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**Die Frage nach der Gemeinschaft**
Eine Gruppe von Menschen stellte sich immer mehr die Frage, wie weit das Feld der Gemeinschaft eigentlich noch funktioniert. Sie fragten sich, wie weit die verschiedensten Situationen unter diesen Strukturen zusammenfallen und ob die Ursachen dafür nicht tiefer liegen. Oftmals scheint das Leben in diesen Rahmenbedingungen aussichtslos, doch liegt es wirklich an den äußeren Umständen? Oder eher an den Verwandlungen, die wir uns nicht zutrauen, an den Möglichkeiten, die wir nicht ergreifen, um aus festgefahrenen Mustern auszubrechen?
Wir sind so tief in den Mustern der Zeit verstrickt, dass wir sie als selbstverständlich hinnehmen. Sie sind ein Teil unseres Lebens geworden, und wir hinterfragen sie kaum noch. Doch diese Muster, die einst erschaffen wurden, sind nicht mehr nützlich für uns. Sie bleiben zurück, weil wir sie nicht mehr in Frage stellen. Doch warum nicht? Warum scheuen wir uns davor, die verschiedensten Fragen zu stellen und uns selbst zu hinterfragen?
Wie viel Sinn macht es wirklich, diese Gewohnheiten und Regeln aufrechtzuerhalten, besonders für die zukünftigen Generationen? Ist es sinnvoll, weiterhin in diesen gewohnten Bahnen zu bleiben, ohne neue Ausrichtungen zu suchen? Es ist an der Zeit, die Schwierigkeiten zu benennen, die zwischen diesen Augenblicken existieren, die künstliche Welt, die wir erschaffen haben, zu hinterfragen. Wir denken kaum mehr darüber nach, sie zu verändern. Wir akzeptieren sie, und dennoch fühlen wir uns oft nicht respektiert, nicht angenommen. Oftmals bereiten uns diese Strukturen sogar gesundheitliche Probleme.
Warum brechen wir nicht aus diesen Mustern aus? Warum gestalten wir nicht neue, die viel besser die Basis des Lebens bilden könnten? Das Leben ist das, was im Zentrum jedes Wesens steht, unabhängig davon, wie es den verschiedenen Konstrukten unserer Welt begegnet. Das Leben selbst ist die Ausrichtung, die wir betrachten sollten. Es ist flexibel und kann sich an die Veränderungen der Zeit anpassen – wenn wir nur erkennen, dass die gegenwärtigen Strukturen uns nicht dienlich sind.
Es ist möglich, das Leben neu auszurichten, wenn wir den Mut haben, unsere gewohnten Muster zu durchbrechen. Nur so können wir eine Zukunft gestalten, die nützlicher und erfüllender ist – für uns und die Generationen, die nach uns kommen.
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**Der Weg zurück zum Leben**
Als sich die Gruppe über die Ausrichtung der Zeit und die Entwicklung des Lebens unterhielt, meinte einer der Männer, der sich stark an der Diskussion beteiligte: „Es kommt doch darauf an, wie das Leben sich entwickelt. Wir haben längst einen künstlichen Weg eingeschlagen, der uns mehr von diesen grundlegenden Situationen des Lebens wegführt, als dass er uns zu ihnen hinbringt. Statt auf das Zentrum des Lebens zuzugehen, entfernen wir uns immer mehr davon und arbeiten in eine Richtung, in der das Leben selbst nicht mehr existieren kann.“
Er fuhr fort: „Wir haben uns selbst an den Rand der Zivilisation gebracht. Eine Zivilisation, die keine andere Wahl hat, als umzukehren und dem Leben wieder sein Zentrum zu geben. Wir müssen aufhören, immer mehr in künstliche Gestaltungen zu investieren, die das Leben verdrängen, und uns wieder dem Kern des Lebens zuwenden.“
Eine Frau aus der Gruppe nickte zustimmend und sagte: „Natürlich, das klingt ganz logisch. Wenn wir das Leben wieder in den Mittelpunkt rücken, werden sich viele Dinge von alleine ordnen. Die Spuren des Lebens werden wieder in den Fokus rücken, und wir können das Leben dort wieder aufnehmen, wo es wirklich zählt – nicht in künstlichen Strukturen, die nur nützlich erscheinen, aber das Leben selbst ersticken.“
Sie sah in die Runde und fügte hinzu: „Wenn man die Resultate dieser künstlichen Konstruktionen betrachtet, erkennt man oft erst spät, dass sie uns in eine Sackgasse geführt haben. Wir gehen immer weiter in diese Strukturen hinein und verlieren dabei das Wesentliche – das Leben selbst.“
Der Mann nickte und schloss mit den Worten: „Wir müssen noch viele Veränderungen vornehmen, bis wir an dem Punkt angekommen sind, an dem es wieder um das Leben selbst geht. Es reicht nicht, das Leben nur zu verwalten, während wir uns immer weiter von seiner Essenz entfernen. Die Ausgrenzung des Lebens muss aufhören, wenn wir wieder wirklich leben wollen.“
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**1. Der Weg des Lebens**
Warum geht es stets um das Leben?
