Die schwingen des Vogels



Der Junge und der Adler



Es war ein Frühlingstag, als ein Junge sich entschloss, ein Abenteuer in den Bergen zu erleben. Er wollte ein Adlerjunge aus dem Nest holen und ihn als Gefährten aufziehen. Der Junge war sich zwar nicht sicher, wie er es genau anstellen würde, aber er hatte sich gut vorbereitet: Mit einem langen Seil und ausreichend Proviant machte er sich auf den Weg.

Als seine Mutter ihn früh am Morgen fragte, wohin er gehe, antwortete der Junge geheimnisvoll: „Es wird eine Überraschung. Ich werde den großen alten Käfig nutzen, den wir haben, um mein neues Haustier aufzuziehen.“ Die Mutter war besorgt, doch sie wusste, dass ihr Sohn bereits fast ein junger Mann war. Mütter neigen dazu, ihre Kinder immer als kleine Kinder zu sehen, unabhängig davon, wie erwachsen sie sind.

Der Junge machte sich also auf den Weg in die Berge. Sein Plan war es, in einem Adlernest ein Junges herauszuholen, um es zu zähmen und mit ihm gemeinsam aufzuwachsen. Doch schon bald stellte sich heraus, dass dies schwieriger war als erwartet. Der Weg war beschwerlich, und als er schließlich das Nest erreichte, fand er dort zwei Adlerküken vor. Eines wollte er in Ruhe lassen, damit die Adlereltern noch ein Junges bei sich hatten. Das andere jedoch wollte er mitnehmen.

Er hatte viel über die Gefahren gelesen, die mit dem Entfernen eines Jungtieres aus dem Nest verbunden waren, besonders wenn die Adlereltern das bemerkten. Mit großer Vorsicht nahm er das Küken in eine spezielle Tasche, die er vorbereitet hatte, um es nicht weiter zu verletzen. Sein Plan war es, das Küken sicher nach unten zu bringen, in den großen Käfig, den er vorbereitet hatte, um es dort aufzuziehen.

Der Junge träumte bereits davon, später Bilder von dem Adlerjungen zu machen, vielleicht mit einer kleinen Kamera, die er an seinem Körper befestigen könnte. Doch bevor es so weit war, musste er erst sicher nach unten gelangen.

Als er schließlich den Berg hinabstieg, war er sich der Gefahren bewusst, doch er war entschlossen, sein Vorhaben erfolgreich abzuschließen. Er hoffte, dass sich der Adlerjunge in seinem neuen Zuhause wohlfühlen würde und er vielleicht eines Tages wieder in die Freiheit entlassen werden könnte.


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Der Junge und der Adler

Es war ein Morgen im Frühling, und der Junge machte sich auf den Weg in die Berge, entschlossen, einen jungen Adler aus seinem Nest zu holen. Er hatte sich gut vorbereitet: ein langes Seil, Proviant und eine große Umhängetasche, die speziell für den Adler gedacht war. Seine Mutter hatte ihn besorgt gefragt, wohin er so früh unterwegs sei, doch der Junge hatte nur ein Lächeln und die Antwort gegeben, dass es eine Überraschung sei. Der große alte Käfig zu Hause würde für das neue Haustier perfekt sein.

Die Mutter sorgte sich, denn auch wenn der Junge schon fast erwachsen war, blieb er in ihren Augen immer ihr Kind. Sie wünschte ihm eine sichere Rückkehr und betete, dass ihm nichts zustoßen möge. Der Junge machte sich auf den Weg, kletterte über steile, steinige Pfade und nutzte das Seil, um sich abzusichern. Der Aufstieg war anstrengend, und einmal rutschte er beinahe ab. Doch glücklicherweise konnte er sich festhalten und weiterklettern.

Als er das Nest erreichte, entdeckte er die zwei Jungadler. Vorsichtig wählte er eines aus, um es in die Tasche zu stecken, ohne die anderen Tiere zu gefährden. Gerade als er dabei war, bemerkte er, dass ein Adler über das Nest flog. Er konnte nicht genau erkennen, ob es das Männchen oder das Weibchen war, aber der Adler flog bald wieder weg. Der Junge nutzte die Gelegenheit und sicherte das Jungtier in seiner Tasche.

