Im Garten des Königreichs der Prinzessin herrschte eine unaufhörliche Fröhlichkeit, die sich mit jedem neuen Frühling verstärkte. Die Prinzessin, das jüngste Kind des Königs, liebte es, durch die blühenden Beete zu spazieren und die Natur in ihrer vollen Pracht zu genießen. An diesem strahlenden Vormittag trug sie wieder die Perlenkette, die ihrer verstorbenen Mutter gehörte. Es war ein wertvolles Andenken, das sie stets bei sich trug, um sich an ihre liebe Mutter zu erinnern.
Der König, allein verantwortlich für die Erziehung seiner drei Töchter, fand es oft herausfordernd, mit dem lebhaften Temperament seiner Kinder umzugehen. Während die beiden älteren Töchter bereits mit Prinzen aus fernen Reichen verlobt waren und sich auf ihre bevorstehenden Hochzeiten vorbereiteten, war die jüngste Prinzessin noch unschlüssig, welchen Prinzen sie wählen sollte. Sie war innerlich noch nicht bereit für eine Ehe und konnte sich nicht für einen der in Frage kommenden Bräutigame entscheiden.
Die Hochzeitsvorbereitungen der beiden älteren Schwestern waren in vollem Gange. Ein großes Fest wurde geplant, um die Ankunft der Prinzen zu feiern, die ihre Braut aus dem Königreich heiraten würden. Doch die jüngste Prinzessin fand unter den Prinzen keinen, der ihr Herz eroberte. Stattdessen suchte sie oft im Garten Trost, wo sie die Freiheit der Vögel und Schmetterlinge beneidete. Ihre Gedanken waren bei den Flügeln, die sanft durch die warme Sonne glitten, und bei den Blumen, die in verschiedenen Farben und Formen blühten.
Eines Tages, während sie durch den Garten schlenderte und ein fröhliches Lied auf den Lippen hatte, stieß sie auf eine Hecke mit einer verschlossenen Tür. Neugierig entdeckte sie ein Loch im Zaun, durch das sie schlüpfen konnte. Auf der anderen Seite fand sie einen geheimnisvollen Brunnen, den sie bisher nie bemerkt hatte. Als sie sich in dem klaren Wasser spiegelte, bemerkte sie, dass ihre geliebte Perlenkette sich aus ihrem Hals gelöst hatte und ins Wasser gefallen war.
Panisch beugte sich die Prinzessin über den Brunnen, um ihre Kette zu retten, die ein wertvolles Erinnerungsstück an ihre Mutter war. Ihre Tränen mischten sich mit dem Wasser des Brunnens, als plötzlich eine seltsame Bewegung das Wasser aufwühlte. Aus den Tiefen des Brunnens tauchte eine majestätische Wasserschlange auf. Die Schlange war von schillernden Farben durchzogen und schien von der Magie des Brunnens durchdrungen zu sein.
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Die Wasserschlange, die aus dem Brunnen auftauchte, sprach die Prinzessin beruhigend an: „Was ist denn bei dir los? Du hast doch ein wundervolles Zuhause im großen Schloss und so schöne Kleider. Warum weinst du?“
Die Prinzessin schluchzte und erklärte: „Meine liebe Mutter hatte mir eine Perlenkette hinterlassen, die nun leider in den Brunnen gefallen ist. Der Verschluss muss sich geöffnet haben. Diese Perlenkette ist ein wertvolles Andenken an meine verstorbene Mutter, und ich weiß nicht, wie ich sie wieder herausbekommen soll.“
„Weine nicht,“ zischte die Wasserschlange mitfühlend. „Ich werde dir helfen. Aber du musst mich mit ins Schloss nehmen. Ich möchte von deinem Teller essen und auch in deinem Bett schlafen.“
Die Prinzessin war zunächst sprachlos. Sie war so verzweifelt, dass sie nicht wusste, wie sie auf den Wunsch der Schlange reagieren sollte. Sie hatte noch keinen Bräutigam ausgewählt, und nun wollte eine Wasserschlange anstelle eines Prinzen ihren Platz im Bett einnehmen. Die Vorstellung, mit einer Schlange zusammen zu essen und zu schlafen, schien ihr fremd und unvorstellbar. Doch die Verzweiflung über das verlorene Erbstück ließ sie zögern.
