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Die Gruppe aus zwei Mädchen und drei Jungs hatte sich heute getroffen, um über verschiedene Worte zu sprechen – Worte, die besondere Intensität in sich tragen und oft unbewusst Prozesse in Gang setzen. Wie oft denken wir über die tiefere Bedeutung von Worten nach? Über die Situationen, die sie auslösen, und die Gefühle, die sie hervorrufen?
„Manche Worte sind schmerzhaft“, sagte eines der Mädchen. „Sie fordern uns heraus, und wie wir darauf reagieren, sagt viel über uns aus. Doch genauso tragen sie die Kraft in sich, uns zu vereinen, wenn wir ihre Bedeutung bewusst wahrnehmen.“
Einer der Jungs nickte nachdenklich. „Viele Worte nehmen wir einfach hin, ohne nachzudenken. Sie sind für uns selbstverständlich geworden, Teil der künstlichen Welt. Doch wie oft verlieren wir dadurch ihre wahre Tiefe?“ Die Gruppe stimmte ihm zu. Es war offensichtlich, dass die moderne Welt mit ihren Programmen und Routinen den ursprünglichen Wert der Worte oft in den Hintergrund drängte.
„Seht euch unsere Arbeitswelt an“, sagte ein anderer Junge. „So vieles, was wir täglich tun, bleibt unbeachtet. Die Arbeit vieler Menschen wird kaum wertgeschätzt, obwohl sie die Fundamente unserer Welt bilden. Stattdessen werden manche in den Mittelpunkt gerückt, ohne dass sie dieselbe Anstrengung leisten.“
Ein Mädchen fügte hinzu: „Ja, oft fühlen wir uns als Teil eines Systems, das die echten Leistungen nicht anerkennt. Diejenigen, die sichtbar sind, erhalten Aufmerksamkeit – während viele andere im Schatten bleiben. Das spaltet uns.“
Die Gruppe sprach darüber, wie wichtig es wäre, mehr Gleichgewicht zu schaffen und die Arbeit aller zu würdigen. „Es ist nicht fair, dass einige viel Aufmerksamkeit bekommen, während andere vergessen werden“, sagte das zweite Mädchen. „Aber ist das nicht auch unsere Verantwortung? Wir selbst tragen doch dazu bei, indem wir diese Programme nicht hinterfragen.“
„Wir brauchen keine Spaltungen“, sagte einer der Jungs bestimmt. „Wir brauchen ein Zentrum, in dem wir gemeinsam leben können. Es liegt an uns, die Programme der künstlichen Welt zu verändern. Sie sind nicht vom Himmel gefallen – wir haben sie selbst erschaffen.“
Die anderen nickten. „Wir sollten weniger zulassen, dass diese Programme uns bestimmen“, sagte eines der Mädchen. „Lasst uns anfangen, die künstliche Welt so zu gestalten, dass sie mehr Miteinander ermöglicht.“
Ein Junge lachte. „Sind wir nicht ein gutes Beispiel? Zwei Mädchen und drei Jungs, und obwohl wir manchmal streiten, verstehen wir uns doch immer wieder.“ Die Mädchen lächelten. „Ihr seid schon prima“, sagten sie, „aber wir auch, oder?“ Gemeinsam lachten sie.
Plötzlich hatte eines der Mädchen einen Einfall. „Ich habe gerade einen Impuls“, sagte sie strahlend. „Ich lade euch heute auf ein Eis ein. Schließlich ist Frühling, und wir könnten uns etwas Gutes tun.“
„Echt?“, fragten die anderen überrascht. Sie nickte. „Ich habe in der Lotterie gewonnen. Es sind zwar nur 150 Euro, aber das reicht für ein Eis für alle.“ Die Gruppe jubelte. „Gern lassen wir uns von dir einladen!“
In der Eisdiele genossen sie ihr gemeinsames Erlebnis. Es war nicht nur das Eis, sondern auch die gegenseitige Wertschätzung und die Freude an kleinen Gesten, die sie enger zusammenbrachte. Sie wussten, dass Worte und Taten gleichermaßen bedeutungsvoll sind – und dass sie gemeinsam alles erreichen können.
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### **1. Die vergessene Wertschätzung**
Wertschätzung gleicht einem zarten Licht,
Das Menschen in ihrem Innersten trägt.
Doch wird sie vergessen, fehlt die Sicht,
Auf das, was die Seele des Lebens bewegt.
Wie oft bleibt Arbeit ungesehen,
Während Glanz die Bühne erhellt.
Doch jene, die im Schatten stehen,
Sind die Säulen, die die Welt erhält.
Geben wir den Wert zurück,
Den jedes Tun und Sein verdient.
So finden wir zum Lebensglück,
Das sich im Miteinander erzieht.
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### **2. Der Kreislauf des Lebens**
Von Himmel und Erde getragen,
Sind wir Kinder der Fruchtbarkeit.
Doch künstliche Welten verklagen
Das Natürliche in seiner Zeit.
Die Programme der Welt verstellen,
Was frei einst die Schöpfung gab.
Wir lassen uns lenken und fällen,
Ohne zu spüren, was uns wirklich labt.
