die Tochter fragt ihren Vater ist es war das Gott nur im Himmel existiert und hat Gott eine göttliche Frau


Die Situationen, sagte der Vater, liegen alle ganz anders, aber es sind alles Geschichten, die verschiedene Hinweise auf unterschiedlichste Lebenslagen geben sollen. Diese weisen auf eine tiefere Nachdenklichkeit hin, wie man sie in klugen Büchern findet – sei es die Bibel oder andere Werke, die uns die bedeutendsten Wahrheiten des Lebens vermitteln. Diese Bücher sind geschaffen worden, um Geschichten über die unterschiedlichsten Lebenssituationen wiederzugeben.


„Soweit habe ich das auch verstanden,“ sagte die Tochter zu ihrem Vater, „aber ist es wirklich wahr, dass es nur einen männlichen Teil gibt? Der männliche Aspekt ist doch ohnehin im Universum verankert, wie viele schon sagen, und spiegelt das himmlische Element wider. Aber gehört nicht auch die Erde, die wir oft als ‚Mutter Erde‘ bezeichnen, zu diesem göttlichen Zusammenspiel? Ist Mutter Erde nicht das Gegenstück zur Männlichkeit des Himmels?“


Der Vater nickte und erklärte: „In der Tat, in dem Begriff ‚Mutter Erde‘ finden wir das weibliche Gegenstück, das göttliche Prinzip, das dem himmlischen Vater zur Seite steht. Nur in der Vereinigung dieser beiden Kräfte, der des Himmels und der Erde, entfaltet sich die Wirklichkeit der Natur und ihrer schöpferischen Phasen. Gäbe es die göttliche Mutter Erde nicht, könnten auch die Früchte der Natur und das Leben selbst nicht existieren.“


„Auch wir, die freien Menschen, könnten auf keinem Kontinent nur allein mit dem göttlichen Vater des Himmels leben,“ fuhr der Vater fort. „Unser Leben ist auf Mutter Erde gegründet, die das göttliche Gegenstück zur Männlichkeit bildet und die Fruchtbarkeit des Lebens in sich trägt. Sie hat die natürliche Vielfalt und das Leben in all seinen Formen zum Blühen gebracht. Die göttliche Mutter Erde fragt nicht nach Grenzen oder Bewertungen, sondern lässt das Leben frei in ihrem Garten gedeihen, außerhalb aller Bewertungen und künstlicher Einteilungen.“


Der Vater erklärte weiter, dass diese Einheit der Kräfte aus dem Universum und dem Kosmos stammt und eine tiefe Verbindung darstellt. „Die Erde,“ sagte er, „ist aus den Atmosphären des Universums und des Himmels geboren, ein Ort, an dem das Leben selbst in unterschiedlichsten Formen existieren kann. Die Fruchtbarkeit hat sich im Laufe der Epochen gewandelt, und die Ursprünge der ersten Lebensformen liegen so weit zurück, dass es kaum jemand ohne wissenschaftliche Erkenntnisse nachvollziehen könnte.“


Er hielt inne und fuhr fort: „Die ersten Lebensformen, die pflanzlichen Welten, kommunizierten auf ihre eigene Art und Weise, bevor sich die Tierwelt entwickelte. So wie die Weinreben, die in der Erde wurzeln und Frucht tragen, um Wein hervorzubringen, schenkt uns Mutter Erde diese Vielfalt. Auch in den Überlieferungen von Jesus ist die Weinrebe ein Symbol, das uns daran erinnert, dass das Leben selbst eine Quelle des Geistes und der Nahrung ist.“


„Vielleicht,“ fügte der Vater hinzu, „ist darum auch das Gleichnis von der Weinrebe so bedeutend. Es ist ein Symbol des Lebens, das uns an die Auferstehung und die Kraft des Heiligen Geistes erinnert. Der freie Geist ist das wahre Wesen des Menschen, das ihn mit dem Kosmos verbindet und ihm eine Brücke zur göttlichen Schöpfung bietet. Doch heutzutage haben wir durch künstliche Erfindungen und Technologien eine Welt geschaffen, die manchmal als die Grundlage des Lebens selbst angesehen wird – dabei ist sie lediglich ein Abbild, das aus unserer Machtbezogenheit hervorgegangen ist.“


