Die Mutter und die Geschichte vom Regenbogen


Sie hatte ihr kleines Kind der Liebe, und sie war so glücklich, dass die verschiedensten Geschichten ihrem kleinen Mädchen immer wieder halfen, mit den Herausforderungen des Lebens zurechtzukommen. Das Mädchen hatte Schwierigkeiten, sich in der Schule zurechtzufinden, und es fiel ihm schwer, mit den verschiedenen Schülerinnen und Schülern seiner Klasse klarzukommen. Die Mutter überlegte, welche Geschichte sie erzählen könnte, um ihr kleines Mädchen wieder aufzumuntern. Sie wusste, wie schwierig es ist, mit allen gleichzeitig gut auszukommen, denn auch sie selbst hatte oft ähnliche Herausforderungen erlebt. Immer wieder gab es Unterschiede, die zu Problemen führten.


Die Mutter fragte sich, was der Regenbogen dazu sagen würde. Der Regenbogen, der in all seinen Farben am Himmel leuchtet, wenn die Sonne nach dem Regen wieder erscheint. Sind wir Menschen nicht manchmal wie diese Regentropfen oder wie der Blitz und der Donner, die ihren Weg finden müssen, während wir mit den Problemen des Lebens kämpfen? Sie nahm ihre kleine Tochter an der Hand und sagte: "Weißt du, manchmal bist du traurig, wie der Regen, der die Umgebung benetzt, und du fühlst dich, als wären die anderen um dich herum wie Blitze und Donner, die dich verunsichern und dir das Gefühl geben, keine Stabilität in deinem Leben zu haben."


"Ich erlebe das auch oft, aber weißt du, woran ich dann denke? Daran, wie schwer es der Regenbogen haben muss, all die unterschiedlichen Farben miteinander zu vereinen. Aber am Ende schaffen sie es doch immer wieder, in ihrer Unterschiedlichkeit zusammenzuhalten. Genauso haben wir auch die Möglichkeit, uns den schwierigen Situationen zu stellen und die Sonne wieder scheinen zu sehen." Das Mädchen antwortete: "Da hast du recht, Mama. Aber wenn immer mehr Blitze und Donner um mich herum sind, vielleicht ist es dann an der Zeit, selbst einmal ein Blitz oder ein Donner zu sein, um sich zu behaupten. Ich will doch auch zeigen, dass ich eine eigene Persönlichkeit habe und mich nicht einfach unterkriegen lasse."


Die Mutter lächelte und nickte: "Genau das meine ich, mein Schatz. Manchmal braucht es den Mut, für sich selbst einzustehen. Es muss nicht immer alles so sein, dass andere über dein Leben bestimmen. Du hast das Recht, dich selbst zu lieben und auch Liebe zu verschenken. Aber wenn die Situation es nicht erlaubt, Liebe zu schenken, dann ist es auch in Ordnung, für deine eigenen Interessen einzustehen. Wenn Blitze und Donner aufkommen, ist es wichtig, dass wir nicht nur traurig wie der Regen sind, sondern auch die Stärke finden, den Regenbogen entstehen zu lassen – mit all seinen Farben, die sich wieder in Harmonie vereinen."


"Aber Mama," sagte das Mädchen, "wenn wir uns nicht trauen, mit dem Unwetter umzugehen, wie können wir dann erwarten, dass der Regenbogen wieder erscheint und die Sonne wieder scheint?" Die Mutter nickte erneut: "Das ist genau richtig. Wenn wir nur abwarten und die schwierigen Situationen einfach vorbeiziehen lassen, dann könnten wir später darunter leiden, dass wir uns nicht behauptet haben. Doch wenn wir uns der Situation stellen, wenn wir selbst auch einmal ein Blitz oder ein Donner sind, dann kann die Harmonie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die Liebe des Lebens zurückkehren. Die Liebe hat immer die größte Kraft, ins Leben zurückzukehren, egal wie lange wir an den schwierigen Momenten festhängen."


