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**Nun ist endlich Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und die Ferien so richtig zu genießen. Kein Unterricht, das denken sich die Schülerinnen und Schüler. Doch gleichzeitig gibt es so viele Schwierigkeiten im Leben: Hunger, Armut und Traurigkeit sind allgegenwärtig, und dann auch noch die verschiedenen Arten von Kriegen. Wie kann die Welt nur so furchtbar sein? Oft fühlt man sich diesen Situationen völlig ausgeliefert.**
**Die Erzieherin jedoch gibt den Schülerinnen und Schülern neuen Mut. „Auch wenn wir vielleicht nicht in den großen Richtlinien der Welt stehen, können wir auf unsere Weise ein Zeichen setzen. Das ist etwas sehr Schönes“, sagte sie. „Heute, wenn ihr möchtet, werden wir uns dem Thema Friedensbilder widmen. Ihr wisst ja, dass wir schon oft solche Bilder gestaltet und sie an unseren Zaun gehängt haben, damit andere sie sehen und sich daran erfreuen konnten. Warum setzen wir nicht wieder ein Zeichen für Frieden, für die Situationen des Hungers und der Armut?“
**Indem wir ein Zeichen setzen, tragen wir diese Veränderungen in die Köpfe der Menschen. Und genau so können wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Umstände leisten, die uns alle betreffen. Denn die geistige Welt ist immer noch viel stärker als das, was wir in der Schule lernen. Natürlich sind die Lernprogramme wichtig, damit ihr euch in der künstlichen Welt zurechtfindet, aber ihr habt ein Geschenk vom göttlichen Schöpfer persönlich erhalten: eure geistige Gabe. Diese Gabe steckt in allem Lebendigen, in Pflanzen und Tieren, und wir können daraus so viel lernen. Sie entwickeln sich auf ihre Weise und kommunizieren mit der Welt, manchmal sogar auf eine Art, die unserem Verstand ähnelt.**
**Es ist also wichtig, ein Zeichen für das zu setzen, was uns allen am Herzen liegt: die Veränderung von Krieg zu Frieden und das Ende von Ausgrenzung, die noch immer in vielen Teilen der Welt existiert. Lasst uns Hunger und Armut vertreiben und dem Leben eine neue Richtung geben. Wenn wir selbst kein Zeichen setzen, wer soll es dann für uns tun? Also machen wir uns an die Arbeit und malen besondere Bilder, die wir draußen an den Zaun hängen können.“**
**Die Kinder waren begeistert. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Schicksal, und vielen ging es nicht gut, da sie gerade verschiedene Umbrüche in ihrem Leben durchmachten. Umso begeisterter waren sie, dieses Zeichen zu setzen. Dies war erst der Anfang, doch der Enthusiasmus war spürbar.**
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**„Ein Zeichen muss her“, sagte ein Mädchen. „Ja, ich möchte für den Frieden zeichnen“, fügte ein Junge hinzu. „Und ich möchte ein Bild gegen Hunger und Ausgrenzung malen“, ergänzte ein weiteres Mädchen. Die Erzieherin lächelte und ermutigte die Kinder: „Malt das, was euch auf dem Herzen liegt. Umso bunter wird unser Schulzaun am Ende aussehen.“**
**Und so legten die Kinder los: weiße Friedenstauben, Sonnenblumen, Herzen, Tränen, rote Fahnen und ein Himmel, der weinend auf die Erde blickt und sieht, was die freien Menschen mit seinem Werk machen. Denn schließlich ist alles miteinander verbunden – das Kosmische, die Erde, die Natur und das eigene Leben. Doch die wahre Spur des Lebens schien verloren, während immer mehr menschliche Konstrukte errichtet wurden, die die Welt in Elend, Hunger und Armut stürzten.**
**Die Bilder schienen regelrecht herauszuschreien: „Was tut ihr unserer wunderbaren Welt an? Warum bringt ihr sie in solche Abgründe?“ Die Zeichnungen am Schulzaun zeigten klar, wie schwierig das Leben in diesen künstlichen Strukturen geworden war. Sie spiegelten die Hilflosigkeit wider, die mit jeder neuen Herausforderung zunahm.**
**Trotz allem konnten die Kinder im Kleinen etwas tun. Selbst die Jüngsten, die noch in den Ferien waren, kamen voller Begeisterung dazu. Gemeinsam gingen sie mit der Erzieherin nach draußen und befestigten die Bilder am Schulzaun.**
**Einige freie Menschen, die vorbeigingen, blieben stehen und staunten: „Was für schöne Bilder habt ihr gemalt!“ Sebastian, einer der Schüler, strahlte: „Genau zur richtigen Zeit!“ Die Menschen bedankten sich bei den Schulkindern dafür, dass sie ein solch kraftvolles Zeichen gesetzt hatten, und die Kinder waren sichtlich stolz und glücklich.**
**Wichtig war vor allem eines: Diese Bilder und Zeichen gingen direkt durch den freien Geist zu Gott in den Himmel – ganz persönlich.**
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**Ein Zeichen des Friedens**
Weiße Tauben steigen hoch,
durch die Lüfte klar und froh.
