Die Elefantin möchte ein Fluss überqueren

Der erste Schritt ins Leben


Es war ein sonniger Tag, als das kleine Elefantenjunge das Licht der Welt erblickte. Nach einer langen Zeit der Schwangerschaft, die fast zwei Jahre gedauert hatte, kam endlich der Moment, auf den die Elefantenkuh so lange gewartet hatte. Das kleine Elefantenbaby lag noch immer in der Höhle, wo es geboren wurde, und die Welt außerhalb war noch ein unbekanntes Abenteuer.


Der kleine Elefant öffnete seine Augen zum ersten Mal und wurde von einer Welt empfangen, die so ganz anders war als die Dunkelheit der Höhle. Die sanfte Berührung der Sonnenstrahlen auf seiner Haut und die frische, neue Luft waren ein völlig neues Erlebnis für ihn. Vorsichtig versuchte er, sich auf die Hinterbeine zu stellen – eine ungewohnte Bewegung, aber mit jedem Versuch gelang es ihm besser. Es war, als würde er sich langsam an das Leben außerhalb der Höhle gewöhnen.


Die Mutterelefantenkuh beobachtete das kleine Wesen mit liebevoller Geduld. Sie wusste, dass dies ein wichtiger Moment war, der nicht nur für das Elefantenbaby, sondern auch für sie selbst bedeutungsvoll war. Der Vater war zurzeit abwesend, beschäftigt mit den anderen Elefantenkühen, und hatte sich einen ruhigen Platz ausgesucht, um seine Ruhe zu finden.


Für die nächsten Tage blieb die Elefantenfamilie in der Nähe der Höhle, um dem kleinen Elefanten die Gelegenheit zu geben, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Das Leben außerhalb der Höhle war aufregend und neu. Der kleine Elefant war neugierig und fasziniert von allem, was er sah – den großen Bäumen, den sanften Wiesen und den anderen Elefanten.


Als der kleine Elefant zwei Tage alt war, machten sie sich auf den Weg, um die anderen Elefanten zu besuchen und auch den Vater zu treffen. Die Mutter wollte sicherstellen, dass der Vater seinen Platz in dieser neuen Familie einnahm und gemeinsam ihre kleine Familie unterstützen konnte. Das Elefantenbaby folgte seiner Mutter auf wackeligen Beinen und erkundete mit großen, neugierigen Augen die Welt, die sich ihm nun öffnete.


Mit jedem Schritt, den der kleine Elefant machte, wuchs seine Zuversicht und seine Fähigkeit, sich in der Welt der großen Tiere zurechtzufinden. Die frische Grasnahrung, die er nun genießen konnte, half ihm, stark und gesund zu werden. Die Liebe und Fürsorge seiner Mutter und die Unterstützung des Vaters machten ihn bereit für all die Abenteuer, die das Leben noch für ihn bereithielt.


So begann die Reise des kleinen Elefanten, der sich seinen Platz in der großen, weiten Welt suchte und dabei die Schönheit und die Herausforderungen des Lebens entdeckte. Jeder Tag brachte neue Erfahrungen und Lektionen, und mit der Zeit würde der kleine Elefant lernen, was es bedeutet, ein Teil dieser wunderbaren Welt der Elefantenfamilie zu sein.


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Die Begegnung mit der Gefahr


Der kleine Elefant war voller Aufregung, als er zusammen mit seiner Mutter auf dem Weg zur Herde war. Jeder Baum, an dem sie vorbeikamen, und jeder neue Geruch, den er wahrnahm, war für ihn ein neues Abenteuer. Schließlich erreichten sie einen kleinen Fluss, der sich sanft durch die Landschaft schlängelte. Die Mutterelefantenkuh spürte sofort eine Veränderung in der Luft. Ihre Instinkte waren geschärft, und sie konnte die subtile Bedrohung in der Nähe wahrnehmen.


„Bleib ganz dicht bei mir“, sagte die Mutter mit einem ernsten Tonfall. „Dieser Fluss ist gefährlich. Hier lauern hungrige Krokodile.“


Der kleine Elefant hatte noch nie von Krokodilen gehört und konnte sich unter den unbekannten Tieren nur die furchtbarsten Wesen vorstellen. Als sie sich dem Fluss näherten, war er nervös und ängstlich. Die Vorstellung, dass Krokodile aus dem Wasser auftauchen könnten, ließ ihn schaudern.


Die Mutter wusste, dass sie sich schnell über das Wasser bewegen mussten, um sicher zur anderen Seite zu gelangen. „Wir müssen es schaffen, und zwar ohne Verzögerung“, sagte sie entschlossen.


Gerade als sie sich in die Mitte des Flusses wagten, geschah das Unvorstellbare: Ein Krokodil tauchte auf und schwamm auf sie zu, seine scharfen Zähne sichtbar. Der kleine Elefant schrie erschrocken auf, und seine Mutter reagierte sofort. Mit einem kräftigen Tritt schickte sie das Krokodil durch die Luft, bis es am Ufer landete, wo es sich wütend zurückzog.


Mit einem erleichterten Seufzer setzte die Mutter den Weg fort. Der kleine Elefant war erschüttert, aber auch voller Bewunderung für die Stärke seiner Mutter. Endlich erreichten sie das andere Ufer des Flusses. Dort wartete bereits die ganze Herde, die die Ankunft des Neuzugangs freudig erwartete.