Das Mädchen seufzte: "Du hast recht, Mama, aber es ist so schwer." Die Mutter lächelte sanft und legte einen Arm um ihre Tochter: "Die erste Zeit ist oft schwer, mein Liebling. Das geht vielen so, besonders wenn alles neu ist und man noch niemanden kennt. Aber ich weiß, dass du es schaffen wirst. Du bist eine besondere Farbe dieses Regenbogens, und auch wenn es Streit gibt, werden alle Farben irgendwann erkennen, wie wichtig jede einzelne von ihnen ist. Schau mal, dort am Fenster – siehst du den Regenbogen?" Das Mädchen musste lächeln und umarmte ihre Mutter: "Du hast recht, Mama. Es wird bestimmt besser werden." Die Mutter streichelte ihr liebevoll über das Haar: "Mach dir keine Sorgen. Alles wird wieder gut. Und wenn du Schwierigkeiten hast, dann erinnere dich daran, wie der Regenbogen all seine Farben vereint hat – genauso wird es auch bei dir sein."


Und mit diesen Worten gingen sie weiter ihren Weg, Hand in Hand, bereit, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, wie die Farben eines Regenbogens, die in ihrer Unterschiedlichkeit doch immer wieder zusammenfinden, um die Welt mit ihrer Schönheit zu erhellen.


Das kleine Mädchen war nun in die Schule gekommen, aber sie fühlte sich ziemlich alleine. Andere Kinder waren gemeinsam aus dem Kindergarten in die gleiche Klasse eingeschult worden, doch bei ihr war das anders. Niemand aus ihrem Kindergarten war in ihrer Klasse, und so fiel es ihr schwer, Anschluss an die anderen Schülerinnen und Schüler zu finden.


Die Mutter merkte immer wieder, dass ihr kleines Mädchen bedrückt war, und sagte: "Ich weiß, es ist nicht einfach, aus dem Kindergarten zu wechseln und ein neues Feld der Möglichkeiten zu erkunden, das nun die Schule für dich ist." Das Mädchen seufzte und sagte: "Am schwierigsten ist es, dass alle anderen Kinder jemanden aus ihrem Kindergarten in der Klasse haben. Ich kenne niemanden, und es fühlt sich so an, als wäre ich ganz alleine."


Viele andere hatten Freunde aus ihrer alten Kindergartengruppe in der neuen Klasse, während sie niemanden kannte. Die anderen Kinder ließen sie oft außen vor, und sie fühlte sich ausgeschlossen. Die Mutter nahm die Hand ihrer kleinen Tochter und sagte: "Das wird sich noch ändern, glaub mir. Alle sind doch selbst noch neu hier und müssen sich erst einmal zurechtfinden."


Und die Mutter setzte sich neben ihre Tochter und nahm ihre Hand. "Weißt du, ich möchte dir die Geschichte vom Regenbogen erzählen. Der Regenbogen war nicht immer so friedlich, wie er heute am Himmel steht", begann sie. "Auch die unterschiedlichsten Farben hatten miteinander Probleme, und sie ließen Blitze und Donner und Regen auf die Erde nieder, wenn sie sich nicht vertragen konnten. Doch wenn sie sich versöhnten, dann erschienen sie gemeinsam als Regenbogen am Himmel."


"Auch ich habe manchmal Schwierigkeiten, mich mit anderen zu verstehen, und es gibt oft Streit. Aber dann denke ich an den Regenbogen und daran, wie die Farben ihre Konflikte überwinden mussten, um gemeinsam am Himmel zu leuchten. Heute hören wir immer noch manchmal den Donner und sehen die Blitze, wenn der Regenbogen sich wieder einmal streitet. Aber weißt du, was das Schönste daran ist? Wenn der Streit vorbei ist, erstrahlt der Regenbogen in all seinen Farben, und die Sonne kommt wieder hervor, die sich während des Streits verborgen hat."


Das kleine Mädchen musste lächeln. Diese Geschichte gab ihr wieder ein wenig Mut für die Zukunft. Sie sagte: "Ich verstehe jetzt, dass es einfach Zeit braucht, bis wir alle besser miteinander auskommen – genauso wie der Regenbogen." Die Mutter streichelte ihr sanft über das Haar. "Mach dir keine Sorgen, mein Schatz. Alles wird sich fügen. Und wenn du Schwierigkeiten hast, dann denke daran, wie der Regenbogen all seine Farben vereint hat – genauso wird es auch bei dir sein."


