Der Frühling begann, und das Leben wurde wieder wach. Wie wunderschön es war, wenn die Sonne an Kraft gewann und ihre besonderen Strahlen die Erde mit neuer Lebenskraft erfüllten. Die Pflanzen, die den Winter in der Erde, in unterirdischen Höhlen oder auf andere Weise verbracht hatten, erwachten erneut. Der Frühling brachte die erste Wärme und die ersten Anzeichen von Leben, die aus der Erde hervorkamen.
Die ersten Blumen, die den Winter überstanden hatten, begannen zu blühen. Die Bäume und Sträucher, die in den kalten Monaten kahl und traurig erschienen waren, schmückten sich jetzt mit frischem Grün und blühenden Knospen. Auch die kleinen Raupen, die sich wieder über die grünen Blätter hermachten, waren ein sichtbares Zeichen des erwachenden Lebens. Doch während sie fleißig fraßen, wussten sie noch nichts von der Verwandlung, die ihnen bevorstand.
Immer wieder verschwanden Raupen auf merkwürdige Weise, ohne dass jemand wusste, wohin sie gegangen waren. Die Natur schien ihr eigenes Geheimnis zu bewahren. Die Menschen beobachteten neugierig die Veränderungen und freuten sich über die Rückkehr der Farben und der Lebendigkeit, die der Frühling mit sich brachte.
Es war eine Zeit des Wandels und des Erwachens, in der die Natur ihre wunderbare Verwandlung vollzog und die Welt sich auf eine neue Saison vorbereitete.
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Auf den Blättern saßen die Raupen und fressen eifrig weiter, ohne zu wissen, dass neben ihnen ein wunderbarer Wandel stattgefunden hatte. Der Schmetterling, der einst eine Raupe wie sie gewesen war, hatte sich bereits verpuppt und war nun, frisch aus seiner Metamorphose, in voller Pracht erschienen. Der Schmetterling schwebte nun in der Luft, ein strahlendes Beispiel für die Verwandlung, die die Natur hervorbringen konnte.
Die Raupen beobachteten fasziniert, wie der Schmetterling seine Flügel ausbreitete und sanft durch die Luft flatterte. Es war erstaunlich und beinahe magisch für sie zu sehen, wie sich ihr Bekannter in ein völlig neues Leben verwandelt hatte. Doch während sie dem Schmetterling mit ihren Blicken folgten, konnten sie selbst noch nicht hinterherfliegen. Sie waren noch immer in ihrer Raupenform gefangen, unfähig, den gleichen Weg der Verwandlung zu beschreiten.
Es war ein Moment der Bewunderung und des Staunens für die Raupen, aber auch ein Moment der Erkenntnis. Sie begannen zu verstehen, dass auch für sie eine Transformation möglich war, dass auch sie eines Tages in die Flügel des Schmetterlings schlüpfen könnten. Es lag noch ein Weg vor ihnen, ein Weg der Geduld und Veränderung, auf dem sie ihre eigene Metamorphose durchlaufen würden.
Die Raupen wussten, dass die Zeit kommen würde, in der auch sie in ihre eigene neue Form erwachen würden. Bis dahin blieb ihnen nur, den Schmetterling zu bewundern und zu hoffen, dass die Zukunft für sie ebenso voller Wunder und Verwandlung sein würde wie für ihren geflügelten Freund.
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Der Schmetterling flog durch die blühende Landschaft, ein lebendiges Beispiel für die Magie der Verwandlung. Er war der Inbegriff des Wandels, der von den tiefen Wurzeln des Lebens bis hin zu den höchsten Höhen der Luft einen faszinierenden Weg zurückgelegt hatte. Die Blumen, die er besuchte, waren eine Explosion von Farben, und die Welt, die sich vor ihm erstreckte, schien grenzenlos und voller Möglichkeiten.
Die Raupen, die noch auf ihren Blättern saßen, konnten nur träumen von diesem freien, fliegenden Leben. Sie waren noch in einem Zustand der Vorbereitung und Veränderung, unfähig, die Welt so zu erleben wie der Schmetterling. Doch sie erlebten den Frühling auf ihre eigene Weise, indem sie die Anzeichen des Lebens um sich herum wahrnahmen. Die ersten warmen Sonnenstrahlen und die Rückkehr der Farben schürten ihre Hoffnung und Vorfreude auf die Zukunft.
