Der Taucher das Netz und die Krake


**Der Taucher**


Der Taucher ließ sich immer wieder auf das Abenteuer unter Wasser ein. Am liebsten war er mit seinen Freundinnen und Freunden unterwegs, die genauso wie er eine Leidenschaft für das Tauchen hatten und von der Faszination der Unterwasserwelt begeistert waren. Sie wussten natürlich über die verschiedenen Gefahren Bescheid, die sich in diesen Situationen auf dem Weg des Lebens unter Wasser verbargen. Dennoch gelang es ihnen nicht immer, diesen Gefahren gut aus dem Weg zu gehen. Daher waren sie in der Regel mehrere, die sich auf die Abenteuer der Unterwasserwelt einließen.


Heute jedoch wollte er alleine Fotos von der Unterwasserwelt machen. Die anderen hatten Pläne und Aktivitäten, die nicht aufgeschoben werden konnten. Doch der Taucher drängte es, unbedingt verschiedene Aufnahmen machen zu wollen. So beschloss er, auf eigene Faust aufzutauchen und in die wundervolle Einzigartigkeit der Unterwasserwelt einzutauchen. Die unterschiedlichsten Fische schwammen ihm entgegen, was ganz normal war, denn die verschiedenen Wasserbereiche gehörten den unterschiedlichsten Fischarten, die dort ihre Natürlichkeit des Lebens vorfanden.


Die Fische konnten sich höchstens ein paar Minuten außerhalb des Wassers aufhalten, denn sie waren so stark auf das Lebenswasser angewiesen, wie es die freien Menschen nicht mehr waren, seit sie die Fruchtblase ins wahre Leben geöffnet hatten. Bis dahin konnten sie sogar im Fruchtwasser atmen, und dann kam das Wasser wieder von unten aus ihnen heraus, wie ein normaler Stuhlgang, der abgelassen wurde, als sie den Weg des Lebens entdeckt hatten und in den Windeln ihre Geschäfte hinterließen. Natürlich waren es ganz andere Geschäfte...


---**Der Taucher (Fortsetzung)**


als sie noch im Fruchtwasser waren. Doch auch das wurde immer wieder kontrolliert, um sicherzustellen, wie weit das natürliche Leben sich in einem guten Zustand befand und dass das Fruchtwasser eine gute Verbindung für das Leben war. Auch die unterschiedlichsten anderen Tiere kamen auf diese Art zur Welt, genau wie die freien Menschen, die in dieser Weise geboren wurden – egal auf welchem Kontinent. Das zeigt, dass die freien Menschen gar nicht so unterschiedlich sind, auch wenn man oft von den verschiedensten Unterschieden spricht, die sie umgeben.


Doch wie weit gehören diese Situationen eigentlich nur der künstlichen Welt an? Diese Frage stellt sich, wenn wir die Betrachtung der Umstände anstellen und uns fragen, wer von diesen Situationen am meisten profitiert. Und warum wurden diese verschiedenen Situationen in die künstliche Lebensart hineingebracht?


Doch nun zurück in die Unterwasserwelt und zu unserem Taucher: Plötzlich konnte er gar nicht gut genug aufpassen. Neben dem ganzen anderen Abfall, der sich leider auch unter Wasser angesammelt hatte, schwammen auch die Netze, die von den Fischerbooten abgerissen worden waren und nun im Wasser trieben. Vielleicht konnte man sich darin verfangen, und genau das sollte auch passieren. Er verfing sich in eines dieser Netze und versuchte verzweifelt, herauszukommen. Dabei verlor er die Kamera aus der Hand, und auf einmal hatte eine Krake mit ihren Fangarmen den Fotoapparat ergriffen.


---Der Taucher (Fortsetzung)

und machte ein Foto von dem Taucher, der sich versuchte, aus dem Netz zu befreien. Nach einer ganzen Weile, in der er ein Messer herankam und das Netz durchtrennte, wurde ihm bewusst, wie wichtig es war, dieses Messer immer bei sich zu haben. Bei jedem Tauchgang konnte es das Leben retten. Ohne das Messer wäre er vielleicht gar nicht mehr aus diesem Netz herausgekommen. So konnte er sich zum Glück befreien, indem er sich aus dem Netz freischneiden konnte.

Er hatte gar nicht bemerkt, dass ein Krake seinen Fotoapparat geschnappt hatte, was er erst zu einem späteren Zeitpunkt feststellen sollte. Sogar ein Bild von ihm war darauf, auf dem er in dem Netz festhing. Die Krake hatte den Auslöser betätigt, und so war dieses Bild entstanden. Zuerst wollte der Krake den Fotoapparat nicht herausrücken; Es war schließlich ihr „Besitz“. Erst nach längerem Glauben konnte er der Krake endlich die Kamera wieder entsperren, samt der vorher geschossenen Bilder.

