Die Oma wünsche sich einen besonderen Gartenzaun die Enkelin hilft ihr



**Der bunte Zaun des Friedens**


Es war endlich Ferienzeit, und die Enkeltochter hatte nun die Möglichkeit, mehr Zeit mit ihrer geliebten Oma zu verbringen. Die Sonne schien freundlich vom Himmel, als sie auf das kleine Häuschen ihrer Oma zuging. Die Tür stand bereits offen, denn die Oma hatte von Weitem gesehen, dass ihre Enkeltochter auf dem Weg war, und erwartete sie schon freudig.


Der Papagei, der im Haus lebte, rief laut: „Ich hab dich lieb!“ Er hatte es schon so oft gehört, dass er es mit Freuden immer wieder wiederholte. Die Enkeltochter musste schmunzeln, als sie die vertraute Stimme hörte. Drinnen wartete die Oma mit einem gedeckten Frühstückstisch, und als sich die beiden herzlich umarmten, spürte die Enkelin, wie sehr sie diese besondere Zeit genoss.


Nach dem Frühstück erzählte die Oma von ihrem Wunsch. Sie wollte ihren alten Bretterzaun neu streichen, doch nicht einfach nur streichen – sie hatte sich etwas ganz Besonderes überlegt. Der Zaun sollte ein Friedensmuster bekommen, mit bunten Farben und verschiedenen Symbolen, die den Geist von Liebe und Frieden ausdrückten. Und dafür brauchte sie die Hilfe ihrer talentierten Enkeltochter, die schon immer eine künstlerische Ader hatte.


Die Enkelin war begeistert und konnte es kaum erwarten, mit dem Projekt zu beginnen. Sie gingen zusammen in die Garage, wo die bunten Farben bereits auf einem kleinen Anhänger standen, den sie draußen hinter sich herzogen. Jede Farbe schien eine eigene Bedeutung zu tragen: das strahlende Blau für den Himmel, das warme Gelb für die Sonne, das beruhigende Grün für die Natur und viele andere lebendige Töne, die bald auf den Zaun gebracht werden sollten.


Als sie die Bretter betrachteten, fühlte es sich an, als ob jedes einzelne ein leeres Blatt Papier wäre, bereit, in ein Kunstwerk verwandelt zu werden. Die Enkelin strich sanft über das alte Holz und stellte sich bereits die Muster vor, die sie aufmalen würden – Tauben für den Frieden, Blumen für die Liebe, und Wellenlinien, die den Fluss des Lebens symbolisierten.


„Weißt du,“ sagte die Oma leise, während sie die erste Farbe anmischte, „Frieden beginnt immer in unseren Herzen. Wenn wir in uns selbst den Frieden spüren, können wir ihn auch in die Welt hinaustragen.“


Die Enkelin nickte, während sie einen Pinsel in die Farben tunkte. „Du hast recht, Oma. Vielleicht können wir mit unserem kleinen Kunstwerk ein Zeichen setzen, dass es immer Hoffnung auf Frieden gibt – wenn wir nur daran glauben und ihn in unserem Geist und Herzen leben.“


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**Der Zaun des Friedens - Teil 2**


Mit den Farben in der Hand und der Sonne im Rücken begannen Oma und Enkelin, ihre Vision auf den alten Bretterzaun zu bringen. Sie fingen an, eine große rote Sonne zu malen, die gerade am Horizont aufging, als Zeichen für einen neuen Anfang. Direkt daneben schwebte eine weiße Taube – das Symbol für Frieden, das in jedem Winkel der Welt verstanden wird. Ihre Flügel waren weit ausgebreitet, als würde sie den Frieden über das gesamte Land verteilen.


„Lachende Kinder dürfen nicht fehlen“, sagte die Enkelin und begann, Kinder unterschiedlicher Hautfarben zu malen, die sich gegenseitig umarmten. Ihr Lächeln strahlte Freundschaft und Verbundenheit aus. Über ihnen malte sie in großen, geschwungenen Buchstaben die Worte: „Frieden für die Welt.“


Oma nickte zufrieden. „Ja, genau so. Frieden kennt keine Grenzen, keine Unterschiede. Er gehört allen.“


Gemeinsam malten sie weiter: Tiere, die fröhlich miteinander spielten – Hunde, Katzen, Vögel und sogar ein paar wilde Tiere wie Löwen und Elefanten. Sie schrieben daneben: „Nur in Frieden können auch Tiere glücklich sein.“ Es war ihre Art, die Welt daran zu erinnern, dass nicht nur Menschen Frieden brauchen, sondern auch alle Lebewesen auf der Erde.


Die Arbeit ging ihnen leicht von der Hand, und während sie malten, spürten sie beide, wie tief dieses Projekt für sie war. Es ging nicht nur darum, einen alten Zaun bunt zu bemalen. Es war ihre Art, ihren inneren Wunsch nach Frieden in die Welt hinauszusenden. Der Zaun wurde zu einem Symbol – ein kleiner Beitrag, den sie leisten konnten, um den Funken des Friedens zu entfachen.


