Die beiden Kinder und das Liebespaar über dem Wasser

Seit dem Kindergarten waren sie unzertrennlich –



Diese Erwartungen stammen aus den alten Mustern, die von ihren Eltern und den früheren Generationen überliefert wurden. Sie wuchsen in einer Welt auf, die durch die Konstrukte der westlichen Gesellschaft geprägt war. Diese Konstrukte verwirrten sie und gaben ihnen das Gefühl, in einer falschen Richtung nach ihrem wahren Selbst zu suchen. Doch im Grunde spielte es keine Rolle, ob sie als weiblich oder männlich geboren waren. Wichtiger war, dass sie unter den gesellschaftlichen Erwartungen und Normen litten, die von außen auf sie projiziert wurden

Beide fanden sich in einem System wieder, das ihre Identität auf eine Weise prägte, die nicht ihrer inneren Wahrheit entsprach. Die Umstände, in denen sie lebt, führen zu einer inneren Zerrissenheit. Statt ihr eigenes Leben frei zu gestalten, waren sie in den Konstrukten der Gesellschaft verstrickt, die immer wieder die falsche Ausrichtung vorgab. Homosexualität und die Liebe zum gleichen Geschlecht waren immer gegeben, aber das grundlegende Infragestellen des eigenen Geschlechts und der damit verbundenen Identität wurde zu einem größeren Problem – eines, das vor allem durch gesellschaftliche Einflüsse verstärkt wurde



Die verschiedenen Umstände der Gesellschafthatten auf die

Als sie einander sahen, war das Mädchen kaum wiederzuerkennen. Äußerlich hatte sich viel verändert – ihr Kleidungsstil, ihr Haarschnitt – doch größere körperliche Veränderungen standen noch bevor. Der Freund sah seine frühere Freundin an und bat sie, noch einen letzten Spaziergang mit ihm am See zu machen. „Willst du dich wirklich den Fall einer Operation aussetzen?“, fragte er sanft. „Warum willst du die Weiblichkeit nicht anerkennen, die gerade durch deinen Körper fließt.“

Die Freundin blieb fest in ihrem Entschluss. „Mein Weg steht fest. „Ich lasse mich nicht davon abbringen“, antwortete sie. „Was soll es auch bringen, wenn wir uns noch einmal am See treffen?“ Was, wenn wir im Sommer baden gehen und du mich so siehst?“

Der Freund sah sie lange an und bat leise: „Lass mir doch wenigstens noch ein paar Augenblicke mit dir.“ Vielleicht nur einen letzten Spaziergang.“ Nach einem Moment des Nachdenkens willigte die Freundin ein. „Okay“, sagte sie schließlich, „aber ich möchte genauso angesehen werden wie ein Mann.“ Ich will nicht mehr


**"Und ich möchte genau dieselben Werte in meinem Körper vertreten, wie es ein Mann kann",** sagte sie entschlossen. "Meinst du, das Leben dreht sich nur um die Verkörperung von Weiblichkeit? Wie kann man sich in einem weiblichen Körper so fühlen wie ein Mann?" Doch dann stockte sie und fuhr nachdenklich fort: "Die Psyche ist oft stärker, als es die äußeren Umstände zulassen. Wie weit muss man gehen, um eine Geschlechtsumwandlung in Betracht zu ziehen, nur weil man das innere Lebensgefühl nicht mit dem weiblichen Körper vereinbaren kann? Die Psyche leidet so sehr, dass manche Menschen sich zu drastischen Schritten gezwungen fühlen – sie kleiden sich in Frauenkleidern, tragen hohe Absätze und Makeup, um ein anderes Bild von sich zu erschaffen."


Aber die göttliche Schöpfung, so glaubte sie tief in sich, bleibe unverändert. "Man kann den Körper und das Erscheinungsbild verändern, aber der göttliche Plan, in den wir hineingeboren wurden, bleibt bestehen. Egal, ob man sich für das männliche oder weibliche Geschlecht entscheidet oder beides in sich vereinen möchte, die Schöpfung hat einen Weg für uns vorgesehen, den man nicht einfach ändern kann. Was man verändern kann, ist die Optik, das äußere Bild, aber der innere Lebensweg bleibt derselbe."


Doch ihre Freundin hatte das nie wirklich verstanden. Sie glaubte, dass eine Operation ihr helfen würde, einen neuen Körper und damit auch ein neues Leben zu bekommen. Aber, wie bei so vielen anderen, war es nur das äußere Erscheinungsbild, das verändert werden konnte. Denn das, was die göttliche Schöpfung in jedem von uns angelegt hat, bleibt unveränderlich – tief in unserem Inneren.


