Die Schlange unterm Bett

Die Überraschung unter dem Bett


Gestern Abend hatte die Mutter wieder einmal einen Blick in das Zimmer ihrer beiden kleinen Jungs geworfen. Was sie sah, ließ sie schmunzeln und zugleich seufzen: Ein wahres Chaos. Spielsachen lagen verstreut auf dem Boden, Bücher waren halb geöffnet, und das Bett war zu einem Gebirge aus Kissen und Decken geworden.


„Könntet ihr bitte ein bisschen Ordnung in euer Zimmer bringen?“, bat die Mutter. „Oder möchtet ihr, dass ich eure Sachen einfach dahin räume, wo ihr sie vielleicht gar nicht mehr haben wollt? Dann werde ich mich morgen daran setzen, euer Zimmer aufzuräumen.“


Die beiden Brüder schauten sich an und schüttelten den Kopf. „Nein, wir wollen unsere Sachen so haben, wie wir es wollen und nicht so, wie du es gerne möchtest“, sagte der ältere Bruder bestimmt. Der jüngere nickte zustimmend.


Die Mutter musste lachen. „Na gut, dann räumt ihr morgen euer Zimmer auf. Dann brauche ich mich nicht darum kümmern und euch nicht alles durcheinander räumen.“


„Du hast recht“, meinte der eine Bruder und grinste. „Es ist schon wieder ziemlich unordentlich bei uns. Da muss ich dir zustimmen.“


„Nun, dann schlaft mal gut“, sagte die Mutter schmunzelnd. „Vielleicht träumt ihr von etwas Aufregendem.“


Am nächsten Morgen, nach einem schnellen Frühstück, machten sich die beiden Jungs ans Werk. Sie wollten das Zimmer endlich aufräumen. Der ältere Bruder begann, die Bücher zu ordnen, während der jüngere sich darum kümmerte, die Spielsachen einzusammeln.


Plötzlich stieß der ältere Bruder auf ein Geräusch unter dem Bett. „Da hat sich gerade etwas bewegt“, sagte er aufgeregt. „Es könnte eine Schlange sein!“


Der jüngere Bruder schaute erschrocken. „Oh nein! Ich habe Angst. Was, wenn sie herauskommt und uns beißt?“


„Keine Sorge“, sagte der ältere Bruder beruhigend. „Ich werde unsere liebe Mutter rufen. Sie wird schon wissen, was zu tun ist. Sie wird die Schlange sicher ins Freie bringen.“


Er lief zur Mutter, die gerade in der Küche stand. „Mama, wir haben etwas Komisches unter dem Bett entdeckt. Es könnte eine Schlange sein!“


Die Mutter kam sofort in das Zimmer. „Eine Schlange? Lass uns mal sehen.“ Vorsichtig beugte sie sich unter das Bett. Mit einem Lächeln zog sie schließlich ein verworrenes Bündel von alten Spielsachen und einigen vergessenen Plüschtieren hervor.


„Keine Sorge, das ist keine Schlange, sondern nur ein paar alte Spielsachen“, erklärte sie erleichtert. „Es sieht so aus, als hätten sich hier ein paar Dinge zusammengetürmt.“


Die Jungs atmeten auf und lachten über ihre eigene Aufregung. Gemeinsam mit der Mutter sortierten sie die Sachen aus und räumten das Zimmer auf. Es war eine gute Gelegenheit, alte Spielsachen auszusortieren und Platz für neue Abenteuer zu schaffen.


„Danke, Mama“, sagte der ältere Bruder, als sie fertig waren. „Jetzt haben wir wieder ein ordentliches Zimmer, und wir wissen, dass es keine echten Schlangen hier gibt.“


Die Mutter lächelte zufrieden. „Gern geschehen. Es ist immer schön, wenn wir gemeinsam etwas aufräumen und auch ein bisschen Spaß dabei haben können.“


Als das Zimmer schließlich aufgeräumt war, fühlten sich die Jungs erleichtert und stolz auf ihre Arbeit. Sie hatten nicht nur ihr Zimmer sauber gemacht, sondern auch eine kleine Abenteuer-Geschichte erlebt, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben würde.



