Im Seminarraum betrat der Leiter die Bühne mit einem rahmenden Schild, das auf der einen Seite weiß und auf der anderen schwarz war. In seinen Händen hielt er zwei Taschenlampen, mit denen er abwechselnd Licht auf das Schild warf, wodurch unterschiedliche Muster auf die Tafel projiziert wurden. Diese wechselnden Bilder spiegelten Gefühle wider: das Herz, die Träne, die Wut und weitere Emotionen tauchten im Raum auf und verwandelten den Seminarraum in ein Spiel aus Licht und Dunkelheit.
„Gefühle sind wie Drogen,“ begann der Leiter, „sie ergreifen uns, oft ohne Einladung, und nehmen mit jeder Veränderung unserer inneren Welt neue Formen an.“ Er erklärte, wie Gefühle, auch wenn wir uns innerlich von ihnen distanzieren wollen, dennoch fortbestehen und uns in Schubladen festhalten. Diese Schubladen wiederum werden größer und tiefer, wenn wir versuchen, die Emotionen beiseitezuschieben, anstatt sie anzunehmen und zu durchschauen.
Der Seminarleiter sprach darüber, wie jeder Mensch unabhängig von Geschlecht oder Identität durch die Gefühle beeinflusst wird, die sie mit sich tragen. Die Rolle, die die Gefühle spielen, hängt davon ab, wie tief wir sie in unser Leben lassen und wie bewusst wir uns ihrer Macht sind. Besonders stark seien jene, die sich aus tiefen Emotionen wie Liebe, Wut oder Trauer nähren – die entweder zu wunderbaren Verbindungen führen können oder in extremen Fällen zur Zerstörung der inneren oder äußeren Welt. „Liebe“, erklärte er, „kann genauso festhalten wie die Glut einer Leidenschaft, die uns immer wieder zurück an den Ursprung führt – aber sie kann auch manipulativ sein, uns in Abhängigkeiten ziehen, wenn wir ihr blind folgen.“
Am Ende seiner Rede appellierte er an alle, sich ihren eigenen Gefühlen zu stellen und sie nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu hinterfragen. „Gefühle haben ihren Grund. Der Freigeist, der in uns allen lebt, sendet Botschaften, die uns herausfordern und uns in die Welt hinausdrängen, um zu lernen. Doch wenn wir die Ursachen unserer Emotionen nicht erforschen und uns nicht bewusst mit ihnen auseinandersetzen, können sie uns krank machen oder in destruktive Bahnen lenken.“
Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren tief beeindruckt, und ein donnernder Applaus füllte den Raum. Der Seminarleiter hatte ihnen einen Spiegel vorgehalten, in dem sie sich in den Mustern der Gefühle wiederfanden, die oft wie Einbahnstraßen wirken. Die Einsicht, dass Gefühle analysiert und verstanden werden müssen, um nicht in ihnen gefangen zu bleiben, war für viele von ihnen ein wertvoller neuer Gedanke.
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**Vorsicht vor der Liebe und Leidenschaft**
Die Abhängigkeit, die sich zeigt,
ein Spiel mit Drogen, still und breit.
Derjenige, der dies nutzt,
gewinnt daran – oft unbeeinflusst.
Doch für manche ist’s nur Einnahmequelle,
die Liebe nutzen, auf die schnelle.
In Geldströmen enden die Träume der Herzen,
auf Wegen von Gier, in stillem Scherzen.
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**Versteckte Fallen der Gefühle**
Mit Liebe und Gefühlen wird oft gespielt,
manch eine Wahrheit dabei verhüllt.
Die Muster, tief und schwer zu schauen,
lassen Herzen in Dunkelheit tauen.
Betrachtet man genau, was dahinter steckt,
wird vieles offenbar, was Gefühle weckt.
Die eigene Welt prägen sie im Stillen,
doch auch andere oft unwillen füllen.
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**Gefühlswelt – eine Herausforderung**
Gefühle, stark und schwer zu fassen,
Wut und Trauer, schwer zu lassen.
Sie treiben uns zu Handlungen,
deren Wurzeln tief in uns liegen.
Gefangen in Emotionen, in ihrer Macht,
fühlen wir oft wie eine zerbrochene Fracht.
Verstehen, was dahinterliegt,
führt uns zu Heilung, Stück für Stück.
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**Betrügerische Liebe**
Betrüger suchen nur den Gewinn,
nehmen Liebe und spielen darin.
Viele Opfer, von Liebe betört,
sehen nur spät, was sie gestört.
Versprechen, die einst gegeben,
endeten im Schatten des Lebens.
Was bleibt, ist das Echo vergangener Zeit,
wo die Liebe zum Opfer bereit.
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**Das Schauspiel der Abhängigkeit**
In Medien und Musik oft gezeigt,
Abhängigkeit wird in Szenen gereiht.
Emotionen, Leidenschaften zu schüren,
und damit andere zu verführen.
Doch die einen streben nur nach Geld,
andere suchen Leidenschaft und Welt.
Im Strudel von Gefühlen gefangen,
bleiben sie oftmals wie begangen.
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**Gefährliche Leidenschaft**
Manchmal treibt’s Gefühle zum Exzess,
führt in Leid und in Stress.
Verzweiflung, Wut und tiefes Weh,
lassen uns taumeln, wild im See.
Doch wenn wir den Weg nicht sehen,
uns das Leben selbst entreißt den Flehen.
Dann bleibt nur die Frage, tief im Raum,
wie wir uns selber einst vertrauen.
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**Der Kampf gegen das Aufgeben**
Das Leben scheint manchmal leer und schwer,
doch Augenblicke der Hoffnung kehren zurück.
Verwundbar und schwach, so oft wir sind,
verbergen sich Chancen tief im Wind.
Mut zum Leben, zum Licht im Dunkel,
wir lassen Hoffnung nicht im Strudel versunken.
Das Herz, ein Kompass, zeigt uns den Weg,
zurück ins Leben, Stück um Stück.
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**Botschaften der Gefühle**
Gefühle, die uns heimsuchen,
Wollen uns wachrütteln, nicht nur erdrücken.
Botschaften, die unser Leben lenken,
uns mit Sinn und Verstand beschenken.
Doch nicht jedes Gefühl führt zum Glück,
manchmal braucht es einen Rückblick.
Um das Leben aus der Ferne zu sehen,
und den wahren Wert zu verstehen.
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**Die wahre Liebe**
Die größte Liebe, tief und wahr,
trägt uns durch das Leben klar.
In der Partnerschaft, wo Herzen sprechen,
lernen wir, nicht zu zerbrechen.
Ehrlichkeit und Vertrauen, stets vereint,
sind das, was unsere Liebe meint.
Durch Probleme und durch das Glück,
finden wir immer den Weg zurück.
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**Liebe zu den Kindern**
Die Liebe zu Kindern bleibt immer bestehen,
auch wenn sie manchmal gegen uns gehen.
Fehler geschehen, doch die Liebe bleibt,
selbst wenn der Weg sich mit Problemen beschreibt.
Geduldig begleiten wir ihren Schritt,
in jeder Phase, nehmen wir sie mit.
Sie bleiben Kinder, ein Teil von uns,
unsere Liebe, ein ewiger Funken Glanz.
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