Mit dem Adler in der Tasche begann er den Abstieg. Die Gefahr, von den Eltern entdeckt zu werden, machte ihn nervös, doch er meisterte den Weg sicher und kam wohlbehalten zurück auf den Boden. Zu Hause angekommen, fragte ihn seine Mutter, ob er Hunger habe. Er antwortete, dass er erst den Adler in das Gehege bringen und ihm Wasser und Futter geben müsse. Die Mutter half ihm, indem sie etwas nach draußen brachte, denn sie erinnerte sich an die Zeit, als ihr verstorbener Mann ebenfalls einen Adler gehalten hatte.

Der Vater des Jungen, der bei einem Bergunfall ums Leben gekommen war, hatte die Leidenschaft für die Berge und das Naturleben geteilt. Der Junge wollte diese Leidenschaft ehren und seinem Vater nacheifern. Der Adler wuchs im Gehege auf und gewöhnte sich an den Jungen, der sich intensiv um ihn kümmerte.

Eines Tages, als der Adler stark genug war, ließ der Junge ihn frei. Der Adler flog eine Weile umher, kehrte aber immer wieder zurück zu seinem menschlichen Freund. Der Junge trug eine dicke Jacke, um sich vor den scharfen Krallen des Adlers zu schützen. Durch die Erfahrungen seines Vaters wusste er, wie man sich am besten vorbereitete und sicher mit dem Adler umging.

Die Verbindung zwischen dem Jungen und dem Adler wurde immer stärker. Gemeinsam erlebten sie viele Abenteuer, und der Adler wurde ein treuer Begleiter. Die Geschichte des Jungen und des Adlers wurde zu einem Symbol für die unzerbrechliche Bindung zwischen Mensch und Tier und für die Erinnerung an einen geliebten Vater, dessen Leidenschaft für die Berge weiterlebte.

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Der Junge und der Adler – Ein Abschied

Der Junge und der Adler hatten viele Abenteuer miteinander erlebt, und ihre Freundschaft wuchs mit jedem Tag. Gemeinsam durchstreiften sie die Berge, und der Adler, der nun stark und gesund war, genoss die Freiheit der Luft und die Nähe seines menschlichen Freundes.

Doch eines Tages geschah etwas, das die Beziehung zwischen ihnen auf eine neue Weise beeinflusste. Der Junge bemerkte, dass der Adler plötzlich aufgeregt und aufmerksam wurde, als er einen anderen Adler entdeckte. Es war ein Weibchen, das sich in der Nähe auf einem Baum niederließ. Der junge Mann beobachtete fasziniert, wie der Adler auf das Weibchen reagierte. Der Adler war offensichtlich von dem neuen Tier beeindruckt, und der Junge erkannte, dass sein Adler nun offenbar die Gesellschaft des Weibchens suchte.

Der Junge war sich bis dahin nicht bewusst gewesen, dass sein Adler männlich war. Die Beobachtungen zeigten ihm jedoch die Unterschiede in den Verhaltensweisen der Tiere, die oft von Geschlecht und natürlichen Instinkten beeinflusst werden. Der Adler zeigte eine neue Seite seiner Persönlichkeit, und der Junge erkannte, dass es an der Zeit war, seine Rolle im Leben des Adlers neu zu überdenken.

Als der Junge den Adler immer wieder zu dem Weibchen zurückkehren sah, wusste er, dass es an der Zeit war, sich von seinem treuen Freund zu verabschieden. Der Adler flog zwischen dem Baum und dem Jungen hin und her, und der junge Mann fühlte eine Mischung aus Freude und Traurigkeit.