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Die vermeintliche Schlange unter dem Bett


Der ältere Bruder schaute unter das Bett und rief aufgeregt: „Da hat sich etwas bewegt! Vielleicht ist es eine Schlange!“


Der jüngere Bruder schauderte. „Oh nein! Ich habe Angst, dass sie uns beißen könnte. Lass uns unsere Mutter holen.“


Gemeinsam gingen sie zur Mutter und erzählten ihr, was sie entdeckt hatten. „Mutti, unter unserem Bett bewegt sich etwas. Es könnte eine Schlange sein!“


Die Mutter schaute sie überrascht an. „Eine Schlange? Wie sollte die denn ins Kinderzimmer gekommen sein?“ Sie überlegte kurz und sagte dann: „Ich werde gleich nachsehen.“


Die Mutter holte einen langen Stab und einen Draht. „Ich baue eine Vorrichtung, um die Schlange besser einfangen zu können“, erklärte sie. Die Jungs sahen neugierig zu, während sie sich vorbereitete.


„Was machst du da?“ fragte der ältere Bruder.


„Ich werde den Draht am Stab befestigen“, sagte die Mutter. „Mit dieser Vorrichtung kann ich die Schlange vorsichtig einfangen und dann nach draußen oder in einen Behälter tun, je nachdem, wie ich mich mit ihr auskenne.“


Die Kinder staunten über die Ausrüstung. „Das ist spannend“, sagte der jüngere Bruder.


Mit der Vorrichtung in der Hand kniete sich die Mutter vor das Bett und schob den Stab vorsichtig darunter. Die Jungs hielten den Atem an, während sie gespannt zusahen.


Plötzlich begann die Mutter zu lächeln. Sie zog den Stab vorsichtig hervor und zeigte den Kindern, was sich darunter versteckt hatte. Es war kein gefährliches Reptil, sondern ein alter, einzelner Socken, der sich in der Ecke verheddert hatte.


„Hier ist eure ‚Schlange‘“, sagte die Mutter schmunzelnd und hielt den Socken hoch. „Eure vermeintliche Schlange war nur der fehlende Socken, den dein Bruder schon vermisst hatte.“


Die Jungs schauten sich an und brachen in schallendes Lachen aus. „Das war ja eine riesige Fehlinterpretation!“, sagte der ältere Bruder. „Wie konnten wir nur denken, dass das eine Schlange ist?“


Der jüngere Bruder grinste. „Der Socken sieht tatsächlich aus wie eine Schlange, wenn man ihn so betrachtet. Vielleicht haben wir einfach zu viel Fantasie.“


Die Mutter lachte mit ihnen. „Es ist ganz normal, dass man manchmal Dinge anders sieht, als sie wirklich sind. Wichtig ist, dass wir uns nicht von unserer Angst leiten lassen und die Sache gemeinsam angehen.“


Mit dem Socken in der Hand und dem Lachen im Herzen half die Mutter den Kindern, das Zimmer weiter aufzuräumen. Die Situation hatte sich schnell geklärt und war zu einer lehrreichen und humorvollen Erinnerung geworden.


„Nun habt ihr euren Socken wieder“, sagte die Mutter und reichte ihn dem älteren Bruder. „Und ihr habt gelernt, dass nicht alles, was sich bewegt, sofort gefährlich sein muss.“


Die Jungs nickten zustimmend und bedankten sich. Sie hatten nicht nur ihre Ordnung wiederhergestellt, sondern auch eine wertvolle Lektion darüber gelernt, wie wichtig es ist, ruhig und besonnen zu bleiben, auch wenn man denkt, eine Situation könnte beängstigend sein.