Nachdem er die Kamera zurückbekommen hatte, versuchte er, nach oben zu kommen, was ihm schließlich auch gelang. So war es doch eine sehr merkwürdige Begegnung, die sich mit dem Krake und dem Fotoapparat unter Wasser ergab – und auch mit dem Netz, in dem sich der Taucher verfangen hatte. Letztlich konnte er wieder auftauchen und ins Leben zurückkehren. Wie gefährlich hätte diese Situation ausgehen können! Zum Glück war alles gut gegangen, und auch die Krake hatte ihm zuletzt den Fotoapparat wiedergegeben, als er nac



**Der Taucher (Abschluss)**


Da war ein kleines Boot, und der Taucher fragte den Besitzer, ob er einsteigen dürfe. Natürlich sagte der darin sitzende Besitzer zu. Der Taucher erzählte ihm, was passiert war: dass er sich in einem Fischernetz verfangen hatte und dass eine Krake seinen Fotoapparat nicht mehr zurückgeben wollte, aber schließlich doch. 


„Sie haben ja ein ganz schönes Abenteuer hinter sich“, sagte der Besitzer des Bootes.


„Ja, das kann man so sagen, und vor allem auch sehr viel Glück. Was hätte alles passieren können, wenn ich mich nicht aus diesem Netz hätte befreien können? Hätte ich mein Messer vergessen, wäre ich nicht herausgekommen. Das Freischneiden kann sehr wichtig sein, um nicht noch mehr Gefahr zu laufen. Unter Wasser gibt es immer die verschiedensten Risiken“, antwortete der Taucher.


„Das stimmt. Es ist traurig, dass viele Menschen nicht darauf achten, wie sie mit ihren Abfällen umgehen. Alles landet irgendwann in den Tiefen des Wassers“, sagte der Bootsbesitzer.


„Da haben Sie vollkommen recht“, erwiderte der Taucher. 


Als sie am Steg angekommen waren, verabschiedete sich der Bootsbesitzer: „Na dann, machen Sie’s gut!“


„Ich wünsche Ihnen auch alles Gute auf Ihrem weiteren Weg“, antwortete der Taucher. 


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**Der Taucher**


Was war das für ein Abenteuer! 

Eigentlich war er viel lieber 

mit seinen Freundinnen und Freunden 

auf Tauchgang, aber irgendwie 

hatte es nicht geklappt.


Er wollte doch unbedingt 

noch vor dem Urlaub zu Ende ging 

ein paar Bilder machen, doch 

seine Freunde hatten andere Pläne, 

und so ging er ganz alleine.


Zum Tauchgang tauchte er in die Tiefe, 

bunte, schönste Fische kamen ihm entgegen. 

Sie lebten ihr freies Leben, 

wie Vögel, die durch die Luft flogen, 

das Wasser war ihr Bereich.


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Es ging auch alles ziemlich gut, 

er konnte die verschiedensten 

Bilder mit Wasserpflanzen machen, 

mit dem Seetang und auch 

mit den bunten Fischen.


Die Muscheln und die 

glitzernden Steine, 

die sich auf dem Meeresgrund befanden. 

Doch er machte auch Bilder von dem 

Unrat, der sich unter Wasser tummelte, 

aber dort eigentlich gar nicht hingehörte.


Er wollte damit aufzeigen, 

wie es unter Wasser aussieht 

und dass man auch diese Situationen 

mehr schützen müsste, 

nicht dass solche Umweltvergiftung 

von den Materialien, die einfach 

von Verpackungen weggeworfen wurden, 

einfach unter das Wasser gelangen, 

wo man es nicht mehr von oben sehen konnte.


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Aber auch beim Fischfang 

gab es die verschiedensten Umstände, 

die Schwierigkeiten für das Leben 

selbst mit sich bringen konnten, 

und der Taucher sollte in so eine 

Situation hineingeraten, 

als ihm ein Geisternetz entgegenkam 

und er nicht aufpasste.


Er verfing sich darin und 

versuchte, sich zu befreien. 

Doch zum Glück hatte er sein Messer dabei, 

so konnte er sich mit dem Messer 

aus dieser schwierigen Lage 

wieder befreien.


