernst.
„Da hast du vollkommen recht“, antwortete er. „Es ist wahr, dass die äußeren Umstände oft über uns hereinbrechen und uns zu Entscheidungen zwingen, die wir vielleicht nicht freiwillig treffen würden. Doch der entscheidende Punkt ist: Sind wir wirklich einverstanden mit diesen Zuständen? Wenn wir es nicht sind, dann müssen wir uns fragen, was wir ändern können. Wir müssen andere Wege finden, um nicht tiefer in den Schatten hineingezogen zu werden, sondern den Ausweg ins Licht zu suchen.“
Ein anderer Schüler hob die Hand.
„Aber“, sagte er zögernd, „man will sich doch nicht überall ausgrenzen, wie meine Mitschülerin schon gesagt hat. Wenn die oberen Stellen diese Situationen schaffen und die Umstände dann zu solchen Maßnahmen führen, was können wir da schon tun?“
Der Lehrer sah ihn lange an und antwortete ruhig:
„Ihr habt beide recht. Die Welt um uns herum formt oft die Umstände, in denen wir leben müssen. Aber das bedeutet nicht, dass wir keine Wahl haben. Wir können entscheiden, ob wir uns von diesen Umständen beherrschen lassen oder ob wir den Mut finden, uns gegen die negativen Entwicklungen zu wehren. Es ist nicht einfach, aber der erste Schritt ist immer, zu erkennen, dass man nicht hilflos ist. Ihr habt die Kraft, Veränderungen zu bewirken – nicht immer durch große Taten, sondern oft durch kleine Entscheidungen im Alltag. Indem ihr respektvoll miteinander umgeht, ehrlich seid und die Wahrheit sucht, anstatt einfach nur den einfachen Weg zu gehen.“
Kapitel 3: Der Weg des Lichts oder der Schatten
Der Raum war still, als der Junge den Kopf hob und fragte:
„Müssen wir uns wirklich wundern, dass das passiert?“
Der Lehrer sah ihn nachdenklich an. „Nein, wundern müssen wir uns nicht. Aber trotzdem bleibt es unsere Entscheidung, ob wir uns den Umständen anpassen oder nicht.“
„Ja, und dann sind wir raus aus allem“, murmelten zwei Schüler fast gleichzeitig.
Der Lehrer hob eine Augenbraue und stellte eine direkte Frage:
„Interessiert es euch wirklich mehr, in der Menge zu stehen und mitzulaufen? Wisst ihr, wie viele damals während des Hitler-Regimes einfach mitgelaufen sind, ohne sich zu widersetzen? Ihr kennt sicher die schrecklichen Konsequenzen, die daraus entstanden sind.“
Eine bedrückte Stille folgte. Einige Schüler schüttelten den Kopf, andere wirkten nachdenklich.
„Das müssen wir nicht nochmal erleben“, rief einer der Schüler plötzlich. „Wir haben das selbst nicht erlebt, aber vielleicht könnten unsere Großeltern noch darüber sprechen, weil sie keine Kindheit hatten. Aber wer will ihnen heute die Schuld daran geben?“
Ein Mädchen hob zaghaft die Hand. „Das mit der Schuld und dem Hitler-Regime ist sowieso falsch. Nicht alle haben sich dem Regime untergeordnet.“
Der Lehrer nickte. „Da hast du recht. Meine Eltern standen auch auf der Seite der Freiheitskämpfer. Aber darüber spricht heute kaum jemand. Stattdessen werden diese Menschen oft als Terroristen abgestempelt. Doch was unterscheidet Terroristen von Freiheitskämpfern? Die einen kämpfen für Zerstörung, die anderen für das Leben und den Frieden. Es ist wichtig, das zu erkennen.“
Der Lehrer trat einen Schritt vor und sah die Klasse an. „Aber ich möchte von euch wissen, wie ihr zu diesen Situationen steht. Wie wollt ihr mit den Herausforderungen umgehen, die das Leben euch stellt? Wollt ihr ein Licht im Schatten sein und den Schatten durchbrechen, sodass auch dort das Licht hinkommt? Oder werdet ihr die Dunkelheit akzeptieren und noch mehr Dunkelheit verbreiten?“
Die Stille, die folgte, war drückend. Kein Schüler, keine Schülerin sagte ein Wort. Es schien, als hätte der Lehrer einen wunden Punkt getroffen, einen Punkt, an dem jeder Einzelne für sich über sein Leben und seine Entscheidungen nachdenken musste.
Der Lehrer beobachtete, wie die Schülerinnen und Schüler still den Raum verließen. Ihre Gesichter waren nachdenklich, und es schien, als hätte das Gespräch eine tiefe Saite in ihnen zum Schwingen gebracht. Einige schauten auf den Boden, andere warfen dem Lehrer flüchtige Blicke zu, doch niemand sprach ein Wort.
Er wusste, dass sie nicht nur über die Worte nachdachten, die er gesprochen hatte, sondern auch über das, was sie selbst fühlten. Das war keine leichte Aufgabe – zu erkennen, dass sie selbst die Macht hatten, das Licht zu wählen oder der Dunkelheit zu folgen. Es war ein Prozess, der viel mehr als nur die nächsten Ferien benötigen würde. Doch der erste Schritt war getan.
