Auch wenn der Herbst schon Einzug gehalten hatte, machten die Kinder der ersten Klasse noch einmal gemeinsam einen Ausflug. Sie wollten verschiedene Tierarten anschauen, die im Tierpark lebten, und mehr darüber erfahren, aus welchen Gebieten sie kamen. Genauso wie Menschen unterschiedlichste Abstammungen auf den Kontinenten haben, so haben auch die Tiere ihre eigene Herkunft und Vielfalt. Diese Unterschiede spiegeln sich in den Formen, Farben und Kulturen wider, in denen sich auch die Menschen entwickeln – in verschiedenen Mustern, Hautfarben und Traditionen.
Ein besonderes Highlight an diesem Tag waren die Elefanten, bei denen die Kinder der ersten Klasse unbedingt dabei sein wollten. Alle ersten Klassen durften sich diesen besonderen Auftritt der Elefanten ansehen und beobachten, wie diese mit ihren vier Beinen und dem Rüssel Fußball spielten. Nicht nur die Menschen in verschiedenen Teilen der Welt spielen gerne Fußball, sondern auch die Elefanten hatten daran großen Spaß gefunden. Alles begann ganz harmlos, als ein kleiner Elefant den Ball zugeworfen bekam. Die anderen Elefanten beobachteten neugierig das Geschehen, und bald mischten sich auch die größeren Elefanten ins Spiel ein. Mit ihren Vorder- und Hinterbeinen schossen sie den Ball von einer Seite zur anderen.
Die Pflegerinnen und Pfleger, die gleichzeitig als Trainer fungierten, amüsierten sich über das Schauspiel. Sie sahen, wie die Elefanten begannen, zwei Gruppen zu bilden. Zunächst war es schwierig, aber dann verstanden die Elefanten, was ihre Pfleger von ihnen wollten, und reagierten begeistert. Es war ein fröhliches Spiel, und die Elefanten schienen glücklich. Der Ball wechselte zwischen den verschiedenen Parteien immer wieder hin und her, und bald brauchten sie kaum noch eine Anleitung.
Sogar ein "Schiedsrichter"-Elefant war dabei, der einschritt, wenn die anderen sich zu sehr aufregten. Die Kinder fanden es lustig und dachten, so einen Schiedsrichter könnte man vielleicht auch manchmal in der Politik gebrauchen, wenn sich dort die verschiedenen Parteien zu sehr verhärten. Manchmal wäre es hilfreich, einen Vermittler zu haben, der für Ausgleich sorgt, statt sich nur auf Streitgespräche im Parlament zu beschränken.
Die Kinder hatten sich bereits die großen Löwen und Löwinnen angesehen und ihren Nachwuchs, der fast ein Jahr alt war. Sie waren auch bei den Giraffen, wo ein Jungtier mit besonderen Streifen zur Welt gekommen war – ein kleines Wunder, das zeigt, dass auch in der Tierwelt nicht immer alles so verläuft, wie man es erwartet. Braunbären, Eisbären, Kamele, Zebras, Wildpferde und viele andere Tiere zogen die Aufmerksamkeit der ersten Schulklassen auf sich.
Ein Junge bemerkte: „Es sieht so aus, als ob auch verschiedene Tierarten wie Einwanderer oder Flüchtlinge hier im Zoo zusammenleben.“ Da mussten die Lehrer schmunzeln. „Ja, das stimmt,“ antwortete eine Lehrerin, „aber Tiere werden oft nicht so negativ behandelt, wie es bei manchen Menschen vorkommen kann.“ Ein anderes Kind fügte hinzu: „In unserer Klasse haben wir auch Kinder, die aus anderen Ländern kommen, und wir sind alle Freunde. Niemand hat Streit mit ihnen.“ Die Lehrerin lobte die Kinder: „Das ist schön, so sollte es sein. Manchmal gibt es Missverständnisse und Schwierigkeiten, aber die gehören zum Miteinander. Wir sind nicht immer gleich, selbst wenn wir aus dem gleichen Land kommen. Manchmal gibt es auch unter uns Missverständnisse, aber das ist normal.“
