Immer wieder nahmen sie sich besondere Momente, wenn es die Zeit zuließ. Genau in dieser Zeit, die ihnen nun gegeben war, wollten sie diese Chance nutzen, um über die verschiedenen Situationen des Lebens zu sprechen. Sie tauschten Gedanken über die Umstände aus, in denen sie immer wieder die unterschiedlichsten Erlebnisse gemacht hatten. Eine Freundin sagte: „Weißt du, manchmal kommt mir meine Gefühlspalette so vor, als könnte man daraus ein Bild malen, das aus verschiedensten Aspekten zusammengesetzt ist.“
„Manchmal kommen aber auch nur einzelne Bruchteile“, fuhr sie fort, „die mich mental so zu Boden drücken, dass mich meine Umwelt kaum noch versteht. Und ich finde mich selbst nicht mehr darin zurecht. Aus diesen Verbindungen des Lebens versuche ich dann, etwas Neues zu erschaffen, einen Neuanfang zu gestalten, an dem ich mich festhalten kann. Es ist, als würde mich ein Ungleichgewicht in einen Nebel ziehen. Dieser Nebel senkt sich wie eine veränderte Wahrnehmung über mich, ausgelöst von den verschiedenen Eindrücken und der Schwere des Lebens. Und doch suche ich immer wieder die Chance, aus diesen Mustern der Niedergeschlagenheit aufzutauchen, wieder Luft zu holen.“
Die Freundin nickte verständnisvoll. „Ja, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich kenne diese Höhen und Tiefen nur zu gut. Manchmal sind die Tiefen für mich so gefährlich, dass ich das Gefühl habe, die Brücken zur Außenwelt seien unerreichbar. Ich verliere mein Gleichgewicht und finde keinen Anschluss an bessere Zeiten. Der Nebel, der mich umgibt, macht es schwer, wieder den Weg zur Umwandlung zu finden.“
„Es ist so“, sagte sie weiter, „dass diese Phasen mich vom Leben wegtreiben. Die Umstände führen mich immer wieder zurück in diese Gefühle. Es ist, als müsste ich mich oft ganz alleine durch diese Zeit kämpfen. Aber ich weiß, dass du, meine liebe Freundin, immer für mich da bist, auch wenn es mir nicht gut geht. Du siehst die Umstände, selbst wenn ich nicht sanft mit dir umgehe. Du verstehst mich in den Stürmen des Lebens genauso wie in den schönen Momenten, die wir schon gemeinsam erlebt haben.“
Trotzdem, meinte sie, sei es manchmal schwierig, im Einklang mit anderen zu bleiben. „Sie können die Hintergründe und Situationen nicht immer verstehen. Sie urteilen schnell, ohne die wahren Gründe zu kennen, die uns in manchen Handlungen treiben.“
„Ja, die Umstände gehören zum Leben dazu“, sagte sie nachdenklich. „Manchmal tragen sie uns in ein Gleichgewicht, das uns die Schönheit des Lebens zeigt. Und manchmal werfen sie uns zurück in die Dunkelheit. Doch wir sind stets mit unserem freien Geist und unseren Gefühlen verbunden. Mal sind es Vorahnungen, mal zeigt sich der Weg von selbst. Diese Verbindungen treiben uns weiter, mal ins Licht, mal in die Dunkelheit.“
Die Freundin lächelte sanft. „Deshalb verstehe ich dich auch so gut, selbst in deiner launischen Art und deiner negativen Ausrichtung. Denn ich bin in diesen Situationen ebenso gefangen wie du. Doch wie viele Menschen geben schon zu, dass sie selbst unter den Mustern des Lebens leiden? Sie merken gar nicht, dass diese Muster uns in Höhen und Tiefen treiben, in denen wir keine andere Wahl haben, als gemeinsam zu leben und abzuwarten, wie sich die Zeiten entfalten.“
Sie erinnerte sich an einen Streit, den sie einst gehabt hatten. „Weißt du noch, wie du mit dem Band zu mir gekommen bist, nachdem wir uns gestritten hatten? Wir dachten beide, es gäbe keinen Weg mehr zurück. Doch dann standest du vor mir und hast mich gebeten, eine Schleife aus dem Band zu binden. Und du sagtest: ‚Gerade eben waren wir noch auf zwei Seiten, aber jetzt hast du die beiden Enden miteinander verbunden, und wir sind wieder eins.‘“
„Du hattest vollkommen recht“, sagte sie mit einem Lächeln. „Seitdem haben wir unsere Streits nie wieder so geführt, dass wir uns verloren hätten. Wir haben gelernt, mit den verschiedenen Situationen umzugehen, die auf uns zukommen, und ihnen eine neue Perspektive zu geben.“
Sie schauten sich an und lächelten. „Ja, wir sind die besten Freundinnen“, sagte die eine. Und die andere stimmte ihr zu, während sie sich an all die Momente erinnerten, in denen sie sich gemeinsam durch die Höhen und Tiefen des Lebens gekämpft hatten.