„Weißt du, Oma“, sagte die Enkelin nach einer Weile, „auch wenn wir hier nur malen, fühlt es sich an, als würden wir etwas viel Größeres tun. Es ist, als würden wir unseren freien Geist und unsere Energie dem Frieden widmen.“


Die Oma lächelte und strich sanft über ein fertig bemaltes Brett. „Genau das ist es, mein Schatz. Wir verbinden uns mit dem Geist des Friedens. Vielleicht können wir nicht vor Ort sein, wo die Unruhen herrschen, aber unser Geist und unsere Absichten können auf ihre Weise dorthin gelangen. Jeder kleine Beitrag zählt.“


Als der Zaun schließlich fertig war, traten sie ein paar Schritte zurück und betrachteten ihr Werk. Jedes Brett des Zauns erzählte eine eigene Geschichte, und zusammen ergaben sie ein buntes, friedliches Bild, das von Hoffnung und Liebe sprach.


„Wir haben wirklich etwas Besonderes geschaffen“, sagte die Enkelin mit einem stolzen Lächeln. „Ich hoffe, dass unser Zaun ein Zeichen für alle ist, die hier vorbeigehen. Dass sie sehen, wie wichtig Frieden ist – für Menschen, Tiere und die ganze Welt.“


Die Oma nickte. „Ja, und vielleicht gibt es jemanden, der dadurch inspiriert wird, seinen eigenen Beitrag zum Frieden zu leisten.“


Sie waren erschöpft, aber glücklich. Die Sonne stand bereits tief am Himmel, und während die ersten Sterne auftauchten, fühlten sie, dass sie mehr als nur einen Zaun bemalt hatten. Sie hatten ihren freien Geist und ihre Liebe zur Welt hinausgetragen.


„Frieden beginnt in uns“, sagte die Oma leise. „Und von dort aus kann er sich in die ganze Welt ausbreiten.“


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**Der Zaun des Friedens - Abschluss**


Nachdem der letzte Pinselstrich auf den Zaun gesetzt war und die Farben in ihrer ganzen Pracht leuchteten, standen Oma und Enkelin Arm in Arm und betrachteten das vollendete Werk. Sie hatten nicht nur einen Zaun bemalt – sie hatten ein Zeichen gesetzt, ein Symbol für die Hoffnung auf eine bessere Welt.


Die Sonne ging langsam unter, und das friedliche Bild, das sie gemeinsam geschaffen hatten, schien im Abendlicht noch stärker zu leuchten. Die Tiere, die Kinder, die Tauben und die Farben – sie alle erzählten die Geschichte von Frieden und Zusammenhalt. Für einen Moment schien es, als ob die Welt stillstand, um diesem Werk zu lauschen.


Die Enkelin schaute nachdenklich auf den Zaun und sagte: „Oma, manchmal frage ich mich, warum die Menschen immer wieder zu Gewalt und Krieg greifen. Die Natur hat schon genug Härte und Grausamkeit in sich. Warum müssen wir noch mehr Leid hinzufügen?“


Die Oma nickte. „Ja, das ist eine Frage, die viele von uns bewegt. Wir haben so viel gelernt im Laufe der Zeit, und doch wiederholen wir dieselben Fehler. Aber genau deshalb ist es wichtig, dass wir solche Projekte machen. Dass wir zeigen, dass es einen anderen Weg gibt – einen Weg, der das Leben, die Freude und die Liebe in den Mittelpunkt stellt.“


Die Enkelin lächelte und nahm die Hand ihrer Oma. „Darum war es mir so wichtig, hier mit dir zu sein und an diesem Projekt mitzuarbeiten. Wir haben etwas geschaffen, das nicht nur uns Freude bringt, sondern vielleicht auch anderen zeigt, dass es einen besseren Weg gibt. Einen Weg, der Frieden bringt – nicht nur für einige, sondern für die gesamte Welt.“


„Ich habe dich sehr lieb“, sagte die Oma sanft, und ihre Augen strahlten. „Es war so schön, das mit dir zu machen.“


„Ich dich auch, Oma“, antwortete die Enkelin, während sie sie liebevoll ansah.


Gemeinsam gingen sie zurück ins Haus, wo der Papagei, wie gewohnt, fröhlich rief: „Ich hab dich lieb!“ Sie lachten beide, denn es war so niedlich, wie er diese Worte immer wieder wiederholte.


Im Wohnzimmer setzte sich die Enkelin in ihren gewohnten Platz, und der Kater sprang sofort auf ihren Schoß. Sie fühlte sich geborgen und wusste, dass diese Momente mit ihrer Oma und das, was sie gemeinsam geschaffen hatten, für immer in ihrem Herzen bleiben würden. 


