Kapitel 1: Der Heiligenschein des Seminarleiters
Der Seminarleiter betrat den Raum, und alle Augen richteten sich auf ihn. Er trug einen Heiligenschein, der ihm eine fast mystische Ausstrahlung verlieh. Vielleicht war es dieser besondere Schein, der ihn von anderen unterschied, ähnlich wie bei einigen religiösen Führern, die besondere Kopfbedeckungen tragen, um ihre spirituelle Verbindung zu symbolisieren. Obwohl der Seminarleiter keiner bestimmten Glaubensrichtung oder Religion angehörte, hatte er diesen heiligen Schein über seinem Kopf, der wie eine Antenne zum Kosmos hinaufreichte.
„Auf der Erde bin ich gebunden und nehme teil an allem, was Mutter Erde erreicht hat und bewahrt. Doch kann die Erde ohne den Kosmos wirklich überleben? Die Schätze des Kosmos sind genauso wichtig wie die der Erde. Wie der Samen der Fruchtbarkeit, der das Leben ermöglicht, benötigt auch die Erde den kosmischen Einfluss, um zu gedeihen,“ begann er seine Ansprache.
„Das Leben entsteht durch die Verbindung von weiblichen und männlichen Prinzipien. Diese Einheit trägt das Leben von der Schwangerschaft bis zur Geburt. Auch wenn wir uns in das Kleid des Lebens hüllen, bleiben wir immer mit dem kosmischen Universum verbunden. Der himmlische Schein, den ihr bei mir seht, symbolisiert diese Verbindung. Wie eine Antenne strebt er nach oben, um sich mit dem Kosmos zu vereinen.“
Er fuhr fort: „Wir nehmen vieles für selbstverständlich und verweigern oft das Verständnis für die tiefere Bedeutung, die zwischen den Worten liegt. Wenn wir das Bewusstsein für diese höhere Perspektive entwickeln, können wir andere Menschen in verschiedene Bewusstseinsstufen und höhere Atmosphären des Lebens führen. Wenn wir das Leben in seiner vollen Tiefe anerkennen, erkennen wir, dass die Fruchtbarkeit und der Kosmos die Erde und das Leben vorantreiben. Wir haben gelernt, vieles als gegeben hinzunehmen, ohne die tiefergehende Verbindung zu verstehen.“
Kapitel 2: Die Verkörperung des Seins
Der Seminarleiter sprach weiter und brachte ein tieferes Thema zur Sprache: „Wir sind oft so sehr mit unserem Verstand beschäftigt, dass wir die Vielzahl der Situationen, die sich uns präsentieren, nur noch durch die Linse unserer Prägungen sehen. Doch wie weit stehen wir wirklich in der Verkörperung unseres Seins und im direkten Kontakt mit dem Leben selbst? Warum lassen wir nicht mehr verschiedene Erkenntnisse zu, die uns möglicherweise helfen könnten, die wahre Essenz des Lebens zu verstehen?“
„Mutter Erde ist zu dem Planeten geworden, den wir heute kennen – ein Ort, den wir in zahlreiche Konflikte und Herausforderungen geführt haben. Seit dem Beginn der Kriege und der verschiedenen sozialen Umstände haben wir Menschen unter diverse Bedingungen gestellt. Doch was war der erste freie Geist, der das Leben mit all seinen Sinnen, Gefühlen und bedeutenden Zusammenhängen getragen hat? Wie kam es dazu, dass die Weiterentwicklung des Lebens zu einem Programm des Verstandes wurde, das die Norm unseres heutigen Denkens bildet?“
„Die Zusammenhänge wurden so stark in das Programm des Verstandes integriert, dass wir uns selbst und unsere ursprüngliche Natur möglicherweise verloren haben. Wir müssen uns fragen, wie weit wir uns von unserem wahren Selbst entfernt haben und wie sehr wir uns mit den natürlichen Umständen dieser Welt verbunden fühlen. Haben wir die Fähigkeit verloren, die Welt als das zu erkennen, was sie ist, und sehen wir sie mehr als ein Produkt unserer verstandesmäßigen Betontheit anstatt als das, was sie in ihrer ursprünglichen geistigen Ausrichtung für uns bedeutet?“
„Es ist entscheidend, sich daran zu erinnern, dass die erste Zeit des Lebens nicht nur durch verstandesmäßige Programme bestimmt wird, sondern durch die geistige Ausrichtung, in der unser Leben begann. Diese ursprüngliche Verbindung zur Welt könnte uns helfen, wieder zu erkennen, was wir wirklich sind und wie wir unsere natürliche Beziehung zur Welt neu beleben können.“
Kapitel 3: Die Verstrickungen der Verstandesprogramme
Die Diskussion vertiefte sich weiter, als der Seminarleiter mit ruhiger Stimme fortfuhr: „Wir müssen uns fragen, ob die Situationen, die uns zusammengebracht haben, uns tatsächlich wachsen ließen, oder ob sie eher Trennungen und Konflikte hervorgebracht haben. Wie weit sind wir für das Leben gewachsen, und sind wir nicht nur darum bemüht, das Leben über andere zu beherrschen und die Macht unseres Seins zu demonstrieren?“