Hoffnung trägt die sanfte Hand,
für Frieden in jedem Land.
Kinder malen voller Mut,
buntes Zeichen – stark und gut.
Ihre Herzen sind ganz rein,
möchten nur der Liebe sein.
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**Freiheit im Geist**
Der Geist ist frei, er trägt uns weit,
führt uns aus der Dunkelheit.
Künstlich sind die Schranken hier,
doch der Freigeist wohnt in dir.
Bleib ihm treu, lass ihn nicht los,
denn er ist dein wahres Los.
Erkenne deine Kraft im Sein,
denn der Freigeist macht dich rein.
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**Gemeinsam stark**
Zusammen geht’s Schritt für Schritt,
für eine Zukunft, die uns mit
Frieden, Liebe, Hoffnung füllt,
wo das Leben nicht mehr stillt.
Hunger, Armut – wir sagen „Nein!“
Die Welt soll voller Freude sein.
Ein jedes Kind ein Zeichen setzt,
dass sich der Frieden bald vernetzt.
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**Das Bild der Hoffnung**
Hoffnung blüht in Farbenpracht,
im Herzen der Kinder entfacht.
Ihre Bilder tragen weit,
von Frieden, Liebe und Freiheit.
Jede Feder, jeder Strich,
ist ein Versprechen, ewiglich.
Dass die Welt sich wandeln kann,
mit dem Freigeist fängt es an.
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**Kraft der Einheit**
Gemeinsam sind wir stark vereint,
wenn jeder von uns für Frieden weint.
Durch Bilder zeigen wir der Welt,
dass nur der Frieden ewig hält.
Die Kinderhände schaffen viel,
ihr reiner Geist ist unser Ziel.
Ein jedes Bild ein großes Licht,
das Dunkel in den Herzen bricht.
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**Friedensträume**
Frieden träumen, Hand in Hand,
Kinder malen, Herz verbrannt.
Ihre Träume, sanft und klar,
tragen Frieden – wunderbar.
Wenn die Farben auf Papier,
sagen: „Frieden“, komm zu mir,
wird die Welt ein helles Licht,
und das Dunkel weicht in Sicht.
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**Der Ruf des Himmels**
Weiß die Taube, klar und rein,
schickt den Ruf in jedes Heim.
Hört den Himmel, der uns spricht,
„Frieden schafft das wahre Licht.“
Wo die Herzen offen sind,
kommt die Liebe wie der Wind.
Und die Welt, sie wird gesunden,
denn wir haben uns gefunden.
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**Ein Zeichen der Liebe**
Liebe trägt das Bild empor,
ein Zeichen zieht durch jedes Tor.
Die Kinderhände malen weit,
von Frieden, Liebe, Zärtlichkeit.
Denn die Welt braucht diese Kraft,
die in uns allen Hoffnung schafft.
Frieden wächst in jedem Herz,
trägt uns fern von Not und Schmerz.
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**Hände, die gestalten**
Kleine Hände, voller Mut,
schaffen etwas, das nur gut.
Bilder tragen Botschaft klar,
Frieden ist für alle da.
Durch die Farben leuchtet weit,
unsere Welt in Klarheit, Heiterkeit.
Hoffnung lebt in jedem Strich,
für Frieden, ewig, wirklichlich.
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**Freiheit und Frieden**
Freiheit strahlt in jedem Kind,
wenn die Hände malen sind.
Frieden wächst aus ihrer Hand,
trägt ihn weiter, Land für Land.
Jedes Bild erzählt davon,
dass die Liebe ist der Lohn.
Und der Frieden wird bestehen,
wenn wir den Freigeist sehen.
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