Eine kleine Baum sollte daraus werden aber was in die Erde gesteckt worden war ein Geldstück



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**Titel: „Der Traum vom Geldbaum“**


Eines Morgens, als das Wochenende begann und wieder etwas mehr Zeit für die Familie war, beschloss die Mutter, mit ihren beiden kleinen Kindern ein besonderes Experiment zu machen. Sie setzte die beiden an den Tisch, auf dem kleine Blumentöpfe, Erde und ein paar Münzen lagen. „Ich habe eine Idee,“ sagte sie mit einem Lächeln und überreichte jedem Kind ein Geldstück. „Was würdet ihr sagen, wenn wir diese Münzen pflanzen und daraus ein Baum wächst, der immer wieder Geldstücke trägt?“


Die Kinder schauten ihre Mutter überrascht an. Der Vater kam in die Küche und sah die fragenden Blicke seiner Kinder. „Na, wollt ihr nicht einen ganz besonderen Baum pflanzen?“ fragte er verschmitzt. „Einen, an dem immer wieder neue Geldstücke wachsen?“


Die Kinder, der fünfjährige Junge und seine drei Jahre alte Schwester, sahen sich an. Es klang merkwürdig, aber warum nicht? Sie nahmen die Geldstücke in die Hand und fingen tatsächlich an, sie in die Erde der Töpfe zu pflanzen. Die Mutter beobachtete das Experiment mit einem Schmunzeln. Es war faszinierend, wie Kinder mit so viel Fantasie an Dinge herangehen, die für Erwachsene bereits als unmöglich gelten.


Am nächsten Morgen liefen die Kinder aufgeregt zu den Blumentöpfen. Doch nichts war gewachsen. Die Münzen lagen unverändert unter der Erde. „Manchmal dauert es halt etwas länger,“ sagte die Mutter beruhigend, als sie die Enttäuschung in den Gesichtern ihrer Kinder sah. Eine Woche verging, und jedes Wochenende schauten sie erneut nach den Töpfen. Aber noch immer war nichts gewachsen.


Der kleine Junge, enttäuscht, meinte schließlich: „Ich glaube, da wird nichts mehr passieren.“ Doch seine kleine Schwester, die voller Fantasie steckte, sagte entschlossen: „Warte ab. Vielleicht wächst ja noch etwas.“ Die Mutter lächelte bei diesen Worten. Sie wusste, dass die Vorstellungskraft von Kindern oft ganz anders funktionierte als die der Erwachsenen.


Während der Junge mehr und mehr an der Möglichkeit zweifelte, erklärte er seiner Mutter: „Es liegt bestimmt daran, dass das Geldstück künstlich ist. Nur natürliche Dinge können wirklich wachsen.“ Nach einer Weile bat er seine Mutter: „Kann ich einen echten Samen in mein Töpfchen pflanzen? Vielleicht wächst das schneller.“ 


Die Mutter lachte über den klugen Gedanken ihres Sohnes. Sie gab ihm einen Sonnenblumensamen und half ihm, diesen in die Erde zu setzen. „Mal sehen, ob dieser Samen schneller wächst als das Geldstück,“ sagte sie und kniete sich zu ihm hinunter, um den Samen in die Erde zu legen.


Das Mädchen hingegen blieb bei ihrer ursprünglichen Idee und hoffte immer noch, dass aus dem Geldstück etwas herauswachsen könnte. Die Mutter betrachtete ihre Kinder liebevoll und dachte darüber nach, wie unterschiedlich ihre Denkweisen waren. Während ihr Sohn sich bereits auf den Verstand verließ und nach natürlichen Erklärungen suchte, blieb ihre Tochter in der Welt der Fantasie, in der alles möglich schien.


Die Mutter fand es bewundernswert, wie viel Kreativität und Vorstellungskraft in den Gedanken ihrer Kinder lebte. Sie fragte sich, wie es wäre, wenn Erwachsene diese fantasievollen Gedanken nicht beiseite schieben würden, sondern sich auf diese kindliche Offenheit einlassen könnten. Die Welt wäre sicherlich eine andere.


Die Tage vergingen, und der Junge begann, den Fortschritt seiner Sonnenblume zu beobachten. Nach und nach spross ein kleiner grüner Keimling aus der Erde. Stolz zeigte er seiner Mutter das erste Anzeichen des Lebens. „Schau, Mama, der Samen wächst! Es hat funktioniert,“ rief er freudig.


