Du bist ein Geschenk der göttlichen Schöpfung an das Leben

Die Muttersprache

Zu welcher Einsicht ich kommen musste – allein wäre ich nicht fähig gewesen, dich, mein liebes Kind, auf die Welt zu bringen. Sie, die Mutter, hatte zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, und oft betrachtete sie diese Geschenke des Lebens. Natürlich wusste sie, dass sie diese eines Tages in ihr eigenes Leben entlassen und ein Stück aus ihrem zurücktreten musste, damit sie ihren eigenen Weg gehen konnten.

Doch niemals vergaß sie, was die göttliche Schöpfung des Lebens für sie möglich gemacht hatte: Die Fruchtbarkeit, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann teilen durfte. Wenn sie ihre beiden Kinder ansah, konnte sie nicht nur sich selbst darin entdecken, sondern auch die Spuren ihres Mannes. Diese Kinder waren das Ergebnis eines tiefen Wunsches, der lange unerfüllt geblieben war. Doch dann, als die Zeit reif war, geschah das Wunder.

Zuerst kam das Mädchen, dann der Junge – ein wahres Wunder des Lebens. Ihre Mutter sprach oft von diesen besonderen Momenten, und wenn sie es tat, nahmen ihre Kinder sie zärtlich in die Arme und sagten: „Wir werden niemals vergessen, dass ihr uns das Leben geschenkt habt. Ohne euch wäre unser Dasein nicht möglich gewesen.“

Und in solchen Momenten erkannte sie, dass das Leben nicht nur durch die hellen Sonnenstrahlen oder die Dunkelheit des Mondes und der Sterne erleuchtet wird, sondern auch durch das Band, das sie mit ihren Kindern verband. Sie blickte sie liebevoll an und sprach: „Ihr seid ein kostbares Geschenk, aber ich weiß, dass ihr langsam in eure eigenen Wege hineinwachst und bald eure eigenen Pfade beschreiten werdet. Vergesst jedoch niemals, dass ihr nicht allein ins Leben getreten seid, sondern dass eine höhere Macht dies möglich gemacht hat.“

„Euer Leben ist etwas ganz Besonderes. Ihr seid nicht nur für euch selbst in diese Welt gekommen, sondern auch, um Verantwortung für das Leben selbst zu übernehmen. Denn das Leben erfordert Verantwortung in all seinen Facetten, und es stellt uns stets vor neue Herausforderungen.“

„Wie meinst du das?“, fragte die Tochter.

„Ich meine, dass du, egal auf welchem Weg du bist, immer aufmerksam sein musst. Schau um dich, erkenne die Situationen, die das Leben dir bietet, und begegne ihnen mit Wertschätzung. Denn jedes Leben ist genauso kostbar wie dein eigenes.“

Der Junge fügte hinzu: „Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Du sagst, dass wir, egal in welche Rolle oder Situation wir eintreten, uns immer daran erinnern sollen, dass jedes Leben, so wie unseres, ein Geschenk ist.“

„Genau das meine ich“, antwortete die Mutter. „Das Leben ist ein Geschenk, und egal, in welche Strukturen oder Verantwortungen wir hineingewachsen sind, wir sollten immer so handeln, dass wir diesem Geschenk gerecht werden. Wir können Gutes tun, aber auch Schlechtes – und davon hängt ab, welche Richtung das Leben einschlägt.“

„Jetzt verstehe ich es“, sagte die Tochter. „Egal, welchen Posten oder welche Position wir einnehmen, wir sollten nie vergessen, dass dieser Posten nicht das Leben selbst ist. Das Leben ist ein Geschenk, und es liegt an uns, ihm den wahren Wert zu geben.“

„Genau“, bestätigte die Mutter. „Seid vorsichtig mit eurem eigenen Leben und auch mit dem Leben um euch herum. Denn überall, wohin ihr geht, werdet ihr das Leben selbst antreffen.“

Und mit diesen Worten schickte sie ihre Kinder zur Schule und wünschte ihnen, dass sie gut durch den Tag kommen. „Vergesst nicht“, rief sie ihnen nach, „das Leben ist das kostbarste Geschenk, das ihr habt.“

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Die besonderen Verbindungen

und der Weg in sich selbst,

aber außen herum sind die

verschiedensten Gegebenheiten.


Von den Spuren des Lebens selbst,

in ihre Verankerungen, um

das eigene Leben selbst

aufgestellt, in dem wir es

in uns selbst wahrnehmen.