Schließlich sagte sie, nachdem sie darüber nachgedacht hatte: „Gut, ich werde dir den Wunsch erfüllen.“ Die Wasserschlange tauchte tief in den Brunnen und kam bald mit der Perlenkette, die sie im Maul hielt, zurück.
„Trag mich nun in dein Schloss,“ zischte die Schlange. „Ich werde dir auf deinem Lebensweg begleiten.“
Die Prinzessin bedankte sich, doch innerlich war sie unsicher, ob sie das Versprechen tatsächlich halten könnte. Sie lief schnell durch den Garten zurück ins Schloss und eilte in ihr Zimmer, wo sie die Perlenkette festhielt. Sie überlegte, was sie gerade getan hatte. Sie hatte der Wasserschlange versprochen, mit ihr vom selben Teller zu essen und sie in ihrem Bett schlafen zu lassen. Inzwischen war das Schloss in Feierlichkeiten vertieft, da die Hochzeiten ihrer beiden Schwestern bevorstanden.
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Als die Prinzessin durch die Festlichkeiten schritt und die Gäste bewirtete, fragten die Prinzen und die Gäste neugierig: „Wo bist du so lange gewesen?“ Die Prinzessin wusste nicht, wie sie darauf antworten sollte. Die Geschichte, die sie erlebt hatte, wollte sie nicht teilen. Sie befürchtete, dass ihre Schwestern, der König, die Gäste und die Prinzen sich über sie lustig machen würden, wenn sie von der Wasserschlange und ihrem ungewöhnlichen Angebot erfuhren.
Gerade als die Prinzessin sich Sorgen machte, kam die Wasserschlange durch den Garten geschlängelt und erreichte die Tür des Schlosses. „Prinzessin,“ zischte sie, „ich habe dir die Perlenkette aus dem Brunnen zurückgebracht. Du hast mir versprochen, dass ich von deinem Teller essen und in deinem Bett schlafen dürfte.“
Der König, der die Worte der Schlange hörte, fragte erstaunt: „Was hast du getan? Warum ist dir deine Perlenkette in den Brunnen gefallen?“ Die Prinzessin begann zu weinen und erklärte: „Der Verschluss muss sich gelöst haben, und die Kette ist in den Brunnen gefallen und im tiefen Wasser versunken. Was sollte ich tun? Die Wasserschlange kam auf mich zu und bot ihre Hilfe an, aber nur, wenn ich sie von meinem Teller essen lasse und sie in meinem Bett schlafen lasse.“
Der König und alle Anwesenden brachen in schallendes Lachen aus. „Eine Wasserschlange will von deinem Teller essen und in deinem Bett schlafen?“ riefen sie, weil es so ungewöhnlich und lustig war. Die Prinzessin fühlte sich beschämt, aber sie wusste, dass sie ihr Versprechen halten musste.
„Wenn du dein Versprechen halten willst,“ sagte der König, „dann halte es auch ein.“ Die Wasserschlange zischte: „Heb mich auf deinen Platz und lass uns gemeinsam von deinem Teller essen.“
Die Prinzessin, die die Anweisung ihres Vaters befolgte, setzte die Wasserschlange auf den Stuhl, an dem sie normalerweise saß, und reichte ihr den Teller, auf dem ein Stück Kuchen lag. Die Schlange biss mit ihrem offenen Maul in den Kuchen und zischte: „Lasst euch nicht stören. Es ist nur eine kleine Mahlzeit.“
Der Abend schritt voran, und die Prinzessinnen, die Prinzen und die Gäste verbrachten weiterhin ihre Zeit bei der Feier. Der König beobachtete immer wieder, wie die Prinzessin neben der Wasserschlange saß. Als es schließlich spät wurde und sich alle Gäste verabschiedeten, gingen die Prinzen und Prinzessinnen in ihre Zimmer.
