Die besondere Schultüte


**Die besondere Schultüte**


Es war der Tag vor der Einschulung, und die kleine Anna konnte ihre Aufregung kaum verbergen. Schon seit Wochen hatten ihre Freunde auf dem Spielplatz stolz ihre Schultüten gezeigt, doch Anna hatte ihre noch nicht gesehen. Immer wieder fragte sie ihre Mutter: „Mutti, hast du auch eine Schultüte für mich?“ Die Mutter lächelte jedes Mal und beruhigte sie: „Mach dir keine Sorgen, meine Kleine, ich habe alles vorbereitet. Deine Schultüte wird dir bestimmt gefallen.“


Die Mutter hatte sich viel Zeit genommen, um etwas ganz Besonderes für ihre Tochter zu gestalten. Eine einfache Schultüte aus dem Laden kam für sie nicht in Frage. Stattdessen hatte sie sorgfältig eine große und stabile Pappe ausgesucht, die sie liebevoll in die Form einer Schultüte brachte. Doch damit nicht genug: Sie wickelte buntes Geschenkpapier um die Tüte und verzierte sie mit Bildern, die genau den Vorlieben ihrer Tochter entsprachen. Buchstaben, Zahlen und bunte Motive schmückten die Oberfläche.


Das Highlight der Schultüte war jedoch eine kleine, geheime Überraschung. Die Mutter hatte ein kleines, unsichtbares Knöpfchen angebracht. Wenn man darauf drückte, spielte die Tüte das Lied „Wie schön, dass du geboren bist“, gefolgt von „Hurra, ich bin ein Schulkind“. Die Mutter konnte es kaum erwarten, Annas strahlende Augen zu sehen, wenn sie diese magische Tüte endlich in den Händen halten würde.


Am Morgen der Einschulung, als Anna endlich ihre Schultüte erhielt, war sie sprachlos. „Mutti, die ist wunderschön!“, rief sie aus. Mit leuchtenden Augen und voller Stolz drückte sie das Knöpfchen, und die Lieder erklangen. Alle anderen Kinder schauten neugierig und staunten über die besondere Schultüte, die Anna trug. Für Anna war dieser Moment unvergesslich, denn ihre Mutter hatte ihr etwas Einzigartiges und voller Liebe geschenkt.


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**Drei Sprüche dazu:**


1. „Die wertvollsten Geschenke sind die, in die wir unsere Liebe und Zeit investieren.“

2. „Manchmal braucht es nur eine kleine Überraschung, um ein Herz für immer zu erobern.“

3. „Einzigartigkeit entsteht dort, wo Liebe und Kreativität aufeinandertreffen.“


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**Die Vorfreude auf die Schultüte**


„Warum muss ich so lange warten, bis ich die Schultüte bekomme?“, fragte Anna ungeduldig. „Weißt du denn nicht, ob sie genauso schön ist wie die der anderen Kinder?“ Die Mutter lächelte sanft. „Das werden wir sehen, wenn du sie endlich bekommst“, antwortete sie. Tief in ihrem Herzen hoffte die Mutter, dass die Schultüte, die sie mit so viel Liebe selbst gemacht hatte, für ihre Tochter etwas ganz Besonderes sein würde. Doch sie wollte bis zum Tag der Einschulung warten. Es sollte schließlich ein einzigartiger Moment sein – ein Tag, der nie wieder in ihrem Leben kommen würde.


Die Mutter wusste, dass dieser Tag einen neuen Abschnitt im Leben ihrer Tochter einläuten würde. Es war der Beginn einer Zeit, in der die Natürlichkeit des Lebens mehr in den Hintergrund treten und eine neue Persönlichkeit in ihrer Tochter heranwachsen würde. Sie hatte oft mit Anna den Garten besucht und ihr erklärt, dass sie niemals vergessen dürfe, woraus sie selbst geboren wurde – aus der Fruchtbarkeit der göttlichen Schöpfung und dem freien Geist. Diese Dinge würden in der Schule nicht gelehrt werden, wo sie sich mit Verstandesprogrammen und neuen Prägungen auseinandersetzen müsste.


„Erinnerst du dich noch daran, als wir im Garten waren?“, fragte die Mutter jedes Mal, wenn Anna ungeduldig nach ihrer Schultüte fragte. „Ja, ich erinnere mich. Egal, was auf dem weiteren Weg des Lebens passiert, ich bin ein göttliches Wesen, das durch eure Hilfe in diese Welt geboren wurde, durch die Fruchtbarkeit, die euch geschenkt wurde, und den freien Geist, den ich schon vor der Schule in mir getragen habe.“


Die Mutter nickte zufrieden. „Richtig. Und deshalb warte noch bis zur Einschulung. Erst dann beginnt der nächste Schritt in deinem Leben, und damit auch die Übergabe deiner Schultüte. Dieser Schritt wird eine tiefe Veränderung in dein Leben bringen. Darum sei geduldig, meine Liebe.“ Und wieder lächelte die Mutter.


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**Der Schritt ins Leben**


Die Tochter konnte es kaum erwarten, 

den ersten großen Schritt zu gehen, 

hinein in den neuen Bereich des Lebens, 

von dem ihre Mutter sprach. 