„Viele Menschen finden es schwierig, sich von diesen Machtstrukturen zu lösen und nicht in die Opferrolle der Umstände zu verfallen, die andere in die Position der Täter bringen. Die Rollen von Tätern und Opfern funktionieren nur, wenn die Verstandesprogramme es ermöglichen, dass der freie Geist behindert wird, sodass wir kaum noch in der Lage sind, andere Strömungen oder Perspektiven wahrzunehmen. Diese Verhältnisse können nur bestehen, wenn der freie Geist im Verstandesprogramm gefangen bleibt.“
„Das Verhältnis zwischen diesen verschiedenen Kräften könnte gar nicht zur Wirkung kommen, wenn wir nicht durch die Verstandesprogramme beeinflusst wären. Diese Programme haben die Verhältnisse so gestaltet, dass sie die Ausrichtungen und Umstände des Lebens bestimmt haben. Während sich das Leben außerhalb der Verstandesprogramme nicht verändert hat und gleich geblieben ist, haben sich die Verhältnisse innerhalb der Programme verändert. Diejenigen, die sich am besten mit den Verstandesprogrammen auskannten, konnten sich in dieser Welt positionieren und die Verhältnisse zu ihrem Nutzen machen. Andere hingegen blieben in ihrem natürlichen Sein zurück.“
„Es ist an der Zeit, sich bewusst zu werden, wie stark wir von den Verstandesprogrammen geprägt sind und wie wir möglicherweise unsere natürliche Verbindung zum Leben und zu uns selbst verloren haben. Nur durch das Erkennen und Überwinden dieser Programmierungen können wir zurück zu unserem ursprünglichen Zustand finden und unser Leben auf eine Weise führen, die in Einklang mit der wahren Essenz unseres Seins steht.“
Kapitel 4: Die Übernahme des Verstandes
Der Seminarleiter sprach weiter, seine Stimme getragen von einer tiefen Ernsthaftigkeit: „Wir müssen uns fragen, ob die Verstandesprogramme, die bis zu einem gewissen Grad das Leben beeinflusst haben, tatsächlich dazu beigetragen haben, das Leben zu schützen und weiterzuentwickeln. Oder haben sie vielmehr zu Schwierigkeiten geführt, indem einige Macht gewonnen haben, die sie gezielt ausgenutzt haben? Sollten nicht gerade diese Personen, die sich dieser Macht bemächtigt haben, die Führung übernehmen, um dem Leben ein solides Fundament und einen Leitfaden für die Zukunft zu bieten, anstatt sich über andere zu erheben und ihnen ihre eigenen verwaltenden Muster aufzudrücken?“
„Die Realität sieht leider oft anders aus. Die Umstände der freien Menschen sind nicht immer so gestaltet, dass sie das Verhältnis zwischen verschiedenen Situationen erkennen und darauf angemessen reagieren können. Der freie Geist des Lebens existiert weiterhin, doch die Verstandesprogramme haben längst den Weg des Lebens übernommen und führen uns, wohin auch immer sie wollen. Doch wohin führen sie uns?“
„Der freie Geist ist nicht nur in religiösen oder spirituellen Einrichtungen wie Kirchen oder Moscheen zu finden; er befindet sich überall. Aber die verstandesbezogenen Programme des Lebens sind nicht überall so stark ausgeprägt wie in manchen Fällen, wo sie als Machtinstrument genutzt werden. Sollte es wirklich so sein, dass Verstandesprogramme dazu verwendet werden, über das freie Leben zu herrschen und nicht den Umständen des Lebens gerecht zu werden? Das Leben selbst sollte an erster Stelle stehen, und die Verantwortung für diesen Zustand sollte nicht in den Händen von Programmen liegen, die den freien Geist unterdrücken.“
„Es ist an der Zeit, die Macht der Verstandesprogramme zu hinterfragen und sich darauf zu besinnen, wie wir den freien Geist wieder in den Vordergrund stellen können. Nur so können wir ein Leben führen, das sich nicht nur an den Verstandesprogrammen orientiert, sondern auch den freien Geist und die wahre Essenz des Lebens wahrt.“
Kapitel 5: Die Rolle des freien Geistes
„Was nützt uns das Verstandesprogramm, wenn das Leben darunter leidet?“ fragte die Frau, deren Gedanken tief in der Reflexion über die Natur des Lebens verwurzelt waren. „Ich habe oft darüber nachgedacht, wie unser Stand heute wäre, wenn die Natürlichkeit der Entwicklungen erhalten geblieben wäre. Würden wir dann solche Grenzen und Ausgrenzungen erleben, oder hätte die göttliche Schöpfung uns auf ganz andere Weise gelehrt, miteinander umzugehen?“
