Die schwarzen Männer der Eimer und die Zeit



**Der Junge und die schwarzen Männer**


Der kleine Junge versuchte immer wieder, ruhig einzuschlafen. Seitdem er in die erste Klasse gekommen war, hatte er solch einen furchtbaren Traum noch nie gehabt. Die ganze Nacht über wachte er immer wieder auf, und jedes Mal, wenn er wieder einzuschlafen versuchte, kam er zurück in denselben Traum. Er konnte den Traum einfach nicht beiseiteschieben. Was hatte dieser Traum eigentlich zu bedeuten? Und warum tauchten solche Träume gerade jetzt auf, wo er zur Schule ging? 


Es war beinahe Halloween, und vielleicht waren es die Gespenster oder die Geister der gruseligen Geschichten, die ihn verfolgten. Aber solche Träume waren für ihn sehr merkwürdig und störten seinen Schlaf so sehr, dass er fast nicht mehr zur Ruhe kam. Er dachte darüber nach, warum diese Gedanken und Bilder in seinem Kopf waren, doch die Angst vor dem Traum wuchs weiter in ihm. Als er noch im Kindergarten war, hatte er solche verwirrenden Träume nicht. Die Schule schien ihm diese Albträume zu bringen – doch warum?


In seinem Traum tauchten schwarze Männer auf, die Eimer in der Hand hielten. Überall, wo er sich im Traum aufhielt, ob im Garten oder beim Spielen mit seinen Geschwistern, erschienen diese Männer mit ihren Eimern und sammelten Zeit ein – seine Zeit, die seiner Schwester, seines Bruders und sogar die Zeit seiner Eltern. Die Männer schienen überall zu sein und ließen ihm keine Ruhe.


Am Morgen wollte seine Mutter ihn wecken, doch er zog sich die Bettdecke über den Kopf und wollte gar nicht aufstehen, um zur Schule zu gehen. Seine Mutter war verwundert. Sonst war er doch immer so fröhlich und ging gern zur Schule. Heute jedoch war alles anders. Vorsichtig zog sie die Bettdecke beiseite und fragte: „Was ist denn los? Bist du krank? Fühlst du dich nicht gut?“


Der Junge kletterte auf den Schoß seiner Mutter und erzählte ihr von dem Traum mit den schwarzen Männern, die Eimer in der Hand hatten und darin immer die verbrauchte Zeit sammelten. „Aber ist Schlaf nicht auch wichtig?“ fragte er. „Sind Pausen nicht auch notwendig? Und einfach mal Spaß haben – zählt das nicht auch?“ Doch im Traum wollten die Männer immer wieder die Zeit einsammeln, als wäre sie verschwendet.


Die Mutter hörte aufmerksam zu und sagte: „Manchmal hat man solche Albträume, gerade wenn Halloween vor der Tür steht. Das sind nur Gedanken, die sich in deinen Träumen verstecken. Diese Männer, die Zeit einsammeln, gibt es nicht.“ Seine Schwester mischte sich ein: „Es gibt nur vergeudete Zeit und genutzte Zeit. Keine Zeit kommt je zurück, da brauchen wir keine schwarzen Männer, um sie einzusammeln. Was würden sie denn mit dieser Zeit überhaupt machen?“


„Ich weiß es nicht,“ sagte der Junge, der auf dem Schoß seiner Mutter saß und eigentlich gar nicht zur Schule wollte. Er hatte die ganze Nacht keinen Schlaf gefunden. Die Mutter lächelte sanft und sagte: „Die Schule ist wichtig, gerade wenn du durch das Lernen Erfahrungen für das Leben sammelst. Auch wenn du nicht alles sofort verstehst, gibt es doch so viel Nützliches, das du dort lernen kannst. Wenn du das nächste Mal so einen schrecklichen Traum hast, dann weck mich einfach, und wir werden darüber reden. Vielleicht kannst du dann wieder beruhigt schlafen.“


Der Junge nickte und drückte seine Mutter fest, froh, dass sie immer für ihn da war. Auch der Vater kam dazu und sagte: „Du kannst mich auch jederzeit wecken, wenn du einen schlimmen Traum hast. Aber nun müssen wir uns fertig machen. Wir Großen gehen zur Arbeit, und ihr habt heute die Schule. Die Schule ist wichtig, um verschiedene Dinge zu lernen. Doch denk immer daran: Ihr seid Menschen, keine Maschinen. Behaltet euren freien Geist und eure eigene Meinung. Übernehmt nicht einfach alles, was man euch zeigt, sondern hinterfragt es und denkt darüber nach. Die Schule kann euch helfen, euch im Leben besser zurechtzufinden. Deshalb solltest du heute hingehen, auch wenn du müde bist. Später kannst du dich ausruhen.“


Die Geschwister boten an, dass sie ihm nach der Schule helfen würden, sich auszuruhen. „Du kannst dich später hinlegen,“ sagte die Schwester. „Aber komm, begleite uns zur Schule.“


Der Junge fühlte sich nun etwas wohler und hoffte, dass er in der Schule nicht einschlafen würde. Sie gingen alle zusammen zur Toilette, während die Eltern das Frühstück vorbereiteten, damit sie pünktlich loskamen.


Nach dem Frühstück halfen sie noch dabei, schnell die Küche aufzuräumen. Die große Schwester, die bereits in die oberste Klasse ging, kümmerte sich oft liebevoll um ihre kleinen Brüder. Auch wenn sie alle unterschiedliche Klassen besuchten, hielten sie als Familie immer fest zusammen. Es war ein liebevolles Geben und Nehmen – eine Verbindung, die ihnen in allem Kraft gab, auch in den schwierigsten Momenten.


