Die verlorene Fisch Flosse


Der Kapitän hatte seine Mannschaft zurück an Bord gerufen, und die Reise begann mit einer besonderen Ankündigung. Nachdem die Passagiere herzlich willkommen geheißen worden waren, präsentierte er stolz die neueste Attraktion des Schiffes: eine gläserne Plattform, die es den Passagieren ermöglichte, direkt über dem Wasser zu stehen, ohne dabei nass zu werden. Die Idee, scheinbar über den Wellen zu schweben, faszinierte alle, und viele Familien mit kleinen Kindern nutzten die Gelegenheit, diese einzigartige Aussicht zu genießen.

Diese Reise bot nicht nur das Abenteuer der offenen See, sondern auch ein besonderes Angebot für Familien. Kinder bis zum Alter von 14 Jahren reisten kostenlos, was den Eltern bedeutende Preisersparnisse brachte. Es war eine lange, aufregende Strecke geplant, die das Schiff bis nach Bulgarien führen würde. Über mehrere Tage hinweg sollten sie die Weite des Meeres durchqueren, immer wieder an verschiedenen Häfen anlegen, um Proviant aufzunehmen und den Passagieren die Möglichkeit zu geben, Landausflüge zu unternehmen.

Das Unterhaltungsprogramm an Bord war ebenfalls immer auf dem neuesten Stand. Ständig wurden neue Shows und Aktivitäten eingeführt, um die Passagiere zu begeistern und ihnen die lange Reise so angenehm wie möglich zu gestalten. Doch das absolute Highlight war und blieb die gläserne Plattform.

Eines Tages, als das Schiff sich mitten auf hoher See befand, kam es zu einem besonderen Moment. Trotz der vielen Zwischenstopps und Erlebnisse auf der Reise hatte die gläserne Plattform ihre Faszination nicht verloren. Die Passagiere, jung und alt, sammelten sich auf ihr, um den Sonnenuntergang zu beobachten, der das Meer in ein glühendes Orange und Rot tauchte. Es war ein magischer Anblick, der alle sprachlos machte.

Doch gerade als die Sonne den Horizont berührte, begann das Schiff sanft zu schwanken. Zunächst dachte niemand etwas dabei, doch das Schwanken verstärkte sich, und die Passagiere an der gläsernen Plattform hielten den Atem an. Plötzlich erschien vor ihnen eine Gruppe von Delfinen, die in der Abenddämmerung spielten und in die Höhe sprangen, als wollten sie den Passagieren eine besondere Vorführung bieten.

Die Kinder jubelten, und auch die Erwachsenen konnten sich dem Zauber dieses Moments nicht entziehen. Die Delfine begleiteten das Schiff eine Weile, und es schien fast, als würden sie die Passagiere auf ihrer Reise segnen. Der Kapitän, der das Spektakel von der Brücke aus beobachtete, lächelte zufrieden. Diese Reise würde allen noch lange in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der gläsernen Plattform, sondern wegen des unvergesslichen Erlebnisses, das sie miteinander geteilt hatten.

Nachdem die Delfine sich wieder zurückgezogen hatten und die Nacht hereingebrochen war, wurde das Abendprogramm eingeläutet. Die Passagiere gingen in die Restaurants und Lounges des Schiffes, um das Abendessen zu genießen und den Tag ausklingen zu lassen. Doch die Magie des Augenblicks auf der gläsernen Plattform blieb in ihren Herzen und erinnerte sie daran, dass das Meer stets Überraschungen bereithält – und dass jede Reise etwas Besonderes ist.


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Die gläserne Gefahr: Ein Moment der Unachtsamkeit auf hoher See

Eine Familie mit einem kleinen Kind, das gerade krabbeln konnte, hatte sich in der Nähe des gläsernen Übergangs auf dem Schiff niedergelassen. Während sie ihre heiße Schokolade genossen und der Wind durch ihr Haar wehte, setzte die Mutter das Kind hin, damit es mit seinen Spielsachen spielen konnte. Die Erwachsenen vertieften sich in ein Gespräch und achteten für einen Moment nicht darauf, was das Kind machte.

Das Kind, neugierig und unerschrocken, krabbelte auf die gläserne Plattform, ohne zu ahnen, dass es gefährlich werden könnte. Es bewegte sich einfach weiter, ohne zu wissen, dass nur das Glas es davon abhielt, ins Wasser zu fallen. Glücklicherweise bemerkte die Mutter rechtzeitig, wo sich ihr Kind befand, holte es schnell zurück und nahm es in ihre Arme.

"Ich hätte nie gedacht, dass mein kleines Kind sich auf die Glasplatte trauen würde," sagte sie erleichtert. "Es ist einfach weitergeklettert! Zum Glück habe ich gerade nachgesehen, was es macht. So schnell kann etwas passieren."

Die andere Frau lachte und antwortete: "Ja, darum lass uns immer ein Auge auf die Kleinen haben, besonders in solch ungewöhnlichen Situationen."


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Die unerwartete Begegnung: Ein Wal ohne Flosse

Während die Mutter darüber nachdachte, ihr kleines Kind lieber im Kinderwagen zu lassen, um auf Nummer sicher zu gehen, kam plötzlich eine Durchsage vom Kapitän. Er hatte etwas Außergewöhnliches entdeckt: einen großen Wal, dem die hintere Flosse fehlte.

Die Nachricht verbreitete sich schnell unter den Passagieren, und viele fragten sich, wie es zu so etwas kommen konnte. Der Kapitän erklärte über das Mikrofon in der vorderen Kabine, wo er die Kontrolle über das Schiff führte und sicherstellte, dass alles in Ordnung war: "Dies kann passieren, wenn Wale in Fischernetze geraten und sich so sehr darin verfangen, dass sie verzweifelt versuchen, zu entkommen. Manchmal reißen sie sich dabei sogar Körperteile ab, um ihre Freiheit wiederzuerlangen."