Manchmal sind es die kleinen Taten – wie das Bemalen eines alten Zauns –, die den größten Unterschied machen. Für Oma und Enkelin war dies nicht nur ein Kunstwerk, sondern ein tiefes Symbol für den Frieden, den sie beide sich so sehr wünschten.


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**Gedicht 1: Frieden im freien Geist**


Im freien Geist entsteht die Kraft, 

Die Frieden in die Welt erschafft. 

Gedanken, klar und voller Licht, 

Sind das, was unsere Seele spricht.


Wie können wir den Frieden finden, 

Wenn Schrecken uns so oft verbinden? 

Im Geiste frei, im Herzen rein, 

Könnte Frieden unser Weg doch sein.


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**Gedicht 2: Zeichen des Friedens**


In Farben bunt, im Herzen klar, 

Malen wir Frieden, wunderbar. 

Tiere, Kinder, Hand in Hand, 

Zeigen uns das Friedensband.


Im Angesicht der dunklen Zeit, 

Ist es die Liebe, die uns befreit. 

Mit jedem Strich, mit jeder Tat, 

Erbauen wir den Friedenspfad.


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**Gedicht 3: Die Macht des Geistes**


Der Geist, so frei, so groß, so weit, 

Er schafft den Frieden jederzeit. 

Auch wenn der Krieg uns Bilder zeigt, 

Ist es der Geist, der übersteigt.


Mit jedem Gedanken, positiv und rein, 

Kann Frieden unser Begleiter sein. 

Er trägt uns fort aus Schmerz und Leid, 

Hin zu einer besseren Zeit.


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**Gedicht 4: Die Botschaft der Oma**


Die Oma spricht mit weisem Wort, 

Und setzt den Frieden immer fort. 

Mit Pinselstrich und Liebesblick, 

Bringt sie den Frieden Stück für Stück.


Denn Liebe ist die wahre Macht, 

Die jeden von uns glücklich macht. 

Ein Zeichen setzen, das zählt viel, 

Denn Frieden bleibt das größte Ziel.


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**Gedicht 5: Der Zaun des Lebens**


Der Zaun, bemalt, steht hell und bunt, 

Ein Werk, das voller Frieden stund. 

Er spricht von Liebe, spricht von Mut, 

Und tut der Seele so viel gut.


Jedes Brett ein Kunstwerk fein, 

Jedes Bild ein Friedenstein. 

Ein Zeichen, das die Welt umhüllt, 

Mit Hoffnung und mit Liebe gefüllt.


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**Gedicht 6: Gemeinsam für den Frieden**


Oma und Enkelin, Hand in Hand, 

Gestalten Frieden für das Land. 

Sie malen nicht nur einen Zaun, 

Sie pflanzen Hoffnung, stark wie Baum.


Und während ihre Pinsel fliegen, 

Fühlen sie den Frieden siegen. 

Gemeinsam setzen sie ein Licht, 

Das sich in allen Herzen bricht.


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**Gedicht 7: Der Papagei des Friedens**


„Ich hab dich lieb,“ sagt der Papagei, 

Sein Ruf klingt hell und sorgenfrei. 

Denn auch er spürt in dieser Zeit, 

Wie wichtig Liebe stets bereit.


Die Liebe öffnet Tür und Tor, 

Und führt uns in den Frieden vor. 

Wenn wir nur hören, was sie spricht, 

Finden wir den Weg zum Licht.


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**Gedicht 8: Der Weg des Friedens**


Der Weg des Friedens, oft so fern, 

Doch leuchtet er wie heller Stern. 

Durch Liebe, Mut und Zuversicht, 

Wird Frieden unser klares Licht.


Wir tragen ihn im Herzen tief, 

Und wissen, dass er stets uns rief. 

Mit jeder Tat, mit jedem Wort, 

Bringen wir den Frieden fort.


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**Gedicht 9: Die Farben des Friedens**


Bunt sind die Farben, leuchtend schön, 

Sie lassen uns den Frieden seh’n. 

Ein Zaun, bemalt mit Liebe klar, 

Wird zu einem Zeichen, wunderbar.


Denn jeder Farbstrich zeigt uns auf, 

Wie wichtig ist des Friedens Lauf. 

Im Geist, im Herzen, Hand in Hand, 

Schaffen wir ein friedlich Land.


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**Gedicht 10: Hoffnung im Herzen**


Hoffnung keimt im Herzen still, 

Führt uns auf den Weg, den jeder will. 

Frieden, Liebe, Harmonie, 

Sind das, was uns begleitet, wie ein Lied.


Die Enkelin, die Oma auch, 

Sie folgen dem friedlichen Brauch. 

Gemeinsam setzen sie ein Ziel, 

Und wissen, Frieden zählt so viel.


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