„Diese künstlichen Strukturen haben einen Verstand geformt, der oft den Ursprung und die Natur des Lebens verdrängt,“ sagte der Vater nachdenklich. „Wir sehen nicht mehr die ursprüngliche Einheit, sondern lassen uns von Programmen und künstlichen Systemen lenken. So haben wir uns selbst von der Natur entfremdet und unsere eigenen Verstandesprogramme über das ursprüngliche Leben gestellt. Die Natur, die in ihrem natürlichen Lauf Harmonie und Ordnung bringt, wurde durch künstliche Mittel verformt.“


Er sprach weiter: „Nur einige wenige erkennen diese Mechanismen und üben Einfluss auf die Strukturen aus, die die freie Menschheit oft manipulieren. Dabei erkennen die Menschen selbst die wahren Ursprünge des Lebens kaum noch, weil sie in den künstlichen Programmen gefangen sind, die ihnen eine falsche Wirklichkeit vorgaukeln. Deine Frage nach dem weiblichen göttlichen Prinzip führt uns also zu den tiefsten Wurzeln unserer Existenz, meine Tochter.“


„Ja, es gibt ein weibliches göttliches Prinzip,“ erklärte er weiter. „Es ist die göttliche Mutter Erde, die den kosmischen Vater ergänzt und das Leben aufblühen lässt. Die göttliche Mutter Erde hält die Fruchtbarkeit des Lebens in sich, und ihre Umarmung lässt das göttliche Kind der Natur entstehen und wachsen.“


Die Tochter nickte und sagte: „Jetzt verstehe ich, dass die Einheit zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip ebenso wichtig ist wie die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Sie ist der Schlüssel zur Schöpfung und zur Harmonie des Lebens.“


Der Vater lächelte. „Genau so ist es, ohne den Himmel gibt es keine Erde, und ohne Erde keine Fruchtbarkeit des Lebens. Auch wir sind ein Ergebnis dieser göttlichen Harmonie, die sich in der Schöpfung widerspiegelt. Die Mutter betrat den Raum und fragte lächelnd, worüber die beiden sich so intensiv unterhielten. Die Tochter antwortete freudig: „Ich habe gerade verstanden, dass ihr beide mich in eurer Liebe zur Welt gebracht habt und dass ich das Geschenk eurer Vereinigung bin.“


Die Mutter lächelte und sagte: „Ja, so ist es. Auch das Leben auf dieser Erde ist ein Ausdruck der göttlichen Vereinigung, und die Natur selbst ist ein Geschenk, das uns immer wieder daran erinnert.“ Der Vater und die Mutter sahen einander an und wussten, dass sie der Tochter ein tiefes Geheimnis offenbart hatten – ein Geheimnis, das von der ewigen Verbundenheit und der schöpferischen Kraft erzählt, die das Leben auf Erden erhält und für immer erneuert

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### Gedicht 1


Es ist wundervoll, mit dem Vater zu sprechen, 

über das Leben, das in Weisheit ihm fließt, 

so viele Gedanken, die sich wecken, 

und ein Funke, der stets Neues genießt.


Ich lerne, den Geist auf Reisen zu lenken, 

um das, was war, erneut zu bedenken. 

Die Tatsachen werden klar wie ein Licht, 

das in tiefer Wahrheit zu uns spricht.


Das Leben formt sich, Stück für Stück, 

man kann es trennen, doch kehrt es zurück. 


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### Gedicht 2


Ja, ein Wunder ist das Leben selbst, 

geboren aus kosmischen Weiten, 

das göttliche Erbe, das uns erhält, 

im Wandel der Zeit, in ewigen Zeiten.


Die Natur formt sich in voller Pracht, 

getragen vom Himmels sanfter Macht. 

In allem wirkt sie, ob groß oder klein, 

die Erde bringt das Leben herein.


Das göttliche Feld strahlt heilig und rein, 

es schenkt uns das Dasein, rein und fein. 


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### Gedicht 3


Die Tochter spricht mit stillem Wort, 

versteht die Kraft im Zusammenspiel, 

von göttlichen Wurzeln, die Leben gebiert, 

und der Einheit, die alles durchzieht.


