Mit Tränen in den Augen sah der kleine Bruder, wie seine Schwestern und Brüder sich zum Badestrand aufmachten. Er wollte unbedingt mit ihnen mitgehen, aber sie wollten ihn nicht mitnehmen, weil er noch nicht sicher schwimmen konnte. „Wir haben Angst, dass dir etwas passieren könnte. Du musst erst deine Schwimmprüfung machen, dann kannst du auch mit uns baden gehen,“ sagten sie zu ihm
.
Verzweifelt lief er zu seiner Oma und klagte: „Oma, sie wollen mich nicht mitnehmen, aber ich möchte doch auch zur Schwimmanstalt und baden gehen.“ Die Oma streichelte ihm über den Kopf und sagte: „Keine Sorge, wir fahren später mit dem Fahrrad hinterher. Sie haben ihre Fahrräder nicht mitgebracht, also können sie nicht so schnell fahren wie wir. Lass sie ruhig schon vorgehen, wir holen sie ein.“
Der kleine Junge war glücklich, dass er noch etwas Zeit zum Spielen hatte. „Ja, geht schon vor, ich komme nachher mit der Oma auch zum Badestrand. Und Oma hat gesagt, dass sie mir ein großes Eis kauft!“ verkündete er stolz. Sofort liefen die anderen Kinder zur Oma und wollten auch ein Eis. „Bekommen wir auch ein Eis, wenn du nachher
zum Badestrand kommst?“ fragten sie. „Natürlich bekommt ihr auch ein Eis, und ich genehmige mir einen Eiskaffee,“ sagte die Oma.
Die Kinder waren zufrieden und machten sich auf den Weg. Der kleine Bruder winkte ihnen nach und rief: „Lauft ruhig schon vor, wir holen euch mit dem Fahrrad wieder ein!“ Die Oma lächelte und meinte: „Mal sehen.“
Nachdem eine Weile vergangen war, fragte die Oma: „Bist du nun mit dem Spielen fertig?“ „Ja, ich bin bereit,“ antwortete er aufgeregt. Er hatte schon seine Schwimmreifen und sein Spielzeug eingepackt. „Hast du alles eingepackt, was du mitnehmen möchtest?“ fragte die Oma. „Ja, habe ich,“ antwortete er. „Na dann, können wir jetzt losgehen. Ich habe schon
das Fahrrad geholt.“ Die Oma trat kräftig in die Pedale, und bald hatten sie die anderen Kinder eingeholt. Die Oma klingelte und rief: „Huhu, wir sind auch hier!“ Die Schwestern und Brüder drehten sich um und lächelten. „Ihr habt es doch noch pünktlich geschafft,“ sagten sie.
„Ja, wenn ihr eure Fahrräder mitgebracht hättet, könntet ihr auch schneller hier sein. Aber ihr habt sie bei euren Eltern gelassen,“ meinte die Oma. Die anderen Kinder lächelten nur und zuckten mit den Schultern.
Der Großvater war noch auf der Arbeit, obwohl er schon in Rente war. Er hatte einen Nebenjob, den er immer noch ausübte. Die Oma hingegen nahm sich Zeit für ihre Enkelkinder. „Oma, wann holst du uns das Eis?“ fragten die Kinder. „Wenn wir vom Baden zurückkommen, kaufe ich euch allen ein Eis, einverstanden?“ Die Kinder jubelten.
Vorher durften sie sich am Strand noch etwas zu trinken aussuchen. Die Oma bezahlte die Eintrittsgelder, auch wenn sie für die drei Größeren etwas mehr hinlegen musste. Aber das war in Ordnung, denn die Badeanstalt war immer sauber und es gab Aufsichten, die aufpassten.
Vielleicht konnte der kleine Junge bald seine Schwimmstufe machen. Doch das ist eine andere Geschichte. Lasst eure Fantasie spielen und überlegt, wie die Geschichte weitergehen könnte.
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Der kleine Junge war so traurig,
die Großen nahmen ihn nicht mit.
Zu der Oma lief er eilig, mit einem
schnellen Schritt.
„Sie wollen mich nicht mitnehmen,
ich möchte auch zum Badestrand.“
Die Oma sprach mit sanfter Stimme,
„Wir fahren nach, halt meine Hand.“
„Und ich kauf dir noch ein Eis,“
sagte die Oma, liebevoll. Da lächelte
er im Nu, sein Herz wurde wieder voll.
Dann lief er zu der Schwester,
und den Brüdern hinterher. „
Wir kommen nach mit dem Fahrrad,
wir sind bestimmt bald da, vermehrt.