**1.**


In die Schule eingeschult, 

Ein neuer Weg wird nun beschritten. 

Manche Träume folgen still, 

Und lassen Kinderherzen zittern.


Ein Albtraum stört den Frieden, 

Schwarze Männer sammeln Zeit, 

Doch Liebe stärkt das Herz, 

Das Vertrauen in der Nacht verbleibt.


Die Mutter, liebevoll und nah, 

Weckt das Kind im Morgenschein, 

Das Traumgesicht schwindet leise, 

Und der Tag zieht Frieden ein.


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**2.**


Zwei Geschwister eingeschult, 

Gehen mutig ihren Weg, 

Doch Ängste schleichen heimlich ein, 

Während jeder den Neuanfang lebt.


Nicht jeder trägt die Veränderung leicht, 

Jedes Herz reagiert für sich, 

Mit Gefühlen und Gedanken, 

Die im Schlaf nach Auswegen suchen.


Doch die Familie steht vereint, 

Stark in Liebe und Geduld, 

Gemeinsam nehmen sie die Last, 

Und geben Ruhe, warm und mild.


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**3.**


Das neue Schuljahr hat begonnen, 

Doch der Junge schläft nicht gut, 

Albträume kommen ihm zur Nacht, 

Und rauben ihm den Mut.


Schwarze Männer sammeln Zeit, 

Unruhig wälzt er sich im Bett, 

Die Mutter hört ihn klagen, 

Bis das erste Licht sich setzt.


Am Morgen gibt sie ihm Trost, 

Mit liebevoller Hand, 

Familienbande halten fest, 

Vertrauen wird neu erstand'n.


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**4.**


Ein Albtraum lässt ihn wach liegen, 

Schwarz gekleidete Männer nah, 

Mit Eimern, die seine Zeit fassen, 

Doch sein Geist, der bleibt ihm da.


Des Morgens kehrt die Mutter ein, 

Hebt vorsichtig die Decke ab, 

Das Kind sucht Schutz im warmen Schoß, 

Und Ruhe findet ihren Platz.


Das Leben bringt Veränderungen, 

Doch Liebe stärkt im Raum, 

Für jedes neue Abenteuer, 

Für jeden bunten Traum.


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**5.**


Die Geschwister sind ihm nah, 

Trösten sanft in schwerer Zeit, 

Auch der Vater hält die Hand, 

Wenn die Ruhe weiter schreit.


Der Junge weiß, er ist geliebt, 

Mit all dem Kummer, den er trägt, 

Er darf fühlen, fragen, wachsen, 

Während sich die Welt bewegt.


Am Morgen wartet ein neues Licht, 

Die Dunkelheit weicht sacht, 

Liebe lehrt, und lässt uns finden, 

Was uns in schweren Stunden lacht.


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**6.**


Wenn der Morgen sanft erwacht, 

Kommt die Mutter still herein, 

Hebt die Decke, weckt den Sohn, 

Mit Worten, warm und fein.


Schulbeginn bringt neue Welten, 

Doch nicht jeder Traum ist leicht, 

Schwarze Männer sammeln Zeiten, 

Bis die Wahrheit zu uns schleicht.


Liebe schützt in dunklen Stunden, 

Familie hält das Herz bereit, 

Gemeinsam stehen sie im Leben, 

Stark in Freude, stark im Leid.


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**7.**


Ein Albtraum raubt ihm seinen Schlaf, 

Er findet keinen Weg heraus, 

Im Traum sammelt fremde Hand, 

Die Stunden, die er liebt und braucht.


Doch die Familie hört ihm zu, 

Und nimmt ihm sanft die Angst, 

Der Vater spricht, die Schwester tröstet, 

Und er fühlt sich neu und stark.


Der neue Tag bringt Licht heran, 

Die Schule wird besucht, 

Mit Hoffnung in den neuen Morgen, 

Wo Vertrauen sanft erwacht.


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**8.**


Die Eltern stehen an seiner Seite, 

Die Geschwister geben Halt, 

Wenn der Weg beschwerlich scheint, 

Hält die Liebe ihren Bund.


Die große Schwester, mutig und stark, 

Schenkt ihrem Bruder Zuversicht, 

Steht ihm bei in schwerer Stunde, 

Und schenkt ihm Licht im Traumgesicht.


Denn so fest das Band der Herzen, 

So stark ist jeder neue Schritt, 

Liebe wird zur Kraft im Wandel, 

Und die Zukunft nimmt sie mit.


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**9.**


Der Traum nimmt ihm die Nacht, 

Schwarze Männer kommen nah, 

Doch des Morgens findet Liebe, 

Den Frieden in Gefahr.


Die Mutter hört ihn liebevoll, 

Und spricht sanft das Dunkel an, 

Die Geschwister geben Trost, 

Und der Morgen bricht heran.


Denn so fest das Band der Liebe, 

So stark ist jedes Kind, 

Familie hält das Herz bereit, 

Wenn Träume dunkel sind.


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**10.**


Der kleine Junge weicht dem Traum, 

In dem die Zeit verloren scheint, 

Doch die Familie wacht ihm nah, 

Ein Halt, der mit der Liebe keimt.


Die Mutter spricht, der Vater hält, 

Die Schwester nimmt ihn sanft in Arm, 

Und so verfliegt der dunkle Bann, 

Im Schutz der Liebe, stark und warm.


Denn Liebe stärkt, wenn Schatten fallen, 

Hält das Herz, das sich nicht beugt, 

In der Wärme treuer Bande, 

Das Licht im Morgen neu erleucht'.


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