Aber die gleichen Formen des

Lebens selbst sind überall,

um uns herum, unter den

verschiedensten Ausrichtungen,

die das Leben in sich

widerspiegeln.


Immer wieder

stand die Mutter

mit der Dankbarkeit, die ihr

an die Hand gegeben worden war

durch ihren Ehemann.


Auf dem Weg der Zeit, und sie blickte

ihre Kinder liebevoll an:

„Was für ein Geschenk hat mir nur

die Fruchtbarkeit

der göttlichen Schöpfung selbst geschenkt.“


Niemals hätte ich ohne

ihre Gabe dies empfangen, dass ich

das Leben selbst mit meinem

lieben Ehemann in das

Leben hineinbringen kann.


Was war das für eine wundervolle Beziehung,

in der die Fruchtbarkeit

zum neuen Leben aufbrach,

ein Geschenk von ganz besonderer

Art erwachte, und


der Vater wie die Mutter nahmen es

zärtlich in ihre Arme und trugen

es durch die Anfänge des Lebens,

bis es schließlich

sich selbst hochzuziehen begann,


selbst versuchte, auf den

eigenen Füßen zu stehen.

Langsam kamen die ersten Schritte,

um dem Leben

entgegenzuwachsen.


Die Eltern wussten bereits um die Zeiten,

oft hatte die Mutter Angst,

die Sorge, dass sie sich selbst

oder das Leben ihrer Kinder

verlieren könnten.


Das Leben der anderen zu achten,

wie das eigene zu verstehen –

das war ihr Bestreben, doch

auf dem Weg des Lebens

gab es Schwierigkeiten.


Liebevoll

legte die Mutter ihren Sohn

an ihre Brust und sagte:

„Du bist genauso aus mir

herausgewachsen wie deine

Schwester.


Keiner von euch ist weniger wert

als der andere. Ihr seid beide

aus dem gleichen Leben geboren,

doch was die weltlichen Systeme

oft daraus machen,


führt zu Schwierigkeiten. Dabei zählt

keine Hautfarbe oder Andersartigkeit.

Das Leben bleibt immer

das gleiche Geschenk,

das uns gegeben wurde.“


Vergesst nicht,

dass das Leben,

was ihr außerhalb von euch findet,

genauso wertvoll ist wie das,

was euch selbst geschenkt wurde.


In den weltlichen Systemen ist nicht

die Grundlage des Lebens, sondern

die verschiedenen Verwaltungen

und Situationen,


in denen das Leben zwar

aufgestellt ist,

aber die wahre Bedeutung

längst verloren hat.


Passt euch den Umständen an,

doch vergesst nicht das Leben

selbst. Was aus Vater und Mutter

geboren wurde,


ist nicht dasselbe wie das,

was die Systeme schaffen.


Ob kirchlich oder andere Glaubensrichtungen,

das Leben wurde nie anders geboren

als das Leben selbst.


Es geht darum, die Essenz des Lebens

zu begreifen – das ist das Wichtigste,

denn das Leben spiegelt sich

in allem wider.


Wie kann man dem Leben

feindlich gegenüberstehen,

wenn man es in sich trägt?


Wie kann man das Leben anderer

so beschneiden, sie in Armut

und Not stürzen, während andere

den Vorteil daraus ziehen?


Wie weit

haben wir uns von der

wahren Spur des Lebens

entfernt?


Die Mutter fragte sich,

ob das Leben einiger

nicht mehr zählte.


Darum legte sie ihren Kindern

ans Herz:

„Passt gut auf euer eigenes

Leben auf, doch achtet auch

auf das Leben anderer.


Denn das Leben ist das Geschenk,

das die göttliche Schöpfung

mir und eurem Vater gab,

um euch den Weg zu weisen.“


Aber wenn die Vergessenheit

eintritt und andere Prioritäten

gesetzt werden,


verlieren manche die wahre

Bedeutung des Lebens aus den Augen,

und Konflikte entstehen,


die das Leben auf verschiedenste

Weisen beeinflussen.


Wäre ein Leben

ohne den Himmel,

ohne das All im Kosmos möglich?


Wäre das Leben auf der Erde möglich,

ohne die Geschöpfe,

die darin wohnen?


Die Strukturen weisen die Zeit,

und auf der Reise sind wir

immer das,

was wir im Lebenskleid tragen.


Der allumfassende Kosmos,

die Erde und das Lebenswasser –

wir sind mit allen Schätzen

verbunden, die sie in sich trägt.



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