Liebevoll hatte die Mutter alles vorbereitet. Warum sollte sie ihren Mann nicht mit derselben Ehre behandeln, wie sie sie von ihm erhielt? Sie waren doch ein starkes Team, das gemeinsam die Spuren in das neue Leben ihrer Kinder brachte. Keiner war wichtiger oder weniger wichtig als der andere; beide hatten ihren besonderen Platz bei den Kindern, die sie aus ihrer Liebe und geistigen Ausrichtung heraus gemeinsam erziehen.
Dieser Anlass war besonders bedeutend, denn alles, was heute geistige Priorität hatte, trug einen besonderen Weg des Lebens in sich. Es ging darum, diesen Weg zu gestalten und die Formen des Lebens zu akzeptieren, wie der Kosmos und die Erde das Leben in unterschiedlichsten Versionen getragen hatten.
Die Menschen waren nicht die ersten, die in der göttlichen Schöpfung ihren Weg gefunden hatten. Schon lange waren sie Teil der Verankerungen, die von unterschiedlichen Weltbildern geprägt waren. Doch trotz all dieser Strukturen und Betrachtungsweisen konnten sie diese Stationen des Lebens erreichen und gestalten.
In ihrem Handeln, ihrem Streben nach Harmonie und Verständnis, spiegelte sich die Essenz der Schöpfung wider. So trugen sie mit jedem Schritt zur Weiterentwicklung des Lebens bei, stets in der Erkenntnis, dass die Fruchtbarkeit und die Liebe beider Elternteile unerlässlich waren, um ein neues Leben zu beginnen und zu fördern.
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Die Feierlichkeiten mussten nicht immer den traditionellen Formen folgen. Es war nicht nötig, alles so zu zelebrieren, wie es vorgegeben war. Stattdessen konnten die Feierlichkeiten im eigenen, besonderen Bewusstsein gestaltet werden. Man konnte sie auf eine Weise ausrichten, die den eigenen geistigen Vorstellungen und Betrachtungen entsprach und diese auf besondere Art und Weise ins Leben einbringen.
Heute war der Vatertag ein Anlass, um auch die Männer zu ehren, die noch nicht die Gelegenheit hatten, die Fruchtbarkeit mit einer Partnerin zu teilen oder sich dessen bewusst zu werden, dass auch sie einen besonderen Platz im geistigen Bewusstsein des Lebens einnehmen. Diese Männer trugen ihren eigenen Beitrag zum Leben bei und fanden ihren Platz auf diesem Planeten, auch wenn das Leben manchmal unbeweglich und der geistige Gedanke nicht immer zum Tragen kam.
Es war wichtig, dass das weitere Bewusstsein ausgebaut werden konnte, um die verschiedenen Voraussetzungen für den Verstandesweg zu verstehen. Auch wenn die Strukturen der Abspaltung und der gewöhnlichen Gestaltungen oft Herausforderungen darstellten, war es entscheidend, dass jeder seinen Platz fand und zur Weiterentwicklung des Lebens beitrug.
So wurde der Vatertag nicht nur als Feier für die Väter begangen, sondern als Gelegenheit, das Bewusstsein zu erweitern und die Bedeutung aller Männer, die ihren Platz im Leben gefunden haben, zu würdigen.
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Früh am Morgen bereiteten sie alles vor, die Kinder und die Mutter, um ihren Vater gebührend zu ehren. Sie wussten, dass er an freien Tagen gerne etwas länger schlief. Während der Vater noch im Bett lag, machten sie sich an die Arbeit. Ein liebevoll zubereitetes Frühstück stand bereit, und die Kinder hatten kleine, selbstgebastelte Geschenke vorbereitet. Mit leuchtenden Augen und Herzen voller Freude trugen sie die Geschenke an sein Bett und sagten: „Schön, dass es dich gibt!“
Die Mutter stand daneben, lächelte sanft und liebevoll. Der Vater, überrascht und gerührt von dieser herzlichen Geste, blickte in die Runde und sprach mit warmer Stimme:
„Wisst ihr, was? Ich bin nur ein Teil von allem, aber ohne die andere Seite, ohne eure Mutter, wäre der Weg eures Lebens nicht möglich gewesen. Ich konnte den ersten Schritt beitragen, doch alles andere, das ganze Leben, das durch euch und durch eure Mutter entstanden ist, liegt in ihrer Liebe und Hingabe. Sie hat euch neun Monate unter ihrem Herzen getragen. Mein kleiner Beitrag war wichtig, doch es war ihre Liebe, die euch das Leben gegeben hat.“
Er setzte sich auf, nahm seine Familie in die Arme und sagte: „Lasst uns alle vier uns fest aneinander drücken, um zu zeigen, dass wir als Familie eine Einheit sind. Wir sind gemeinsam auf diesem Weg, und unsere Verbindung ist das, was unser Leben ausmacht.“
Die Familie umarmte sich innig und spürte die Kraft ihrer Einheit. Dieser Tag war nicht nur ein Fest des Vaters, sondern ein Moment der Anerkennung und Dankbarkeit für die Liebe und Unterstützung, die sie alle miteinander verband. Es war ein Tag, an dem die Bedeutung der gemeinsamen Reise und der gegenseitigen Wertschätzung in den Vordergrund trat.