Die göttliche Mutter, aus Kosmos geboren, 

hätte ohne den Himmel nicht Erden erkoren, 

die Kinder des Lebens, die sie uns schenkt, 

sind die Frucht, die uns das Leben lenkt.


Ohne Mutter und Vater, die Kraft erwächst, 

wird keine neue Form je ausgeprägt. 


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### Gedicht 4


Ein Wunder, so sprach der Vater im Raum, 

sind die Prozesse, die das Leben bringt, 

vom kleinsten Samen zum mächtigsten Baum, 

in alles das göttliche Wunder schwingt.


Früchte, Tiere, die Menschen gar, 

sie alle gehen diesen Pfad immerdar, 

verbunden durch Grenzen, die keiner sieht, 

vom göttlichen Ursprung, der nie entflieht.


Das Leben kennt keine Schranken mehr, 

es fließt und pulsiert aus göttlicher Ehr’. 


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### Gedicht 5


Ohne den ersten göttlichen Akt, 

die Erde in Liebe zu formen, 

wäre der Kreislauf des Lebens verpackt 

und das Sein nie wirklich erwacht.


Die Natur schenkt uns die Wahrheit klar, 

im Ursprung geboren, der ewig war, 

und in der Fruchtbarkeit dieser Welt, 

die uns das Geheimnis des Lebens erhält.


So wie es begann, bleibt es stets wahr, 

denn kein neues Leben wächst ohne Paar. 


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### Gedicht 6


Vieles, was uns die Technik gibt, 

wir sehen’s als Normalität, 

doch das ursprüngliche Lebenslied 

schwingt abseits der künstlichen Welt.


Wir nehmen es hin, wie selbstverständlich, 

doch was natürlich begann, ist mächtig. 

Der göttliche Anfang bleibt stets wahr, 

er leuchtet in uns wie ein helles Jahr.


Die Erde begann in himmlischem Licht, 

und wir vergessen oft ihr Angesicht. 


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### Gedicht 7


„Hört die Geschichten,“ sprach Jesus klar, 

„doch werdet sie kaum verstehen, 

nur wer sich selbst zu erkennen vermag, 

wird die Wahrheit im Leben sehen.“


Es braucht freien Geist, es braucht den Mut, 

das Wissen zu suchen, das tief in uns ruht. 

Denn Erkenntnis kommt nur, wenn man sich bemüht, 

ohne dass jemand sie einem zufügt.


Ein Wissen, das aus der Stille steigt, 

das nur dem freien Geiste zeigt. 


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### Gedicht 8


Unwissenheit, ein Schatten allein, 

liegt nicht im Programm des Verstands, 

es ist das Licht im Inneren, rein, 

das uns in die Wahrheit entsandt.


Nutze den Geist und weite den Blick, 

denn das Leben in Rubriken steckt nicht, 

und dort, wo Stille den Klang durchzieht, 

findet sich Wahrheit, die in uns liegt.


Denn nur wer sucht, wird sehen klar, 

was in den Tiefen verborgen war. 


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### Gedicht 9


Vielleicht wird unser Geist neu geboren, 

als Rebe, als Baum, als Welle, als Licht, 

im Kreislauf, der niemals verloren, 

bis er den Frieden des Lebens erblickt.


Vielleicht als Mensch erneut entsandt, 

doch stets als Teil der göttlichen Hand, 

die Fruchtbarkeit gibt uns den Sinn, 

und Neues beginnt, wo wir selbst sind.


Der Heilige Geist, in Vielfalt gefasst, 

begleitet das Leben, zart und nass. 


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### Gedicht 10


Die Tochter versteht, dass ohne die Mutter, 

die Erde nicht da, und das Leben nicht hier. 

Es braucht den Vater, den göttlichen Führer, 

den Samen, der keimt, das ewige Tier.


Gemeinsam gebaren sie, was ist, 

das Leben, das immer und ewig ist. 

Die Fruchtbarkeit, die uns Leben gibt, 

die Einheit, die nie voneinander riss.


Ohne Vater und Mutter kann nichts bestehen, 

nur in ihrer Einheit wird die Welt sich drehen. 


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