**Das Weihnachtslied**
Das kleine Mädchen hatte heute nach der Schule einen besonderen Plan: Sie wollte ihren ehemaligen Gesangslehrer besuchen. Sie hatte ein kleines Geschenk dabei – einen Kuchen, den sie eigens dafür gekauft hatte – und sich besonders vorbereitet, denn sie hatte eine große Überraschung vor. Gemeinsam mit ihrem Lehrer wollte sie ein Weihnachtslied einstudieren, das sie am Weihnachtsabend für ihre Familie singen wollte.
Mit einem klopfenden Herzen ging sie zum Haus ihres früheren Gesangslehrers, der vor einiger Zeit in den Ruhestand gegangen war. Doch das hielt das Mädchen nicht davon ab, ihn um Hilfe zu bitten. Sie wollte wissen, ob er sich die Zeit nehmen würde, ihr bei der Vorbereitung zu helfen. Schon von draußen hörte sie Musik und leise Stimmen, die sehr ungewöhnlich klangen. Das Mädchen zögerte einen Moment, aber dann fasste sie Mut und klingelte an der Tür.
Nach einem kurzen Moment öffnete ihr der Gesangslehrer die Tür und lächelte überrascht. „Wie schön, dass du mich besuchst! Seit ich in Pension bin, haben mich einige ehemalige Schüler besucht, aber du warst bisher noch nicht dabei. Was für eine Freude!“
Das Mädchen strahlte und sagte: „Ich habe Ihnen einen Kuchen vom Bäcker mitgebracht.“
„Das ist ja wunderbar!“, antwortete der Lehrer. „Ich wollte mir gerade eine Tasse Kaffee machen, und ein Stück Kuchen passt da natürlich perfekt dazu. Das muss ja deine Spardose ziemlich geplündert haben! Was möchtest du denn trinken?“
Das Mädchen lachte. „Nicht so schlimm, ich habe noch etwas übrig! Wenn Sie Kakao haben, nehme ich gerne eine Tasse, sonst auch Tee.“
Der Lehrer nickte erfreut. „Du trinkst also Kakao? Sehr gerne!“ Während er in die Küche ging, erkundigte er sich: „Aber sag mal, hast du einen besonderen Grund für deinen Besuch?“
Das Mädchen erklärte zögernd ihren Wunsch, ein Weihnachtslied einzuüben, das sie für ihre Familie singen wollte. Der Lehrer lächelte warm. „Das ist eine wunderbare Idee! Natürlich helfe ich dir gerne und begleite dich musikalisch dazu. Ich habe auch eine Gitarre, auf der ich dich begleiten kann.“
Das Mädchen klatschte vor Freude in die Hände. „Oh, das ist großartig! Dann kann ich ja zur Musik auch noch auf meiner eigenen Gitarre üben.“
Während der Lehrer die Tassen vorbereitete, führte er das Mädchen ins Wohnzimmer, wo zwei bunte Kakadus auf einer Stange saßen. Das Mädchen starrte überrascht: „Ich dachte, das wären Ihre Haustiere!“
„Ja, das sind meine beiden Kakadus“, erklärte er lachend. „Sie lieben die Musik und klettern manchmal auf mein Klavier oder zupfen an den Gitarrensaiten. Wenn du möchtest, können wir ihnen nachher etwas vorspielen – sie singen oft mit.“
Das Mädchen war begeistert. Sie nahm Platz, und der Lehrer stellte den Kuchen auf den Tisch. In diesem Moment begann auch der Wasserkessel zu pfeifen, und der Lehrer scherzte: „Siehst du, sogar der Kessel liebt es, Musik zu machen! Er erinnert uns daran, dass der Kaffee und Kakao gleich fertig sind.“
Nachdem sie ihre Tassen gefüllt hatten, setzte sich das Mädchen neben den Lehrer und die Kakadus. Die Vögel schauten neugierig auf den Kuchen. Der Lehrer stellte ein kleines Schälchen für sie bereit, und das Mädchen legte ein paar kleine Kuchenstücke hinein. Die beiden Kakadus machten sich gleich darüber her, und der Lehrer lachte: „Obstkuchen essen sie am liebsten!“
Als alle gestärkt waren, setzte sich der Lehrer mit der Gitarre auf einen Stuhl, und die beiden Kakadus kletterten auf eine Erhöhung, als würden sie sich für das Konzert bereit machen. Der Lehrer begann, leise Melodien zu spielen, und die Vögel stimmten mit ein. Das kleine Mädchen lauschte und konnte ihr Staunen kaum verbergen. Die Vögel sangen wirklich zur Musik, als wären sie Teil der Darbietung!
Nach einer Weile sagte der Lehrer: „Nun ist es Zeit, dass wir uns auf deinen besonderen Weihnachtsauftritt vorbereiten.“ Das Mädchen nickte aufgeregt, und gemeinsam probierten sie die ersten Töne des Liedes. Der Lehrer zeigte ihr, wie sie ihre Stimme noch besser einsetzen konnte, und spielte die Gitarre dazu. Die Kakadus blieben ruhig, als würden sie das Training bewundern, und stimmten gelegentlich mit leisen Tönen ein.