Doch sie verstand nicht ganz, 

was dieser Schritt bedeuten würde, 

wie sie sich selbst verändern sollte, 

und was die Zukunft für sie bereithielt.


Die Mutter wusste längst, 

dass dieser Moment kommen würde, 

wenn das junge Mädchen 

die Natürlichkeit des Lebens 

mehr und mehr hinter sich lassen würde. 

Es war ein Prozess des Wachsens, 

den viele erst ab dem vierzehnten Jahr 

voll und ganz begreifen konnten.


Doch die Tochter war noch jung, 

und für sie war die Veränderung 

etwas Unbekanntes, das sich langsam zeigte. 

In die Schule zu gehen bedeutete für sie, 

in die Spuren der Erwachsenen zu treten, 

doch sie ahnte nicht, 

wie sehr diese Schritte sie 

zu einer neuen Person formen würden.


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**Die Natürlichkeit des Lebens**


Die Mutter führte ihre Tochter oft 

in den Garten, zu einem Baum, 

der außerhalb der künstlichen Systeme wuchs. 

Auch wenn diese Welt 

von künstlichen Einflüssen umgeben war, 

blieb die Natur rein und unverändert, 

fest verwurzelt zwischen Himmel und Erde, 

unbeeindruckt von den Werken der Menschen.


So erklärte die Mutter ihrer Tochter, 

dass auch sie ein Teil dieser Natürlichkeit war. 

Sie war geboren, getragen von der Fruchtbarkeit 

und dem freien Geist des Lebens, 

unabhängig von den Programmen, 

die sie bald in der Schule lernen würde. 

Die Schule war wichtig, 

aber das Fundament des Lebens war etwas Größeres.


Die Tochter hörte zu, 

doch sie verstand die Worte noch nicht ganz. 

Für sie war die Aufregung groß, 

endlich die ersten Schritte 

in das neue Leben zu gehen. 

Doch ihre Mutter erinnerte sie daran, 

dass sie immer das wahre Licht des Lebens 

in sich tragen sollte.


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**Das göttliche Wesen**


„Du bist ein göttliches Wesen“, 

sagte die Mutter mit einem Lächeln, 

„geboren aus der Fruchtbarkeit und dem Geist. 

Die Programme, die du in der Schule lernen wirst, 

sind wichtig für dein Leben, 

doch sie sind nur künstliche Konstrukte, 

und du musst dich nicht von ihnen lenken lassen. 

Das wahre Fundament findest du in dir selbst.“


Die Tochter umarmte ihre Mutter, 

sie spürte die Liebe und Fürsorge, 

doch sie verstand noch nicht ganz, 

was all diese Worte bedeuteten. 

„Ich werde es nicht vergessen“, sagte sie, 

„auch wenn die Welt um mich herum 

sich verändert und mich formt, 

werde ich immer wissen, wer ich bin.“


Die Mutter lächelte, denn sie wusste, 

dass viele Menschen heutzutage 

ihr wahres Wesen verloren hatten. 

Zu sehr hatten sie sich 

den künstlichen Systemen angepasst, 

und sie hatten vergessen, 

dass sie alle Teil einer größeren Schöpfung waren, 

getragen von der Natur selbst.



**Die Veränderung des Lebens**


Mit dem Schulbeginn trat die Tochter 

in einen neuen Abschnitt des Lebens. 

Es war ein Weg, den sie noch nicht kannte, 

voller Überraschungen und Herausforderungen. 

Ihre Mutter erinnerte sie daran, 

dass dieser Schritt notwendig war, 

um sich selbst besser zu verstehen 

und die Welt mit neuen Augen zu sehen.


Doch die Mutter warnte sie auch, 

nicht zu vergessen, wer sie war, 

denn das Leben würde sie formen, 

aber ihr innerstes Wesen blieb unverändert. 

Die Schule war nur ein Teil des Weges, 

doch der wahre Geist des Lebens 

kam aus der natürlichen Verbindung 

zwischen Himmel und Erde.


„Behalte immer das Licht des Lebens in dir“, 

sagte die Mutter mit Liebe. 

„Vergiss nie, dass du nicht aus Programmen 

oder künstlichen Dingen erschaffen wurdest, 

sondern aus der göttlichen Schöpfung, 

die das wahre Fundament deines Seins ist.“


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**Die Rolle der Schule**


Die Schule ist ein wichtiger Ort, 

um das Wissen der Welt zu lernen. 

Doch sie ist nicht der Ursprung des Lebens, 

und das sollte man nie vergessen. 

Die Mutter erklärte ihrer Tochter, 

dass die Programme der Schule 

künstlich und von Menschenhand gemacht waren, 

während die wahre Kraft des Lebens 

aus der göttlichen Schöpfung stammte.


Die Tochter verstand noch nicht ganz, 

warum ihre Mutter dies so oft betonte, 

doch sie spürte, dass es eine Wahrheit war, 

die sie später begreifen würde. 

