Der Safari Ausflug


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**Ein Abenteuer im Nationalpark**


Die Großeltern hatten lange gespart, um sich diesen besonderen Urlaub leisten zu können. Nun war es soweit: Sie hatten ein Hotel gefunden, das eine Safari in einem geschützten Nationalpark anbot. Dieser Park war bekannt für seine Artenvielfalt und die Möglichkeit, wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die Großeltern wollten die Chance nutzen, noch einmal etwas Außergewöhnliches zu erleben und die Schönheit der Natur zu genießen.


Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg und reihten sich in die Kolonne der Safari-Fahrzeuge ein, die die Besucher in den Park brachten. Schon bald merkten sie, dass dies eine aufregende und abenteuerliche Reise werden würde. Die Großmutter hatte einige Kekse eingepackt, denn oft näherten sich wilde Tiere neugierig den Autos und schauten hinein, als wollten sie von den Insassen ein kleines Leckerchen erhaschen. Auch einen Korb voller Früchte hatten sie dabei, den sie mit anderen Reisenden teilten.


Als sie den Nationalpark erreichten, kamen ihnen die ersten Zebras entgegen. Für einen Moment sahen sie aus wie schwarz-weiße Pferde, was die Großmutter zum Schmunzeln brachte. Sie griff in ihre Tasche und holte ein paar Kekse heraus. Auf Nachfrage hatte der Guide bestätigt, dass es in Ordnung sei, die Zebras damit zu füttern. Kaum hatte ein Zebra die Kekse erspäht, steckte es seinen Kopf in das Auto und nahm sich einen Keks direkt aus der Hand der Großmutter. Schnell zog es sich wieder zurück, aber bald kamen noch andere Zebras heran, und die Reisenden begannen, die unterschiedlichsten Tiere zu füttern, die ihre Köpfe neugierig in die Autos steckten. Es war ein heiteres und ausgelassenes Erlebnis.


Die Fahrt ging weiter, und die Großeltern waren von den wilden Tieren fasziniert, die sie aus nächster Nähe erleben konnten. Der Großvater machte Fotos, die sie später der ganzen Familie zeigen wollten. Besonders gespannt waren sie auf die Elefanten, die sich bald blicken ließen. Auch für sie hatten die Großeltern Früchte dabei. Die Fahrer, die die Tour begleiteten, hatten ebenfalls allerlei Futter mitgebracht, sodass jeder die Gelegenheit bekam, die majestätischen Tiere zu füttern und schöne Erinnerungsfotos zu machen.


Dann wurde es plötzlich dramatisch. Ein Känguru mit einem Jungtier im Beutel hüpfte über die Straße, verfolgt von einem Löwen, der es wohl als Beute auserkoren hatte. Die Großeltern und die anderen Touristen sahen gebannt zu, wie das Känguru mit kräftigen Boxschlägen und Tritten den Löwen in Schach hielt. Immer wieder versuchte der Löwe, das Känguru zu erwischen, doch dieses wehrte sich tapfer. Schließlich gab der Löwe auf und zog sich zurück, um woanders nach einer Mahlzeit zu suchen. Das kleine Känguru steckte neugierig den Kopf aus dem Beutel und beobachtete die Situation. Die Zuschauer waren begeistert und applaudierten dem mutigen Känguru, das sein Junges erfolgreich verteidigt hatte.


Nach diesem aufregenden Erlebnis fuhren sie weiter durch den Park und machten noch viele schöne Aufnahmen. Die Großeltern freuten sich darauf, diese besonderen Momente mit ihrer Familie zu teilen. Als sie wieder im Hotel ankamen, gaben sie den Organisatoren der Safari ein großzügiges Trinkgeld und waren dankbar für dieses unvergessliche Abenteuer.


Später am Abend riefen sie ihre Kinder und Enkelkinder an und erzählten begeistert von der Safari. Die Enkel hörten aufmerksam zu, besonders die Geschichte von dem Känguru, das gegen den Löwen kämpfte, faszinierte sie. Die Mutter der Enkel sagte lächelnd, dass sie sich zwar über das Abenteuer freute, aber die Kinder zur Schule müssten und sie deshalb nicht mitkommen konnten. Die Großeltern versicherten, dass sie die Familie auch weiterhin über ihre Erlebnisse auf dem Laufenden halten würden, und alle verabschiedeten sich liebevoll.


Am nächsten Tag planten die Großeltern, das Hotel weiter zu erkunden und die kommenden Tage in Ruhe zu genießen. Der Safari-Ausflug blieb jedoch ein einzigartiges Erlebnis, das sie lange in Erinnerung behalten würden.


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**Gedicht 1**


Es war wirklich ein wundervoll ausgestattetes Hotel, 

nicht gerade preiswert, doch mit einem besonderen Flair, 

mit einem Ausblick auf Wasser und Strand so klar. 


Die Entfernung zum Wasser war klein, 

doch die Großeltern wollten so vieles erleben, 

in dieser besonderen Zeit des Herbstes. 