Weil nur das Leben uns kann geben,
die Kraft, die Zeit, die uns entfaltet,
damit der Mensch sich selbst gestaltet.
Doch oft verlernen wir den Weg,
weil künstlich’ Muster uns verlegt,
doch in uns wohnt das wahre Streben,
im Zentrum liegt das echte Leben.
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**2. Die Opfer und die Pilger**
Aus dem Leben kommt alles Sein,
Opfer wie Pilger, groß und klein.
Die Gegensätze scheinen klar,
doch finden sie den Frieden rar.
Denn wo kein Ausgleich sich vollzieht,
die Kraft des Lebens unterliegt.
Veränd’rung führt uns aus der Not,
zum Gleichgewicht, dem Lebensbrot.
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**3. Der Ausgleich des Lebens**
Wenn Täter wie Opfer sich hinterfragen,
beginnt der Wandel, statt zu klagen.
Das Leben in Gleichwertigkeit,
macht frei von Schmerz und ständ’ger Streit.
Nicht das Leben schuf die Gewalt,
es war der Mensch, der wählte Halt,
in Macht und künstlich’ Konstruktion,
doch das Leben bleibt die höchste Lohn.
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**4. Die Macht des Bewusstseins**
Opfer sind wir, wenn wir’s erlauben,
uns von der Ohnmacht Kraft zu rauben.
Doch wer das Bewusstsein in sich stärkt,
hat längst erkannt, was wirklich werkt.
Die Kraft, sie liegt in jedem drin,
sich zu erheben, ist Gewinn.
Das Leben fordert dich heraus,
komm, wehr dich – brich aus deinem Haus.
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**5. Die Zukunft des Lebens**
Nur das, was wertvoll ist fürs Leben,
wird in der Zukunft weiterstreben.
Künstliche Formen fallen nieder,
das Leben findet neue Lieder.
Im Umbruch liegt die wahre Kraft,
sie ist es, die das Leben schafft.
Wer wagt, sich selbst neu zu erfinden,
wird wahres Leben wieder finden.
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**6. Die künstlichen Welten**
Künstlich sind die Welten, klar,
doch was sie schufen, scheint nicht wahr.
In ihren Mauern, starr und kalt,
bleibt oft der Mensch, vom Leben alt.
Doch wer sich traut, herauszutreten,
wird neue Wege schnell betreten.
Das Leben, frei und ungezwungen,
ist dort, wo alles neu begonnen.
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**7. Der Neuanfang des Lebens**
Neue Möglichkeiten warten hier,
doch nur, wer aus den Mustern ziert,
sich selbst zu brechen, kann erkennen,
welch’ Weg sich neu lässt für uns nennen.
Die künstliche Welt, sie hält uns fest,
doch der, der fragt, der mutig lässt,
wird aus den Grenzen neu erwachen,
und neues Leben selbst entfachen.
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**8. Die Frage nach dem Ursprung**
Wer sagte uns, wir müssten bleiben,
in künstlich’ Welten uns vertreiben?
Es war nicht Gott, der das ersann,
wir selbst legten uns diese Bahn.
Doch wenn wir uns neu fragen, klar,
was richtig ist, was wirklich war,
können wir neue Wege wagen,
und uns aus künstlich’ Banden tragen.
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**9. Gottes Schöpfung und die künstliche Welt**
Hat Gott die künstliche Welt gemacht?
Oder haben wir selbst es vollbracht?
Gott steht in seiner Schöpfung rein,
doch künstlich schufen wir allein.
Doch Gott ist da, wo Leben blüht,
wo Freiheit durch die Seelen zieht.
Es ist an uns, zurückzukehren,
und uns von ihm den Weg erklären.
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**10. Die Ewigkeit des Universums**
Das Universum wird noch bestehen,
wenn Erde, Mensch und Zeit vergehen.
Die Natur mag weiter fortbestehen,
doch kann der Mensch sich selbst verstehen?
In künstlich’ Welten, fern vom Sein,
ging er verloren, blieb allein.
Doch wer ins Leben neu zurückkehrt,
wird wieder, was ihn einst belehrt.
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