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Sie gingen gemeinsam zum See, doch was sie dort erleben sollten, übertraf all ihre Vorstellungen. Plötzlich schwebte ein Bild über dem Wasser: Maria, Josef und in der Mitte das kleine Jesuskind. Diese Erscheinung erschreckte die beiden zunächst, doch dann erkannten sie die tiefere Bedeutung. Beide spürten, wie wichtig sie füreinander waren, um das Leben zu gewähren und den göttlichen Weg des Lebens zu gehen. Es war, als wäre die Fruchtbarkeit des Mannes und der Frau auf magische Weise miteinander verbunden, um neues Leben zu erschaffen.


Etwas Magisches lag in der Luft. Die beiden fühlten, wie sich ihre Welt auf einmal veränderte. Der Freund sah seine frühere Freundin tief in die Augen und sagte: „Ich liebe dich.“ Überwältigt von ihren Gefühlen, antwortete sie: „Ich liebe dich auch. Und ich möchte ein Kind mit dir haben.“


Es war, als hätten sie nie anders leben können – als sei dieser Moment, diese Begegnung, durch eine höhere Macht bestimmt worden. Die Erscheinung von Maria, Josef und Jesus über dem Wasser war ein deutliches Zeichen der göttlichen Schöpfung. Sie verstanden nun, dass in der Vereinigung ihrer Männlichkeit und Weiblichkeit der Geist Gottes selbst in das Leben eintreten konnte, um die Natürlichkeit des Lebens zu verkörpern.


Wenn sie ihre Identität nicht annehmen würden – ihre Männlichkeit und Weiblichkeit –, dann würden sie sich in weltliche Verstrickungen verlieren, weit entfernt vom göttlichen Schöpfungsplan. Doch nun, da sie die göttliche Botschaft verstanden hatten, war ihnen klar, dass sie immer das bleiben würden, was die Schöpfung für sie vorgesehen hatte. Der Weg war klar: Die Einheit zwischen Mann und Frau, die Fruchtbarkeit, die in Jesus Christus ihren höchsten Ausdruck fand, war der Schlüssel zum wahren Leben.


--Die Begegnung am See und die Vision, die sich vor ihnen entfaltete, veränderte ihr Leben für immer. Über dem Wasser erschien Maria, Josef und das Jesuskind, und dieses göttliche Bild offenbart ihnen das Prinzip des Lebens, das in der göttlichen Schöpfung verankert war. Es ging um Fruchtbarkeit, um den freien Geist, der das Leben selbst formt, um den Anfang, die Mitte und das Ende der Schöpfung – all das war Teil des göttlichen Plans, den kein Mensch wirklich verändern konnte, auch wenn viele versuchten, ihren Körper oder ihre Identität neu zu definieren.


Diese magische Erscheinung über dem See zeigte ihnen, dass der Plan der Schöpfung fest verankert ist. Die Fruchtbarkeit und die göttliche Ordnung waren nicht nur physisch, sondern auch spirituell. Sie offenbarten den Weg, der das Leben durchdrang und die Schöpfung im Einklang mit dem freien Geist verband. 


Eine ganze Weile blickten die beiden auf diese Stelle, wo das Bild über dem Wasser schwebte. Langsam begann es zu verblassen, doch die Botschaft blieb. Es veränderte alles in ihnen. Ab diesem Moment wussten sie, dass ihre Liebe, die sie einst verloren hatten, wiedergeboren war. Sie wollten ein Leben miteinander führen, geprägt von Fruchtbarkeit und dem freien Geist des Lebens, und einen neuen Weg einschlagen, der sie zu einem höheren Ziel führte.


Diese göttliche Fügung hatte den Kurs ihres Lebens neu ausgerichtet. Sie hätten nie gedacht, dass eine solche Wende möglich wäre – doch nun, nach dieser Begegnung, wussten sie, dass sie den Weg des Lebens gemeinsam gehen wollten. Das Bild von Maria, Josef und Jesus hatte ihnen gezeigt, was wirklich wichtig war: die Verbindung von Männlichkeit und Weiblichkeit, die Schöpfung des Lebens und das Streben nach dem göttlichen Plan.


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**Gedicht 1**


Auf einmal verstanden sie, 

wie wichtig das Männliche, 

und das Weibliche in der 

Gemeinschaft zum Leben 

eigentlich waren. 