„Wir stellen uns zu Recht Fragen wie: Wie wäre das Leben unter einem freien Geist weitergegangen? Welche Richtungen und Umstände hätten wir erlebt? Wären Konflikte und Kriege in diesem Ausmaß entstanden, wenn wir in unserer natürlichen Ausrichtung des freien Geistes geblieben wären? Wären wir dann nicht von den Verstandesprogrammen beeinflusst worden, die uns von anderen Lebewesen unterscheiden?“
„Natürlich haben wir auch geistige Entwicklungen durchlebt, die nicht nur im Verstand, sondern auch im freien Geist verankert sind. Der Verstand hat seine eigenen Entwicklungen hervorgebracht, doch was ist die normale Intelligenz, die durch den freien Geist dem Leben zugetragen wird? Der freie Geist ist ein wesentlicher Teil der Weiterentwicklung des Verstandes und des Lebens selbst.“
„Die Fragen sind tiefgreifend und erfordern uns, über unsere Verantwortung nachzudenken. Wie gehen wir verantwortungsvoll mit diesen Situationen um, um unser Leben im Einklang zwischen Kosmos und Erde zu gestalten? Wir feiern Sängerinnen und Schauspielerinnen, die in den Königstand erhoben werden, aber vernachlässigen oft die Kräfte des Kosmos und der Erde, die uns eigentlich nähren und unterstützen.“
„Es ist an der Zeit, die Kräfte des Kosmos und der Erde als essentielle Bestandteile unseres Lebens anzuerkennen und ihnen den Platz zu geben, den sie verdienen. Nur durch eine solche Anerkennung können wir den freien Geist in seiner vollen Dimension erleben und nutzen, um eine harmonische und ausgeglichene Beziehung zwischen uns, dem Kosmos und der Erde zu schaffen.“
Kapitel 6: Das Gleichgewicht von Kosmos und Erde
„Die größte Verantwortung, die wir tragen, ist es, das Gleichgewicht zwischen Kosmos und Erde zu bewahren“, sagte die Frau, „und das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau, da sie das Ebenbild dessen sind, was sich zwischen Kosmos und Erde gestaltet. Aus ihnen gehen die Kinder des Lebens hervor, die in das unendliche Leben eingebettet sind. Leider verstehen viele freie Menschen dies nicht, weil sie nicht darüber nachdenken.“
„Ja, das ist völlig richtig“, stimmte der Mann zu. „Aber wenn wir schweigen, wie sich einiges verändert, und wir die verschiedensten Umstände zulassen, dabei den Kosmos oder die Erde ausblenden wollen, wie können wir dann erwarten, dass sich der Kosmos oder die Erde zum Guten für uns einsetzen? Wie können wir erwarten, dass das Leben im positiven Sinne erblüht, wenn wir diese Kräfte ignorieren?“
„Das frage ich mich auch oft“, fügte der Mann hinzu. „Leider sind viele in Bereiche vorgedrungen, die sie erst kürzlich geschaffen haben, wo sie die Ausrichtung zu den Verstandesprogrammen gefunden haben. Dort haben sie ein ganz anderes Leben ermöglicht, das sich vom natürlichen Leben entfernt hat. Ihre Verwaltungen sind so aufgestellt, dass das wahre Leben oft von Ausgrenzung und Schwierigkeiten geprägt ist. Dies betrifft nicht nur unfreie Menschen.“
„Wenn wir das natürliche Gleichgewicht und die Verbindung zu Kosmos und Erde aus den Augen verlieren, entsteht eine Diskrepanz, die unser Leben beeinträchtigt. Wir müssen uns bewusst werden, dass das wahre Leben im Einklang mit diesen Kräften steht. Nur wenn wir diese Balance respektieren und pflegen, können wir eine harmonische und erfüllende Existenz führen.“
Kapitel 7: Das wahre Leben schützen
„Egal, wohin wir blicken, über die verschiedenen Kontinente und in die Umstände, die wir erschaffen haben, sehen wir dieselben Muster“, sagte die Frau. „In der Tierwelt und in den Pflanzen ist es ebenso. Der Kosmos selbst hat so viel Künstliches hervorgebracht, und viele nutzen die Gaben von Mutter Erde nur, um ihre Gewinne zu maximieren. Doch sie schützen nicht das wahre Leben.“
„Wie schwer haben es die Frauen, die Babys zu gebären“, fuhr sie fort, „und wie traurig macht es mich, zu sehen, wie einige Frauen und auch manche Männer behandelt werden. Es ist dasselbe Leben, das in ihnen entsteht, wie in den Tieren und Pflanzen.“
Der Seminarleiter, der die Diskussion aufmerksam verfolgt hatte, lächelte sanft. „Das wahre Leben ist in allen Geschöpfen und Pflanzen zu finden“, sagte er. „Das Leben selbst ist wertvoll und muss geschützt werden, nicht nur zum Nutzen einzelner, sondern für alle.“
Mit diesen Worten lud der Seminarleiter die Anwesenden zum Essen ein. Wie immer hatte er ein kleines Buffet vorbereitet, und auch Getränke standen bereit. Während sie gemeinsam aßen und tranken, diskutierten sie weiter über die Themen des Tages. Die Gespräche waren harmonisch und aufschlussreich, und die Teilnehmer freuten sich über den Austausch.
