Der Seminarleiter kam in den Raum, diesmal ohne Weltkugel auf dem Kopf oder Puppe in der Hand. Stattdessen hielt er ein Buch, das er immer wieder aufschlug und durchblätterte. Die Zuschauer saßen gespannt und beobachteten die Situation. Ein Mann fragte: „Suchen Sie etwas Bestimmtes?“ Der Seminarleiter schaute ihn an und lächelte: „Ja, mein eigenes Leben.“
„Wie bitte?“ fragte eine Frau. „Das Leben trägt man doch in sich selbst.“
„Das ist richtig,“ erwiderte der Seminarleiter. „Aber nicht alle wissen, dass sie ein eigenes Leben haben. Dieses Buch zeigt die Höhen und Tiefen meines Lebens, die Liebe und das Leid. Es beschreibt, wie ich auf meinem Weg des Lebens gewandelt bin – ob ich unter den verschiedensten Situationen ein Kreuz getragen habe oder meinen Lebensweg selbst gestaltet habe.“
„Es kommt darauf an, wie wir die Möglichkeiten ergreifen, die uns das Leben bietet,“ fuhr er fort. „Wie wir mit den Umständen umgehen, um ein Leben zu haben, das auch für uns selbst lebenswert ist. Wir sollten nicht nur die Last tragen, sondern auch Freude an unserem eigenen Leben finden.“
„Viele vergessen, dass sowohl das Dienen als auch das eigene Leben wichtig sind. Es ist ein Balanceakt zwischen dem Dienst an anderen und dem Leben für sich selbst. Jeder muss sowohl die Verantwortung für andere übernehmen als auch für sein eigenes Leben kämpfen,“ erklärte der Seminarleiter.
Er erzählte von einigen Heften in seinem Buch: „Einige Menschen haben ihr Leben verloren, indem sie nur dienten, andere nur ihre eigenen Interessen verfolgten. Diese Ungleichgewichte führen oft zu Konflikten.“
Eine Frau sagte: „Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass ich nicht nur für andere da sein sollte, sondern auch für mich selbst sorgen muss.“
Ein anderer Mann fügte hinzu: „Mir wurde erst klar, dass es mehr gibt, als nur das Leben von der Sonnenseite zu betrachten. Als ich anfing, etwas von mir selbst zu geben, wurde mein Leben erfüllender.“
Der Seminarleiter nickte: „Beide Seiten sind wichtig – das Geben und das Nehmen. Viele haben die Balance vergessen, was zu den aktuellen Herausforderungen in unserer Welt beiträgt. Wenn jeder diese Balance findet, können wir vielleicht wieder zum Schlüssel des Lebens zurückfinden.“
„Unser Ziel sollte sein,“ schloss der Seminarleiter, „dass wir die richtige Umsetzung des Lebens in unserem Alltag finden, ohne dass wir solche Ansprachen benötigen. Nur so können wir den Garten des Lebens bewahren, den uns die göttliche Schöpfung geschenkt hat.“
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Gedicht 1:
Der Schlüssel des Lebens, so fein, Beginnt mit dem Atem, so rein. Im ersten Hauch, so zart und klar, Liegt die Essenz, die war und ist noch da.
Erfahrungen wachsen, sich entfalten, Im Kreis des Lebens, stets ein Verweilen. In Gemeinschaft blüht, was verborgen lag, Das Miteinander, der Lebensweg, so stark.
Gedicht 2:
Ein Buch der Erkenntnis, aufgeschlagen weit, Zeigt Wege, die uns im Leben begleiten, bereit. Die Last des Kreuzes, das Dienen und Streben, Doch auch die Frage, wie wir uns selbst erheben.
Balance finden, zwischen Geben und Nehmen, In den Geschichten des Lebens, so viel Verstehen. Ein Leben aus Fülle, nicht nur in der Pflicht, Wird zum Schatz, den die Seele berichtet.
Gedicht 3:
Das Buch des Lebens, viele Seiten offen, Muster der Gedanken, oft tief und betroffen. Das Leben entfaltet sich, mit jedem Blatt, Zeigt uns, wie es weitergeht, wie es tat.
Die zweite Chance, ein Geschenk, so wertvoll, Erinnert uns an das Leben, an den vollen Zoll. Nicht nur das Dienen, auch das eigene Sein, Macht das Leben vollständig, voll und rein.
Gedicht 4:
Die Weltensysteme, so groß und weit, Doch der Ursprung des Lebens bleibt stets bereit. Das Feld des Lebens, wo alles begann, Entwickelt sich weiter, so wie es kann.
Der Schlüssel des Lebens, in jedem Moment, Zeigt uns, dass der Ursprung nie verschwendet. Ob klein oder groß, ob Tier oder Pflanze, Das Leben entfaltet sich in seiner ganzen Tanse.
Gedicht 5:
In Zeiten des Wandels, der Spaltung und Krieg, Erkennen wir den Schlüssel, der uns zurückbringt. Der Ursprung des Lebens, unverändert klar, Zeigt uns den Weg, so wie es einst war.
Beides vereint, das Dienen und Leben, Gibt dem Leben die Kraft, weiter zu streben. Im Herzen getragen, durch alle Zeit, Bleibt der Schlüssel des Lebens stets bereit.
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