Eines Tages sprach der Junge zu seinem Adler: „Ich möchte dir die Freiheit schenken, zu deiner neuen Freundin zu fliegen. Ihr könnt gemeinsam viele Abenteuer erleben und vielleicht eine Familie gründen. Ich freue mich sehr, dass wir uns begegnet sind und eine so wunderbare Zeit miteinander verbracht haben. Doch nun ist es an der Zeit, dass du dein eigenes Leben lebst und dein Glück findest. Ich werde dich immer in Erinnerung behalten und hoffe, dass wir uns irgendwann wiedersehen.“

Mit diesen Worten ließ der Junge den Adler los. Der Adler flog auf und schloss sich dem Weibchen an, das auf dem Baum wartete. Der Junge sah ihnen nach, als sie zusammen in den Himmel aufstiegen, und fühlte sich erfüllt von der Erkenntnis, dass er seinem Freund die Freiheit geschenkt hatte, die dieser verdient hatte.

Der junge Mann kehrte nach Hause zurück, wo seine Mutter ihn erwartete. Er erzählte ihr von dem Abschied und der neuen Lebensphase seines Adlers. Die Mutter hörte aufmerksam zu und war stolz auf ihren Sohn, der so viel über Freundschaft und Freiheit gelernt hatte.

Der Junge wusste, dass die Zeit gekommen war, um sich von seinem Adler zu verabschieden, aber er war auch bereit, neue Wege zu gehen und neue Abenteuer zu erleben. Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit mit dem Adler würde ihn immer begleiten und ihm ein Symbol für die Freiheit und die Schönheit des Lebens bleiben.

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Der Junge und der Adler – Ein Abschied für die Freiheit

Der Junge und der Adler hatten viele Abenteuer miteinander erlebt, und ihre Freundschaft wuchs mit jedem Tag. Gemeinsam durchstreiften sie die Berge, und der Adler, der nun stark und gesund war, genoss die Freiheit der Luft und die Nähe seines menschlichen Freundes.

Der Junge hatte sogar Fotos von seinen Erlebnissen mit dem Adler gemacht. Ein kleiner Fotoapparat war sicher an seinem Körper befestigt, damit er die Momente mit dem Adler festhalten konnte. Der Junge betrachtete die Bilder und erinnerte sich an die wunderbaren Zeiten, die sie zusammen verbracht hatten.

Doch eines Tages geschah etwas, das die Beziehung zwischen ihnen auf eine neue Weise beeinflusste. Der Junge bemerkte, dass der Adler plötzlich aufgeregt und aufmerksam wurde, als er einen anderen Adler entdeckte. Es war ein Weibchen, das sich in der Nähe auf einem Baum niederließ. Der junge Mann beobachtete fasziniert, wie der Adler auf das Weibchen reagierte. Der Adler war offensichtlich von dem neuen Tier beeindruckt, und der Junge erkannte, dass sein Adler nun offenbar die Gesellschaft des Weibchens suchte.

Der Junge war sich bis dahin nicht bewusst gewesen, dass sein Adler männlich war. Die Beobachtungen zeigten ihm jedoch die Unterschiede in den Verhaltensweisen der Tiere, die oft von Geschlecht und natürlichen Instinkten beeinflusst werden. Der Adler zeigte eine neue Seite seiner Persönlichkeit, und der Junge erkannte, dass es an der Zeit war, seine Rolle im Leben des Adlers neu zu überdenken.

Als der Junge den Adler immer wieder zu dem Weibchen zurückkehren sah, wusste er, dass es an der Zeit war, sich von seinem treuen Freund zu verabschieden. Der Adler flog zwischen dem Baum und dem Jungen hin und her, und der junge Mann fühlte eine Mischung aus Freude und Traurigkeit.

Eines Tages sprach der Junge zu seinem Adler: „Ich möchte dir die Freiheit schenken, zu deiner neuen Freundin zu fliegen. Ihr könnt gemeinsam viele Abenteuer erleben und vielleicht eine Familie gründen. Ich freue mich sehr, dass wir uns begegnet sind und eine so wunderbare Zeit miteinander verbracht haben. Doch nun ist es an der Zeit, dass du dein eigenes Leben lebst und dein Glück findest. Ich werde dich immer in Erinnerung behalten und hoffe, dass wir uns irgendwann wiedersehen.“

Mit diesen Worten ließ der Junge den Adler los. Der Adler stieß einen kräftigen Schrei aus, als wolle er sich auf diese Weise verabschieden, und flog davon. Der Junge winkte ihm nach und beobachtete, wie das Weibchen zu seinem Männchen kam, und sie gemeinsam in die Berge flogen. Vielleicht würde er den Adler eines Tages wiedersehen.