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In den frühen Morgenstunden, noch bevor die Sonne ihren goldenen Schein über die Welt ausbreitete, hatten die Kinder und die Mutter alles liebevoll vorbereitet. Der Vater, der an freien Tagen gerne ein wenig länger schlief, wurde sanft geweckt, als die Kinder mit strahlenden Augen und kleinen Geschenken an sein Bett traten. „Schön, dass es dich gibt,“ sagten sie, ihre Stimmen voller Freude und Liebe.
Die Mutter lächelte zärtlich, und der Vater blickte in die Runde, ergriffen von dem Moment. Mit einer warmen Stimme sprach er zu seinen Kindern: „Wisst ihr, was? Ich bin nur ein Teil des Ganzen, aber ohne die andere Seite, ohne eure Mutter, wäre der Weg eures Lebens nicht möglich gewesen. Ja, ich konnte den ersten Schritt beitragen, doch alles, was daraus entstand, liegt in der Liebe und Hingabe eurer Mutter. Sie hat euch neun Monate unter ihrem Herzen getragen. Mein Beitrag war wichtig, doch es war ihre Liebe, die euch das Leben geschenkt hat.“
Er nahm seine Familie in die Arme, zog sie fest an sich und sagte: „Lasst uns alle vier uns umarmen und spüren, wie stark wir als Familie sind. Gemeinsam sind wir eine Einheit, und unsere Verbindung ist das, was unser Leben ausmacht.“
In diesem Augenblick wurde die Bedeutung ihrer Einheit und ihrer gemeinsamen Reise besonders spürbar. „Wir sind ein Teil des Lebens, das durch die göttliche Schöpfung möglich gemacht wurde,“ fuhr der Vater fort. „Unsere Wurzeln, die uns durch die Fruchtbarkeit verbunden haben, sind auch in euch weiterhin präsent, ganz gleich, welchen Lebensabschnitt ihr erreicht habt.
Wir dürfen nie vergessen, dass all dies nur möglich war, weil es die göttliche Schöpfung so bestimmt hat, uns in das Zentrum des Lebens zu tragen. Auch wenn wir uns durch weltliche Strukturen manchmal von dieser göttlichen Quelle entfernt fühlen, bleibt sie stets ein wesentlicher Teil unseres Lebens. Die geistige Ausrichtung, die uns in den Momenten wie Christi Himmelfahrt besonders berührt, erinnert uns daran, dass wir nicht nur lebendige Wesen sind, sondern auch geistige, unsichtbare Wesen, die in eine andere Dimension ihres Lebens eingegangen sind.“
Die Kinder, die das Frühstück bereits vorbereitet hatten, blickten ihren Vater erwartungsvoll an. „Wir haben schon das Frühstück gemacht, und wir hoffen, dass du dich darüber freust,“ sagten sie.
„Natürlich freue ich mich,“ antwortete der Vater mit einem Lächeln. „Aber am meisten freue ich mich über diesen Moment, über die Liebe und das Verständnis, die wir als Familie miteinander teilen. Diese Verbindung ist das größte Geschenk, das wir uns gegenseitig geben können.“
In dieser Umarmung, in diesem gemeinsamen Verständnis, lag die wahre Bedeutung des Vatertags – ein Moment der Anerkennung für die Einheit und die Liebe, die das Leben aller zusammenhält.
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„Ich freue mich, dass die göttliche Schöpfung uns das Leben geschenkt hat,“ sagte der Vater mit einem sanften Lächeln. „Die Fruchtbarkeit hat uns die Möglichkeit gegeben, euch in diese Welt zu bringen. Ihr seid wunderbare, kostbare Geschenke des Lebens. Wir tragen die Verantwortung, euch in diesem Leben willkommen zu heißen, und das erfüllt uns mit Dankbarkeit.“
Die Kinder lächelten strahlend zurück. „Wir sind ebenfalls froh, dass wir in dieses Leben treten konnten und euch als unsere Eltern an unserer Seite haben. Es ist wundervoll zu sehen, wie ihr euch miteinander vereint habt, um uns das Leben zu schenken. Wir wissen, dass es die göttliche Schöpfung war, die euch beiden die Fruchtbarkeit gegeben hat. Diese Wurzeln der Liebe und Verbindung tragen wir weiter, wenn wir eines Tages selbst Eltern werden.“
Der Vater nickte zustimmend. „Ja, die göttliche Schöpfung hat euch gesegnet und uns die Wurzel der Ähnlichkeit gegeben. Auch wenn wir irgendwann selbst Kinder haben, werden wir diese Wurzeln weitertragen, in dem wir die Fruchtbarkeit und die göttliche Schöpfung in unser Leben einbeziehen. Unser freier Geist des Lebens wird uns stets begleiten und uns daran erinnern, dass wir in allem, was wir tun, die Verbindung zwischen den kosmischen und den irdischen Kräften bewahren.“
Er hob sein Glas und lächelte. „Lasst uns diese Stunden der Zeit in Dankbarkeit und Freude verbringen. Möge unser freier Geist uns immer erhalten bleiben und uns daran erinnern, dass wir eigenständige, freie Wesen sind. Lassen wir uns nicht von den weltlichen Systemen unterdrücken, sondern bleiben wir uns selbst treu – in der Harmonie von Fruchtbarkeit und göttlicher Schöpfung.“
Die Familie umarmte sich erneut, vereint in ihrer Dankbarkeit und ihrem Bewusstsein für die wunderbare Verbindung, die ihr Leben ausmachte. Der Vater und die Kinder wussten, dass diese Momente der Anerkennung und Liebe ihre Beziehung stärkten und ihnen halfen, die tiefe Bedeutung ihrer Verbindung zur göttlichen Schöpfung zu erkennen und zu würdigen.
