Der Mut der Mutter Eichhörnchen
In einem üppigen, grünen Wald lebten viele Tiere in friedlicher Nachbarschaft. Doch unter ihnen gab es auch einige, die vorsichtiger behandelt werden mussten, wie die Schlange, die manchmal eine Gefahr darstellte.
Eines Tages, als die Sonne sanft durch die Baumkronen schien, geschah etwas, das das friedliche Leben im Wald auf den Kopf stellte. Ein kleines Eichhörnchen, noch jung und unerfahren, war vom Baum gefallen. Es lag hilflos auf dem Boden, und die Schlange, immer auf der Suche nach Nahrung, hatte es sofort entdeckt. Die hungrige Schlange schlich sich näher und wickelte sich schnell um das kleine Eichhörnchen, das verzweifelt versuchte, sich zu befreien.
Doch die Mutter Eichhörnchen, die sich oben auf dem Baum ausruhte, hatte den Fall ihres Kindes bemerkt. Als sie die drohende Gefahr sah, ergriff sie sofort Maßnahmen. Mit einem mutigen Sprung kam sie vom Baum herunter, bereit, ihr Kind zu retten. Die Schlange, die sich auf das winzige Opfer konzentriert hatte, bemerkte zunächst nicht, dass sie sich in einem tödlichen Spiel befand.
Die Mutter Eichhörnchen stellte sich entschlossen der Schlange entgegen. Sie lenkte die Schlange von allen Seiten ab, versuchte sie zu verwirren und die Aufmerksamkeit von ihrem Kind abzulenken. Die Schlange war durch das unvorhergesehene Verhalten der Mutter irritiert und begann, sich unsicherer zu bewegen.
Der Kampf zog sich hin, während die Mutter Eichhörnchen alles daran setzte, die Schlange abzulenken. Schließlich, nach einer langen und anstrengenden Zeit, wurde die Schlange so orientierungslos, dass sie das kleine Eichhörnchen losließ. Mit einem schnellen Satz ergriff die Mutter Eichhörnchen ihr Junges und sprang so schnell wie möglich zurück auf den Baum.
Der kleine Nachwuchs, von der tapferen Mutter gerettet, war nun sicher. Die Gefahr war gebannt, und die Mutter konnte sich endlich entspannen, während sie ihr Kind fest in ihren Armen hielt.
So hatte die Liebe und der Mut der Mutter Eichhörnchen ihren Nachwuchs vor einem schlimmen Schicksal bewahrt. Der Wald, der an diesem Tag Zeuge des heldenhaften Einsatzes der kleinen Kreatur geworden war, konnte wieder in Ruhe weiterleben, während die Tiere untereinander ihre besondere Verbundenheit und ihren Respekt füreinander neu entdeckten.
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1. Der Mut der Mutter
Im grünen Wald, wo Bäume rauschen,
lebte Mut, von Herzen groß.
Die Schlange kam, in finst'rer Lauschen,
das Eichhornkind, so zart und bloß.
Die Mutter sah und sprang zur Tat,
der Gefahr zum Trotz, sie eilte schnell.
Mit Herz und Mut und großer Fahrt,
besiegte sie das Ungeheuer, hell.
2. Hoffnung im Morgenlicht
Der Wald erwacht im sanften Glanz,
die ersten Strahlen küssen Erde,
Ein neuer Tag, ein neuer Tanz,
die Hoffnung wächst, die Sorgen ferne.
Der Morgentau auf grünen Blättern,
flüstert leise, still und sacht,
Dass selbst in dunklen Zeiten,
das Licht des Lebens wacht.
3. Das Lied des Waldes
Die Bäume singen ihre Lieder,
die Vögel stimmen fröhlich ein.
Der Wind, er tanzt im bunter Flieder,
und alles wirkt so rein.
Die Flüsse murmeln alte Weisen,
der Wald, er lebt in Harmonie,
In seiner Ruhe kann er preisen,
die Schöpfung in Poesie.
4. Das Herz des Eichhorns
Klein und flink, ein Eichhornherz,
schwingt durch Bäume, frei und klar,
In der Gefahr, in Schmerz und Scherz,
findet es, was unschätzbar war.
Die Liebe stärkt, der Mut erhebt,
die Kraft aus Herzen, warm und rein,
In schweren Zeiten lebt, wer lebt,
das Eichhornherz in Strahlen fein.
5. Der Frieden im Tal
In stillen Tälern, fern und nah,
wo Bäche leise plätschern klar,
Da finden wir den Frieden wieder,
und hören sanfte Liebeslieder.
Die Berge tragen Ruhe weit,
der Himmel spiegelt sanfte Zeit,
Im Tal, da wo die Stille lebt,
der Frieden sanft sich niederlegt.
6. Die Rettung durch Liebe
Wenn Sturm und Drang den Himmel trüben,
und Ängste in den Herzen wohnen,
Dann zeigt sich Liebe, stark und biegen,
die uns vor Dunkelheit verschonen.
Im Chaos blitzt der Stern der Nähe,
der uns im Dunkeln sicher führt,
Die Liebe, die in uns erkämpfte,
uns stets das Licht des Lebens spürt.
7. Die Weisheit der Natur
Die Bäume, alt, sie flüstern Weisheit,
die Blumen zeigen sanftes Licht,
Die Natur, sie lehrt uns tief im Geiste,
und öffnet uns des Lebens Sicht.
Im Wind, im Regen, in der Sonne,
findet man des Lebens Sinn,
Die Weisheit spricht in sanften Tönen,
sie lehrt uns, wohin wir hin.
8. Der Kampf des Lebens
Im Walde, in der Weite, fern,
wo Schatten tanzen, Licht verwehrt,
Da kämpft das Herz, da kämpft das Stern,
für Frieden, der uns stets bekehren.
Die Schlange, die das Leben droht,
wird besiegt durch Mut und Liebe,
Der Kampf wird schwer, doch nie zu spät,
das Licht des Herzens immer bliebe.