Die Tierpflegerin und die Sonnenbrille

Die frech Affenmutter mit der Sonnenbrille

Es war ein besonderer Tierpark, in dem das Wohl der Tiere an erster Stelle stand. Alle, von den Tierpflegern bis hin zu den Leitern des Parks, waren sich einig: Das höchste Gebot war es, den Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen, auch wenn sie dafür manchmal selbst auf etwas verzichten mussten. Diese Frage steht nie zur Debatte – es zählte allein, wie gut die Tiere in ihren Gehegen und den jeweiligen Lebensumständen versorgt waren. Alle Mitarbeiter fühlen sich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass sich die Tiere wohlfühlen.

Neben der Fürsorge für die Tiere war die Freundlichkeit der Besucher ein weiterer wichtiger Aspekt des Parks. Manchmal wurden sogar besondere Veranstaltungen organisiert, bei denen Spendengelder gesammelt wurden, um das Wohl der Tiere noch weiter zu verbessern. Dabei führen die Tiere verschiedene Kunststücke vor – jedoch ohne Zwang. Alles geschah auf natürliche Weise, indem die Tiere auf ihre Weise bestimmte Verhaltensweisen herbeiführten

Eines Tages war die Fütterung der Langhaaraffen angesagt. Schon einige Besucher hatten sich versammelt, um das Spektakel zu beobachten. „Schau mal“, sagte eine Mutter zu ihrem Kind, als ein Langhaaraffe sich an einem Seil entlanghangelte und die Tierpflegerin von hinten erschreckte. Er klopfte ihr mit der Hand auf den Rücken, was sie sichtlich überraschte. Die Pflegerin kann die Langhaaraffen gut – eine Affenmutter mit ihrem Jungen auf dem Arm war bereits auf dem Weg, um die Tierpflegerin zu begrüßen.

Ein anderer Affe umklammerte das Bein der Pflegerin und hielt sich fest, während ein weiterer in ihren Arm sprang, als sie den Korb mit Früchten nachfüllen wollte. Alle Schienen Kontakt aufnehmen und ein wenig kuscheln zu wollen. Doch dann machte die Affenmutter etwas Unerwartetes: Sie nahm der Pflegerin die Sonnenbrille vom Gesicht und kletterte wieder auf den Felsen zurück.

Dort, inmitten der Steine, setzte sich die Affenmutter mit ihrem Kind auf den Arm und setzte die Brille auf ihre Nase. Die Besucher brachen in schallendes Gelächter aus – eine Affenmutter mit Sonnenbrille hatte wohl noch niemand gesehen! Auch die Tierpflegerin musste laut lachen, als sie erkannte, was passiert war. Einige der Besucher zückten ihre Kameras und machten Fotos von der frechen Affenmutter.

„Na du, klaust mir einfach die Brille!“, rief die Pflegerin lachend, doch sie nahm es mit Humor. „Ist ja nicht so schlimm“, dachte sie, „ich habe ja noch andere Sonnenbrillen zu Hause.“ Als sie später ihren Kollegen die Geschichte erzählte, konnten auch diese nicht aufhören zu lachen.

„Vielleicht sollten wir wirklich allen Langhaaraffen Sonnenbrillen besorgen“, scherzte einer der Tierpfleger. „Das wäre doch mal ein echter Spaß!“

Da kam gerade ein Kollege mit einem Fahrzeug vorbei und lachte. „Wer hat denn dieser Affenmutter eine Sonnenbrille gegeben? Ich habe sie gerade im Gehege gesehen!“ Die Tierpflegerin grinste. „Das war meine Brille. Sie hat sie mir einfach geklaut!“ Doch alle waren sich einig – die Affenmutter mit der Sonnenbrille war definitiv das Highlight des Tages!

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Gedichte zu den Erlebnissen im Tierpark


Im Herzen des Tierparks


Zwischen Gittern und Gehegen,

Wildtiere, frei und doch geborgen,

Pfleger, die mit Hingabe pflegen,

Sorgen sich um jedes Morgen.


Ihre Freundschaft stark wie ein Band,

Ein Löwe kommt vertrauensvoll gerannt,

Kein Gebrüll, nur zarte Nähe,

Herz an Herz, kein Zeichen von Wehe.

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Der Sprung des Löwen


Ein Löwe, mächtig, stolz und stark,

Springt, doch nicht mit bösem Biss,

Stattdessen ruht er, sanft und zart,

In den Armen, die ihn nie vermiss.


Die Zuschauer halten alle den Atem an,

Doch Liebe und Vertrauen übertrifft die Bahn,

Kein Raubtier mehr, nur ein Freund,

Der sich in die Herzen der Menschen träumt.

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Die Affenmutter mit der Brille


Frech und schnell, mit einem Griff,

Die Sonnenbrille war ihr Ziel,

Die Affenmutter klug und pfiffig,

Auf den Steinen, da war sie viel.


Ein Lächeln breitete sich aus,

Besucher lachten, voller Staunen,

Denn auf der Nase, welch ein Schmaus,

Trug sie die Brille, ohne Zaudern.


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Der Leitwolf und sein Rudel

Im Wolfsgehege, still und weise,

Ein Pfleger, der den Weg versteht,

Mit sanfter Stimme, ohne Reise,

Versteht er, wohin der Wind sich dreht.


Er ist der Leitwolf, stark und treu,

Das Rudel folgt ihm ohne Scheu,

Ein Band der Liebe und des Vertrauens,

In dieser Welt, die still am Bauen.


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Freundschaft im Tierpark

Die wilde Welt, so fern und nah,

Wo Mensch und Tier zusammenstehen,

Kein Platz für Angst, nur wunderbar,

Wo Freundschaft zwischen Herzen wehen.


Ein Löwe schnurrt, ein Wolf vertraut,

Die wilden Geister sind vertraut,

Ein Leben, das sie teilen hier,

Im Frieden lebt, Tier nah bei Tier.

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Die stille Weisheit der Tiere

Würden wir von Tieren lernen,

Ihr freies Leben, ihre Ruh,

Würden wir das Miteinander ehren,

Fände Frieden bei uns Schuh.


Die wilden Herzen schlagen stark,

Doch sanft in ihrer Wildheitsschar,

Gemeinsam könnten wir entdecken,

Was uns das Leben will bedecken.


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Der ewige Kreislauf im Gehege

Im Gehege blüht das Leben,

Wild und frei, doch gut bewacht,

Pfleger, die ihr Bestes geben,

Tag für Tag in stiller Macht.


Ein Kreislauf, der sich ewig dreht,

Zwischen Pfleger, Tier und Zeit,

Ein Band, das nie zu Ende geht,

Ein Leben voller Zärtlichkeit.

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Das Lachen der Besucher

Ein kleiner Spaß, ein frecher Streich,

Die Affenmutter nimmt sich Zeit,

Mit Sonnenbrille auf der Nase,

Erfüllt sie alle mit Heiterkeit.


Das Lachen hallt im Park umher,

Verbindet Mensch und Tier so sehr,

Ein Augenblick, der Freude bringt,

Wo jedes Herz vor Lachen singt.

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