Die Welt der Raupen war eine Welt der Geduld und des Wartens. Sie wussten nicht genau, was die Zukunft für sie bereithielt, doch die Veränderungen um sie herum gaben ihnen Zuversicht. Der Frühling war für sie ein Zeichen des Neubeginns und der Verheißung. Die Natur machte ihnen vor, dass auch sie eines Tages zu etwas Schönem und Wunderbarem werden könnten.
In ihrem stillen Warten erkannten die Raupen, dass das Leben viele Formen annehmen konnte. Es gab die Zeiten des Fressens und Wachstums, die Zeiten des Verpuppens und schließlich die Zeiten der Verwandlung. Jeder Abschnitt ihres Lebens hatte seinen eigenen Wert und seine eigene Bedeutung. Sie lernten, dass der Weg zur Verwandlung nicht immer klar oder einfach war, aber dass jede Phase ihres Lebens wichtig war.
Mit jedem Tag, den sie im Frühling verbrachten, lernten die Raupen mehr über Geduld und Hoffnung. Sie beobachteten die Welt um sich herum, wie sie sich veränderte und wie die verschiedenen Formen des Lebens sich in einem ewigen Kreislauf bewegten. Die Verwandlung des Schmetterlings war für sie ein Symbol für die möglichen Veränderungen, die noch vor ihnen lagen.
Der Frühling brachte nicht nur eine Veränderung in der Natur, sondern auch eine innere Veränderung in den Raupen. Sie begannen zu verstehen, dass Veränderung ein wesentlicher Teil des Lebens war und dass die Schönheit der Welt oft in den Übergängen lag. Während sie weiterhin auf ihren Blättern verweilten, wussten sie, dass der Tag kommen würde, an dem sie selbst in den Himmel aufsteigen würden, um ihre eigene Form des Lebens zu finden.
So lebten die Raupen im Bewusstsein der kommenden Veränderung und freuten sich über den Frühling, der ihnen die Schönheit und Hoffnung der Natur zeigte. Der Schmetterling in seiner Pracht erinnerte sie daran, dass jeder Moment des Lebens eine Vorstufe zu etwas Wundervollem sein konnte. Und so erlebten sie den Frühling nicht nur als eine Zeit des Erwachens, sondern auch als eine Zeit des inneren Wachstums und der Erwartung auf die kommenden Wunder ihres eigenen Lebens.
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Das Wunder des Lebens
Das Wunder des Lebens ist nicht
in den weltlichen Systemen zu finden,
das Wunder des Lebens liegt außerhalb dessen.
Worin die verschiedensten Programme
der freien Menschen ihren Weg
des Lebens aufwenden,
der Vater und die Mutter brauchen nicht
von den weltlichen Systemen die Zustimmung.
Ein freies Baby auf die Welt zu bringen,
sondern die Fruchtbarkeit der göttlichen Schöpfung
gibt ihnen die Berechtigung, das Leben zu erhalten.
Wenn sie Maßnahmen ergreifen,
künstlicher Befruchtung,
kann Ihnen das dennoch nicht gelingen ohne
die Fruchtbarkeit darin vorzufinden,
die trotz alledem von der göttlichen Schöpfung
das Leben selbst im seinen
Verbindungen zwischen männlich
und weiblich geschehen muss.
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Die verschiedensten Situationen
liegen in den Bereichen
der göttlichen Schöpfung selbst,
aber auch in den Spuren
der weltlichen Systeme.
Die Spuren der weltlichen Systeme
brauchen wir nur zum Teil
für uns akzeptieren.
Die göttliche Schöpfung selbst
wird uns alle auf dem Weg
des Lebens führen.
Niemand, egal wo er auch oder sie
gerade steht auf den
weltlichen Systematik, wurde
nicht anders in die Welt gebracht
außer durch die Fruchtbarkeit
und die Verbindung zwischen
männlicher und weiblicher Kraft.
Wenn das so ist, hat das freie Leben
sich nicht dafür entschieden,
männlich oder weiblich
mehr oder weniger anzuerkennen.
Sie hat beiden die Voraussetzung
dafür gegeben, in ihrer Einheit
neues Leben zu erzeugen,
mit der Fruchtbarkeit, die sie
selbst beigetragen hat.
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Den Weg der Erkenntnisse
durch das Leben zu führen,
soweit wie man sich den
Programmen der weltlichen Bahnen
einbringen lassen möchte
oder ihnen auch andere
Strukturen zukommen lassen will.