Als die Veranstaltung schließlich zu Ende ging und die Gäste sich verabschiedeten, war es klar, dass die Diskussionen und Gedanken des Tages einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatten.
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Der freie Geist des Lebens
Der freie Geist des Lebens, älter als der Verstand, lebt in der Natur, vor den Programmen gebannt.
Wie weit, so fragt man sich, konnte der Geist gedeihen, wenn der Verstand programmiert das Leben neu verweilen?
Konnte der freie Geist, in seiner Ursprünglichkeit, über die Muster des Verstands zu wahrer Freiheit verleiten?
Den freien Geist bewahren
Keinem Wesen kann man nehmen den freien Geist, das Licht, denn ohne ihn, wie würde das Leben sich entfalten, schlicht?
Was in uns allen lebt, kann in Gedanken keimen, die fern vom Verstandesstrom selbstständig weiter scheinen.
Wie weit Künstliche Intelligenz uns in ihrer Art entfaltet, fragt man sich im freien Geist, der tief im Leben schaltet.
Die Stufen des Lebens
Von Pflanzen zu den Tieren, vom Verstand noch weit entfernt, so zieht der Geist im Leben die Stufen, die er lernt.
In jedem Bereich des Lebens zeigt sich ein besonderer Glanz, der Geist in seinen Formen, geprägt von des Lebens Tanz.
Die Umstände der Welt, in denen Leben sich bewegt, sind das Bild des Geistes, das uns alle tief bewegt.
Der Geist des Wandels
Wie der Geist die Formen wandelt, so öffnet er die Sicht, die Verstandesprogramme ändern das Leben nicht.
In die Bereiche treten, wo der freie Geist herrscht klar, verändert sich die Welt auf eine Art und zwar.
In den Mustern, die sich fügen, zeigt sich der wahre Glanz, der freie Geist des Lebens führt uns stets zum Tanz.
Das Gleichgewicht bewahren
Gleichgewicht, das zwischen Welten, Kosmos und Erde steht, das Band von Mann und Frau, das in der Schöpfung lebt.
Wir sollten nicht die Materie als Leben einzig sehn, der freie Geist, er leitet uns zu neuen Wegen gehn.
In den Kulturen, die sich winden, zeigen sich die klaren Zeichen, dass der Geist in allen Formen seinen Platz wird erreichen.
Der freie Geist und der Verstand
Ohne freien Geist, so fragt man, wäre der Verstand erwacht? Wie die Prozesse sich entfalten, ist der Geist im Licht erwacht.
Der freie Geist, er führt uns, öffnet Türen, zeigt uns Licht, in der Verstandeswelt ist er des Lebens wichtig.
Die höchste Stelle, die er hält, ist in der Gestaltung Macht, die Programme finden Raum in der Lebenskraft.
Verantwortung und Balance
In der Verantwortung des Lebens, zwischen Erde und Kosmos klar, sollten wir die Balance wahren, nicht nur durch die Materie, sondern auch durch das Sein, das war.
Die Kräfte, die uns formen, sind mehr als nur die sichtbare Welt, die uns in ihren Bahnen hält, darum sollten wir dem Kosmos seine Ehre schenken, die uns erhält.
Die Frucht des Lebens
Die Frucht des Lebens trägt uns, sagt der Geist, so tief verwoben, in den Wurzeln, die uns nähren, liegt die Weisheit, die wir loben.
Nicht die Materie allein bestimmt, wie wir uns entfalten können, sondern der Geist, der uns verbindet, ist es, der uns die Freiheit gönnen.
In den Kulturen, die wir achten, liegt der wahre freie Geist, der uns zu den Wurzeln führt, in denen Leben sich vereint.