In der Schule würde sie lernen, 

doch das Licht in ihrem Inneren 

würde sie stets daran erinnern, 

wer sie wirklich war.


„Die Programme sind nützlich“, 

sagte die Mutter mit Bedacht, 

„aber sie ersetzen niemals das, 

was du tief in dir trägst: 

das göttliche Wesen deines Seins.“


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**Das Leben und seine Programme**


Die Programme der Schule 

sind für das Leben in der Welt wichtig. 

Doch sie sind nur ein Werkzeug, 

um besser in der künstlichen Welt zu bestehen. 

Die Mutter erklärte ihrer Tochter, 

dass das wahre Leben nicht von diesen Programmen 

getragen wird, sondern von der Fruchtbarkeit 

und dem freien Geist, der in jedem von uns wohnt.


„Du bist nicht abhängig von dem, 

was dir in der Schule beigebracht wird“, 

sagte die Mutter. 

„Denn die wahre Weisheit kommt 

aus dem, was du in dir trägst, 

aus der göttlichen Verbindung, 

die dich mit der Natur und dem Leben verbindet.“


Die Tochter nickte, 

denn sie wusste, dass ihre Mutter 

eine tiefe Wahrheit in ihren Worten trug. 

Doch sie freute sich auch darauf, 

neue Dinge in der Schule zu lernen, 

wissend, dass sie immer das Fundament 

des wahren Lebens in sich tragen würde.


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**Die Freude am Lernen**


Trotz der Warnungen ihrer Mutter 

freute sich die Tochter auf die Schule. 

Sie hatte schon viel von ihrer Mutter gelernt, 

konnte bereits einige Worte schreiben 

und mit Zahlen umgehen. 

Doch sie war gespannt auf das Neue, 

auf das, was sie noch nicht wusste, 

und darauf, wie sie ihren Geist erweitern konnte.


Die Mutter lächelte, 

denn sie wusste, dass das Lernen wichtig war. 

Doch sie erinnerte ihre Tochter daran, 

dass die Schule nur ein Teil des Lebens war. 

„Du wirst vieles lernen“, sagte sie, 

„aber vergiss nie, dass das Leben 

selbst der größte Lehrer ist, 

und die göttliche Schöpfung das wahre Fundament.“


Die Tochter nickte, 

denn sie spürte, dass diese Worte 

eine tiefe Bedeutung hatten, 

die sie eines Tages verstehen würde.


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**Die Sprachen des Lebens**


„Warum gibt es so viele verschiedene Sprachen?“, 

fragte die Tochter einmal neugierig. 

„Wenn wir doch alle auf dieselbe Weise leben, 

warum sprechen wir dann so unterschiedlich?“ 

Die Mutter lächelte und erklärte, 

dass die Sprachen, wie viele Dinge, 

künstlich angelegt waren. 

Sie waren nützlich, um zu kommunizieren, 

aber sie gehörten nicht zum ursprünglichen Leben.


„Die Sprache des Lebens“, sagte die Mutter, 

„ist viel tiefer und kraftvoller 

als die Worte, die wir verwenden. 

Sie kommt aus dem Herzen, 

aus der Verbindung mit der Natur 

und der göttlichen Schöpfung.“


Die Tochter dachte darüber nach 

und verstand, dass es Dinge gab, 

die jenseits der Worte lagen, 

Dinge, die nur das Herz 

und der Geist erfassen konnten.


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**Die künstlichen Systeme**


Die Mutter erklärte ihrer Tochter oft, 

dass viele Dinge in der Welt künstlich waren. 

Die Systeme, in denen wir leben, 

sind von Menschen erschaffen, 

um uns das Leben zu erleichtern, 

doch sie sind nicht das Fundament 

des wahren Seins.


„Du wirst in der Schule viel lernen“, 

sagte die Mutter, 

„doch vergiss nicht, 

dass das, was wirklich zählt, 

nicht in Büchern steht. 

Es liegt in der Verbindung 

zwischen Himmel und Erde, 

in der göttlichen Schöpfung, 

die uns alle trägt.“


Die Tochter verstand diese Worte 

noch nicht ganz, doch sie wusste, 

dass ihre Mutter ihr etwas Wichtiges mitgab, 

etwas, das sie in ihrem Herzen tragen sollte, 

während sie ihren Weg ging.


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**Das göttliche Fundament**


Das Fundament des Lebens 

liegt in der göttlichen Schöpfung. 

Es ist das, was uns trägt, 

egal, welche Programme wir lernen 

oder welchen Weg wir einschlagen. 

Die Mutter erinnerte ihre Tochter daran, 

dass sie immer auf dieses Fundament 

vertrauen konnte, 

selbst wenn die Welt um sie herum 

sich veränderte.


„Die Schule wird dir viel beibringen“, 

sagte die Mutter, 

„doch die wahre Weisheit 

liegt in dir selbst. 

Verlasse dich auf das, 

was du in deinem Herzen trägst, 

denn es ist das göttliche Licht, 

das dich immer führen wird.“


Die Tochter umarmte ihre Mutter 

und wusste, dass sie diese Worte 

nie vergessen würde, 

egal, wohin der Weg sie führen würde.


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