Kehrt zurück zu den Wurzeln des Seins,
Wo Leben aus Liebe geboren wird.
Dort ruht das Zentrum, dort ist das Reine,
Das uns zum Licht des Lebens führt.
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### **3. Die Schatten der Programme**
Im Schatten der künstlichen Welt,
Stehen viele, die lautlos leiden.
Die Programme, die uns oft gefällt,
Verbergen, was wirklich bleibt zu entscheiden.
Gemeinschaft wird oft vergessen,
Die Spaltung prägt die Zeit.
Doch wer die Trennung will messen,
Verliert den Weg zur Ewigkeit.
Lasst uns die Schatten erhellen,
Mit dem Geist, der uns vereint.
Die künstlichen Schleier zerschellen,
Wo Liebe und Leben gemeint.
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### **4. Die Kraft der Gemeinschaft**
In Worten liegt oft eine Macht,
Die Menschen im Innersten bewegt.
Manche bringen Dunkelheit, manche entfacht
Ein Licht, das uns trägt und belebt.
Gemeinschaft wächst aus diesen Samen,
Wo wir uns die Hände reichen.
Das Leben selbst ruft uns mit Namen,
Wir sollen die Mauern des Egos streichen.
Nur in der Einheit liegt die Kraft,
Die die Spaltung der Welt überwindet.
Wo Liebe die Quelle des Lebens schafft,
Da sich das Menschsein neu verbindet.
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### **5. Der freie Geist**
Der freie Geist, ein kostbarer Schatz,
Ist in uns allen stets verborgen.
Er ruht im Herzen, ein ewiger Platz,
Der das Leben lenkt, auch in Sorgen.
Doch die künstlichen Muster drängen,
Verblassen, was einst stark und rein.
Lassen wir uns vom Inneren lenken,
Finden wir den Ursprung allein.
Bewahrt den Geist, das innere Licht,
Lasst Programme nicht über uns walten.
Denn nur der Geist, der Leben spricht,
Kann die Welt in Balance gestalten.
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### **6. Die wahre Mitte**
Die Mitte des Lebens ist nicht gemacht,
Von Programmen und künstlichen Wegen.
Sie ist in uns, in göttlicher Pracht,
Ein Funke, der alles zu geben vermag.
Doch Spaltung hat uns oft gelenkt,
Hat Herzen und Sinne entfremdet.
Nur wer sich zur Einheit wieder denkt,
Erkennt, wie das Leben sich wendet.
Kehrt zurück zur wahren Mitte,
Wo Himmel und Erde zusammensteh’n.
Dort ist die Quelle, die heilende Bitte,
Die das Leben in Liebe lässt geschehen.
### **7. Der Spiegel des Lebens**
Das Leben spiegelt, was wir tun,
In Worten, Taten, Tag für Tag.
Doch oft vergessen wir zu ruh'n,
Zu sehen, was im Innersten lag.
Programme lenken uns im Lauf,
Von künstlicher Zeit oft verführt.
Doch wachen wir einmal daraus auf,
Erkennen wir, was wirklich berührt.
Im Spiegel liegt die Wahrheit klar,
Sie zeigt uns, wer wir wirklich sind.
Nur wer die Masken ablegt, erfahr’n,
Wie frei der wahre Geist beginnt.
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### **8. Die Verantwortung des Seins**
Wir selbst gestalten unser Leben,
Mit jedem Schritt, mit jeder Wahl.
Doch oft lassen wir uns erheben,
Von Programmen, leer und kahl.
Vergessen wir die wahre Macht,
Die in uns allen verborgen liegt.
Sie ruht in der Verantwortungskraft,
Die das Leben zum Frieden wiegt.
Wer Verantwortung erkennt und trägt,
Findet Wege aus Spaltung und Streit.
Wo Liebe in Taten das Leben bewegt,
Beginnt eine Welt voll Menschlichkeit.
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### **9. Die Schönheit der Einfachheit**
In der Einfachheit liegt ein Schatz,
Den die Eile oft verborgen hält.
Ein Tropfen Tau, ein alter Platz,
Erzählen von der natürlichen Welt.
Doch Programme nehmen oft den Raum,
Verstellen, was wirklich zählt.
Wir jagen Träumen, verlieren den Traum,
Von dem, was das Leben erhellt.
Zurück zur Einfachheit führt der Weg,
Zu Wurzeln, die tief im Sein verankert.
Dort ist das Licht, das Liebe legt,
Wo alles Lebendige danket.
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### **10. Die Harmonie der Zeit**
Die Zeit bewegt uns, zieht uns fort,
Von Moment zu Moment, wie ein Fluss.
Doch oft verlieren wir den Ort,
Wo das Leben innehalten muss.
In Harmonie mit Himmel und Erde,
Können wir die Balance finden.
Nur dort wächst, was ewig werde,
Im Einklang, der uns will verbinden.
Die Zeit ist keine Feindin, kein Zwang,
Sie ist ein Lehrer auf unserem Pfad.
Wer mit ihr tanzt, dem wird es lang,
Ein Leben voller Liebe und Tat.
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