Das Mädchen hingegen blieb noch immer hoffnungsvoll, dass auch aus ihrem Geldstück etwas wachsen könnte. „Vielleicht wächst es ja irgendwann doch,“ murmelte sie.


Die Mutter lächelte und dachte bei sich, dass beide Kinder auf ihre Weise Recht hatten. Aus der Fantasie, genauso wie aus dem Verstand, konnte Großes entstehen – manchmal dauerte es nur etwas länger, bis die Samen ihrer Ideen Früchte trugen.


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**Titel: „Der wahre Wert des Samens“**


Es dauerte nicht lange, bis aus der Erde des kleinen Jungen erste grüne Blätter hervorsprießten. Die Sonnenblume wuchs jeden Tag ein Stückchen mehr, und bald sahen die Kinder, wie sich die Pflanze immer weiter entwickelte. Doch was nicht aus der Erde kam, war der Baum, an dem die ersehnten Geldstücke wachsen sollten. Der Geldbaum blieb unsichtbar, und das kleine Mädchen, das lange an ihn geglaubt hatte, begann schließlich aufzugeben.


„Ich möchte jetzt auch einen Samen,“ sagte sie leise zu ihrer Mutter, als sie erkannte, dass ihre Träume von einem Geldbaum wohl nicht in Erfüllung gehen würden. Ihre Mutter lächelte und reichte ihr einen Sonnenblumensamen, den sie mit großer Sorgfalt in die Erde pflanzte. Einige Tage später zeigte sich auch bei ihr das erste zarte Grün. Kleine Blätter kamen zum Vorschein, und sie freute sich genauso wie ihr Bruder über die kleinen Pflänzchen, die aus den Samen gewachsen waren.


„Na, seid ihr fertig mit eurem Experiment?“ fragte der Vater eines Morgens lächelnd, als er wieder in die Küche kam. „Kann ich jetzt vom Geldbaum ernten?“ Er lachte, denn natürlich wusste er, dass das nicht möglich war. „Aus Geld wächst nichts, das wissen wir doch.“


Die Kinder sahen ihn an. Der kleine Junge antwortete mit einem wissenden Blick: „Ich weiß, Geld kann nicht zu etwas Lebendigem werden. Aber der Samen, den ich gepflanzt habe, der wächst. Bald wird er eine große Sonnenblume sein, und wir können uns an den Blüten erfreuen.“ Stolz zeigte er auf seine wachsende Pflanze, die schon kräftige Blätter ausbildete.


Das kleine Mädchen nickte. „Ich hatte so gehofft, dass der Geldbaum doch noch wächst,“ sagte sie leise. „Aber jetzt freue ich mich über meine kleine Sonnenblume. Sie ist schon fast so groß wie die von meinem Bruder.“


Der Vater lächelte liebevoll und setzte sich zu den Kindern. „Eure Mutter hat mit euch ein wichtiges Experiment gemacht. Sie wollte euch zeigen, dass man aus künstlichen Dingen, wie Geld, keine lebendige Pflanze wachsen lassen kann. Dein Bruder hat recht: Geld ist etwas Künstliches, es kann nicht zu etwas Lebendigem werden. Doch ein Samen, der aus der Natürlichkeit des Lebens stammt, der bringt Leben hervor – wie eure wunderschönen Sonnenblumen.“


Die Kinder schauten auf ihre Pflanzen, und der Junge sagte nachdenklich: „Es braucht also immer das Richtige, um etwas Lebendiges zu schaffen. Künstliche Dinge können keine Blumen oder Bäume wachsen lassen.“


Der Vater nickte. „Ganz genau. Nur das, was aus der Natur stammt, kann neues Leben bringen. Wenn wir künstliche Dinge wie Geld verwenden, wird daraus niemals etwas wachsen. Aber mit einem Samen, etwas Wasser, Sonne und Geduld könnt ihr Wunderbares erschaffen.“


Die Kinder hatten es verstanden. Sie wussten jetzt, dass der wahre Wert nicht im Geld lag, sondern in den natürlichen Dingen, die das Leben selbst hervorbrachte. Aus dem kleinen Experiment war eine wertvolle Lektion über die Natur und das Leben geworden.


Und so freuten sich die Kinder auf die Zeit, wenn ihre Sonnenblumen groß und stark blühen würden – ein Symbol für das, was mit Liebe, Geduld und natürlichen Mitteln entstehen kann.


**Ende.**



**Gedicht 1: Der Baum des Lebens**


Ein Geldstück wird gepflanzt im Grund, 

Doch bleibt es still, kein Blätterbund. 