Im Käfig fand der Junge noch eine Adlerfeder, die er vorsichtig aufhob. Er säuberte den Käfig, der nun leer war, und dachte an die unvergessliche Zeit, die er mit seinem Adler verbracht hatte. Die Freundschaft zu seinem Adler würde ihn immer begleiten und ihm als Symbol für die Freiheit und die Schönheit des Lebens dienen.

Als er nach Hause kam, empfing ihn seine Mutter. Sie hörte sich die Geschichte des Abschieds an und sagte: „Du hast das Richtige getan. Er gehört in die Freiheit seines Lebens.“ Der Junge lächelte und wusste, dass seine Entscheidung, dem Adler die Freiheit zu schenken, die beste war.

Der Junge und seine Mutter gingen zusammen ins Haus, und der Junge fühlte sich erfüllt von der Erkenntnis, dass er seinem Freund das Beste gewünscht hatte. Die Erinnerung an die gemeinsame Zeit mit dem Adler würde ihn immer begleiten, während er sich neuen Abenteuern und Herausforderungen zuwandte.


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 Der alte Mann und der Billardspieler


Wollte der alte Mann

in Ruhe Bier trinken,

oder wollte er dem jungen Spieler

eine Lektion bringen?


Was war das Grundmotiv,

warum er hier war,

um zu sehen, wie der junge Spieler

im Billard triumphiert und klar?


Der alte Mann bestellt Bier


Der alte Mann beim Wirt,

bestellte ein Bier mit Bedacht,

schaute den jungen Spielern zu,

mit einer ruhigen Macht.


Er stand auf, bat um ein Spiel,

wollte sich messen im Billardspiel,

doch was geschah, konnte der junge Mann

nicht begreifen, es war wie ein Spiel.


: Der junge Mann und die Runden


Der junge Mann musste zahlen,

drei Runden für alle im Lokal,

er verlor gegen den alten Mann,

obwohl er gegen andere gut war.


Jede Runde, die er spielte,

ging schief, der alte Mann siegte,

seine Lektion war klar und deutlich,

dass Talent nicht nur im Alter verblieb.


Die Lektion des alten Mannes


„Wir alten Männer sind vielleicht

nicht mehr frisch und jung,

doch unser Talent und unsere Kraft

bleiben stark, bleiben Schwung.“


So sprach der alte Mann,

der junge Spieler lernte sehr,

jede Runde verlor er,

der alte Mann war der wahre Meister hier.


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Das war einfach sagenhaft,

alle, die zusahen, mussten staunen,

auch diejenigen, die eigentlich

gegen den Jungen im Billard antraten,


immer wieder feststellen mussten,

dass sie doch keine Chance hatten.

Aber einmal geschah etwas sehr Merkwürdiges:


Der alte Mann, der nicht nur

ein einzelnes Spiel für sich entschieden hatte,

gewann alle drei Runden.


Und jedes Mal musste der junge Spieler

eine Lokalrunde für alle ausgeben

und verlor dadurch ganz schön viel Geld

an diesem Abend.


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Aber der alte Mann wollte

anscheinend das Talent

des jungen Spielers hinterfragen,

wie weit es überhaupt

gut genug war.


Er konnte zwar die anderen

jungen Spieler beeinflussen,

aber den alten Mann konnte er nicht

mit seinem Talent niederhalten.

Der setzte sich mit seinem Können

drüber hinweg.


Er war vielleicht von außen

alt geworden, aber innerlich hatte er

ein wahnsinnig gutes Talent

im Billardspiel, mit den

verschiedensten Kugeln auf dem Tisch

umzugehen und sie

zu versenken.