Der Wal, den sie gerade passierten, hatte offenbar eine solche dramatische Erfahrung durchgemacht. Trotz des Verlustes seiner Flosse schwamm er weiter, ein stiller Zeuge der Härten, die das Meer mit sich bringen kann.


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Ein Wal, der seine Freiheit bewahrt

Der Wal, der seine Schwanzflosse verloren hatte, beeindruckte die Passagiere zutiefst. Trotz des schweren Verlustes, der ihn behindern musste, hielt er sich immer noch lebendig über Wasser. Die Wunde schien schon älter zu sein, und obwohl der Wal dadurch etwas langsamer war, hatte er es geschafft, sein freies Leben zu bewahren. Die Passagiere waren an die Seite des Schiffes getreten und beobachteten den Wal in stiller Bewunderung. So etwas hatten sie noch nie gesehen.

Eine Frau bemerkte erstaunt: "Ein Mensch hätte so etwas nicht überleben können, bei all dem Blut, das er verloren hätte." Es war beeindruckend, den Wal ohne seine Hinterflosse zu sehen und dennoch seine Stärke zu spüren.

Der Kapitän, der das Geschehen beobachtet hatte, wandte sich erneut an die Passagiere: "Heute Abend möchte ich Sie alle herzlich im Restaurant zum Abendessen begrüßen. Es wäre mir eine Freude, wenn Sie dort erscheinen würden, um den weiteren Verlauf unserer Reise zu besprechen."

Mit einem freundlichen Lächeln fügte er hinzu: "Genießen Sie die Zeit an Bord, ob bei den verschiedenen Unternehmungen, den Spielautomaten, im Café oder Restaurant. Es steht Ihnen alles zur Verfügung, auch ein Unterhaltungsprogramm mit Sporteinlagen und vielem mehr. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit auf unserem Schiff."

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Die Reise des Kapitäns: Zwischen Verantwortung und Vorfreude

Der Kapitän beendete seine Durchsage mit einem herzlichen Lächeln und legte das Mikrofon beiseite. Er spürte die Vorfreude in seiner Stimme, als er an seine Familie dachte, die ihn in der Heimat erwartete. Seine Gedanken kehrten jedoch schnell wieder zu seiner Verantwortung zurück. Er konzentrierte sich erneut auf die sichere Navigation seines Schiffes, das noch mehrere Zwischenstopps vor sich hatte, bevor es im Hafen von Bulgarien anlegen sollte.

Dort würde die Reise dann ihren Wendepunkt erreichen und der Rückweg beginnen. Er freute sich darauf, bald wieder in die Arme seiner Frau und seines kleinen Mädchens schließen zu können, die bereits sehnsüchtig auf seine Heimkehr warteten. Bis dahin blieb er jedoch mit vollem Herzen bei seiner Aufgabe, das Schiff und seine Passagiere sicher ans Ziel zu bringen.


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Gedicht 1: Die Sonderfahrt


Eine Fahrt, die Freude bringt,

Für Familien, groß und klein,

Kinder bis vierzehn Jahre frei,

Eltern zahlen nur für sich allein.


Im Zimmer der Eltern wohnen sie,

Auf einer Reise, so preiswert und fein,

Luxus auf dem Passagierschiff,

Eine Fahrt, die viele sich leisten konnten.


Doch Geld bestimmt oft die Freude,

Die man im Leben sucht,

Berufe bringen nicht immer genug,

Um sich solche Träume zu gönnen.


Gedicht 2: Die Welt der Ungleichheit


Gutverdiener bleiben unter sich,

Doch das Leben ist für alle gedacht,

Nicht nur für die, die den Sprung geschafft,

In die besseren Verdienstmöglichkeiten.


Die einen profitieren, die anderen nicht,

In einer Welt, die so ungerecht ist,

Wo Luxus für manche erreichbar bleibt,

Und andere ihre Träume begraben.


Gedicht 3: Die besondere Reise


Diese Fahrt war für alle geplant,

Für die, die weniger hatten,

Einmal den Luxus genießen,

Ohne den Geldbeutel zu belasten.


Und so kamen die Passagiere an Bord,

Eine Reise, die sie nie vergessen,

Bulgarien, das Ziel, so fern und doch nah,

Ein Urlaub, den sie sich sonst nie leisten könnten.


Gedicht 4: Das Wunder des Wals


Eine Durchsage vom Kapitän erklang,

Ein Wal, ohne Flosse, doch stark,

Durch die Wellen kämpfte er sich,

Ein Leben, das trotz allem Bestand.


Ein Wunder, so selten und groß,

Der Wal, der das Netz überwand,

Verloren die Flosse, doch nicht den Mut,

Ein Zeichen von Stärke, das uns bewegt.


Gedicht 5: Das kleine Kind


Ein kleines Kind, neugierig und frei,

Krabbelt auf die gläserne Platte,

Unter sich nur die Wellen, so tief,

Die Mutter erschrickt, doch alles bleibt heil.


Ein Moment der Unachtsamkeit,

Doch das Kind blieb unversehrt,

Ein Abenteuer auf hoher See,

Das Herz der Mutter schlug schneller.


Gedicht 6: Die Zeit auf dem Schiff


Die Zeit auf dem Schiff, so wunderbar,

Voller Abenteuer und freier Fahrt,

Ausflüge, die das Herz erfreuen,

Und Sorgen von der Seele nehmen.


Der Mann, endlich frei von der Last,

Die Arbeit für einen Moment vergessen,

Auch sie genießt den Moment der Ruhe,

Auf einer Reise, die beiden so gut tat.




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