 

Dass niemand von beiden 

auf der zweiten Reihe stehen würde, 

und niemand von beiden 

auf der ersten, 

sondern dass das nur 

 

Situationen waren, 

die aus den verschiedensten 

künstlerischen Bereichen 

stammen, aber nicht 

aus der Zusammenkunft mit dem Leben.


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**Gedicht 2**


Denn das Leben liebte das Weibliche 

genauso wie das Männliche, 

die göttliche Schöpfung wollte, 

dass der Schöpfungsplan von beiden, 

und nicht nur von einem allein, 

 

durchgesetzt werden sollte. 

Der Anfang des neuen Lebens 

ging nicht ohne den männlichen Samen 

und ohne die Befruchtung des Weiblichen. 

Nur so konnte der Weg der Fruchtbarkeit 

 

und der freie Geist 

Einzug in das Neugeborene Leben 

finden, sich in der Gebärmutter 

bewegen, atmen und 

Wasser ausstoßen.


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**Gedicht 3**


Aber was wäre passiert, 

wenn es nicht mehr genügend Männer 

und Frauen gäbe im Einklang 

des Lebens, in der göttlichen Schöpfung? 

Was, wenn eines ausstürbe 

 

und das andere weiter darunter existierte? 

Wie weit würde das Leben sich 

gestalten, wenn Operationen 

bis zur letzten Konstanz 

es wirklich umwandeln könnten? 

 

Geboren als Männlich oder Weiblich, 

aber doch nie ganz 

das geworden, was sie wollten. 

Vom Leben gemacht, 

was sie einst gewesen sind.


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**Gedicht 4**


Aber wie viel war eigentlich 

von der weltlichen Bahn gesteuert? 

Wie oft dachte man, das andere Geschlecht 

sei die Lösung, wenn das eigene Leben 

einem nicht genügte? 

 

Diese Situationen standen im Zwiespalt. 

Doch auch Operationen könnten 

die göttliche Schöpfung nicht verändern. 

Von Geburt an waren sie, 

wie die Schöpfung sie vorgesehen hatte.


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**Gedicht 5**


Wie konnte diese magische Gemeinschaft 

über dem Wasser erscheinen? 

Maria, Josef und Jesus, 

sichtbar über den Wellen. 

Eine Fata Morgana oder eine Spiegelung? 

 

Wie konnte dieser Zustand 

genau in diesem Augenblick entstehen? 

Und warum änderte dies 

die Überzeugung der Freundin, 

die sich plötzlich anders fühlte?


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**Gedicht 6**


Was für eine wundervolle magische 

Erscheinung ihnen zuteil wurde. 

Plötzlich verstand die Freundin, 

dass es nicht wichtig war, 

weltliche Werte zu jagen. 

 

Sondern die Verkörperung ihres Lebens 

anzunehmen, um das Leben mit einem 

anderen zu teilen, mit dem männlichen 

Freund, und gemeinsam Kinder 

in die Welt zu tragen.


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**Gedicht 7**


Was wäre ihr alles verweigert worden, 

hätte sie den letzten Schritt getan? 

Traurig dachte sie an jene, 

die diesen Weg gegangen waren, 

nur um sich im anderen Geschlecht 

immer noch verloren zu fühlen. 

 

Kinder des Lebens wurden ihnen verweigert, 

denn sie hatten die eigene Bestimmung 

aufgegeben. Doch die Freundin 

fand den Weg zurück – 

zu ihrem Freund und zum Leben.


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**Gedicht 8**


Für immer Kinder verweigert, 

weil der göttliche Schöpfungsplan 

nicht mit dem Leben übereinstimmte, 

das sie selbst wählten. 

Ein Körper, anders als der, 


den sie eigentlich bekommen hatten. 

Aber wenn beide Geschlechter 

auf natürliche Weise vorhanden wären, 

konnte die Entscheidung 

eine Richtung einschlagen.


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**Gedicht 9**


Was war das für ein magisches Bild, 

das über den Wellen erschien? 

Maria, Josef und Jesus, 

vereint als Einheit, 

die das Leben zeigt. 

 

Verankert in Fruchtbarkeit, 

im freien Geist und in der 

Verbindung von einem 

zum anderen. 

Das Leben offenbarte sich darin.


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**Gedicht 10**


Die Freundin und der Freund umarmten sich, 

glücklich über diese magische Gestalt, 

die das Leben in drei Formen zeigte: 

Maria, Jesus und Josef. 

Gemeinsam wollten sie 


den göttlichen Schöpfungsplan 

erfüllen, 

die Fruchtbarkeit und den freien Geist 

in ihrem Leben verwurzeln, 

um neues Leben zu erschaffen.

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