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Der junge Spieler musste einsehen,

dass es nicht alleine reicht,

jung zu sein, um auch darin

gut spielen zu können.


Das Talent des alten Manns

reicht immer noch aus,

auch wenn er vielleicht an

Jahren zugenommen hatte.


Aber das hatte nichts mit seinem

Talent und Können zu tun,

was er immer noch unter Beweis

gestellt hat und auch der junge Spieler.


Der alle anderen jungen Spieler

im Billard an dem Abend schlagen konnte,

konnte nicht mithalten

gegen den alten Mann, der dann

drei Spiele hintereinander gewann.


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Kommen auch die verschiedensten

Situationen mit dem Alter dazu,

hat das Alter mit dem Talent nicht

wirklich etwas zu tun.


Wer ein besonderes Talent besitzt,

kann dieses auch im hohen Alter

noch genauso gut hervorbringen,

wenn er sich wie in jungen Jahren

dazu begeistern lässt.


Sein Talent weiterhin so gut zu trainieren

und auf dem Weg sein Talent besonders

zu entfalten und die Einstellung dazu

zu behalten, ohne sich vom Alter

hindern zu lassen.


Denn das Alter bestimmt nicht das Talent,

sondern nur die Einstellung dazu.


………………………..


Und diese Situationen

musste der junge Mann

auch für sich akzeptieren:

Dass nicht das Alter entscheidend ist,

sondern das Talent,

das demjenigen gegeben ist,

der es auch im Alter

besonders nutzt und umsetzt.


Der alte Mann zeigte,

wie wichtig es ist,

an seinen Talenten festzuhalten

und weiterhin seine Fähigkeiten

zu pflegen und zu zeigen.


So gewann er dreimal hintereinander

das Billardspiel,

während der junge Spieler

daran erinnert wurde,

dass wahres Können

nicht vom Alter abhängt.


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Da musste der junge Spieler

sich eingestehen, dass die Jugend

ihm nicht allein zum guten Billardspieler

verholfen hatte.


Jung zu sein, reichte nicht aus,

um sich im Spiel zu behaupten,

denn es gehörte mehr dazu,

als nur das Alter zu haben.


Das wahre Können zeigte sich

in der Fähigkeit, das Talent

zu nutzen und umzusetzen.

Und das hatte der alte Mann

entscheidend für sich selbst bewiesen.


Er zeigte dem jungen Spieler

seine spielerischen Grenzen

und erinnerte ihn daran,

dass Jugend allein nicht genügt.


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Vielleicht wollte der junge Mann


Vielleicht wollte der junge Mann

genauso einen Adler

bei sich haben wie sein lieber

verstorbener Vater.


Der ihm das Bergsteigen

und vieles auf dem Wege

ins Erwachsenwerden

beigebracht hatte.


Er vermisste seinen toten Vater

oft sehr, der bei einer

Expedition in das Bergreich

verunglückt war.


Der Vater hatte damals


Der Vater hatte damals,

als er noch ein kleiner Junge war,

schon einen Adler gehabt.

Nun war er im zunehmenden Alter.


Selbst ein Mann aus der

damaligen Kinderzeit,

längst entwachsen, wollte er

sich auf den Weg machen,

ein Jungtier aus dem Nest herauszuholen,

und es dann bei sich zuhause

gemeinsam zur Freundschaft

mit ihm zu bringen.


Öfters hatte die Mutter schon


Öfters hatte die Mutter schon

um ihren Sohn Angst gehabt,

so auch, als er in die Berge

gehen wollte, um dort einen

Jungadler aus dem Nest zu holen.


Sie dachte, hoffentlich geht alles gut

und mein Sohn kommt wieder

zu mir nach Hause. Es ist doch

das einzige, was mich an meinem

lieben Mann so stark erinnert.


Wenn er auch gestorben ist,

habe ich doch immer noch

unseren Sohn, und er macht mich

immer so glücklich und erinnert mich

immer an meinen verstorbenen Mann.


Wenn die Fruchtbarkeit zum Geschenk


Wenn die Fruchtbarkeit zum Geschenk

geworden ist und darin,

durch die Wurzeln des Vaters und

der Mutter, das neue Leben

geschehen kann, so wuchs auch

dieser Mann in das Leben hinein.