Als die letzte Schülerin den Raum verließ, blieb der Lehrer noch einen Moment stehen. Die Stille des Klassenzimmers schien plötzlich schwer, als wäre sie voller unausgesprochener Gedanken und aufkeimender Erkenntnisse. Er seufzte leise, aber es war ein Seufzer der Hoffnung.
„Vielleicht“, dachte er, „haben sie heute etwas sehr Wichtiges gelernt, auch wenn sie es noch nicht ganz verstehen.“
Mit diesem Gedanken schloss er die Tür des Klassenzimmers hinter sich und ließ die jungen Köpfe mit ihren eigenen Gedanken und Entscheidungen zurück.
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Die geistige Vernetzung
Die geistige Vernetzung
ist mit allem gemeinsam,
zwischen den Gefühlen
und den Gedanken getragen.
Die sich in der Ausrichtung
des Lebens befinden,
ob man dazu die Erkenntnisse
der Verstandesprogramme besitzt oder nicht.
Spielt dabei gar keine Rolle,
die Vernetzung der Gefühle
mit dem geistigen Gedanken
und den Seelenebenen des Seins zur Aura gestellt.
Sie bestimmt die gerade
Verfassung des Inneren
zum äußeren Umfeld.
Sie bestimmt die Gesundheit,
Stabilität und den Weg
in dieser Welt.
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Erkenntnis der Schüler
Wie weit sind die Schülerinnen
und Schüler in Kenntnis davon gesetzt,
wie weit sie in die verschiedensten
Situationen ihres geistigen Umfeldes kommen,
und Berührung und Kontakt
mit anderen Wellen in Lebensbereichen finden,
in denen verschiedenste Spannungen
der geistigen Welt sie und andere beeinflussen.
Indessen gelangen sie zu diesen
verschiedensten Handlungen
ihrer selbst.
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Reflexion des Lebens
Wie weit ist das Leben selbst
im Stande zu reflektieren
und die geistige Sicht so zu lenken,
dass sie sich an Standardbereichen anpassen kann?
Unter der Vernetzung einer Gesellschaft,
in der verschiedene Situationen
eine Haltung zur eigenen
geistigen Freiheit und der Umwelt gestalten,
in denen der Verstand der Programme,
die darin verknüpft sind,
ihre Aufstellung haben.
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Der freie Geist
Der freie Geist wird verdrängt,
aber er bleibt das höchste Zentrum,
das zum Leben gehört.
Ob man Wissen oder Glauben hineinsetzt,
früher vertraute man dem Glauben,
heute dem Wissen,
bis Erkenntnisse den Blick verändern
und ein neues Bild entsteht.
Der freie Geist, wie der Glaube,
kann zum Negativen führen,
aber auch zur positiven Veränderung,
die den Weg zum Leben öffnet.
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Die Verbindung der Seelen
Die Verbindung der Seelen,
ist wie ein unsichtbares Band,
das uns trägt durch die Welten,
ganz gleich, wo wir gerade stehen.
Durch die Berührung der Herzen,
entsteht ein leises Licht,
das unsere Wege erhellt,
auch wenn die Nacht uns umgibt.
Es ist der Funke des Lebens,
der uns in der Tiefe vereint,
eine Harmonie im Flüstern,
wo sich Wahrheit und Liebe zeigt.
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Das Licht der Erkenntnis
Das Licht der Erkenntnis strahlt,
wenn wir das Dunkel durchbrechen,
und die Schatten uns zeigen,
wo wir den Frieden entdecken.
Es ist ein inneres Leuchten,
das durch Erfahrung erwacht,
geführt von der Weisheit der Seele,
in der Stille der Nacht.
Denn in der Klarheit des Geistes,
finden wir unseren wahren Weg,
ein Schritt ins Unbekannte,
der uns zu uns selbst bewegt.
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Der innere Kampf
Der innere Kampf tobt leise,
zwischen Licht und Schatten tief,
doch wer den Frieden sucht,
versteht, dass er ihn in sich liebt.
Es ist die Wahl des Herzens,
die uns den Pfad erhellt,
zu erkennen, was uns formt,
und was in uns selbst zerfällt.
In der Stille liegt die Kraft,
die uns durch das Dunkel führt,
denn in der Tiefe des Seins
wird der wahre Frieden gespürt.
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Der Geist des Lebens
Der Geist des Lebens fließt,
wie ein Strom, der uns durchdringt,
er trägt uns über Grenzen,
die der Verstand nicht mehr erkennt.
In der Freiheit des Denkens,
entsteht der Funke neu,
der uns in Liebe führt,
durch Zeit und Raum, ganz frei.
Der Geist ist die Verbindung,
zu allem, was wir je waren,
er lässt uns wachsen und erkennen,
was im Herzen stets erfahren.
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Die Entscheidung des Weges
Es ist die Entscheidung des Weges,
die uns in die Zukunft lenkt,
ob wir dem Licht folgen,
oder dem Schatten uns schenken.
Doch in jeder Dunkelheit,
gibt es einen Funken klar,
der uns den Pfad zeigt,
wenn das Herz ist wahr.
So wählen wir stets neu,
welchen Schritt wir wagen,
und ob wir Licht in die Welt,
oder Dunkelheit tragen.