Nach dieser Diskussion gingen sie zum Platz, wo sich die Elefanten versammelt hatten. Auch die Jungtiere waren dabei. Normalerweise bringt ein trächtiges Elefantenweibchen nur ein Junges zur Welt, aber dieses Jahr gab es eine Ausnahme, und ein Weibchen hatte Zwillinge bekommen. Diese beiden Jungtiere waren ebenfalls auf dem Fußballplatz. Ein Mädchen fragte: „Bekommen die Elefanten auch Millionen, wenn sie hier Fußball spielen?“ Die Lehrerin musste lachen. „Nein, das bekommen sie nicht. Woher sollten wir das Geld nehmen?“ „Aber warum nicht?“ fragte das Mädchen. „Wenn sie Fußball spielen und es Zuschauer gibt, dann könnten sie doch auch damit Millionen verdienen.“ Die Lehrerin lachte wieder und erklärte: „Millionen verdient in unserer Welt meistens nur, wer im Rampenlicht steht. Viele Menschen verdienen nur einen Mindestlohn, obwohl ihre Arbeit genauso wichtig ist.“
Ein Junge, der das Gespräch mitgehört hatte, sagte: „Mein Vater sagt auch, dass das verrückt ist, wie unterschiedlich die Leute bezahlt werden.“ Die Lehrerin nickte: „Da hat er recht. Manches ist heute wirklich schwer zu verstehen.“
Die Klassen nahmen auf den Plätzen rund um das Fußballfeld Platz, und das Spiel begann. Die Elefanten schossen den Ball mit ihren Vorder- und Hinterbeinen quer über das Feld. Einmal flog der Ball sogar in die Menge der Erstklässler, und ein Lehrer fing ihn auf und warf ihn zurück aufs Feld. Die Kinder lachten und feuerten die Elefanten an, die immer wieder den Ball weiterkickten. Ein Elefant, der neben einem Tierpfleger stand und als „Schiedsrichter“ fungierte, beobachtete das Geschehen aufmerksam.
Am Ende stand das Spiel unentschieden – 3 zu 3. Es war ein spannendes Spiel, und die Kinder waren begeistert von den Fußballkünsten der Elefanten. Einige der Kinder spielten selbst in verschiedenen Kindermannschaften und fanden es besonders aufregend, den Elefanten beim Fußballspielen zuzusehen. Am Schluss durften die Kinder noch zu den Elefanten gehen, die ganz zahm und freundlich waren. Sie durften ihnen Obst und Gemüse geben, das sie mitgebracht hatten oder gegen eine kleine Spende erwerben konnten. Die Pflegerinnen und Pfleger überwachten alles, aber es verlief ganz ruhig.
Die Kinder verabschiedeten sich schließlich von den Elefanten und machten sich auf den Rückweg zur Schule, wo bald das Mittagessen auf sie wartete.
**1.**
Ein Tierparkbesuch voll Freude und Glück,
Für Erstklässler ein besonderer Augenblick.
Mit Elefanten, die Fußball spielten hier,
Ein unvergessliches Erlebnis voller Plaisir.
Die Kinder staunten, was sie sah’n,
Elefanten im Spiel, ein echter Wahn.
So etwas hatte keiner je gedacht,
Dass selbst Tiere solch Freude entfacht.
Und der Ball flog zu den Kindern heran,
Ein Lehrer fing ihn auf und warf ihn dann.
Es endete spannend, ein Unentschieden,
Mit Elefanten, die den Fußball lieben.
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**2.**
Doch nicht nur Elefanten, auch andere Wesen,
Die den Tierpark hier täglich beleben.
In spielerischer Freiheit, ohne Zwang,
Zeigt jede Tierart hier ihren Rang.
Die Pfleger, als Trainer im Tierpark dabei,
Gaben den Tieren Freiheit, wie es sei.
Ob Fußball oder anderes Spiel und Spaß,
Das Tierparkerlebnis ist nie nur ein Maß.
Den Tieren so viel Freiheit wie möglich gewährt,
In diesem Park, wo kein Tier sich beschwert.
Wo Pfleger und Tiere gemeinsam lachen,
Und neue Freuden für die Besucher erwachen.
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**3.**
Im Tropenhaus grünt es und blüht,
Wo jede Pflanze ihre Schönheit verziert.
Auch Tiere aus fernem und fremdem Land,
Fühlen sich wohl, durch Liebe verband.
Die Kinder bewundern, was es hier gibt,
Mit jedem Tier, das in den Park zieht.
Ein friedliches Leben, ganz ohne Streit,
Ein Tierparadies in unserer Zeit.
Jedes Tier zeigt stolz, wer es ist,
Ob groß oder klein, jedes sein Eigengewicht misst.
Ein Ort, an dem Leben in Einheit sich zeigt,
Und das Herz der Besucher vor Freude neigt.
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**4.**
Im großen Zelt versammelt, die Kinder gespannt,
Die Elefanten standen in Reih und Wand.
Mit Ball und Rüssel bereit zum Spiel,
Ein Spektakel, das erfreut und mit viel Stil.