Denn nur das Leben, tief und rein, 

Bringt wahre Blüten, groß und fein. 


Der Samen, klein und unscheinbar, 

Er wächst heran, so wunderbar. 

Die Kinder lernen Tag für Tag, 

Was echtes Leben schaffen mag. 


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**Gedicht 2: Die Wahrheit der Natur**


Aus künstlich kann nichts Wahres blühn, 

Nur Samen aus der Erde ziehn, 

Was wirklich zählt und Leben schafft, 

Ist nicht das Geld, das keine Kraft. 


Die Kinder säen, schauen hin, 

Und langsam wird es ihnen klar: 

Das Leben selbst, so zart und rein, 

Trägt alles in sich, groß und klein. 


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**Gedicht 3: Der Samen der Hoffnung**


Ein kleiner Samen, zart und leicht, 

Wird bald zum Baum, der vieles zeigt. 

Doch Geld bleibt stumm, bleibt leer und kalt, 

Denn es ist künstlich, ohne Halt. 


Die Hoffnung steckt im grünen Blatt, 

Das aus der Erde Leben hat. 

Die Kinder sehen, was nun zählt: 

Das Leben blüht, wo Liebe wählt. 


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**Gedicht 4: Vom Wachsen und Werden**


Die Münzen bleiben still im Grund, 

Kein Leben sprießt, kein Blätterbund. 

Doch wo der Samen tief sich senkt, 

Das Leben sanft ins Dasein lenkt. 


Die Kinder lernen: nur der Samen, 

Kann wahres Leben mit sich tragen. 

Die Sonne scheint, die Blume blüht, 

Und jeder Schritt das Leben rührt. 


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**Gedicht 5: Künstlich bleibt ohne Wurzeln**


Der Vater lacht, die Kinder sehn, 

Was aus dem künstlichen Geld geschehn. 

Es bleibt im Boden, ohne Frucht, 

Denn wahres Leben kommt nicht durch Macht. 


Nur der Samen, klein und klar, 

Bringt Leben, das wächst, wunderbar. 

Das künstlich Schaffende bleibt stumm, 

Doch echtes Leben findet Raum. 


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**Gedicht 6: Der Weg der Natur**


Der kleine Junge sieht nun ein, 

Das Leben braucht den Samen, fein. 

Das Geld, das bleibt nur in der Hand, 

Der Samen blüht im freien Land. 


Die Kinder haben es gelernt, 

Die wahre Kraft ist nicht entfernt. 

Das Leben blüht aus Erde still, 

Weil es mit Liebe wachsen will. 


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**Gedicht 7: Der stille Samen**


In stiller Erde liegt ein Kern, 

Aus dem das Leben wird so fern. 

Doch aus dem Samen, tief und klein, 

Wächst bald ein Baum im Sonnenschein. 


Die Kinder sehen, was wahrhaft zählt, 

Das Leben selbst, das niemals fehlt. 

Kein Geld, kein Gold kann Blumen schenken, 

Nur das, was tief in uns kann denken. 


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**Gedicht 8: Die Lektion des Lebens**


Der Vater lacht und spricht ganz sacht, 

Nur aus dem Samen wird's vollbracht. 

Die Kinder staunen, lernen bald, 

Das Leben ist nicht künstlich, kalt. 


Der wahre Wert liegt tief versteckt, 

Im Samen, der das Leben weckt. 

Und so verstehn sie, klein und fein, 

Was wirklich zählt im Sonnenschein. 


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**Gedicht 9: Die Blume des Herzens**


Die Münzen, kalt und ohne Glanz, 

Verweilen still, sie haben keinen Kranz. 

Doch die Blume wächst aus Herz und Hand, 

Sie strahlt so hell im ganzen Land. 


Die Kinder lernen, ganz gewiss, 

Das Leben selbst der wahre Schatz ist. 

Und was man sät mit Herz und Mut, 

Bringt immer nur das Beste gut. 


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**Gedicht 10: Ein Leben, das blüht**


Ein kleiner Samen, tief im Grund, 

Er bringt das Leben, bunt und rund. 

Die Münzen bleiben still und leer, 

Das Leben selbst ist viel, viel mehr. 


Die Kinder seh'n, was wirklich zählt, 

Der Samen blüht, der niemals fehlt. 

Denn was aus Erde wächst herauf, 

Ist Leben pur, im vollen Lauf. 



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