„Prinzessin,“ zischte die Wasserschlange, „trag mich jetzt in dein Schlafgemach. Auch wir müssen ins Bett gehen.“ Der König schaute die Prinzessin an und sagte: „Du hast dein Versprechen gegeben. Also halte es auch ein.“
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Die Prinzessin wünschte der Wasserschlange eine gute Nacht und sagte zu ihrem Vater: „Schlaf du auch gut, lieber Vater. Ich weiß noch nicht, wie ich ein Auge zubekommen soll.“ Dann nahm sie die Wasserschlange und trug sie in ihr Schlafgemach. Sie setzte die Schlange tatsächlich auf ihr Bett. Die Wasserschlange machte sich lang und bedeckte das gesamte Bett von oben bis unten mit ihrem Körper.
Die Prinzessin überwältigte ihre Angst und legte sich ebenfalls ins Bett. Sie machte das Licht aus und versuchte, sich zu entspannen. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Knall. Als der Lärm verklang, war die Wasserschlange verschwunden. Stattdessen stand ein Prinz vor der Prinzessin.
„Ich war verzaubert,“ sagte der Prinz. „Ich war eine Wasserschlange, und nur wenn ich von einem weiblichen Wesen mit ins Bett genommen wurde, konnte ich meine menschliche Gestalt zurückerlangen. Es schien fast unmöglich, dass mich jemand erlösen könnte. Aber du hast es trotz deines schweren Herzens geschafft, mich zu befreien. Dafür danke ich dir von Herzen.“
Die Prinzessin war sprachlos, aber als sie in die Augen des Prinzen blickte, verspürte sie ein unerklärliches Gefühl der Liebe. Der Prinz, der gerade noch eine Wasserschlange gewesen war, stand jetzt vor ihr in seiner menschlichen Gestalt. Ihre Augen begegneten sich, und die Prinzessin fühlte sich magisch von ihm angezogen.
Vor wenigen Stunden war sie noch mit einer Wasserschlange ins Bett gegangen, und nun stand ein Prinz vor ihr, der ihre Gefühle auf eine Weise erwiderte, die sie sich nicht hätte vorstellen können.
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Die Gefühle waren stark und überwältigend. Was könnte es Schöneres geben? So wurde auch die dritte Hochzeit der dritten Prinzessin gefeiert. Die Prinzessin eilte sofort zu ihrem Vater, dem König, und erzählte ihm von dem Wunder, das geschehen war. Der König, der bereits tief schlief, konnte kaum glauben, was er hörte. Er dachte, er träumte immer noch. Doch die Prinzessin erklärte ihm, dass sich die Wasserschlange in einen Prinzen verwandelt hatte und die Liebe zwischen ihnen entfacht war. Auch sie wollte sich nun vermählen.
Der König rieb sich die Augen und sah den fremden Prinzen vor sich stehen. „Ich war die Wasserschlange, und die Prinzessin hat mich erlöst,“ sagte der Prinz. Der König wusste nicht, was er dazu sagen sollte, doch er bot dem Prinzen ein Gästezimmer an und sagte, wenn die Liebe der Prinzessin wirklich so stark war, hätte er nichts dagegen, wenn sie sich mit ihm vermählen würde.
Die anderen Prinzessinnen, die bereits mit ihren Prinzen in ihren Gemächern gewesen waren, wurden von der Situation geweckt und kamen heraus, um nachzusehen, was vor sich ging. Sie fanden den Prinzen, den sie nicht kannten, im Schloss. Der König erklärte ihnen, dass dieser Prinz die Wasserschlange gewesen war und dass die Prinzessin ihn von seinem Fluch befreit hatte, indem sie ihn ins Bett genommen hatte.
