Vor Milliarden von Jahren, lange bevor die ersten bekannten Zivilisationen entstanden, gab es eine Epoche, die heute als "die vergessene Zeit" bezeichnet wird. Diese Periode war geprägt von unglaublichen Fortschritten in Wissenschaft und Magie, weit über das hinaus, was die heutige Menschheit sich vorstellen kann. In dieser Zeit lebten verschiedene intelligente Spezies Seite an Seite, und gemeinsam beherrschten sie die Geheimnisse des Universums.
Die Götter der vergessenen Zeit schufen das Leben aus purer Energie und Magie. Sie erschufen Wesen aus den Elementen der Erde, dem Feuer, dem Wasser und der Luft. Diese frühen Lebensformen waren mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet und lebten in Harmonie mit der Natur und den Gesetzen des Universums.
Diese Epoche war eine Zeit des Friedens und des Wohlstands. Die Wesen der vergessenen Zeit hatten Zugang zu unermesslichem Wissen und nutzten es, um Wunder zu vollbringen. Sie bauten riesige Städte aus Kristallen, die im Einklang mit der Natur standen, und nutzten magische Energiequellen, die die Umwelt nicht schädigten. Der Fortschritt in Wissenschaft und Magie ging Hand in Hand, und die Grenzen zwischen den beiden Disziplinen waren fließend.
Die Götter der vergessenen Zeit betrachteten ihre Schöpfungen mit Liebe und Stolz. Sie lehrten die frühen Lebensformen die Geheimnisse des Universums und wie man in Harmonie mit der Natur lebt. Doch sie waren auch vorsichtig und warnten ihre Schöpfungen vor den Gefahren des Missbrauchs der göttlichen Kräfte.
Es wird gesagt, dass die vergessene Zeit durch eine große Katastrophe endete. Eine Theorie besagt, dass ein Experiment, das die Kräfte von Raum und Zeit manipulierte, außer Kontrolle geriet. Diese Katastrophe war so gewaltig, dass sie die Geographie der Erde veränderte, das Wissen dieser Epoche zerstörte und die Zivilisationen dieser Zeit auslöschte. Das Gleichgewicht der Welt wurde gestört, und die Erinnerungen an diese Zeit gingen verloren.
Über die Jahrtausende hinweg geriet die Erinnerung an diese Epoche in Vergessenheit. Nur wenige Fragmente und Legenden blieben erhalten, oft in Form von Mythen und Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Einige Gelehrte und Abenteurer glauben, dass tief unter der Erde oder in den entlegensten Winkeln der Welt noch Überreste dieser Zeit existieren könnten.
In der Gegenwart gibt es Forscher, Archäologen und Schatzsucher, die sich der Aufgabe verschrieben haben, die Geheimnisse der vergessenen Zeit zu lüften. Sie durchsuchen alte Ruinen, entschlüsseln alte Manuskripte und wagen sich in unerforschte Gebiete. Ihre Entdeckungen könnten das Wissen und die Technologien dieser Epoche wieder ans Licht bringen und die Menschheit in eine neue Ära des Verständnisses und Fortschritts führen.
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In der Anfangszeit erschufen die Götter die Welt und alle Lebewesen darauf. Sie schufen die Menschen als freie Wesen, ausgestattet mit dem Geschenk des freien Willens, um das Leben zu erkunden und ihre eigene Bestimmung zu finden. Die Götter beobachteten die Menschen aus der Ferne und griffen nur selten in ihr Leben ein, da sie an die Fähigkeit der Menschheit glaubten, ihre eigenen Wege zu gehen.
Jahrtausende vergingen, und die Menschen begannen, ihre Umgebung immer besser zu verstehen. Sie entwickelten Technologien, bauten große Zivilisationen auf und drangen in Bereiche vor, die einst nur den Göttern vorbehalten waren. Das Streben nach Wissen und Macht führte die Menschheit zu bahnbrechenden Entdeckungen und gewaltigen Fortschritten.
Eines Tages entdeckte eine Gruppe von Wissenschaftlern und Magiern eine uralte Quelle der Macht – die Essenz der göttlichen Schöpfung selbst. Sie fanden heraus, dass diese Essenz in der Lage war, die Realität zu formen und zu verändern, genau wie die Götter es einst getan hatten. Die Versuchung, diese Macht zu nutzen, war zu groß, um sie zu ignorieren.
Angetrieben von dem Wunsch, ihre eigenen Schicksale in die Hand zu nehmen und die Macht der Götter zu erlangen, entschieden sich die Menschen, die Essenz zu nutzen. Sie schufen Maschinen und magische Artefakte, die ihnen die Kontrolle über die Elemente, das Leben und sogar den Tod ermöglichten. Die Menschheit war auf dem Höhepunkt ihrer Macht und sah keine Grenzen mehr.
