Der Vater sagte: „Was für ein besonderer Augenblick!“
Die Kinder blickten ihn fragend an. „Ein besonderer Augenblick?“ wiederholten sie.
„Ja,“ sagte der Vater, „es ist ein besonderer Augenblick, denn jeder Moment, den wir erleben, ist besonders – so wie das Leben selbst.“
„Warum ist dieser Augenblick besonders?“ fragte eines der Kinder.
„Weil in jedem Atemzug, den ihr macht, in jedem Lächeln, in jeder Geste, die ihr zeigt, ein besonderer Moment liegt,“ erklärte der Vater. „Der Anfang des Lebens selbst war ein besonderer Augenblick, und das Leben ist es bis heute. Damals war das Leben noch nicht so belastet durch die vielen heutigen Situationen und Anforderungen.“
„Damals,“ fuhr er fort, „waren wir Menschen in einer ganz anderen inneren und geistigen Verfassung. Das Leben im Freien, das einfache Dasein, prägte unsere Wahrnehmung. Heute aber, in unserer modernen Zeit, stehen wir unter ganz anderen Einflüssen und Herausforderungen, die unser Denken, unser Fühlen und unser Handeln beeinflussen.“
„Stellt euch vor,“ sagte der Vater, „wie sich unser Leben entwickelt hätte, wenn wir den Verstand nicht entdeckt hätten, der uns in die Neuzeit geführt hat. Unsere innere Ausrichtung, unser freier Geist, hätte sich ganz anders entwickelt. Die damalige Zeit war eine ganz andere, sowohl innerlich als auch äußerlich, verglichen mit der modernen Welt, in der wir heute leben.“
„Wir erleben heute die verschiedensten Einflüsse,“ erklärte er weiter, „und wir gestalten unser Leben nach den Bedingungen dieser modernen Zeit. Doch wir können uns nur ein Bild von der Vergangenheit machen – wir leben nicht mehr in den Zeiten unserer Vorfahren. Wir sind in einer neuen Zeit, getragen von den inneren Impulsen des Lebens, die uns in eine Zukunft führen, die für unsere Nachfahren ebenso fremd sein wird, wie die Vergangenheit für uns ist.“
„Jeder Augenblick, den wir heute erleben, ist anders als jene, die unsere Vorfahren erlebten. In jeder Phase unseres Lebens, in jeder Veränderung, die wir durchmachen, spiegeln sich diese Unterschiede wider.“
„Wir sind jetzt glücklich, jetzt traurig, jetzt verliebt, jetzt wütend, jetzt enttäuscht. Wir sind immer im Jetzt, doch das Jetzt ist ein wandelbarer Moment, der sich mit jeder Zeit und jeder Erfahrung verändert. Diese Schwingungen des Daseins, die wir in uns spüren, sind es, die uns zeigen, wie die Zeit unser Sein prägt.“
„Die Zeit verändert sich, genauso wie wir uns verändern. Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft stehen in einer ständigen Verbindung miteinander. Wir sind jetzt in dieser Zeit, und doch tragen wir die Spuren der Vergangenheit in uns, während wir gleichzeitig die Zukunft formen.“
„Unsere Vorfahren sind diesen Weg vor uns gegangen, und wir folgen ihnen, indem wir unser eigenes Jetzt leben. Doch die Zeiten ändern sich ständig, und die inneren Muster, die uns prägen, verändern sich mit ihnen.“
Die Kinder standen sprachlos vor ihrem Vater und schauten ihn an. „Das klingt, als ob wir mitten in einer Zeitenwende leben,“ sagte eines von ihnen.
„Ja,“ antwortete der Vater, „und doch leben wir immer in einer Zeitenwende. Jede Zeit hat ihre Besonderheiten, ihre Herausforderungen und ihre Möglichkeiten. Wir bewegen uns durch die Zeit, manchmal blicken wir in die Zukunft, manchmal verweilen wir in der Vergangenheit, und manchmal sind wir einfach nur im Jetzt.“
„Das Leben ist eine Reise durch die Zeit,“ sagte er leise, „und in jedem Augenblick entdecken wir neue Wege. Manchmal sehen wir, wohin wir gehen, manchmal schauen wir zurück, aber immer sind wir unterwegs, von einem Moment zum nächsten. So wie unsere Vorfahren ihren Weg gegangen sind, so gehen auch wir unseren eigenen Weg – immer im Jetzt, immer in der Zeit.“
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Die Reise der Zeit
Die Reise der Zeit beginnt nicht in der Gegenwart.