Die Stunden vergingen wie im Flug, und das kleine Mädchen übte, bis sie das Lied gut beherrschte. Es war ein besonderer Nachmittag, der sie noch mehr in Weihnachtsstimmung versetzte. Sie freute sich so sehr darauf, ihre Familie an Weihnachten mit diesem Lied zu überraschen.
Zum Abschied sagte der Gesangslehrer: „Ich freue mich sehr, dass du heute vorbeigekommen bist. Dein Weihnachtsauftritt wird sicher wundervoll – du hast eine ganz besondere Stimme und ein noch besondereres Herz.“ Das kleine Mädchen strahlte vor Freude und wusste, dass dieser Nachmittag bei ihrem ehemaligen Gesangslehrer eine Erinnerung war, die sie nie vergessen würde.
**1. Die Begabung der Tiere**
Tiere haben eine Gabe,
die tief ins Herz uns trifft,
denn ihre Liebe schenkt uns Kraft,
die oft im Stillen lift.
Sie erobern Herz und Seele,
auf ihre sanfte Art,
tun fast alles, was wir lieben,
und bleiben stets bewahrt.
Nur Grenzen, die wir setzen,
nehmen sie auch wahr,
solang wir ihre Freiheit,
wertschätzen immerdar.
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**2. Die Tiere und das Leben**
Ohne Wissen oder Schule,
verstehen sie so viel,
die Tiere gehen anders um
mit Leben voller Ziel.
Sie folgen nicht den Regeln,
die Menschen oft bestimmen,
doch meistern ihre Wege,
mit starkem Herz und Sinnen.
In Ruhe und in Frieden,
folgen sie dem Wind,
sind nie gefangen,
wie wir Menschen sind.
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**3. Natürliche Weisheit**
Gewohnheit ist nicht immer
so hilfreich, wie sie scheint,
sie führt oft in die Künstlichkeit,
die unser Herz verneint.
Tiere leben wahrhaft,
ohne Fremdsteuerung,
sie folgen ihrem Wesen
und finden ihren Schwung.
Wir Menschen stehen oft still,
gebunden an Verstand,
doch Tiere zeigen Freude,
mit Geist und Herz verband.
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**4. Die Sprache des Lebens**
Menschen lernen vieles,
im Denken festgehalten,
doch Tiere sprechen anders
in freieren Gestalten.
Das Leben zeigt Verbindung,
wenn Freude sie vereint,
und Tiere uns begleiten,
die Zuneigung gemeint.
Worte reichen oft nicht,
zu sprechen wie ein Tier,
denn ihre Sprache ist im Herz,
im Jetzt und Jetzt und Hier.
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**5. Ein Lied für die Familie**
Ein kleines Mädchen, fröhlich,
kommt zum Lehrer gern,
und bittet ihn um Hilfe,
das Lied ist ihr nicht fern.
Zu Weihnachten das Singen,
ein Geschenk für alle Zeit,
die Familie soll hören
ihr Lied voll Heiterkeit.
Der Lehrer, voller Güte,
will helfen und versteht,
und bringt die Melodie,
die in die Herzen geht.
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**6. Die Freude des Gebens**
Das Mädchen bringt den Kuchen,
mit Freude, ohne Zwang,
um dem Lehrer zu danken
für jeden lieben Klang.
Die Kakadus im Zimmer,
sie zwitschern voll Musik,
sie singen in Begleitung,
die Klänge sanft und lieb.
Im Spiel der sanften Töne,
das Herz in Harmonie,
findet das Mädchen Freude,
in reiner Melodie.
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**7. Musikalisches Wunder**
Die Kakadus und Lehrer,
sie stimmen fröhlich ein,
und singen für das Mädchen
in zartem Klang und Reim.
Das Mädchen lauscht den Tönen,
und lächelt still dabei,
das kleine Wunder der Musik
erfüllt sie frei und frei.
Mit fröhlichem Gemüt,
geht's an das Weihnachtslied,
mit Herzenswärme und Gefühl,
was für die Familie blüht.
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**8. Die Kraft der Musik**
Der Lehrer und das Mädchen,
sie üben ganz intensiv,
und stimmen bald zusammen
das Lied mit leisem Trieb.
Die Vögel singen mit,
die Melodie wird schön,
die Klänge fliegen höher,
der Freude voller Lohn.
Das Herz des Mädchens leuchtet,
so hell wie nie zuvor,
die Töne füllen Räume,
in harmonischem Chor.
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**9. Die Melodie des Herzens**
Im Herzen bleibt die Melodie,
das Weihnachtslied ist nah,
gemeinsam singen Vögel,
und schenken, was geschah.
Der Lehrer und das Mädchen,
sie finden Freude hier,
die Lieder sind voll Liebe,
voll Ehrlichkeit und Zier.
Ein Herz, das singt und lächelt,
erfüllt die Seele bald,
in Weihnachtszeit und Freude,
die warm den Abend malt.
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**10. Die Kunst des Augenblicks**
Musik und Liebe wachsen
in Klängen, sanft und zart,
der Lehrer, das Mädchen, die Vögel
verbindet eine Art.
In einem Raum von Freude,
entsteht die Harmonie,
die Töne und die Stimmen
durchdringen das Jetzt und Hier.
Und so bleibt die Erinnerung
an diesen Augenblick,
die Wärme und das Singen
als herzliches Geschick.
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