Die Prinzessinnen konnten es kaum fassen, aber es musste wohl wahr sein, denn welcher Prinz würde um diese Uhrzeit fremd im Schloss herumlaufen? Der König fuhr fort, dass die Prinzessin sich in den Prinzen verliebt hatte und dass auch sie bald heiraten würden. Die beiden anderen Prinzessinnen gratulierten, auch wenn sie diese außergewöhnliche Art, einen Bräutigam zu finden, ziemlich überraschend fanden.
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1. Gedicht:
War es Zufall oder war es
Bestimmung, dass die
Perlenkette am Brunnen
aufgegangen war?
Dass daraus eine Wasserschlange
nach oben kam und sagte,
was die Prinzessin so sehr bewegte.
Die Prinzessin sagte:
„Meine Perlenkette ist ins Wasser gefallen,
die mir meine Mutter kurz vor dem Tod geschenkt hat.
Es wäre doch ein so besonderes Andenken
an sie.“
Was der Prinzessin merkwürdig vorkam,
war, dass diese Wasserschlange
sprechen konnte. Sie hatte sonst
noch keine Wasserschlange erlebt,
die Worte des Menschen sprach.
2. Gedicht:
Die Wasserschlange sprach:
„Wenn ich dir deine Perlenkette
wieder nach oben bringe,
dann habe ich einen Wunsch frei.
Ich möchte von deinem Teller essen
und unter deinem Bett schlafen.
Dann hole ich dir dafür
deine Perlenkette wieder.“
Die Prinzessin überlegte nicht lange
und willigte ein, was blieb ihr anderes übrig,
wenn sie ihre Perlenkette
wiederhaben wollte?
Die Wasserschlange kam nach kurzer Zeit
wieder aus der Tiefe des Brunnens
und brachte der Prinzessin
die Perlenkette.
Die Prinzessin bedankte sich und freute sich,
aber dann lief sie mit großen Schritten davon.
3. Gedicht:
„Bleib stehen!“ zischelte
die Wasserschlange. „Du hast mir
etwas versprochen, du wolltest mich
von deinem Teller essen lassen
und mit dir im Bett schlafen.“
Aber die Prinzessin hörte nicht mehr,
was die Wasserschlange dort
zischend von sich gab und war schon
durch den halben Garten gelaufen.
Endlich erreichte sie die Haustür
des Schlosses und machte sie auf,
verschwand darin. Aber die Wasserschlange
schlängelte sich durch den Rasen
bis zur Tür.
„Und die Prinzessin, du hast mir
etwas versprochen. Wenn ich dir deine
Perlenkette wieder aus dem tiefen
Brunnen des Wassers heraushole,
wolltest du mich von deinem Teller essen lassen
und in deinem Bett schlafen lassen.“
Der König hörte die Worte und sagte:
„Hast du das versprochen, dann halte dein
Versprechen auch ein.“ Die Prinzessin
öffnete die Tür und die Wasserschlange
schlängelte sich hindurch.
Gedicht 1:
War es Zufall oder war es
Bestimmung, dass die
Perlenkette am Brunnen
aufgegangen war?
Dass daraus eine Wasserschlange
nach oben kam und sagte,
was die Prinzessin so betrübte,
die Prinzessin antwortete:
„Meine Perlenkette ist ins Wasser gefallen,
die meine Mutter mir kurz vor ihrem Tod schenkte.
Es ist ein besonderes Andenken,
das ich nun verloren habe.“
Was der Prinzessin merkwürdig vorkam,
war, dass diese Wasserschlange
sprechen konnte. Sie hatte noch keine
Wasserschlange erlebt, die Worte des Menschen sprach.
Gedicht 2:
Die Wasserschlange sprach:
„Wenn ich dir deine Perlenkette
wieder nach oben bringen kann,
habe ich einen Wunsch frei.
Ich möchte von deinem Teller essen,
unter deinem Bett schlafen.“
Dann hole ich dir dafür
deine Perlenkette wieder.“
Die Prinzessin überlegte nicht lange
und willigte ein. Was blieb ihr anderes übrig,
wenn sie ihre Perlenkette
wiederhaben wollte?