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Das Leben trägt
Das Leben ist getragen
von den Stationen des Seins,
in denen der freie Geist
verankert mit der Zeit.
Das Leben braucht Stationen,
um darin geboren zu werden,
das erste war die Zusammenkunft,
als der Kosmos und die Erde,
gemeinsam zum Leben des Lebens erwachten.
Unter den verschiedensten Umständen,
die das Leben selbst möglich machten,
wurde die Fruchtbarkeit weitergegeben,
nicht nur einem allein,
sondern beiden – männlich und weiblich.
Der freie Geist
Der freie Geist schließt alle ein,
egal in welchem Zentrum des Lebens sie stehen,
mit den unterschiedlichsten Unterschieden,
alle vom geistigen Sein getragen.
Später spaltete sich die Gestaltung ab,
als der Verstand eintrat,
die Muster des Lebens zu betreten,
die seitdem bestehen.
Spaltung und Einheit
Es ist traurig, wenn Eltern sich spalten
und ihre Prozesse auf die Kinder übertragen,
die mit den Wurzeln beider,
mit der Fruchtbarkeit begannen.
Das Leben kann nur durch beide entstehen,
nicht allein durch einen Elternteil,
es brauchte die Wurzeln und die Fruchtbarkeit,
um voll und ganz zu gedeihen.
Zentrum des Lebens
Das Zentrum des Geistes steht
gegenüber dem großen All, dem Kosmos,
dem Himmel, den wir betrachten,
als ein kleiner Teil des Lebens.
Die Erde stellt sich in ihrer Verkörperung,
der göttlichen Schöpfung auf,
in der Mutter und Vater ihre Wurzeln legen,
die das neue Leben hervorbringen.
Dankbarkeit
Der Vater freute sich über die
Kleinigkeiten seiner sieben Kinder,
über das Glück der Gemeinschaft,
das sie miteinander gefunden hatten.
Keiner wurde ausgeschlossen,
alle waren Teil der Einheit,
in der sie das Leben ihrer Kinder ermöglichten,
mit Dank und Liebe.
Wertschätzung der Männer
Die Mutter wusste, sie war nicht allein,
die Männer hatten sich einen Tag für sich genommen,
weil ihnen lange keiner gegeben wurde.
Sie hatten oft gegen Kriege aufbegehrt,
für Freiheit gekämpft,
und das Leben weitergegeben,
trotz oft geringer Würdigung.
Der Vatertag, Christi Himmelfahrt,
war ihr Tag, um ihre Bedeutung zu zeigen,
als Symbol der Zusammenkunft,
der männlichen und weiblichen Vereinigung.
Der freie Geist und die Schöpfung
Der freie Geist verankert sich über alles,
im kleinsten wie im größten,
in den verschiedensten Richtungen des Seins,
gestaltet vom freien Geist, der durch den Verstand erweckt wird.
Er machte die göttliche Schöpfung möglich,
mit der Fruchtbarkeit des Mannes,
in der Gebärmutter der Frau,
das Leben wird geboren.
Gemeinsame Zeit
So setzten sie sich zum Frühstück,
nahmen sich an die Hand,
dankten dem göttlichen Prinzip des Lebens,
für die Möglichkeit, Teil des Ganzen zu sein.
In der Einheit von Mutter und Vater,
durch die Fruchtbarkeit,
schufen sie Leben und Liebe,
auf ihrer gemeinsamen Reise.
Lebenskraft und Entwicklung
Die Kinder spürten die besondere Kraft,
die durch ihre Eltern entstand,
unabhängig von ihren Rollen,
weiterentwickelnd durch die Systeme des Lebens.
Doch sie wussten, sie hatten etwas Besonderes geleistet,
die Vereinigung von Mutter und Vater,
die Fruchtbarkeit des Lebens,
die ihnen ermöglicht hatte, zu gedeihen.
Erbe und Bewusstsein
Dieses Bewusstsein trugen sie,
in den weltlichen Systemen und Spaltungen,
den freien Geist bewahrend,
in der Geschichte des Lebens zurückblickend.
Sie fanden Spuren ihrer Vorfahren,
die ohne diese Wurzeln nicht wären,
und ließen sich nicht von den Spaltungen trennen,
sondern bewahrten den geistigen Lebensfunken.