Der Ball flog hoch, dann zurück aufs Feld,
Die Elefanten spielten mit Mut und Held.
Mit Vorder- und Hinterbeinen im Schwung,
Ein Spiel, das die Kinder zum Jubeln zwang.
Es endete knapp, doch ein tolles Geschehen,
Ein Spiel, das die Kinder so gerne sehen.
Mit Lachen und Staunen erfüllt der Tag,
Ein Erlebnis, das jedes Kind sehr mag.
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**5.**
Nach dem Spiel, da durften sie nah,
Zu den Elefanten, es war wunderbar.
Mit Obst und Gemüse, das sie brachten,
Durften sie füttern und Freude entfachten.
Die Pfleger achteten sorgsam darauf,
Dass alles ruhig und sicher blieb im Lauf.
Die Kinder, entzückt vom Elefanten-Glück,
Wollten bald wieder zurück.
Mit Spenden für Futter halfen sie gern,
Denn diese Tiere, die hat man gern.
Ein Tag im Tierpark, voller Spaß,
Ein Erlebnis, das kein Kind je vergaß.
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**6.**
Ein Junge sprach über Einwanderer viel,
Verglich sie mit Tieren, das war sein Spiel.
„Warum akzeptiert man hier Tiere aus der Ferne,
Doch Menschen lehnt man oft aus der Nähe gern ab?“
Die Lehrerin hörte zu und dachte nach,
Manchmal herrscht die Welt in falschem Fach.
Versteht die Unterschiede oft nicht genug,
Und urteilt zu schnell im falschen Zug.
Ein Tag im Tierpark lehrt uns viel,
Von Akzeptanz und freiem Spiel.
Tiere und Menschen sind überall da,
Im Tierpark wie im Leben – unschätzbar nah.
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**7.**
Das Fußballspiel der Elefanten war groß,
Mit viel Geschick und Elefantenstoß.
Wer hätte gedacht, dass auch Tiere das lernen,
In Freiheit, die wir ihnen so gerne gönnen.
Ein Junge war beeindruckt und staunte sehr,
Dass Tiere so klug sind, das glauben wir schwer.
Doch die Lehrerin sagte, mit Herz und Verstand:
„Tiere lernen schnell, und das ist bekannt.“
Die Kinder sahen die Tiere nun neu,
Mit Respekt und Liebe, es war nicht nur Scheu.
Ein Tag im Tierpark brachte ein Licht,
Für Menschen und Tiere, ein wahres Gedicht.
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**8.**
In der Schule erzählen die Kinder nun,
Vom großen Elefanten und seinem Tun.
Von Tieren, die aus aller Welt hier wohnen,
Und friedlich in Harmonie zusammen wohnen.
Manche Tiere sind Wanderer, genau wie wir,
Sie finden Zuflucht, Heimat und ihr Revier.
So wie Menschen auf Reisen durchs Leben gehen,
Um Neues zu sehen und zu verstehen.
Ein Junge sagte, es wäre doch schön,
Wenn Menschen das Fremde als Freund sehen.
Ein Ausflug in den Tierpark, so bunt und so frei,
War eine Lehre des Lebens, für groß und klein dabei.
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**9.**
Mit Obst und Gemüse fütterten sie dann,
Die Elefanten, die so vieles schon kann.
Freundlich und sanft nahmen sie das Geschenk,
Ein Erlebnis, das in Herzen drängt.
Die Pfleger schauten liebevoll zu,
Mit Sorgfalt und Schutz, und viel dazu.
Denn jedes Tier ist ein besonderer Schatz,
Den man nur in Harmonie halten kann.
Die Kinder verabschiedeten sich nun,
Mit Lächeln und Glanz, ein voller Lohn.
Ein Tag, der ihnen Freude und Frieden gab,
Und im Herzen ein kleines Wunder erlag.
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**10.**
Der Tag war zu Ende, doch die Erinnerung bleibt,
An Tiere und Freude, die Zeit vertreibt.
An Elefanten, die Fußball spielen, so fein,
Ein Tag, den die Kinder nie vergessen, ganz rein.
Die Lehrerin sprach von Einwanderern, sacht,
Wie wichtig es ist, dass man Frieden macht.
Wie Tiere und Menschen vereint in der Welt,
Die Liebe und Güte zusammenhält.
So gingen sie heim, mit Herzen so leicht,
Ein Tag voller Wunder, der jeden erreicht.
Mit Geschichten und Freude auf dem Gesicht,
Ein Tierparkbesuch, der alles erlicht.
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