Die Herde begrüßte den kleinen Elefanten mit lauten, herzlichen Rufen. Zuerst war der kleine Elefant verwirrt und wusste nicht, warum alle so laut waren, aber bald verstand er die Sprache der Elefanten. Die Herde sprach ihn freundlich an: „Willkommen, kleiner Elefant!“


Das Gefühl der Sicherheit und die herzliche Aufnahme durch die Herde gaben dem kleinen Elefanten Trost. Er fühlte sich nun ein Stück weit mehr zu Hause und wusste, dass er in der Obhut seiner Familie und der Herde gut aufgehoben war. Trotz der aufregenden und beängstigenden Ereignisse war er bereit, sich in das neue Leben einzufinden, das vor ihm lag.


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Die erste Begegnung und die Reise des Lebens


Der kleine Elefant, voller Staunen und Aufregung über die neue Welt, war endlich am anderen Ufer des Flusses angekommen. Die Herde der Elefanten begrüßte ihn mit lauten und herzlichen Rufen. Der kleine Elefant war zunächst verwirrt von der lauten Begrüßung, aber bald erkannte er, dass die Herde ihn freudig willkommen hieß.


Inmitten dieser herzlichen Begrüßung trat der Vaterelefant vor den kleinen Elefanten und sagte mit einem stolzen Lächeln: „Ich habe dich mit deiner Mutter in die Welt gebracht. Du bist das Symbol unserer Fruchtbarkeit und ein wunderbares Geschenk für unsere Familie. Es freut mich sehr, dass du nun hier bei uns bist.“


Der Vaterelefant nahm den kleinen Elefanten sanft in seine riesigen Trunken und reichte ihm einen russischen, ein traditionelles Zeichen der Familie und des Zusammenhalts. Der kleine Elefant nahm den russischen an und spürte die Wärme und Liebe, die in dieser Geste lagen. Der Vaterelefant und der kleine Elefant umarmten sich, und in diesem Moment wusste der kleine Elefant, dass er sich in der sicheren und liebevollen Obhut seiner Familie befand.


Der Vaterelefant war sehr stolz auf seinen kleinen Sohn und erklärte ihm: „Lass dir Zeit, um alles zu entdecken. Es gibt viele Eindrücke in diesem Leben, und du wirst sie auf verschiedene Weise kennenlernen. Wir werden immer an deiner Seite sein und dich auf deinem Weg begleiten.“


Gemeinsam mit der Herde zogen sie weiter, und der Vaterelefant erklärte dem kleinen Elefanten die vielen verschiedenen Aspekte ihres Lebens. Der kleine Elefant sah verschiedene Vögel, die in den Bäumen sangen, und andere Tiere, die ihren Weg kreuzten. Die Umwelt bot ihm unzählige neue Eindrücke und Entdeckungen.


Mit jeder neuen Begegnung und jedem neuen Abenteuer lernte der kleine Elefant mehr über das Leben und die Welt um ihn herum. Er begann zu verstehen, dass das Leben eine große Entdeckungsreise war, und dass er, während er erwachsen wurde, immer auf die Unterstützung und Liebe seiner Familie und der Herde zählen konnte.


So begann der kleine Elefant seine Reise des Lebens, erfüllt von Neugier und Vorfreude, und wusste, dass er sich in der Gemeinschaft seiner Familie und der Herde stets sicher und geborgen fühlen würde.


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Die Elefantin erzählt


Die Elefantin, voller Stolz und Ehrfurcht,

Berichtet von der Zeit, als sie ihn trug,

Unter ihrem Herzen, neunzehn Monate lang,

Das neue Leben, das in ihr begann.


Sie sprach von der Fruchtbarkeit, die sie verband,

Mit dem Vater, der das Leben in ihr entbrannte,

Wie das kleine Elefantenherz schlug und wuchs,

Bereit, das Licht der Welt zu begrüßen, voll Entzückung.


Die erste Aufregung


Noch im Mutterleib, geborgen und klein,

Kann der kleine Elefant nicht ahnen, wie es wird sein,

Kein Wissen von der Welt, die draußen existiert,

Wo Bäume und Sträucher, das Leben regiert.


Plötzlich spürt er das Leben, das ihn umgibt,

Die Welt in der Fruchtblase, die sich bewegt,

Das Leben wartet draußen, frisch und neu,

Die Geburt bringt ihn in eine Welt, die voll von Freude und Schreie.


Ein neuer Anfang


Als er auf der Welt angekommen,

Blickt der Kleine um sich, voller Staunen,

Er kennt nur die Dunkelheit, die ihn umgab,

Jetzt ist er hier, in einer Welt, die er mag.


Alles, was er sieht, ist neu und groß,

Der Platz, den er vorher kannte, ist jetzt los,

Das Leben draußen ist ein Abenteuer,

In der Welt der Elefanten, voller Farben und Feuer.


Die Freude der Mutter


Die Elefantenmutter, voller Freude, begrüßt,

„Endlich siehst du die Welt, die ich dir versüßt,

Vorher warst du in mir, geborgen und klein,

Jetzt kannst du draußen leben, die Welt soll dein sein.“


„Es ist natürlich, dass dir alles neu erscheint,

Du lernst langsam das Leben, das sich hier vereint,

Die Welt draußen ist voll von Wundern und Licht,

Du wirst entdecken, wie schön das Leben ist, so schlicht.“


Die neue Welt


Im Mutterleib gab es keine Sträucher, keinen Platz,

Nur Wärme und Sicherheit, kein sichtbarer Schatz,

Doch draußen, in der weiten, neuen Welt,

Stehen Bäume und Sträucher, Tiere, die bellen und schnellt.


Der Kleine sieht all die Lebensarten um sich herum,

Sich in eine Welt voller Leben, Farben und Wum,

Beeindruckt von der Vielfalt, die er entdeckt,

Beginnend seine Reise, von der Zukunft erweckt.


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