Und so umarmte das kleine Mädchen ihre Mutter fest und fühlte sich ein bisschen besser. Sie wusste, dass sie eine besondere Farbe dieses Regenbogens war und dass sich alles mit der Zeit zum Guten wenden würde.


Die Mutter lächelte und sagte: "Manchmal ist es wichtig, andere Wege zu finden und zu gehen, denn sie führen uns zu neuen Möglichkeiten, an die wir zuvor vielleicht noch gar nicht gedacht haben. Auch wenn es am Anfang schwer ist, wirst du irgendwann merken, dass du stärker bist, als du dachtest. Du wirst deinen eigenen Platz finden, genau wie die Farben im Regenbogen."


Das Mädchen lächelte noch mehr. "Danke, Mama. Du hast immer die besten Geschichten, um mich zu ermutigen, auch wenn es schwer ist." Die Mutter nahm ihre Tochter in den Arm. "Es freut mich, dass ich dir helfen kann. Glaube daran, dass die Sonne immer wieder scheinen wird, und erinnere dich daran, dass du eine wundervolle Farbe in diesem Regenbogen bist."


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**Gedicht 1**


Die Sonne geht auf, ein neuer Tag erwacht, 

Strahlen kitzeln sanft das Gesicht. 

Hoffnung im Herzen, der Frühling lacht, 

Ein Versprechen von Wärme und Licht.


Der Regen hat sich in Pfützen versteckt, 

Spiegel der Träume, die kommen und gehen. 

Ein Regenbogen über den Wolken gedeckt, 

Zeigt uns, dass nach Regen die Farben bestehen.


Die Vögel singen ihre Lieder klar, 

Der Wind spielt Melodien in den Zweigen. 

Alles Leben erwacht, ist zum Greifen nah, 

Und lässt die Dunkelheit in Liebe schweigen.


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**Gedicht 2**


Ein Tropfen fällt, er berührt die Erde sanft, 

Hinterlässt eine Spur auf dem Weg des Lebens. 

Der Boden atmet, wird von Feuchte durchrannt, 

Gibt dem Keim Hoffnung, schenkt ihm Streben.


Die Wolken ziehen, und der Himmel weint, 

Tränen des Himmels, die uns berühren. 

Doch in jedem Tropfen lebt das Licht vereint, 

Das uns lehrt, an das Gute zu führen.


Und wenn die Stürme ihre Stärke zeigen, 

Hoffnung bleibt, dass sie vergehen. 

Wir stehen fest, wie die Wurzeln der Eichen, 

Und lassen uns nicht vom Weg verwehen.


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**Gedicht 3**


Ein leises Flüstern zieht durch die Nacht, 

Der Mond schaut still auf uns nieder. 

Sterne glitzern sanft in silberner Pracht, 

Und schenken uns Hoffnung, immer wieder.


Die Dunkelheit weicht dem Licht, das keimt, 

Ein neuer Tag schimmert in den Schatten. 

Der Himmel erstrahlt, das Grau wird eingezäunt, 

Die Sonne taucht auf aus verborgenen Matten.


Ein Traum, der uns trägt, durch die Zeit hinweg, 

Die Sterne, sie funkeln für jeden von uns. 

Egal, ob der Weg uns in Höhen oder tiefes Tal legt, 

Das Licht bleibt das Zeichen des Lebens im Gunst.


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**Gedicht 4**


Die Blumen erblühen, in Farben so klar, 

Rosen und Lilien am Wegesrand. 

Der Duft weht vorbei, zieht durch das Haar, 

Und das Herz wird von Freude gebannt.


Die Bienen tanzen, das Leben erwacht, 

Der Frühling strahlt hell über den Wiesen. 

Ein neues Kapitel in bunten Farben gemacht, 

Das uns lehrt, das Leben zu genießen.


Wir wandern gemeinsam auf Pfaden entlang, 

Die Wege der Natur führen uns weiter. 

Das Lied der Erde, das sanft in uns sang, 

Erhebt unsere Herzen, macht sie heiter.


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**Gedicht 5**


Die Nacht legt sich sanft auf das Land, 

Die Welt kommt zur Ruh, nur der Wind singt ein Lied. 

