Die Enkelin bei der Oma die Blumen müssen nicht blühen

Es war ein schöner, sommerlicher Vormittag, und die Enkelin hatte schulfrei. Sie wollte ihre Oma besuchen, obwohl es ihr nicht gut ging. Als die Oma die Tür öffnete, hörte man sofort den Papagei, der in seiner typischen Stimme „Ich hab dich lieb“ sagte. Trotz der inneren Anspannung musste die Enkelin leicht lächeln, auch wenn ihr gar nicht danach war. Sie machte sich Sorgen um ihr Abschlusszeugnis und die bevorstehenden Entscheidungen, vor allem um die Frage, ob der Beruf, den sie sich ausgesucht hatte, wirklich der richtige war.


Alles schien schwer und erdrückend, als würde sie sich in einem Anzug aus Stein befinden, ohne Ausweg und ohne Luft zum Atmen. Natürlich bemerkte die Oma das sofort. Sie kannte ihre Enkelin zu gut und fragte: „Was ist mit dir los? Du lächelst zwar, aber es sieht aus, als würde dich etwas besonders belasten. Hast du deine innere Leichtigkeit verloren?“


„Ja, Oma, ich habe Angst vor meinem Zeugnis. Was, wenn es nicht gut genug ist? Was, wenn ich keinen guten Job finde? Es fühlt sich alles so schwer an.“

Die Oma lächelte liebevoll und sagte: „Es wird schon alles gut. Weißt du was? Lass uns draußen im Garten Kaffee trinken. Hol doch zwei Teller und leg den Kuchen, den ich gestern gebacken habe, darauf.“


Die Enkelin tat, wie ihr geheißen, und freute sich, bei dem schönen Wetter draußen zu sitzen, auch wenn sie innerlich noch bedrückt war. Die frische Luft, die blühenden Blumen und das Zwitschern der Vögel um sie herum taten dennoch gut. Die Oma kam mit dem Kaffee nach draußen, und sie setzten sich in die Sonne.

„Weißt du,“ begann die Oma, „wenn die Witterung nicht ihre Aufgabe erfüllen würde, dann würden wir die Erde nicht mehr fruchtbar halten können. So vieles hängt von der Natur ab. Und genauso wie die Blumen blühen und uns erfreuen, hast auch du die Kraft, mit einem Lächeln und einer freundlichen Geste die Welt zu bereichern.“

„Aber Oma,“ sagte die Enkelin, „das fällt mir im Moment so schwer. Ich fühle mich innerlich so angespannt.“


Die Oma nickte verständnisvoll. „Das kann ich gut verstehen. Weißt du, die Blumen blühen auch nicht immer. Aber sie überstehen jeden Sturm. Genauso musst du lernen, mit den kleinen Stürmen umzugehen, damit die großen dich nicht umwerfen. So wie die Blumen in der Einzigartigkeit ihrer Farben, hast auch du die Kraft, das Beste aus deinem Leben zu machen.“

Die Enkelin blickte auf die Blumen und sagte leise: „Oma, deine Worte sind wie Balsam für meine Seele. Sie geben mir immer wieder Hoffnung und neue Kraft, gerade jetzt, wo ich so viel Angst vor der Zukunft habe.“



Die Oma lächelte sanft. „Das Alter bringt Lebenserfahrung, und was wäre all diese Erfahrung wert, wenn man sie nicht weitergibt? Wir leben doch füreinander.“

Die Enkelin nickte. „Du hast so recht. Mir geht es schon viel besser, wenn ich die Blumen anschaue. Sie sind alle auf ihre Weise wunderschön.“

„Ja,“ sagte die Oma. „Und wie der Regen so notwendig ist wie der Sonnenschein, so brauchen wir auch die Balance im Leben. Wenn die Sonne zu stark scheint und alles verbrennt, ist der Regen da, um die Erde fruchtbar zu halten.“

„Es stimmt,“ antwortete die Enkelin. „Und dein Kuchen schmeckt wie immer wundervoll.“

Die Oma lächelte zufrieden. „Na, dann können wir jetzt die Zeit genießen.“ Sie lehnte sich zurück, schaute in den Himmel und atmete tief durch.

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Die Stärke der Wurzeln

Die Oma sprach weiter, ruhig und klar,

Über Blumen und das, was verborgen war.

Unter der Erde, tief und still,

Verbinden sich Wurzeln, wie sie es will.


Die Blumen, sie wachsen, Seite an Seite,

Getragen vom Boden, der Kraft sie verleihe.

Auch du, mein Kind, bist fest verwurzelt,

Auch wenn der Wind manchmal heftig schürzelt.

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Die Weisheit des Alters

„Woher kommt dein Wissen, Oma, so klug?“

Fragte die Enkelin mit sanftem Zug.

„Das Leben lehrt uns, im steten Lauf,

Und Wissen gibt man an Jüngere weiter, darauf.“


Das Alter bringt Erfahrung und Sicht,

Doch was bringt es, wenn man es nicht spricht?

Denn was wir erfahren, soll weiter fließen,

Damit Jüngere die Weisheit genießen.

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Die Einzigartigkeit des Lebens

„Siehst du die Blumen? Jede ist schön,

Keine gleicht der anderen, sieh das Gescheh’n.

Und dennoch sind sie alle ein Teil des Ganzen,

Wie auch wir Menschen im Lebenskränzen.“


Die Welt, sie trennt und teilt uns oft,

Doch die Natur zeigt uns mit sanfter Kraft:

Jeder Mensch, wie jede Blume im Licht,

Hat seine Aufgabe, seine wahre Sicht.


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Die Stärke der Wurzeln

Die Oma sprach weiter, ruhig und klar,

Über Blumen und das, was verborgen war.

Unter der Erde, tief und still,

Verbinden sich Wurzeln, wie sie es will.


Die Blumen, sie wachsen, Seite an Seite,

Getragen vom Boden, der Kraft sie verleihe.

Auch du, mein Kind, bist fest verwurzelt,

Auch wenn der Wind manchmal heftig schürzelt.

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Die Weisheit des Alters

„Woher kommt dein Wissen, Oma, so klug?“

Fragte die Enkelin mit sanftem Zug.

„Das Leben lehrt uns, im steten Lauf,

Und Wissen gibt man an Jüngere weiter, darauf.“


Das Alter bringt Erfahrung und Sicht,

Doch was bringt es, wenn man es nicht spricht?

Denn was wir erfahren, soll weiter fließen,

Damit Jüngere die Weisheit genießen.

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Die Einzigartigkeit des Lebens

„Siehst du die Blumen? Jede ist schön,

Keine gleicht der anderen, sieh das Gescheh’n.

Und dennoch sind sie alle ein Teil des Ganzen,

Wie auch wir Menschen im Lebenskränzen.“


Die Welt, sie trennt und teilt uns oft,

Doch die Natur zeigt uns mit sanfter Kraft:

Jeder Mensch, wie jede Blume im Licht,

Hat seine Aufgabe, seine wahre Sicht.


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