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Die Geschichte von der vermeintlichen Schlange


Gestern Abend hatte die Mutter wieder einen Blick in das Zimmer ihrer beiden Söhne geworfen und war erschrocken über die Unordnung. „Ihr könntet ruhig mal wieder etwas Ordnung in euer Zimmer bringen“, sagte sie. „Oder wollt ihr, dass ich die Sachen dorthin räume, wo sie euch nachher gar nicht gefallen? Dann werde ich mich morgen darum kümmern.“


Die beiden Brüder protestierten: „Nein, wir wollen unsere Sachen so haben, wie wir es möchten, und nicht, wie du es gerne hättest.“


Die Mutter musste lachen. „Na gut, dann räumt ihr morgen euer Zimmer auf. Dann brauche ich mich nicht darum kümmern und euch nicht alles durcheinander räumen.“


„Du hast recht“, sagte der eine Bruder. „Es ist schon wieder ganz schön unordentlich bei uns. Da muss ich dir recht geben.“


„Schlaf gut“, sagte die Mutter schmunzelnd. „Vielleicht könnt ihr ja auch etwas Aufregendes träumen.“


Am nächsten Morgen machten sich die beiden Brüder ans Werk, um das Chaos in ihrem Zimmer zu beseitigen. Doch während sie aufräumten, bemerkte der ältere Bruder, dass sich unter dem Bett etwas bewegte. „Da ist eine Schlange unter dem Bett!“ rief er aufgeregt.


Der jüngere Bruder bekam Angst. „Was, wenn sie uns beißt?“


„Keine Sorge“, sagte der ältere Bruder. „Ich werde unserer Mutter Bescheid sagen. Sie wird die Schlange schon rausholen.“


Gemeinsam gingen sie zu ihrer Mutter und berichteten ihr von der „Schlange“. „Eine Schlange?“ fragte die Mutter erstaunt. „Wie sollte die denn ins Kinderzimmer gekommen sein?“


„Wir wissen es nicht, aber wir haben sie gesehen“, sagte der jüngere Bruder.


Die Mutter entschied sich, den Fall selbst zu überprüfen. Sie holte einen langen Stab und einen Draht, um damit die vermeintliche Schlange einzufangen. „Ich baue eine Vorrichtung, um die Schlange besser einfangen zu können und dann nach draußen zu bringen oder in einen Behälter zu tun, je nachdem, wie ich mich mit Schlangen auskenne“, erklärte sie.


Die Kinder waren neugierig und schauten gespannt zu. „Was machst du da?“ fragte der ältere Bruder.


„Ich werde den Draht am Stab befestigen“, erklärte die Mutter. „Mit dieser Vorrichtung kann ich die Schlange vorsichtig einfangen.“


Als die Mutter den Stab unter das Bett schob, lächelte sie plötzlich. Anstatt einer Schlange sah sie einen alten, einzelnen Socken. „Hier ist eure ‚Schlange‘“, sagte sie und hielt den Socken hoch. „Der andere Socken, den du schon vermisst hattest.“


Die Brüder sahen sich an und brachen in schallendes Lachen aus. „Das war ja keine Schlange, sondern einfach nur ein Socken“, sagte der ältere Bruder. „Wie konnten wir uns nur so täuschen?“


Der jüngere Bruder grinste. „Der Socken sieht aus wie eine Schlange, wenn man ihn so betrachtet. Vielleicht haben wir einfach zu viel Fantasie.“


Später kam der Vater nach Hause und die beiden Brüder erzählten ihm, dass ihre Mutter eine „Schlange“ unter dem Bett hervorgeholt hatte. „Eine Schlange?“ fragte der Vater erstaunt.


„Ja“, antworteten die Brüder. „Aber es war am Ende nur ein Socken.“


Die Mutter lachte mit. „Ja, es war nur ein Socken, und nicht wirklich gefährlich.“


Alle mussten lächeln und lachten gemeinsam über das Missverständnis. „Es ist schön, dass wir so gelacht haben und unsere Ordnung wiederhergestellt ist“, sagte die Mutter.


„Genau“, stimmte der ältere Bruder zu. „Unsere Mutter hat es richtig gemacht und uns nicht nur geholfen, Ordnung zu schaffen, sondern uns auch eine Lektion über Fantasie und Wirklichkeit erteilt.“


So ging der Tag mit einer wertvollen Lektion und viel Lachen zu Ende.



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Die Schlange unter dem Bett


Die Schlange, die keine war,

was für ein Spaß, als die Mutter am Ende

den Socken in der Hand hielt,

statt eine Schlange hervor zu holen,

die der Bruder gesehen hatte,

und der andere Bruder so viel Angst hatte,

dass er unbedingt mitkommen wollte,

um die Mutter zu holen. Gemeinsam gingen sie

zum Bett, um die Schlange herauszuholen,

doch dann—es war nur ein Socken.