Sie hat ihren Ursprung außerhalb unserer jetzigen Wahrnehmung,
in einem Raum, wo die Zukunft sich vorbereitet, uns zu begegnen.
Doch ohne die Zeitreise in die Vergangenheit,
könnten wir nicht in die heutige Zukunft eintauchen, um sie zu erleben.
Die Verbindung der Zeiten
Jede Zukunft, die heute geschrieben wird,
kann nur aus den Erfahrungen der vergangenen Zeiten entstehen.
Diese Phasen des Bewusstseins,
getragen durch vergangene Erfahrungen,
formen die Zukunft, die wir heute gestalten.
Die früheste Vergangenheit lebt in den Erinnerungen,
während sie gleichzeitig Teil unserer gegenwärtigen Zukunft bleibt.
Die Muster der Vergangenheit
Neue Muster in der Vergangenheit zu erkennen,
bedeutet, die Zeit zu verändern,
wo das neue Leben bereits begonnen hat,
sich in die Richtungen der zukünftigen Illusionen zu bewegen.
Zwischen den Zeitspannen der Vergangenheit und der Zukunft,
kann in der Gegenwart ein neues Muster entstehen,
während die Zeit sich wandelt.
Kosmische Veränderungen
Schon der Kosmos und die Erde waren beteiligt,
die Veränderungen zu tragen, die das Leben bis heute prägen.
Ohne die Spuren, die im Kosmos und auf der Erde hinterlassen wurden,
würde unsere heutige Zeit nicht existieren.
Wir könnten den heutigen Weg nicht gehen,
ohne die Lebensphasen, die wir seitdem erfahren haben,
geprägt von den unterschiedlichsten Situationen.
Gefühle und Zeit
Der Vater sagte: „Auch Gefühle unterliegen dem Wandel der Zeit.
Mal fühlen wir Liebe, mal Traurigkeit, mal Verzweiflung, mal Glück.
Immer wieder durchleben wir die verschiedenen Phasen,
in denen wir selbst ein Teil der Zeit sind.“
Wenn sich die Phasen der Zeit verändern,
kommen die Gefühle in neuen Zeitzonen wieder,
die das Leben auf andere Weise berühren.
Zeit und Schöpfung
Die Kinder fragten: „Wie kann es sein,
dass die Zeit immer noch dieselbe ist?“
Der Vater antwortete: „Weil die göttliche Schöpfung
immer noch existiert, wie sie seit Anbeginn des Lebens besteht.
Das Leben hat sich in die Zeitzonen des Daseins eingebracht,
in denen wir uns heute befinden.“
Diese Zeitphasen existieren seit Anbeginn der Zeit
und werden bis zum Ende bleiben,
weil sie das Leben durchdringen und ihm eine Form geben.
Die Kontinuität der Zeit
Wir selbst sind in diese Zeitphase hineingekommen,
weil frühere Zeitphasen den Weg geebnet haben.
Sie haben sich ins Leben eingebracht
und ermöglichen uns, das Leben heute wahrzunehmen.
Doch während sich das Leben verändert,
verändern sich auch die Zeitphasen, die wir erleben,
von den frühesten bis zu den letzten Zeitzonen,
die die Erde in sich tragen wird.
Gefühle und Zeitzonen
Die Kinder sagten: „Was die Gefühle angeht,
ist es verständlich. Wir erleben nicht immer
die gleichen Zeitzonen, die wir mit unseren Gefühlen verbinden.“
Wir werden durch verschiedene Einflüsse in unterschiedliche Zeitzonen geführt,
in denen wir die Situationen in uns selbst wahrnehmen
und entscheiden, wie wir mit diesen inneren Zeitzonen und Gefühlen umgehen wollen.
Die Muster der Zeit
Diese verschiedenen Zeitzonen gab es schon immer,
zu jeder Zeit, und sie brachten unterschiedliche Muster ins Leben.
Die Zeitzonen formten das Leben,
während sie sich selbst durch unsere Handlungen,
Gedanken und Gefühle in der Zeit ausdrückten.