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Aber das hätte auch anders 

ausgehen können. Darum 

waren sie auch immer wieder 

nicht alleine in die Tiefen 

des Wassers gegangen, 

weil sich die verschiedensten 

Schwierigkeiten auch darin 

in gefährlichen Umständen 

befinden könnten, 

die das schönste Abenteuer 

zum Lebensgefahr machen könnten.


Doch er war unbedingt 

abgetaucht, um noch ein paar 

schöne Aufnahmen zu machen, 

bevor sie aus dem Gebiet 

des Urlaubs wieder Abschied nahmen 

und zurückfuhren.


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Aber er hatte gar nicht bemerkt, 

als er sich aus dem Netz befreite, 

dass eine Krake seinen 

Fotoapparat genommen hatte. 

Als er sich selbst 

wieder befreit hatte, 

wusste er gar nicht, dass die Krake 

aus Versehen auf den 

Auslöser gedrückt hatte 

und ein Foto von ihm 

im Netz gemacht hatte.


Das sollte erst viel später 

bei der Entwicklung der Fotos 

herauskommen: dass so eine 

Aufnahme von ihm existierte.


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Er versuchte mit aller List, 

der Krake mit ihren langen Armen 

die Kamera zu entreißen, 

aber sie wollte sie einfach 

nicht hergeben. Doch dann 

konnte er sie doch überlisten 

und wieder den Fotoapparat 

in seinem Besitz bekommen. 

Er wusste gar nicht, wo er 

zu dieser Zeit eigentlich im Wasser war 

und tauchte auf.


Doch neben ihm war gleich 

ein kleines Boot, und er fragte 

den Besitzer, ob er auf das 

Boot kommen dürfe. Der Besitzer 

sagte natürlich und half ihm, 

das Boot zu besteigen.


Nun erzählte er, wie er 

in das Netz gekommen war, 

sich befreite und dann 

wie eine Krake den Fotoapparat 

nicht mehr hergeben wollte.


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Der Kapitän des kleinen Bootes 

sagte: „Ein Glück, 

dass nochmal alles gut gegangen ist“ 

und brachte ihn an den 

nächsten Steg.


„Ja, ein Glück, 

aber es hätte auch anders 

ausgehen können.“ „Na ja“, sagte der Kapitän, 

„man muss immer etwas Glück 

dabei haben.“ 


„Da haben Sie recht“, sagte der Taucher, 

„aber auch der Unrat, der sich dort 

angesammelt hat, ist traurig, 

den man immer mehr in der Tiefe des Wassers 

vorfindet.“ 


„Ja“, sagte der Kapitän des kleinen Bootes, 

„da haben Sie vollkommen recht, 

aber leider achten freie Menschen 

nicht darauf, wie sie mit ihrem Abfall 

meistens umgehen.“


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„Ein Glück, dass ich mein Messer bei mir hatte. 

Ich wäre aus dem Netz nicht mehr 

herausgekommen, wenn ich mich nicht 

hätte herausschneiden können.“ 

„Ja, man sollte immer Vorsorge treffen, 

dass man sich wenigstens selbst absichert, 

wenn man schon niemanden anders 

dabei hat. Manchmal können doch 

die verschiedensten Gefahren auftreten.“


So schön es auch an den Abenteuern 

des Unterwassers aussieht, 

mit den wundervollen bunten Fischen, 

die man bewundern kann, 

ja, es ist eine wunderschöne, 

faszinierende Welt.


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Sie gehört genauso geschützt, 

wie auch die Welt im Himmel des Kosmos 

und die Erde selbst, die in der Natur 

aufblühen kann überall. 

Das sind die Vermächtnisse 

der göttlichen Schöpfung, 

die selbst für die Spuren des Lebens 

hervorgebracht hat und bis heute 

hält sie in ihrem besonderen Sein 

das Leben fest.


In diesem Leben, in ihrem 

Kosmos, der Wirklichkeit, 

in die Erde und all ihrer Schönheit, 

der Natur, ist alles verbunden, 

das Leben zeigt sich in allem.


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„Da haben Sie vollkommen recht“, 

sagte der Kapitän. 

„Wir müssen auf alles achten, 

ob es im Kosmos, 

unter Wasser oder auch 

auf und unter der Erde des Lebens ist. 

Schließlich sind auch wir 

ein Teil dieses Lebens. 

Wenn wir in dieser Situation 

nicht die Aufmerksamkeit für das Leben selbst 

hineinbringen, was können wir erwarten, 

wie uns das Leben in die Arme nimmt?“


Und was wir uns selbst in den 

verschiedensten Katastrophen 

erschaffen, 

unter denen die Umstände 

sich mitten unter den 

Verwaltungen dieser Gestaltungen 

des Lebens befinden.


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