Ein Sternenmeer leuchtet über dem Sand, 

Während das Herz zu den Sternen sieht.


Der Traum ist ein Vogel, der in den Himmel zieht, 

Trägt uns fort, über Berg und Tal. 

Die Nacht bringt Frieden, und alles geschieht, 

In einem Moment der Stille, so klar und schmal.


Die Sterne sind Zeugen von Wünschen und Hoffen, 

Der Wind erzählt Geschichten der Zeit. 

Und wenn der neue Tag die Nacht durchbrochen, 

Wird das Licht uns zu neuen Ufern geleiten.


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**Gedicht 6**


Ein Baum steht stolz in der Mitte des Felds, 

Seine Zweige reichen weit in den Himmel. 

Er trotzt dem Wind und den Stürmen der Welt, 

Und bietet uns Schutz im wilden Gewimmel.


Seine Blätter flüstern im Sommerwind, 

Er erzählt von der Zeit, die vergangen. 

Ein jedes Blatt trägt Geschichte, beginnt, 

Von Hoffnung und Leben zu uns zu gelangen.


Die Wurzeln tief in die Erde versenkt, 

Steht der Baum fest und treu an seinem Ort. 

Er erinnert uns daran, dass nichts uns bedrängt, 

Solang wir verbunden sind, im Herzen fort.


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**Gedicht 7**


Ein Tropfen im Meer, so klein und allein, 

Doch im Ganzen so unendlich wichtig. 

Das Leben fließt stetig, im Strom so rein, 

Und zeigt uns, dass wir verbunden sind richtig.


Die Wellen tanzen auf dem weiten Blau, 

Der Wind treibt sie an mit seinen Händen. 

Ein Sonnenstrahl küsst sanft ihre Haut, 

Und zeigt uns den Weg, den wir stets wenden.


Das Meer ist das Leben, voller Tiefe und Kraft, 

Ein Teil von uns allen, verbunden im Sein. 

Gemeinsam schaffen wir, was keiner allein schafft, 

Wir sind Tropfen im Meer und doch ewig vereint.


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**Gedicht 8**


Ein Kind lacht fröhlich im Sonnenschein, 

Seine Augen strahlen voller Freude. 

Es zeigt uns, was Liebe und Hoffnung sein, 

Und lässt uns die Schönheit im Kleinen deuten.


Die Welt durch die Augen des Kindes gesehen, 

So voller Wunder und kleiner Geschichten. 

Es lehrt uns, auf das Wesentliche zu sehen, 

Und die Schönheit in allem zu erdichten.


Mit offenen Armen nimmt es die Welt, 

Stürzt sich in das Leben mit großem Vertrauen. 

Ein Lachen, das alle Dunkelheit erhellt, 

Ein Licht, das wir alle tief in uns bauen.


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**Gedicht 9**


Der Wind zieht leise durch die Straßen der Stadt, 

Die Lichter erstrahlen in goldenen Schein. 

Die Hektik des Tages sich gelegt hat, 

Die Nacht bringt den Frieden in uns hinein.


Ein Spaziergang bei Nacht, so ruhig und klar, 

Die Welt schläft, doch das Leben bleibt wach. 

Die Sterne leuchten, die Stadt ist wunderbar, 

Und der Wind flüstert sanft durch das Dach.


Das Leben ist kurz, doch die Momente sind groß, 

Die wir erleben, wenn die Welt still wird. 

Im Nachthimmel tanzen die Sterne los, 

Und die Zeit uns in Träumen verwirrt.


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**Gedicht 10**


Die Berge erheben sich stolz und mächtig, 

In den Himmel ragen sie, in weißer Pracht. 

Die Gipfel im Sonnenlicht glänzend, prächtig, 

Ein Bild der Erhabenheit, in dem alles erwacht.


Die Wege sind steil, der Pfad führt hinauf, 

Doch die Aussicht belohnt jeden Schritt. 

Die Reise ist schwer, doch wir geben nicht auf, 

Denn am Gipfel erkennen wir unser eigenes Glück.


Die Stille der Berge, der Frieden so nah, 

Die Weite des Himmels über uns allen. 

Es erinnert uns daran, dass Wunder geschah'n, 

Wenn wir die Höhen des Lebens erklimmen und fallen.


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