Die Wasserschlange kam nach kurzer Zeit
wieder aus der Tiefe des Brunnens
und brachte die Perlenkette der Prinzessin.
Die Prinzessin bedankte sich und freute sich,
doch dann lief sie mit großen Schritten davon.
Gedicht 3:
„Bleib stehen,“ zischte die Wasserschlange,
„du hast mir etwas versprochen.
Du wolltest mich von deinem Teller essen lassen
und mit mir im Bett schlafen.“
Aber die Prinzessin hörte nicht mehr,
was die Wasserschlange dort zischend sagte
und war schon durch den halben Garten gelaufen.
Endlich öffnete sie die Tür des Schlosses
und verschwand darin, während die Wasserschlange
sich durch den Rasen schlängelte bis zur Tür.
„Und du, Prinzessin, hast mir etwas versprochen.
Wenn ich dir deine Perlenkette aus dem Brunnen
heraushole, wolltest du mich von deinem Teller essen lassen
und in deinem Bett schlafen lassen.“
Der König hörte die Worte und sagte:
„Hast du das versprochen, dann halte dein Versprechen.“
Die Prinzessin öffnete die Tür,
und die Wasserschlange schlängelte sich hindurch.
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Gedicht 1:
Die Prinzessin lief mit dem Prinzen
zu ihrem Vater, dem König,
und sagte: „Schau mal, was passiert ist.
Das ist die Wasserschlange, die ich mitgenommen habe.“
Der König dachte immer noch, er träume,
als er den fremden Prinzen vor sich sah.
Er konnte es gar nicht glauben,
dass er die Wasserschlange gewesen sein sollte.
Von dem Krach kamen auch die
Prinzessinnen und ihre anvertrauten Prinzen
und fragten, was geschehen sei.
Der König sagte: „Die Wasserschlange hat sich in einen Prinzen verwandelt.“
Die Prinzessinnen mussten staunen,
das konnte doch nicht wahr sein.
Aber wer sollte um diese Uhrzeit
als fremder Prinz in ihrem Schloss herumschleichen?
Die Prinzessin sagte: „Ich habe mich in diesen Prinzen verliebt.
Und auch ich werde jetzt meinen Prinzen heiraten,
der vorher eine Wasserschlange gewesen war.“
Gedicht 2:
Sie kamen alle nicht aus dem Staunen heraus,
und der Prinz war so glücklich,
dass er keine Wasserschlange mehr war.
Die Liebe zur Prinzessin hatte er schon vorher gespürt,
als er noch in der Verkleidung der Wasserschlange war.
Oft hatte er sie als Wasserschlange beobachtet,
wie sie im Garten spazieren ging,
bis sie zum Brunnen kam,
und das Schicksal sich erfüllen sollte,
dass ihre Perlenkette ins Wasser gefallen war,
und die Erlösung für die Wasserschlange
näher kam.
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Gedicht 1:
Der König sagte, dann werden wir
auch die dritte Prinzessin nun
verheiraten. Er bot dem Prinzen
das Gästezimmer an,
bis dann die Hochzeit stattfinden sollte.
Der Prinz nahm gerne das Gästezimmer an,
und so gingen sie doch alle beruhigt schlafen,
während die Hochzeit schon zur Vorfreude wurde.
Der noch nicht verheirateten Prinzessin
bevorstand die Freude,
die auf diese Art ihren Traumprinzen erlöst hatte,
und aus der Wasserschlange ein hübscher Prinz geworden war.
Gedicht 2:
Manchmal liegen Geheimnisse und gelüftet
auf den verschiedensten Wegen,
manchmal durch die unterschiedlichsten Brillen
der Betrachtungen, bis zu besonderen
Augenblicken, in denen die Situationen sich verändern.
Und die Geheimnisse darunter, in ihren
verschiedensten veränderten Formen,
treten in den Momenten hervor, in denen wir sie
auf einmal neu erfahren können,
in diesen Augenblicken,
wo die Wasserschlange
zum Prinzen geworden war.