Vielleicht überholen
wir euch noch,
und Oma kauft mir ein Eis.“ „
Was? Oma kauft dir ein Eis?“
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Die wundervollen Gärten,
die Vögel zwitscherten ringsum.
Die Natur war wunderschön,
doch des Jungen Tränen blieben kaum.
Die Sonne trocknete sie schnell, doch trotzdem
war er traurig sehr. Seine großen Geschwister
wollten nicht, dass er mit ihnen ging zum Meer.
Wer weiß, was hätte passieren können,
wenn sie nicht gut aufgepasst? Vielleicht
wäre er ins Wasser gefallen,
das wollten sie nicht,
aus guter Rast
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Aber der kleine Junge war damit,
sehr unzufrieden, das muss man
sagen. Doch als die Oma sprach
und meinte, wir fahren nach,
lass dir nichts sagen.
Mit dem Fahrrad hinterher,
die großen Geschwister dürfen
vor. Da war die Welt für ihn in Ordnung,
die Traurigkeit war nicht mehr vor.
Er konnte noch zu Ende spielen,
und dann mit der Oma zum See.
Das machte ihm besondere Freude
, die Zeit verging nun gar nicht zäh.
Vielleicht würden sie sogar überholen,
auf dem Weg die großen Geschwister.
Mit der Oma schnell und froh,
war der See gleich viel näher.
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Wasser schöner als in der Sonne,
zu liegen und am Strand zu ruh'n.
Etwas Kaltes zu trinken, ein Eis,
an der Eisdiele, das wär' ein Genuss.
Wenn der Sommer beginnt,
ist das genau das Richtige.
Und so machten sie sich auf den
Weg, die Geschwister
verabschiedeten sich.
Der kleine Bruder winkte ihnen nach,
„Wir holen euch wieder mit dem Fahrrad
ein. Ihr werdet schon sehen,“ rief er laut, „
Wir können so schnell wie der Wind sein.“
„Um die Ecken fahren wir flink,
und sind bald schon bei euch da.
Ihr könnt nicht so schnell zum Strand,
wir werden euch schon einholen.“
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Dann liefen sie los, die Geschwister
schon fort, auch die Oma war fertig
mit ihrem Ort. Langsam in ihren
Sachen, die sie noch tat, dann konnten
sie endlich auch mit dem Rad.
Der kleine Junge wurde von der Oma gefragt,
„Hast du alles gepackt, was du mitnehmen
magst?“ Der kleine Junge sagte voller Eifer und Mut,
„Ja, Oma, ich hab' alles, es geht mir gut.“
Die Oma stand schon am Fahrrad bereit, „
Dann können wir jetzt treten, es ist an der Zeit.“
„Ich komme, ich bin auch mit dem Spielen
fertig,“ rief der Junge und sprang hin,
er war ganz behertig.
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Und jetzt ging es wirklich los,
die Oma gab Vollgas, trat in die Pedale
groß. Der kleine Junge fragte nach, „
Werden wir meine Geschwister vor dem
See einholen? Vielleicht.“
Doch dann sahen sie die Geschwister
dort, noch nicht ganz beim Wasser fort.
Die Oma klingelte und sprach, voll Tat, „
Wir kommen,“ rief sie laut und klar.
Die großen Geschwister sahen sie an,
der Oma und dem kleinen Mann.
„Na, da habt ihr es doch noch
vor uns geschafft, anzukommen,“
lachten sie, es war alles so fein.
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Das war für alle eine Freude groß
, am Badesee zu sein, das war famos.
Es machte Spaß im Sommerzeit, sich nichts
Besseres vorzustellen weit.
Konnte man sich gar nichts Besseres
denken, als mit den Wellen zu schwimmen
und zu lenken. Sich auf ihnen treiben
zu lassen war wunderbar, eine besondere
Freude, das war sonnenklar.
Für den kleinen Bruder war es besonders
schön, mit der Oma im Wasser zu schwimmen
, so schön. Das Wasser um sie herum
war warm und klar, am Badesee zu sein,
das war einfach wunderbar.
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Eine der Geschwister fragte dann,
„Wann kaufst du uns das Eis?“
„Nachher, wenn wir zurückkommen,
dann werde ich euch das Eis kaufen.“
Vorher dürft ihr euch noch etwas zu trinken
aussuchen. Die Oma bezahlte die Eintrittskarten,
denn dort wurde immer gereinigt.
Es war immer jemand da, der aufpasste,
dass nichts passierte.
Das war auch der Preis wert, den man
für die Eintrittskarten bezahlen musste.
Aber das war alles in Ordnung, die Preise
waren nicht so hoch wie anderswo
üblich. Die Oma hatte auch noch Geld
für etwas zu trinken übrig.
Und später als Höhepunkt,
gab es dann noch das Eis.