Die Götter, die lange Zeit zugesehen hatten, waren alarmiert. Sie sahen, wie die Menschen ihre Schöpfung übernahmen und die Balance des Universums bedrohten. In einem verzweifelten Versuch, die Ordnung wiederherzustellen, beschlossen die Götter, einzugreifen. Es kam zu einem epischen Konflikt zwischen den göttlichen Wesen und den aufbegehrenden Menschen.
Nach einem langen und erbitterten Kampf gelang es den Menschen, die Götter zu besiegen. Mit der Essenz der göttlichen Schöpfung in ihren Händen waren sie nun die neuen Herren des Universums. Die einst freien Menschen hatten sich zu Göttern erhoben, aber der Preis dafür war hoch. Die Welt, wie sie sie kannten, war für immer verändert.
Mit der Macht der Götter ausgestattet, begannen die Menschen ein neues Zeitalter der Herrschaft. Sie schufen eine Welt nach ihren eigenen Vorstellungen, aber die Erinnerung an ihre einstige Freiheit und die Verantwortung, die mit ihrer neuen Macht einherging, blieb bestehen. Die Frage, ob sie weiser und gerechter sein würden als die Götter vor ihnen, blieb offen.
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In einer Zeit, die längst entschwunden, Lag unser Ursprung tief verborgen. Durch Nebel der Geschichte gefunden, Erwacht der Glanz vergang’ner Morgen.
Die Götter schufen aus purem Licht, Die Welt in all ihrer Pracht und Macht. Doch als das Gleichgewicht zerbricht, Verschwand sie still in der dunklen Nacht.
Kristallene Städte, im Glanz erstrahlt, Wissenschaft und Magie vereint. Im Einklang mit der Natur gestaltet, Die Weisheit der Alten, die ewig scheint.
Doch in der Tiefe lauert Gefahr, Ein Missbrauch, ein Experiment. Das große Licht wird düster klar, Als das Zeitalter der Götter endet.
Ein Funken, der den Raum zerschneidet, Ein Experiment, das schief gegangen. Die Welt in Chaos sich verbreitet, Der Schrei des Universums verklungen.
Berge brachen, Meere stiegen, Das Wissen versank in tiefem Sand. Die Götter und ihre Taten schwiegen, Nur Legenden blieben als Band.
Unter Erde, in tiefster Nacht, Ruht das Wissen, ewig verschwiegen. Fragmente, die von alter Pracht, Von goldenen Zeiten uns wiegen.
Die Sucher kommen, hoffen, finden, Verborgene Schätze, längst verlor’n. Ein neues Licht beginnt zu winden, Den Faden, den die Zeit verlor.
Was einst in gold’nen Tagen glänzte, Was Macht und Weisheit uns gelehrt, Ist Mahnung, dass die Welt uns lenzte, Dass Wissen stets mit Kraft gepaart.
Bewahre Gleichgewicht und Streben, Lerne aus der Zeit, die schwand. Die Zukunft kann im Frieden leben, Mit Weisheit aus vergang’nem Land.
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Die Übernahme
Einst frei, nun unter Gottes Macht, Die Menschen suchten neue Wege. Die Schöpfung selbst in ihrer Pracht, Ward überrannt von ihrem Streben.
Mit magischer und technischer Kraft, Nahmen sie, was einst war heilig. Die Welt, nun neu und fremd gemacht, Erstrahlt im Glanz, doch nicht mehr einig.
Der Fall der Götter
Die Menschen, stark und unerschrocken, Erhoben sich, die Götter fielen. Mit List und Macht die Welt erschlossen, Die einst nur Götterhände hielten.
Der Himmel weinte, die Erde bebte, Als Mensch und Gott im Kampfe rang. Die Macht, die in den Händen klebte, War nicht mehr Segen, nur noch Zwang.
: Die neue Ordnung
Mit Händen, die einst schwach und bloß, Gestalteten sie eine Welt. Doch was einst göttlich, rein und groß, Ward unter Menschenhand entstellt.
Die Städte wuchsen, hoch und kühn, Die Kräfte frei, doch ungezügelte. Die Freiheit, die sie einst verlieh’n, Ward nur ein Traum, der nie erfüllte.
Die Arbeiterklasse
Die Menschen, die das Werk vollbrachten, Zu Göttern selbst emporgehoben, Doch jene, die das Schwere machten, Blieben unten, unerloben.
Manipuliert und stark bedrängt, Verloren sie den Wert in sich. Die Götter, die sie einst gesprengt, Vergaßen ihre Knechte nicht.
Die Hoffnung auf Befreiung
Doch tief im Herzen, unerkannt, Erwachte leise, still die Kraft. Die Menschen, die in Ketten stand, Erkannten bald die eigne Macht.
Ein Funken nur, der Hoffnung glimmt, Kann Feuer sein in dunkler Nacht. Die Freiheit, die in ihnen stimmt, Erwacht erneut in voller Pracht.
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