Die Mutter stellte es schlau an


Die Mutter brachte die beiden Jungs dazu,

ihr Zimmer aufzuräumen, indem sie drohte,

es selbst durcheinanderzubringen.

Das wollten die beiden nicht,

darum machten sie sich selbst ans Werk,

räumten auf und fanden schließlich

unter dem Bett eine „Schlange“.

Doch es stellte sich heraus—

es war nur ein Socken.


Manchmal spielen die Gedanken Streiche


Manchmal können unsere Gedanken

Streiche spielen, und wir erkennen nicht,

dass etwas ganz anderes vor uns liegt.

In diesem Fall war es kein Monster,

sondern ein Socken, der für eine Schlange gehalten wurde.

Die Mutter kam mit einer Vorrichtung,

um die Schlange herauszuholen,

doch am Ende war es nur eine Socke.


Der Vater kam nach Hause


Der Vater kam nach Hause,

und die beiden Brüder berichteten von der „Schlange“

unter dem Bett. Die Mutter lächelte und erklärte,

dass es kein Reptil, sondern ein Socken war.

„Es war wirklich nur ein Socken,“ sagte sie,

während der Vater lächelte.

Jetzt war der verschwundene Socken zurück,

was für eine wunderbare Überraschung.


Der Schreck und die Freude


Trotz des Schrecks sagte der Bruder,

er habe Angst gehabt, dass die Schlange

ihn beißen könnte. Der Vater lächelte

über die ganze Situation.

Nun, da der Socken wieder da ist,

ist alles wieder in Ordnung,

was für eine erfreuliche Wendung des Tages.


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Was man alles findet


Die Mutter sagte lächelnd,

was man alles findet,

wenn man mehr Ordnung ins Zimmer bringt.

Es war ja wirklich schon schlimm bei euch,

da hast du recht,

das nächste Mal müssen wir besser darauf achten.

Wieder lächelte die Mutter und fügte hinzu,

„Das wird zur Routine,

aber ihr habt noch Zeit,

bis ihr euren Haushalt selbstständig führt.“


Der Socken ist wieder da


„Hauptsache der Socken ist wieder aufgetaucht,

und die Schlange hat uns nicht gebissen,“

sagten sie beim Abendessen.

Der Vater erzählte von seinem aufregenden Arbeitstag,

vielen verschiedenen Situationen,

„Aber am Ende finden wir immer den richtigen Weg,“

sagte er lächelnd.


Was hätten wir gemacht?


„Was hätten wir gemacht,

wenn es wirklich eine Schlange gewesen wäre?“

fragte der Bruder.

„Dann hätten wir sie freigelassen,

sofern sie nicht gefährlich gewesen wäre

und in unserer Region gehört hätte.

Wir haben auch Blindschleichen,

die wie Schlangen aussehen.

Ansonsten hätte ich sie in einen Behälter getan

und einen Fachmann gerufen.“


Blindschleiche und Schlangen


Der Bruder wollte wissen,

„Beißt eine Blindschleiche?“

„Nein,“ sagte die Mutter,

„sie sucht nur ein dunkles Versteck,

wo sie sich geschützt fühlt,

wie unter deinem Bett.“

„Bloß nicht,“ sagte der Bruder,

„ich möchte nicht, dass etwas unter meinem Bett ist.“

„Eine wirkliche Schlange ist es nicht,“

sagte die Mutter, „du kannst ruhig schlafen,

die Schlangen sind draußen, wo sie hingehören.“


Dokumentarfilm über Schlangen


„Dürfen wir noch etwas fernsehen?“

fragte der Bruder.

„Der eine Bruder schaltete den Fernseher ein,

und es lief ein Dokumentarfilm über Schlangen.

„Das passt ja gut zur heutigen Situation,“

meinte der Bruder, „wollen wir uns das Leben der Schlangen ansehen?“

„Gerne,“ sagte die Mutter, „lass es ruhig laufen,“

und sie schauten sich die Dokumentation an.











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