Und auch wenn auf schreckliche Weise

des Unglücks im Bergbesteigen

das Leben ihres Mannes und Vaters,

ihres Sohnes, ausgelöscht war,

war er doch immer noch vorhanden.


Denn er war ein Teil des Lebens,

das der Junge lebte, und so,

weil er immer wieder von der Frau

auch mit den Augen ihres

verstorbenen Mannes verglichen

worden war, lebte er in ihm weiter.


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Der Aufstieg zum Nest


Der junge Mann begab sich auf den Weg,

er wusste, wie man einen Berg besteigt und

dort allein das Nest des Adlers erreichen kann.

Doch dieses Unterfangen brachte Gefahren mit sich.


Der junge Mann stellte sich der Gefahr

und erreichte schließlich das Nest,

wo er hoffte, keinen Ärger zu verursachen.

Er schlich sich an, nahm ein Jungtier mit.


Nun war er wieder auf dem Weg nach unten,

schaute in die Tasche, dem Adler ging es gut,

auch wenn er laute Töne machte.

Der Aufstieg war geschafft, die Rückkehr sicher.


 Der Bauer und das Adlerjunges


Die Eltern des Adlerjungen würden sich fragen,

wo ihr Nachwuchs geblieben wäre.

Doch der junge Mann brachte den Adler

auf den Bauernhof, wo ein Käfig bereitstand.


Die Mutter kam nach draußen und fragte,

ob es dem Adler gut ging.

Ja, sagte der junge Mann,

aber das Jungtier brauchte Wasser und Futter.


 Freundschaft und Freiheit


Die Zeit verging, und der Jungadler

gewöhnte sich an den jungen Mann.

Gemeinsam gingen sie auf Streifzüge,

der Adler durfte immer wieder fliegen.


Doch er kam bereitwillig zurück,

freute sich über die Freundschaft.

Der junge Mann sorgte für ihn,

und die Bindung zwischen ihnen wuchs.


Die besondere Perspektive


Einmal stattete der junge Mann den Adler

mit einer kleinen Kamera aus.

So konnte er von oben Bilder machen,

die er sonst nicht gesehen hätte.


Die Freundschaft zwischen dem jungen Mann

und dem Adler wurde immer stärker,

sie erlebten viele Abenteuer zusammen,

und ihre Bindung blieb unzertrennlich.




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Die Freiheit des Adlers

Aber auf einmal kam ein weibliches

Adlerwesen und flog dem

männlichen Adler entgegen,

der männliche Adler war der,

den der junge Mann aus dem Nest

geholt hatte.


Irgendwie entwickelte sich

zwischen dem weiblichen und männlichen

Adler eine besondere Art,

sie setzten sich immer wieder

oben auf den Ast eines Baumes.


Aber dann kam der männliche Adler

wieder herunter zu dem jungen Mann,

und sie gingen wieder nach Hause.

Das ging auch eine Weile so weiter,

bis der junge Mann entschloss,


Dem Jungadler die Freiheit zu geben,

und so beschloss er, dass

sein Adler mit dem weiblichen

Adler zusammen leben sollte

und wieder in Freiheit.


Am nächsten Morgen brachte der

junge Mann den Adler wieder dorthin,

wo auch immer wieder das weibliche

Adlertier aufgetaucht war.


Und sagte: „Ich möchte dir ab jetzt

deine Freiheit für dein Leben wieder

zurückgeben.“ Ob der Adler

das verstehen konnte, weiß man nicht,

aber er nahm ihm alles ab und sagte:


„Werde glücklich mit deiner Adlerfrau.“

Und der Adler breitete die Schwingen

aus und flog mit einem lauten Kreischen

in die Luft hinein. Anscheinend


Hatte er es verstanden, dass sein

junger Freund, der Mann, ihm

die Freiheit zur Verfügung stellte.

Schon bald kam darauf das Adlerweibchen

und zusammen flogen sie fort.



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