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Schleifen der Freundschaft
Zwei Wege oft getrennt, doch immer verbunden,
Haben sie die Schleife der Freundschaft gefunden.
Auch wenn der Streit sie manchmal entzweite,
Die Schleife zeigte ihnen stets die Weite.
Aus zwei Teilen wurde wieder eins,
In der Freundschaft lag der größte Reim.
Kein Hindernis war zu groß, kein Weg zu schwer,
Denn ihre Bande hielten sie fest, so sehr.
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Konflikte des Lebens
Manchmal führt das Leben in düstere Täler,
Die Gedanken schwer, die Herzen leerer.
Doch selbst in den Tiefen, wenn alles zerbricht,
Fand ihre Freundschaft stets das Licht.
Im Sturm der Gefühle, im Nebel des Seins,
Erkannten sie immer, sie sind nicht allein.
Ein Band aus Vertrauen, stärker als Worte,
Führt sie zurück an die gemeinsame Orte.
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Höhen und Tiefen
Höhen und Tiefen, das ist das Leben,
Manchmal stürmisch, manchmal eben.
Doch die wahre Freundschaft hält immer stand,
Wie ein Leuchtturm im tobenden Land.
In Zeiten des Lächelns und auch der Not,
Hielten sie zusammen, trotz aller Not.
Denn wahre Freundschaft bleibt bestehen,
Wenn die Wogen des Lebens mal wild wehen.
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Die Schönheit des Miteinanders
Wie trostlos wäre das Leben ohne dich,
Ohne die Freundschaft, die uns beide befreit.
In Freude und in Schmerz, wir blühen auf,
Die Schönheit des Miteinanders nimmt ihren Lauf.
Durch Streit und Tränen, durch Lachen und Glück,
Kehrten wir immer wieder gemeinsam zurück.
Denn die Verbindung, die wir teilen, so rein,
Ist mehr als die Welt, sie lässt uns sein.
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Der erste Streit
Der erste Streit, er schien so groß,
Als hätten sie die Freundschaft fast verlor'n.
Doch dann kam der Moment, der Knoten gelöst,
Die Schleife gebunden, das Herz getröst'.
Zwei Teile, die sich nicht verstanden,
Haben am Ende doch zueinander gefunden.
Denn die Freundschaft war stärker, hielt sie fest,
Und brachte sie immer wieder aufs Beste zurück.
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Einsamkeit im Leben
In den dunklen Stunden des eigenen Seins,
Fühlte sie sich einsam, verlassen, klein.
Der Kontakt zu den Menschen schien so fern,
Niemand da, der sie wirklich lern'.
Doch die Freundin trat mit einem Lächeln herbei,
Und sagte: "Auch ich bin manchmal so allein.
Doch du weißt, wir haben uns immer,
Gemeinsam schaffen wir's, auch durch den inneren Winter."
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Die Kunst des Verbindens
Das Leben brachte Konflikte und Schmerz,
Doch sie lernten, das Band neu zu knüpfen im Herz.
Die Schleife, die einst auseinander riss,
Wurde neu gewunden, ein festes Knistern im Griff.
Kein Streit konnte sie lang entzwei'n,
Sie fanden immer wieder in das Gemeinsame hinein.
Denn die Kunst des Verbindens, die sie lernten,
Hielt ihre Freundschaft ewig wärmend.
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Die Freundschaft als Anker
Viele Freundschaften gingen verloren,
In den Stürmen des Lebens verfroren.
Doch ihre Freundschaft, so tief und rein,
War ein sicherer Anker im stürmischen Sein.
Was andere aufgab, sie hielten fest,
Denn ihre Verbindung war mehr als ein Test.
Es war ein Geschenk, das sie erkannten,
Ein Band, das sie stark durch alles verbanden.
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Das Glück der Freundschaft
Oh, wie groß war ihr Glück zu erkennen,
Dass kein Streit sie für immer trennen.
Die Höhen des Lebens, sie feierten zu zweit,
In der Freundschaft lag all ihre Freud'.
Sie lachten und lebten, so frei und wild,
Doch wussten auch, dass nicht alles mild.
Trotz der Hürden, die das Leben bringt,
War es die Freundschaft, die ihnen den Frieden singt.