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**Gedicht 2**


Die Jahreszeiten durchliefen ihren Kreis, 

vom Frühling mit seiner sanften Blüte, 

bis zum Winter, der die Ruhe brachte. 


Jede Zeit hatte ihre eigene Magie, 

doch der Winter ließ die Natur ruhen, 

damit sie im Frühling neu erblühen konnte. 


So wuchs und reifte das Leben im Sommer, 

bis der Herbst die Ernte brachte, 

und alles sich auf den Winter vorbereitete. 


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**Gedicht 3**


Auch die Jungtiere kamen meist im Frühling, 

wuchsen im Sommer und fanden Kraft im Herbst, 

bevor sie sich auf die Reise in wärmere Gebiete begaben. 


Der Kreislauf des Lebens setzte sich fort, 

mit Veränderungen, die jede Jahreszeit brachte, 

bis der Winter alles in eine Ruhepause hüllte. 


Ein Schauspiel der Natur in jedem Jahr, 

wo Frühling, Sommer, Herbst und Winter 

ihre wundersame Reihenfolge fanden. 


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**Gedicht 4**


Doch dort, wo die Großeltern weilten, 

blieb das Klima stets wie im Sommer, 

keine Spur von Herbst oder Winter. 


In dieser fremden Wärme spürten sie, 

dass die Natur sich hier anders verhielt, 

als sie es aus ihren eigenen Landen kannten. 


Ein Ort, wo die Kreisläufe des Lebens 

in sanfter Harmonie sich vereinten 

und die Veränderungen immer wiederkehrten. 


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**Gedicht 5**


Die klimatischen Unterschiede waren hier gewaltig, 

das Leben hatte sich anders geformt, 

angepasst an Sonne und Hitze, mit Farben voller Vielfalt. 


Die Menschen passten sich dem Klima an, 

mit dunklerer Haut oder Augen, die der Sonne standhielten, 

sie lebten im Einklang mit der Natur. 


Eine Veränderung, die jedes Jahr sich neu entfaltet, 

mit der Erde, die sich um die Sonne dreht, 

und uns erinnert, wie unterschiedlich das Leben sein kann. 


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**Gedicht 6**


Hier in den wilden Gebieten des Nationalparks 

lebten die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, 

frei und unabhängig, wie es ihnen gegeben war. 


Papageien und Wellensittiche flogen über sie hinweg, 

nicht eingesperrt wie in einem Tierpark, 

sondern als Teil der weiten, freien Landschaft. 


Auch die großen Raubtiere fanden hier ihr Zuhause, 

in einem Land, wo sie keine Zäune kannten 

und die Freiheit des Lebens voll auskosteten. 


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**Gedicht 7**


Auch die Wasserwelten dieser Erde sind anders, 

geprägt von klimatischen Bedingungen, 

die das Leben der Fische und anderen Wesen formen. 


In jedem Gewässer herrscht eine andere Welt, 

vom Ozean bis zum klaren See, 

wo jedes Lebewesen seinen Platz findet. 


Eine Balance, die sich ständig wandelt, 

doch immer wieder neue Vielfalt bringt, 

in einem Kreislauf, der das Leben erhält. 


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**Gedicht 8**


Das Erlebnis mit dem Zebra und dem Keks 

hatte die Großmutter besonders berührt, 

als sie das Tier in seiner Unschuld fütterte. 


Der Großvater hielt alles auf Bildern fest, 

um die Erinnerungen für die Familie zu bewahren, 

diese Momente, die in der Wildnis so einmalig waren. 


Mit einem kleinen Trinkgeld bedankten sie sich, 

für die wunderbare Tour, die ihnen so viel Freude schenkte, 

und die Erinnerungen an das wilde Leben in Freiheit. 


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**Gedicht 9**


Doch das Bild vom Löwen ließ sie nicht los, 

wie er versuchte, das Känguru anzugreifen, 

das sich mutig verteidigte und seinen Jungen schützte. 


Manchmal zeigt das Leben uns solche Kämpfe, 

wo wir uns zur Wehr setzen müssen, 

um unseren eigenen Weg zu finden und zu bestehen. 


Auch die Großeltern erinnerten sich an schwere Zeiten, 

wie der Krieg ihre Jugend überschattet hatte, 

und wie wichtig es ist, die Freiheit zu bewahren. 


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**Gedicht 10**


Das Känguru ließ sich nicht unterkriegen, 

es wehrte den Löwen tapfer ab, 

und das Kleine in seinem Beutel war sicher. 


Mit kräftigen Boxschlägen verteidigte es sich, 

verjagte den Angreifer und bewahrte sein Leben, 

während der Löwe unverrichteter Dinge abzog. 


Alle Zuschauer waren beeindruckt von der Szene, 

diesem Schauspiel des Mutes in der Natur, 

wo das Leben sich in jedem Moment behauptet. 


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