Die göttliche Schöpfung ist davon
außen vor gehalten,
denn sie ist nicht in der Verwaltung
der Situationen, in denen
die Weltsysteme sich darin
eingebunden haben.
Aber auch das Fötus, Embryo
im Bauch hat seinen verschiedensten
Wege bis es geboren
in den Armen von Mutter und Vater
Schützen liegen kann.
Selbst kann es sich noch nicht
weiter in die Gebiete des Lebens
hervorbringen, es braucht
die Unterstützung von Vater
und Mutter, ihrer Liebe.
Auch anderen kommen dann
dazu und sind Schützen,
um das neue Leben bedacht,
was auf dem Weg der Zeit
ist erwacht.
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Ist die Raupe auch schon längst
auf dem Wege des Lebens,
ist doch manchmal in ihnen
noch viel mehr gelegt, dass sie sich
entwickeln können aus dem,
was sie gerade waren, sich
verändern und ganz anders
auf einmal durch das Leben starten.
Erst die Raupe, dann eine
Verpuppung, und dann die Schmetterlinge,
die sich daraus ergeben und wollen
von Blüte zu Blüte dann auf ihren
Flügeln schweben.
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Wie weit weist die Raupe überhaupt,
dass sie fliegen kann, dass sie
die Möglichkeiten hat, sich zu verwandeln?
Wir oft wissen wir auf dem Wege
des Lebens, wie die verschiedensten
Verwandlungen der weiteren Zeit
aussehen könnten, wenn wir die
verschiedensten Situationen in den Weg
unseres Lebens hinein gebracht haben,
vielleicht auch auf die andere Art
geistige Flügel dazu wachsen.
Doch weil wir unserem inneren Licht
der geistigen Führung nicht vertrauen
und mehr auf die verschiedensten
weltlichen Konstrukte der Programme
uns annehmen,
kommen wir an die verschiedensten
Stellen, in denen wir uns nicht mehr
vorstellen können, die Veränderung
der Situationen darin überhaupt
bewirken zu können.
So fügen wir uns meistens in die
verschiedensten Situationen, die dort
vorherrschend sind, und lassen
jede Möglichkeit außer Acht,
geistiger Versionen zu leben.
……...
Vielleicht schaut ein Schmetterling
auf die Raupen und sagt: „Schade,
dass sie nicht so wie ich fliegen können.“
Doch vielleicht sind sie morgen
schon Schmetterlinge
und haben ihre besondere Kraft
des Lebens gefunden, dass auch sie
von Blüte zu Blüte fliegen,
und nicht in der Problemstellung
verweilen. Aber vielleicht
schaut auch eine Raupe zu den
Schmetterlingen und denkt: „Wie schön
wäre es, ein Schmetterling zu sein“,
aber entzieht sich den geistigen freien
Mustern und weiß gar nicht,
dass eines Tages auch der Weg dazu
frei werden kann,
mit den Situationen der Verpuppung
ein Schmetterling zu werden, der fliegen kann.
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Ein Wunder des Lebens selbst kann überall
in das Leben treten. Die geistige Sicht
erhebt sich über den Verstand,
Programme nur noch Teil des Lebens sind,
aber den freien Geist
immer wieder benutzen, um verschiedene
Sichtweisen aus anderen Zuständen
des Lebens eigenständig sich selbst
betrachten, die verschiedensten Programme
der Weltsysteme zu hinterfragen.
Wie weit sie wirklich für das Leben
eine Verbesserung der Zeiten behalten
und das für alle und nicht nur
für einen kleinen Teil, die sie darin
besonders ausrichten und gestalten.
Die göttliche Schöpfung hält die Raupe
nicht davon ab, sich weiterzuentwickeln.
Aber wenn sie die Strukturen der geistigen
Welt hinter sich lässt, um sich
in Programme des Lebens zu begeben,
wird sie immer noch vorhanden sein,
immer noch für die Raupe erreichbar.
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Aber die Raupe selbst hat sich so sehr
an die verschiedensten Programme
des Lebens gewöhnt, dass sie
ihre eigenen Situationen des Lebens
mehr versteht, in die Strukturen
der weltlichen Systeme zu geben,
als in der Freiheit mit der göttlichen
Schöpfung des Lebens zu leben.
Mit der Verpuppung der Raupe
und den neuen erreichten Situationen
kann die Raupe fliegen, aber
was wird sie aus diesem neuen
Situationen ins Leben kreieren?